Japaner im Pazifikkrieg

Alles über Japan, japanische Sprache und Kultur, Reise nach Japan und natürlich chinesisch-japanische Beziehungen.
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corneta
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Re: Japaner im Pazifikkrieg

Beitrag von corneta »

MannAusChina hat geschrieben:Ich hoffe ganz herzlich, dass mindesten das A... einfach-ich es verstehen kann.
Da hoffst du vergebens. Aber da dein geschriebenes Deutsch besser ist, als seins, kannst du es damit ruhig versuchen :mrgreen: :lol: . Google-Übersetzer hilft aber beim Erahnen des Inhalts.

corneta, die hofft, dass sich der MannausChina wieder beruhigt, und seinen Beitrag selber nochmal -äähh- überarbeitet :wink: .
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einfach-ich
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Re: Japaner im Pazifikkrieg

Beitrag von einfach-ich »

MannAusChina hat geschrieben:@ einfach-ich
Japaner würden höflich bleiben was ja wie wir hier sehen Chinesen nicht können
schon mal was von Sachlichkeit gehört oder gelesen

Stell mir mal bitte 5 Japaner vor die freiwillig in so einen ( leider) dreckigen Land wie China zur Zeit ist leben wollen? Umweltverschmutzung hoch 3 in China die Natur zählt nichts
earleyalgorithmus
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Re: Japaner im Pazifikkrieg

Beitrag von earleyalgorithmus »

Grufti hat geschrieben:@MannAusChina:

Dein obiger Beitrag ist gemeldet....Meinst Du etwa, daß Deine Beleidigungen anderer User nicht verstanden werden..und deshalb stehen bleiben, weil Du sie auf Chinesisch schreibst ? :roll:

Hüte bitte Deine Finger: Leute, die penetrant gegen das Höflichkeitsgebot in Forenregel No 3
Bleiben Sie höflich. Verwenden Sie keine Ausdrücke, die darauf abzielen, andere Forenteilnehmer zu beleidigen oder zu diskreditieren. Posten sie keine Beiträge und Anspielungen, die die moralischen und ethischen Wertvorstellungen anderer Menschen und Kulturen verletzen könnten. Auch im Internet sollten gewisse Umgangsformen beachtet werden.
verstoßen, werden irgendwann einmal gesperrt....
Ja dein Zitat ist schön. Aber wann lehrst du mal den "einfach-ich", der immer mobbt?

Ein Lehrer von zweierlei Massen kann nicht Mobbing verhindern, sondern nur inspirieren.
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Luntan
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Re: Japaner im Pazifikkrieg

Beitrag von Luntan »

Man muss auch die innere Kraft haben etwas zu ignorieren. Wenn einer furzt muss Du auch nicht gleich selber furzen. Lass diese nur selber stinken :mrgreen:

Für solche Leute ist es interessant Antworten zu bekommen auf ihre Provokationen... Siehst ja selber wie krank jemand ist der behauptet es gäbe keine 5 Japaner in China.
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einfach-ich
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Re: Japaner im Pazifikkrieg

Beitrag von einfach-ich »

FREIWILLIG in China leben war das Stichwort und nicht zum arbeiten
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einfach-ich
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Re: Japaner im Pazifikkrieg

Beitrag von einfach-ich »

FREIWILLIG in China leben war das Stichwort und nicht zum arbeiten
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Re: Japaner im Pazifikkrieg

Beitrag von admin »

Hallo zusammen,

bitte bleibt sachlich und höflich, ich möchte wegen dieses Thread ungern noch mehr Benutzer sperren bzw. Beiträge löschen.

viele Grüße
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ingo_001
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Re: Japaner im Pazifikkrieg

Beitrag von ingo_001 »

Apropos Stichwort: Schon mal nen Blick aufs Thread-Thema geworfen????

Also dann wieder zurück zum Thema, bitte,

Sonst kann der Thread auch von King Kim I. geschlossen werden.

