Luntan hat geschrieben:Nach so einem Lob sind wir bitte lieb, ja?
Wenn die Person die Auskunft haben möchte so interessiert und freundlich ist wie kniffo80 können wir so unglaublich freundlich sein, man erkennt uns fast nicht mehr
Für solche seltenen Fälle sollte ich eigentlich ein zusätzliches Account haben
Zurück zur Frage: Wenn man sich diese drei Schriftzeichen einstechen lässt ist das auf Deutsch etwa so wie "Kraft, Gesund, Ruhe". Der Sinn wird durchaus verstanden, aber es ist nicht sehr sinnVOLL.
Eine sinnvollere Variante erfordert mehr Schriftzeichen und die Reihenfolge würde ich umkehren in Stille, Gesundheit, Kraft. Die Frage stellt sich ob Du mit einer pseudochinesischen Tätowierung glücklicher bist als mit einer richtig Chinesischen Variante?
Huhu Luntan,
zusätzlicher Account ist nicht nötig, jedenfalls nicht in meinem Falle
Nunja, es gibt sinn(volle) und völlig sinn(befreite) Bilder ... mir ist halt die Symbolik wichtig und natürlich, das es zusammen möglichst keinen Schwachsinn ergibt. Ausserdem ist das halt nur der Anfang, das Ganze soll noch "aufgebohrt" werden .. habe einen Tätowierer, der selbst Kunst studiert hat und quasi die Tattoos mit entwirft und dem Körper entsprechend anpasst, etwas individuelles halt, kein Buchtattoo (und Peter ums Eck hat dasselbe!). Und wie schon erwähnt, ich möchte, das es einen Sinn ergibt, auch wenn dieser nicht für alle sinnVOLL ist
trotzdem danke für den Hinweis .. das Bild ist ja noch nicht fertig
vielen lieben Dank für den Hinweis mit der Umkehrung der Reihenfolge!
Vielleicht sei an der Stelle erwähnt, das ich mich ebenfalls mit der nordischen Mythologie (schon sehr lange) beschäftigt habe und erst in Erwägung gezogen habe, Runen als Ausdruck bestimmter Eigenschaften oder Wünsche zu nutzen. Nur hinterlassen Runen bei sehr sehr vielen Menschen einen (leider Gottes) sehr faden Beigeschmack, da ja (wie bekannt) die Runen im dritten Reich "missbraucht" wurden - siehe Doppelsiegrune.
Letztlich finde ich jedoch fernöstliche Tattoos als solches (künstlerisch) sehr wertvoll und schön, man kann gut damit arbeiten, weil es einem recht viel Gestaltungsfreiraum gibt.
corneta hat geschrieben:
Jo, und man versteht auch manche Eigenheiten der Völker besser, wenn man weiß, wie die Sprache funktioniert. Ich finde es schon immer gut, wenn man die Sprache erkennt und so auf die Nationalität schließen kann. Mit ein bisschen Übung kann man dann als Europäer auch Koreaner, Japaner und Chinesen auseinanderhalten. Das kann noch lange nicht jeder und man erspart sich so einige Fettnäpfchen.
Beschäftigt man sich mit der Sprache / Schrift eines bestimmten Volkes, kommt man natürlich automatisch an die Eigenheiten und Umgangsformen. Ich finde, man lernt immer übelst viel über das Fluchen ... das finde ich übrigens auf polnisch am besten, da gibts ein Unwort für alle Flüche. Türkisch fluchen ... da muss man aufpassen, wen man "anflucht" ... sehr interessant.