Re: Was wird aus Nordkorea?
Verfasst: 30.10.2012, 13:25
Ist scheinbar in anderen Umständen.
die entdeckten natürlich nicht. Ob nicht entdeckte Tunnel benutzt werden, weiß man nicht, weil die dann ja noch nicht entdeckt sindcurrios hat geschrieben:Hab grade den Wikipedia Artikel gelsen. Dort steht bis zu 20 Tunnel werden vermutet, werden die Heute noch von Nordkorea benutzt?
Keiner der Tunnel hat es ja bis zum Durchbruch geschafft!currios hat geschrieben:Hab grade den Wikipedia Artikel gelsen. Dort steht bis zu 20 Tunnel werden vermutet, werden die Heute noch von Nordkorea benutzt?
Naja, Satelliten könnten höchstens den Eingang (oder Ausgang) ausmachen, und der ist naturgemäß gut getarnt (z.B. unter einem großen Gebäude). Die Israelis haben es auch kaum hingekriegt die Tunnels zu entdecken die ie Palästinenser zwischen Gazastreifen und Ägypten buddeln.laogai hat geschrieben: Ich vermute mal, dass Nordkorea spätestens nach der Entdeckung des vierten Tunnels dieses aberwitzige Projekt aufgegeben hat. Mir wurde erzählt, dass inzwischen seismische Sensoren ausgelegt wurden um unterirdische Sprengungen aufspüren zu können. Außerdem dürfte der Bau solcher Tunnel dank moderner Aufklärungstechnik (Spionagesatelliten) kaum noch zu verheimlichen sein.
Ich zweifle auch sehr stark an einer Effizienz dieser Tunnel. Sie waren nicht annähernd groß genug um schweres Kriegsgerät hindurch zu lassen, lediglich leicht bewaffnetes Fußvolk. Das wäre recht schnell Kanonenfutter geworden.
Entschuldigung, aber das ist Quatsch. Die meisten Tunnel wurden von West nach Ost gegraben und dienten dazu Leute aus dem Osten nach Westen zu schleusen. Die Stasi hatte es nicht nötig Tunnel zu graben, die hatten ganz andere Möglichkeiten für ihre Agenten.Liberator hat geschrieben:laogai hat geschrieben:
An der Deutsch-Deutschen Grenze gab es übrigens auch Tunnels, die waren aber hauptsächlich gedacht um Stasi-Agenten in den Westen zu schleusen, und bei weitem nicht so aufwendig angelegt wie die koreanischen.
Ich war im Tunnel Nummer 4. NK hatte es immerhin geschafft, einige hundert Meter unter südkoreanischem Gebiet zu graben bevor der Tunnel entdeckt wurde. Nach Angaben hätten 30000 Soldaten pro Stunde den Tunnel passieren können.laogai hat geschrieben:Keiner der Tunnel hat es ja bis zum Durchbruch geschafft!currios hat geschrieben:Hab grade den Wikipedia Artikel gelsen. Dort steht bis zu 20 Tunnel werden vermutet, werden die Heute noch von Nordkorea benutzt?
Ich vermute mal, dass Nordkorea spätestens nach der Entdeckung des vierten Tunnels dieses aberwitzige Projekt aufgegeben hat. Mir wurde erzählt, dass inzwischen seismische Sensoren ausgelegt wurden um unterirdische Sprengungen aufspüren zu können. Außerdem dürfte der Bau solcher Tunnel dank moderner Aufklärungstechnik (Spionagesatelliten) kaum noch zu verheimlichen sein.
Ich zweifle auch sehr stark an einer Effizienz dieser Tunnel. Sie waren nicht annähernd groß genug um schweres Kriegsgerät hindurch zu lassen, lediglich leicht bewaffnetes Fußvolk. Das wäre recht schnell Kanonenfutter geworden.
Ich war "nur" im dritten Infiltrationstunnel. Zumindest für den kann ich es mir nicht vorstellen, dass 30000 Mann die Stunde auch nur annähernd durchgekommen wären. Die hätten ja noch einiges an Kriegsmaterial mitschleppen müssen. Den 4. Tunnel kenn ich aber nicht.arrow hat geschrieben: Ich war im Tunnel Nummer 4. NK hatte es immerhin geschafft, einige hundert Meter unter südkoreanischem Gebiet zu graben bevor der Tunnel entdeckt wurde. Nach Angaben hätten 30000 Soldaten pro Stunde den Tunnel passieren können.
Hoffentlich ist das nicht die einzige Lebensmittelration für 2013Skorpid via N24 hat geschrieben:Kim feiert Geburtstag
Ein Kilo Süßigkeiten für jedes Kind
Eine "Explosion der Freude" hat Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un zu seinem Geburtstag versprochen.
arrow war auch ziemlich sicher nicht im 4. Tunnel. Der ist nämlich in dem Teil, den man besichtigen kann (also die letzten ca. 50 Meter), so niedrig und schmal, dass man sich bücken muss. Die Besichtigung erfolgt in einer Grubenbahn. Hier ein Foto von dem Tunnel. Die Spurweite der Bahn beträgt etwa 50 cm.henchan hat geschrieben:Ich war "nur" im dritten Infiltrationstunnel. Zumindest für den kann ich es mir nicht vorstellen, dass 30000 Mann die Stunde auch nur annähernd durchgekommen wären. Die hätten ja noch einiges an Kriegsmaterial mitschleppen müssen. Den 4. Tunnel kenn ich aber nicht.arrow hat geschrieben:Ich war im Tunnel Nummer 4. NK hatte es immerhin geschafft, einige hundert Meter unter südkoreanischem Gebiet zu graben bevor der Tunnel entdeckt wurde. Nach Angaben hätten 30000 Soldaten pro Stunde den Tunnel passieren können.
Bin einmal durch den 3. Infiltrationstunnel gelaufen. Hatte von der Tourguidin den Auftrag, auf einen Chinesen "aufzupassen" (sie hat ihre Aufgabebe an mich deligiert )laogai hat geschrieben:arrow war auch ziemlich sicher nicht im 4. Tunnel. Der ist nämlich in dem Teil, den man besichtigen kann (also die letzten ca. 50 Meter), so niedrig und schmal, dass man sich bücken muss. Die Besichtigung erfolgt in einer Grubenbahn. Hier ein Foto von dem Tunnel. Die Spurweite der Bahn beträgt etwa 50 cm.henchan hat geschrieben:Ich war "nur" im dritten Infiltrationstunnel. Zumindest für den kann ich es mir nicht vorstellen, dass 30000 Mann die Stunde auch nur annähernd durchgekommen wären. Die hätten ja noch einiges an Kriegsmaterial mitschleppen müssen. Den 4. Tunnel kenn ich aber nicht.arrow hat geschrieben:Ich war im Tunnel Nummer 4. NK hatte es immerhin geschafft, einige hundert Meter unter südkoreanischem Gebiet zu graben bevor der Tunnel entdeckt wurde. Nach Angaben hätten 30000 Soldaten pro Stunde den Tunnel passieren können.