Esskultur in binationalen Partnerschaften?
Re: Esskultur in binationalen Partnerschaften?
Wir leben in Deutschland:
Chinesische Essenskultur ist dominant.
Wo es geht, wird mit Stäbchen gegessen.
Abendbrot wurde nahezu komplett entfernt, es wird gekocht. Meine Frau mag überhaupt kein Brot, höchstens mit Leberwurst oder ganz dick Kochschinken.
Frühstück ist aus Zeitgründen nahezu ausschließlich Cornflakes oder Müsli
75% der Speisen sind nach chinesischer Art zubereitet (von den restlichen 25% sind 18% Spaghetti und 3% Leberkäs/Fleischkäse).
Meine Frau mag meist kein deutsches Essen zuhause, da es immer so lange dauert bis es gekocht ist, sie verhungert bis dahin (viele Sachen brauchen ja so 40 min. im Ofen, meine Frau kocht Essen in 10 Minuten).
Chinesische Essenskultur ist dominant.
Wo es geht, wird mit Stäbchen gegessen.
Abendbrot wurde nahezu komplett entfernt, es wird gekocht. Meine Frau mag überhaupt kein Brot, höchstens mit Leberwurst oder ganz dick Kochschinken.
Frühstück ist aus Zeitgründen nahezu ausschließlich Cornflakes oder Müsli
75% der Speisen sind nach chinesischer Art zubereitet (von den restlichen 25% sind 18% Spaghetti und 3% Leberkäs/Fleischkäse).
Meine Frau mag meist kein deutsches Essen zuhause, da es immer so lange dauert bis es gekocht ist, sie verhungert bis dahin (viele Sachen brauchen ja so 40 min. im Ofen, meine Frau kocht Essen in 10 Minuten).
Re: Esskultur in binationalen Partnerschaften?
Schon mal im Cityshop gewesen? Oder in diesem anderen großen Supermarkt unter'm Jing'an-Tempel? In beiden hab ich viele viele Sorten Bier gesehen. Ich hab zwar nicht nach Weizen geschaut, weil ich das nicht mag, denke aber, daß man da mit Sicherheit eine der genannten Marken finden kann.sanctus hat geschrieben:Was mir hier (in CN) richtig fehlt, ist ein gutes Weissbier. Bei METRO gibt's nur Weihenstephan fuer EUR 2,- die Flasche. Ich trinke aber lieber Franziskaner, Schoefferhofer oder Paulaner.
Re: Esskultur in binationalen Partnerschaften?
Bier wär' das letzte, was mir in China fehlt. Aber ab und zu 'mal wieder ein guter Wein wäre nicht schlecht. Den kann man zwar kaufen, zahlt jedoch auf Grund der Importzölle das Dreifache als in Europa - was für mich als armer Student schon ziemlich nervig ist^^
Nach ein paar Monaten Sichuan sehne ich mich zudem manchmal nach etwas nicht-scharfem. Aber dafür gibts ja westliche Restaurants (mit westlichen Preisen -.-) und Restaurants aus andern chinesischen Provinzen. Pekingente schmeckt immer^^
Zu Hause ess' ich meist Brot und Tee zum Frühstück, da meine Freundin nicht frühstückt. Bei andern Malzeiten essen wir aber meist chinesisch, da auch ich lieber einmal gebratenen Reis koche, um nicht auf ungesunden fast food auszuweichen.
Nach ein paar Monaten Sichuan sehne ich mich zudem manchmal nach etwas nicht-scharfem. Aber dafür gibts ja westliche Restaurants (mit westlichen Preisen -.-) und Restaurants aus andern chinesischen Provinzen. Pekingente schmeckt immer^^
Zu Hause ess' ich meist Brot und Tee zum Frühstück, da meine Freundin nicht frühstückt. Bei andern Malzeiten essen wir aber meist chinesisch, da auch ich lieber einmal gebratenen Reis koche, um nicht auf ungesunden fast food auszuweichen.
Erst wenn der letzte Baum gefällt, der letzte Fluss gestaut und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen, dass man Biber nicht essen kann!
