lokale Anstellung in China

Alles zum Thema Visum für China und Deutschland: Antrag, benötigte Unterlagen, Bürokratie, Erfahrungsberichte und sonstiger nerviger Kleinkram zu dem Thema.
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Can9804
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lokale Anstellung in China

Beitrag von Can9804 »

Hallo zusammen,

bald ist es endlich soweit.
Gegen Ende dieses Jahres/Anfang nächstes werde ich beruflich, für mindestens drei Jahre, nach Suzhou in China ziehen.
Um den ganzen Papierkram kümmert sich ein Immigration-Consultant.

Nun brauch ich bei einem anderen Thema eure Hilfe.
Ich bin erst 22 Jahre alt . Ich bin natürlich, aufgrund meines jungen alters und meinen limitieren Berufserfahrung nicht mit einem "Expat" vergleichbar.

Es geht um das ganze Thema -> Vertragsverhandlung..

Was kann ich fordern?

Ich hatte an folgende Dinge gedacht:

1. Gehaltserhöhung
2. Wohnungspauschale
3. Mindestens 20 Urlaubstage
3. 2-3 Rückflüge im Jahr

Vielleicht könnt ihr mir noch ein paar Gedankenansätze mit auf den Weg geben...
Wie sieht es in China mit Gratifikationen aus?
Wie soll ich das am besten mit meiner Rentenversicherung klären?
Krankenversicherung?

Ich freu mich auf eure Unterstützung.

Liebe Grüße
daf123
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Re: lokale Anstellung in China

Beitrag von daf123 »

Glückwunsch. Genieß es. Suzhou ist sehr schön. Lern chinesisch. Je besser du die Sprache kannst, um so mehr Spaß hast du. Um so weniger bist du auf Deutsche oder andere Expats angewiesen.
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blackrice
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Re: lokale Anstellung in China

Beitrag von blackrice »

Du bist seit ( zumindest hier im Forum ) Mitte September 2020 an dieser Sache dran, mir scheint arg viel weiter bist noch nicht gekommen was deine Fragen betrifft

wir hatten dir bereits viele Tips gegeben welche du des öfteren nicht kommentiert hattest bzw. als ''unwichtig'' angesehen hast.....hmmmm

RV und KV unbedingt Anwartschaften beantragen und je nach Sachlage eigene Beiträge einzahlen
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Re: lokale Anstellung in China

Beitrag von 拉尔斯 »

Can9804 hat geschrieben: 06.06.2021, 06:52 Vielleicht könnt ihr mir noch ein paar Gedankenansätze mit auf den Weg geben...
Wie sieht es in China mit Gratifikationen aus?
Wie soll ich das am besten mit meiner Rentenversicherung klären?
Krankenversicherung?
Bei einem lokalen Vertrag würde ich eine gute Krankenversicherung aushandeln und Housing Allowance käme mir dabei auch in den Sinn.
In die Rentenversicherung kannst du weiterhin freiwillig einzahlen.

Ansonsten gibt es noch weitere Themen hier, die sich mit deinem Thema beschäftigen.
https://forum.chinaseite.de/viewtopic.php?f=18&t=34969
https://forum.chinaseite.de/viewtopic.php?f=23&t=22141
https://forum.chinaseite.de/viewtopic.php?f=59&t=19678
https://forum.chinaseite.de/viewtopic.php?f=41&t=18802
https://forum.chinaseite.de/viewtopic.php?f=24&t=32262
https://forum.chinaseite.de/viewtopic.php?f=1&t=13437
https://forum.chinaseite.de/viewtopic.php?f=1&t=11641
https://forum.chinaseite.de/viewtopic.php?f=55&t=34202
blackrice hat geschrieben: 06.06.2021, 14:58 RV und KV unbedingt Anwartschaften beantragen und je nach Sachlage eigene Beiträge einzahlen
Hattest du nicht schon mal geschrieben, dass du keine Anwartschaft hattest und die gesetzliche Krankenversicherung dich ohne murren aufgenommen hat? https://forum.chinaseite.de/viewtopic.p ... ft#p367973 :wink: oder hat sich etwas geändert?
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Re: lokale Anstellung in China

Beitrag von blackrice »

stimmt....die KV ( AOK ) nahm mich ohne wenn und aber sofort nach Rückkehr wieder auf.......hörte jedoch von Fällen bei denen dem nicht so war
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Re: lokale Anstellung in China

Beitrag von Can9804 »

blackrice hat geschrieben: 06.06.2021, 14:58 Du bist seit ( zumindest hier im Forum ) Mitte September 2020 an dieser Sache dran, mir scheint arg viel weiter bist noch nicht gekommen was deine Fragen betrifft

wir hatten dir bereits viele Tips gegeben welche du des öfteren nicht kommentiert hattest bzw. als ''unwichtig'' angesehen hast.....hmmmm

RV und KV unbedingt Anwartschaften beantragen und je nach Sachlage eigene Beiträge einzahlen
damals ging es mehr um den transition Prozess..
jetzt um das Thema "Vertrag"
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Re: lokale Anstellung in China

Beitrag von blackrice »

willst du uns hiermit sagen dass das Thema Vertrag irgendwann ansteht war dir nicht bewusst?

habe ob deiner Denkweise nun die Befürchtung dass du diese umzustellen hast.....in China wird in anderen Schrittlängen gedacht/gehandelt
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Re: lokale Anstellung in China

Beitrag von sanctus »

Ni Hao,

für das ganze Thema Sozialversicherung und Lohnsteuer in beiden Ländern wird es ganz entscheidend sein, deinen Status zu ermitteln. Da spielen dann Fragen eine Rolle, wie:

1) Lokaler Arbeitsvertrag mit weiterer Weisungsberechtigung des deutschen Arbeitgebers?
2) Ist der chinesische Arbeitgeber ein mit dem deutschen Unternehmen verbundenes Unternehmen?
3) Ist die Beschäftigung von vornherein auf ein bestimmtes Zeitfenster begrenzt?
4) Wirst du dich in Deutschland abmelden?
5) Bekommst du weiterhin Gehalt vom deutschen Arbeitgeber und bleibt der Arbeitsvertrag in DE erhalten?

