happyfuture hat geschrieben:andy hat geschrieben:Wenn die anfänglichen Schwierigkeiten in Bezug auf Sprache und Kultur überwunden sind, scheinen mir binationale Partnerschaften um einiges solider, langlebiger und unkomplizierter zu sein. Gerade die ganzen bürokratischen Hürden schweißen ungeheuer zusammen.
Ich ersetze "Schwierigkeiten" durch "Herausforderung", dann ist es für mich zu 100% passend!
Thats it.
happyfuture hat geschrieben:Aus meiner Sicht ist es der "intensivere" Kontakt zum Partner, um Sprache, Verhalten und Kultur der anderen Nationalität kennen zu lernen, in meinem Fall China.
And again: Thats it.
happyfuture hat geschrieben:Ich erlebe mich selber wissbegieriger und auch toleranter als in meinen vorherigen Beziehungen mit Partnern aus dem gleichem Sprach- und Kulturkreis, wo ich dummerweise vieles als "bekannt" abgetan, vielleicht sogar ignoriert habe.
War bei mir in weiten Teilen genau anders herum (was den Part ab "dummerweise" angeht).
Irgendwie war das spiegelverkehrt, soll heissen, ich war der tolerante Part und meine Ex nahm so ziemlich Alles als selbstverständlich an und/oder sah alles als Kampf um die Vorherrschaft an.
Trotz aller Toleranz, hatte ich ihr aber klar gesagt, wo diese ihre Grenzen hat.
Um eine lange Geschichte kurz zu machen: Meine Toleranz wurde mir erst als Schwäche ausgelegt und wo die Grenzen überschritten wurden, war das Geheule gross, was dann aber nicht mehr mein Problem war.
happyfuture hat geschrieben:Ich lebe durch meine binationale Partnerschaft bewusster!
Bewusst hatte ich schon vorher gelebt.
Bei mir ist es die Harmonie und das gegenseitige Verstehen, was ich um nichts in der Welt mehr missen möchte.
Trotzdem gibts aber (beidseitig) genug ironische Frotzelein, wenns denn die Situation hergibt
Einziges "Manko": Warum habe ich meine Frau nicht schon früher kennen gelernt?
Letztlich ist aber nur wichtig, dass wir uns überhaupt kennen gelernt haben