* Nicht das wir das Thema hier schon mindestens einmal gehabt hatten ....
Is ja wie im Fernsehen - da wurde aber in früheren Zeiten noch "Wiederholung vom ... " geschrieben - bis die Wiederholungszeiträume immer kürzer wurden und die Info dann einfach weg lgelassen wurde.
Wer Geist hat, hat sicher auch das rechte Wort, aber wer Worte hat, hat darum noch nicht notwendig Geist.

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crunch12321
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Re: Japaner im Pazifikkrieg

Beitrag von crunch12321 »

Wow, war kurz weg und schon haben wir 4 Seiten Diskussionen.
Bin gerade ein paar Tage durch Sumatra geautostopped. Die gleichen News wie uerberall in der Welt. Die Natur ist tot, der Planet voellig ueberbevoelkert... Der Urwald Borneos und Sumatras gekillt, wenn ihr bei Google Earth nachschaut sieht man nur noch Oelpalmen.... bin ein bisschen in Endzeitstimmung.....

Um zurueck zukommen aufs Thema> Ich denke dass es Unfair ist, wenn einige geradestehen muessen fuer was sie gemacht haben. Andere nicht. Die Konsequenz ist einfach> Es LOHNT SICH NICHT die Vergangenheit aufzuarbeiten. Es macht keinen Sinn sich damit zu befassen.

Die Chinesen sind voellig unfaehig ueber Mao und seine 60 Millionen Opfer60MILLIONEN!!!!zu sprechen. In 3 Monaten China war ich mit den unterschiedlichsten Menschen geautostoppt und Intellekt ist schwierig zu finden.
Ich erwarte aber eigendlich dass ein ''modernes'' Land wie Japan mit einem guten Ruf BESSER ist als eine Um- und Aufbruchszone namens China welche politische Experimente durchfuert...
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Re: Japaner im Pazifikkrieg

Beitrag von ingo_001 »

crunch12321 hat geschrieben:Um zurueck zukommen aufs Thema> Ich denke dass es Unfair ist, wenn einige geradestehen muessen fuer was sie gemacht haben. Andere nicht. Die Konsequenz ist einfach> Es LOHNT SICH NICHT die Vergangenheit aufzuarbeiten. Es macht keinen Sinn sich damit zu befassen.
Das seh ich aber ganz anders: Wer aus (den Fehlern) der Geschichte nichts lernt, ist verdammt sie zu wiederholen.
crunch12321 hat geschrieben:Die Chinesen sind voellig unfaehig ueber Mao und seine 60 Millionen Opfer60MILLIONEN!!!!zu sprechen. In 3 Monaten China war ich mit den unterschiedlichsten Menschen geautostoppt und Intellekt ist schwierig zu finden.
Da kommts nicht nur auf das "mit-wem-sprechen" an, sondern mehr noch auf das "Wie".
Die Gesprächen nach Art des erhobenen Zeigefingers wirst Du mit Sicherheit auf Granit beissen.
In China (wie fast allen asiatischen Ländern) macht der Ton die Musik.
Leider meinen viele, die nach China gehen, die Weissheit mit Löffeln gefressen zu haben und dass die Chinesen erpicht auf unser Demokratie-Model sind.
Falls Du so denken solltest: Den Zahn kannst Du Dir gleich selbst ziehen.
Über die Hintergründe ist hier in diversen Threads (auch von mir) schon geschrieben worden.
Und man kanns nicht in einen Zwei-Zeiler darstellen.
Bei Interesse nutz bitte die SuFu (Such Funktion).
crunch12321 hat geschrieben:Ich erwarte aber eigendlich dass ein ''modernes'' Land wie Japan mit einem guten Ruf BESSER ist als eine Um- und Aufbruchszone namens China welche politische Experimente durchfuert...
Auch hier der Tipp mit der SuFu :wink:
Wer Geist hat, hat sicher auch das rechte Wort, aber wer Worte hat, hat darum noch nicht notwendig Geist.