Re: Esskultur in binationalen Partnerschaften?
Es gibt schon brot im Beijing aber kase und wurst ist sau teuer. Da ist auch ein resteraunt die welt essen macht. Ist ein "all you can eat" lokal und ich habe sogar Deutsche wurst gesehen!happyfuture hat geschrieben:Das fehlt mir hier in China, übrigens meiner lieben Frau jetzt auch, wobei sie wie schon geschrieben gerne geräucherten Schinken mit Käse aufs Brot mag.Weilian威廉 hat geschrieben:Aber ich mag schon mal ein richtige Deutsche brot mit mettwurst hehe.
Daraus schließe ich, dass ihr Amis "näher" an der CN-Frühstückskultur (sofern davon die Rede sein kann) dran seit.Weilian威廉 hat geschrieben: "pork and beans" fur fruhstuck ist immer noch das nummer eins auf meine list hehe
PS: war noch nie in den Staaten ...
是的,我们可以!
Re: Esskultur in binationalen Partnerschaften?
Ich kenne auch noch andere Länder, in denen ein Wurst - oder Käsebrot ein Loch in den Geldbeutel reißt . Wenn ich mich an unsere Rundreise durch den Westen der USA denke, fühle ich immernoch ddie Leere in meiner Geldbörse .Weilian威廉 hat geschrieben:... aber Käse und Wurst ist sau teuer.
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Re: Esskultur in binationalen Partnerschaften?
Danke für die Rückmeldung, und es gibt auch in einigen CN Städten Brot bzw. Käse- und Wurstwaren, jedoch weit entfernt von der Qualität und dem kullinarischem Genuss, was wir in Deutschland kaufen können.Weilian威廉 hat geschrieben:Es gibt schon brot im Beijing aber kase und wurst ist sau teuer.
Übrigens mag meine Frau am liebsten das frisch gebackene Brot von einer Bäckerei aus Brand!
Re: Esskultur in binationalen Partnerschaften?
Hah, ja im Todai (Solana) da gibt es im All you can eat-Programm auch echte Bratwurst. Und die schmeckt suuuuuuuperWeilian威廉 hat geschrieben: Es gibt schon brot im Beijing aber kase und wurst ist sau teuer. Da ist auch ein resteraunt die welt essen macht. Ist ein "all you can eat" lokal und ich habe sogar Deutsche wurst gesehen!
Zum Thema... mhh, wir haben zuerst in Japan gewohnt & demnach fast nur Japanisch gekocht. Später dann in Jakarta eben Indonesisch. Dagegen kann deutsche Küche erstens nicht mithalten und zweitens sind die Zutaten auch dort nicht zu kriegen (Schweinefleisch....) und dann bei tropischen Temperaturen passt das auch nicht.
Ich bin nicht sooo der Fan von deutschem Essen, aber auf mein Brot mit Nutella zum Frühstück kann ich nirgendwo verzichten. Er bevorzugte dann eher gebratenen Reis oder gar nichts.
Re: Esskultur in binationalen Partnerschaften?
Fried Rice ist aber schon sehr ungesund. Was denkst du wo das Öl bleibt das man zum braten braucht? Gleiches gilt für Nudeln. Dann lieber 兰州拉面. Ich esse am liebsten italienisch, aber bei der Qualität des westlichen Essen in China dann doch auch wieder nicht. Oder man macht es richtig teuer, dann ist's gut.Aremonus hat geschrieben:da auch ich lieber einmal gebratenen Reis koche, um nicht auf ungesunden fast food auszuweichen.
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Re: Esskultur in binationalen Partnerschaften?
Cityshop ist das Stichwort! DankeXiuMei hat geschrieben:Schon mal im Cityshop gewesen? Oder in diesem anderen großen Supermarkt unter'm Jing'an-Tempel? In beiden hab ich viele viele Sorten Bier gesehen. Ich hab zwar nicht nach Weizen geschaut, weil ich das nicht mag, denke aber, daß man da mit Sicherheit eine der genannten Marken finden kann.sanctus hat geschrieben:Was mir hier (in CN) richtig fehlt, ist ein gutes Weissbier. Bei METRO gibt's nur Weihenstephan fuer EUR 2,- die Flasche. Ich trinke aber lieber Franziskaner, Schoefferhofer oder Paulaner.
oder auch Feidan
Re: Esskultur in binationalen Partnerschaften?