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Re: Japaner im Pazifikkrieg

Beitrag von Saiber »

Ich wollte mich in dieser dummen Diskussion eigentlich nicht einmischen aber....
crunch12321 hat geschrieben:Die Chinesen sind voellig unfaehig ueber Mao und seine 60 Millionen Opfer60MILLIONEN!!!!zu sprechen. In 3 Monaten China war ich mit den unterschiedlichsten Menschen geautostoppt und Intellekt ist schwierig zu finden.
So, und das willst du so genau wissen? Woher willst du wissen dass es keine Aufarbeitung gab? Ich sage mal, du bist voellig UNFAEHIG zu verstehen dass eine Aufarbeitung nicht unbedingt im gleichen Prozedere stattfinden muesste wie DU persoenlich oder der Pack deiner gleichen Art es dir vorstellst/en. Jeder in China weiss was Mao fuer ein Mann war, weiss wie seine Politik war und weiss was und welche Ereignisse er auf den Gewissen. Noch viele erinnern sich an ihre Zeit auf dem Feld.
Ich sehe nur, dass aber insbesondere die Deutschen es sehr eilig und es als sehr dringlich ansehen den Mao zu oeffentlich auf den Pranger zu bringen. Na, die wollen halt einfach nicht alleine sein mit ihrem Kotau vor der Geschichte.

Und die Japaner? Ja, die ueben sich in der Tat in ihrer Opferrolle. Nehmen Hiroshima und Nakasaki her um herauszudeuten welch ein Verbrechen gegen die Menschheit ihnen erfahren und angetan worden ist. Aber wenn das Thema Nanjing und ihre Kriegsverbrechen inklusive Greultaten gegen die Menschlichkeit in den saemtlichen asiatiscen Laendern, die sie invasiert haben, ansprechen, wiegeln die Japaner ab und legen es als "typische" Auswirkungen und Vorkommnisse des Krieges ab. Man muss ja erwarten koennen was im Krieg passieren kann.
Echtes Wissen ist, wenn Du das, was Du weisst, als Wissen erkennst, und das, was Du nicht weisst, als Nichtwissen akzeptierst.
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Re: Japaner im Pazifikkrieg

Beitrag von henchan »

ingo_001 hat geschrieben: Da kommts nicht nur auf das "mit-wem-sprechen" an, sondern mehr noch auf das "Wie".
Die Gesprächen nach Art des erhobenen Zeigefingers wirst Du mit Sicherheit auf Granit beissen.
Das sehe ich auch so. Allerdings nicht nur in asiatischen Ländern.
Ich weiss nicht, wie lange er jeweils im Auto mit unterschiedlichen Chinesen er gefahren ist,
wie sich das Gespräch entwickelt hat.
Ich finde schon, dass es Themen gibt, über die man nicht gleich beim ersten (und möglicherweise
letzten Treffen) ansprechen sollte.
Lernt man Chinesen besser kennen, kann es sich schon zu einem anderen Zeitpunkt die Möglichkeit ergeben, über Mao zu sprechen bzw. diskutieren.

Ich würde mich in Frankreich nicht in ein Auto eines fremden Franzosen setzen und mehr oder weniger gleich über die Massaker von Paris http://de.wikipedia.org/wiki/Massaker_von_Paris_1961 sprechen. Damit will ich nichts tabuisieren, aber man muss auch nicht gleich mit der Tür ins Zimmer fallen.

In Korea wurde ich von fremden Businessmen abends zum Soju trinken eingeladen. War echt lustig.
Aber nach einer Weile hatten sie sich abwertend über Japan geäussert. Hielt sich alles in Grenzen.
Aber ich hab mich erst einmal neutral verhalten (ich mag Japan).
Mein Verein Hertha BSC - eine Leidenschaft die Leiden schafft.
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Re: Japaner im Pazifikkrieg

Beitrag von Taifun »

gzs hat geschrieben:Die Deutschen scheinen die einzigen zu sein, die das mehr oder weniger freiwillig zu tun scheinen. ansonsten müsste sich vermutlich fast jedes Land bei irgendwem entschuldigen ... allen voran die, die am meisten in ihrer Opferrolle aufgehen ...
Die Japaner stehen allein im weiten Raum des Pazifik und sind ziemlich auf sich selbst gestellt, was sie von den Deutschen unterscheidet: Die sind nämlich froh, dass sie von der europäischen Staatengemeinschaft nach fast einem Jahrhundert provozierender Kriege (begonnen 1866 gegen Österreich und beendet 1945 gegen den Rest der Welt) als gleichberechtigtes Mitglied willkommen geheißen werden.

Na gut, die Japaner sind mit den Walen befreundet, aber selbst das passt dem Westen nicht...

Da sollten wir diese "verklausulierte Entschuldigung" halt auch 'mal richtig zu verstehen suchen. Im Übrigen waren die Kriegstreiber in Japan damals die Militärs und nicht die politische Führung oder der Kaiser, auch das unterscheidet die Lage der Japaner von der deutschen.
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Re: Japaner im Pazifikkrieg

Beitrag von beowulf »

Da sollten wir diese "verklausulierte Entschuldigung" halt auch 'mal richtig zu verstehen suchen. Im Übrigen waren die Kriegstreiber in Japan damals die Militärs und nicht die politische Führung oder der Kaiser, auch das unterscheidet die Lage der Japaner von der deutschen.
Also da würde ich mich nicht so weit aus dem Fenster lehnen. Der japanische Tenno war sehr wohl ein Kriegstreiber. Die Amis brauchten aber mit Beginn des kalten Krieges einen antikommunistischen Verbündeten in Asien und haben daher den Tenno nicht angefasst. Sie haben schnell erkannt, dass mit dem Tenno als Verbündeten sie keine Probleme in Japan zu erwarten haben. Übrigens haben sich die Amis auch aus dem gleichen Grunde sehr schnell mit Franko arrangiert. Man muss also die Geschichte immer in ihrem Kontext betrachten. Weil jemand im Amt gelassen wurde, daraus zu folgern, dass dieser jemand eh nix gemacht hat und ganz unschuldig ist, ist sehr gefährlich/naiv.

Über die Gründe warum es in Japan keine oder nur eingeschränkt eine Aufarbeitung gegeben hat, habe ich schon öfters gepostet - Sufu.

Was mich am meisten ankotzt, ist der vollkommene Mangel an Objektivität bei vielen im Westen. Aufgrund der ausufernden Sinophobie wird vom vorhinein ein klarer Schuldiger (China) bestimmt und die komplexe Geschichte/Problematik vollkommen ignoriert/geleugnet. Was man ja auch bei einigen Forenschreibern hier im Thread sehen kann.

Und noch etwas - Rechtsradikale oder rechtsradikales Denken ist in Japan KEINE Randgruppenerscheinung und der Yasukuni Schrein ist kein Anti-Kriegsdenkmal wo zufällig auch die Namen von 14 Kriegsverbrecher angeführt werden!!!! Wer das behauptet, zeigt nur sein extremes Unwissen bzw. seine Voreingenommenheit. Pazifistisch ausgerichtete Japaner finden den Yasukuni Schrein als Schandfleck und das ist kein Wunder wenn man betrachtet für was dieser symbolisch steht. Es ist auch kein Wunder wenn Mitglieder vom Vlams Blog oder Le Pen dorthin pilgern. Achja, Lee Teng Hui, Rebiya Kadeer und der Dalai Lama waren natürlich auch schon dort. Welche Überraschung.
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Taifun
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Re: Japaner im Pazifikkrieg

Beitrag von Taifun »

Sicher gibt es da noch mehr Zusammenhänge. Fakt bleibt, dass der Mandschurei-Konflikt von den japanischen Militärs forciert wurde, und nicht, wie der Einmarsch in Österreich, der damaligen Tschechoslowakei und Polen durch die politische Führung.

Dieser 'kleine' Unterschied weist durchaus in die Tiefe, er gibt schon etwas her bei einer Betrachtung der Rolle der Japaner im Pazifikkrieg. Eher intuitiv gesehen, meine ich, nicht als 'Historiker'.
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