Nur Chinesisch, manchmal ess ich aber auch eine Pizza oder Chicken Wings, also FastFood Gelumpe
Nachwuchs isst auch nur chinesisch. (Muttermilch )
Frühstück ess ich ab und zu Speck, meine Frau Cornflakes.
Ganz selten essen wir bei meiner Oma deutsches Essen, oder griechisch im Restaurant.
Also mehr als 90% Chinesisch.
Nachwuchs isst auch nur chinesisch. (Muttermilch )
Frühstück ess ich ab und zu Speck, meine Frau Cornflakes.
Ganz selten essen wir bei meiner Oma deutsches Essen, oder griechisch im Restaurant.
Also mehr als 90% Chinesisch.
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Re: Esskultur in binationalen Partnerschaften?
Was wuerd ich nur ohne euch machen. DANKE!happyfuture hat geschrieben:Cityshop ist das Stichwort! DankeXiuMei hat geschrieben:Schon mal im Cityshop gewesen? Oder in diesem anderen großen Supermarkt unter'm Jing'an-Tempel? In beiden hab ich viele viele Sorten Bier gesehen. Ich hab zwar nicht nach Weizen geschaut, weil ich das nicht mag, denke aber, daß man da mit Sicherheit eine der genannten Marken finden kann.sanctus hat geschrieben:Was mir hier (in CN) richtig fehlt, ist ein gutes Weissbier. Bei METRO gibt's nur Weihenstephan fuer EUR 2,- die Flasche. Ich trinke aber lieber Franziskaner, Schoefferhofer oder Paulaner.
oder auch Feidan
Damit steht meine naechste Shopping-Destination fest.
Hab heut abend mal im DaNing-Center nachgeschaut. An deutschen Bieren hatten die wie immer Koestritzer Schwarzbier und Marken, die ich gar nicht kenne, aber einen deutschen Namen tragen. Diesmal hab ich mir ein Licher Hefeweizen mitgenommen - mal sehen wie das so schmeckt...
Mhhh, uebermorgen gibt's ein Paulaner-Weissbier zum Abendessen.
谁想要大成绩,就要有更大的目标!
„Solange es Leute gibt, die nichts können, nichts wissen und nichts geleistet haben, wird es auch Rassismus geben“ Farin Urlaub
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Re: Esskultur in binationalen Partnerschaften?
Hmm, gerade um Wurst ist es in Peking doch nicht gar so schlecht bestellt. Man findet zwar selten aus D bekannte Sorten, aber es gibt so einige chin. Sorten, die man als Aufschnitt verwenden kann. Im Auchan gibt es aber auch Salami oder Lyoner zu (gerade noch) erträglichen Preisen.Weilian威廉 hat geschrieben:Es gibt schon brot im Beijing aber kase und wurst ist sau teuer.
Butter bei die Fische, bitte! Wo gibt es dieses Restaurant? Wie teuer?Da ist auch ein resteraunt die welt essen macht. Ist ein "all you can eat" lokal und ich habe sogar Deutsche wurst gesehen!
Für einen Einmalesser wie mich wäre so ein Vollstopfrestaurant uU interessant.
Quark! Sowas ist höchstens ungesund, wenn man es täglich oder sehr häufig über einen längeren Zeitraum ißt. Aber wer macht das schon?HK_Yan hat geschrieben:Fried Rice ist aber schon sehr ungesund. Was denkst du wo das Öl bleibt das man zum braten braucht? Gleiches gilt für Nudeln.
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Re: Esskultur in binationalen Partnerschaften?
Kultursensibel?báitù hat geschrieben:Wie kriegt ihr eure erziehungsbedingten bzw. kulturkreisassoziierten Essensgewohnheiten unter einen Hut?
Albert Einstein: „Zurück nach Deutschland? Niemals!“
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