Hier geht es darum, zu ermitteln ob du als "Entsendet" eingestuft werden kannst. Das mag in erster Linie vielleicht aufgrund der lokalen Anstellung im Vorfeld vermeintlich eindeutig sein aber die deutsche Sozialversicherung hat da im letzten Jahr ein paar Änderungen erlassen, die das Thema sehr verkompliziert haben. Ich stecke da noch mittendrin und da spielen dann die o.g. Fragen eine wichtige Rolle.

Was die Vertragsverhandlungen angeht, das wäre in erster Linie eine individualvertragliche Verhandlung, d.h. du kannst erstmal fordern, was du willst! Entscheidend wäre dann eher, inwieweit dein Arbeitgeber sich darauf einlässt und wie gut du verhandeln kannst. Hier schließen sich ebenfalls wieder einige Fragen an, die da ein gewisses Potential an den Erfolgen der Anforderungen aufzeigen können:

1) Wie groß ist der Arbeitgeber?
2) Welche besonderen Qualifikationen bringst du mit?
3) Welche/n Posten/Aufgaben sollst du ein- übernehmen?
4) Wie abkömmlich/ersetzbar bist du in dieser Position?
5) Wer will/brauch die Entsendung nach China mehr, du oder dein Arbeitgeber?

Das alles zusammen sind ebenso wichtige Punkte für die Arbeitserlaubnis, die dir in China leider nicht hinterhergeworfen wird. Dazu sind entsprechende Qualifikationen und Arbeitserfahrungen entscheidend und schlussendlich auch das Gehalt, welches du beziehen sollst. Dazu gibt es ein Scoring, bei dem du schnell feststellen kannst, wie aufwendig der Erhalt der Arbeitserlaubnis wird bzw. ob du dafür überhaupt infrage kommst. Siehe hierzu den Work-Permit-Calculator: https://www.china-briefing.com/news/chi ... your-tier/

Grüße aus Peking
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Re: lokale Anstellung in China

Beitrag von Can9804 »

sanctus hat geschrieben: 07.06.2021, 06:12 Ni Hao,

für das ganze Thema Sozialversicherung und Lohnsteuer in beiden Ländern wird es ganz entscheidend sein, deinen Status zu ermitteln. Da spielen dann Fragen eine Rolle, wie:

1) Lokaler Arbeitsvertrag mit weiterer Weisungsberechtigung des deutschen Arbeitgebers?
2) Ist der chinesische Arbeitgeber ein mit dem deutschen Unternehmen verbundenes Unternehmen?
3) Ist die Beschäftigung von vornherein auf ein bestimmtes Zeitfenster begrenzt?
4) Wirst du dich in Deutschland abmelden?
5) Bekommst du weiterhin Gehalt vom deutschen Arbeitgeber und bleibt der Arbeitsvertrag in DE erhalten?

Hier geht es darum, zu ermitteln ob du als "Entsendet" eingestuft werden kannst. Das mag in erster Linie vielleicht aufgrund der lokalen Anstellung im Vorfeld vermeintlich eindeutig sein aber die deutsche Sozialversicherung hat da im letzten Jahr ein paar Änderungen erlassen, die das Thema sehr verkompliziert haben. Ich stecke da noch mittendrin und da spielen dann die o.g. Fragen eine wichtige Rolle.

Was die Vertragsverhandlungen angeht, das wäre in erster Linie eine individualvertragliche Verhandlung, d.h. du kannst erstmal fordern, was du willst! Entscheidend wäre dann eher, inwieweit dein Arbeitgeber sich darauf einlässt und wie gut du verhandeln kannst. Hier schließen sich ebenfalls wieder einige Fragen an, die da ein gewisses Potential an den Erfolgen der Anforderungen aufzeigen können:

1) Wie groß ist der Arbeitgeber?
2) Welche besonderen Qualifikationen bringst du mit?
3) Welche/n Posten/Aufgaben sollst du ein- übernehmen?
4) Wie abkömmlich/ersetzbar bist du in dieser Position?
5) Wer will/brauch die Entsendung nach China mehr, du oder dein Arbeitgeber?

Das alles zusammen sind ebenso wichtige Punkte für die Arbeitserlaubnis, die dir in China leider nicht hinterhergeworfen wird. Dazu sind entsprechende Qualifikationen und Arbeitserfahrungen entscheidend und schlussendlich auch das Gehalt, welches du beziehen sollst. Dazu gibt es ein Scoring, bei dem du schnell feststellen kannst, wie aufwendig der Erhalt der Arbeitserlaubnis wird bzw. ob du dafür überhaupt infrage kommst. Siehe hierzu den Work-Permit-Calculator: https://www.china-briefing.com/news/chi ... your-tier/

Grüße aus Peking
Ich werde nicht entsendet. In China werde ich eine lokalen Arbeitsvertrag bekommen.
Das Deutsche Unternehmen ist mit dem Chinesischem Unternehmen verbunden. Das Unternehmen in China ist eine Schwestergesellschaft.
Ich werde mindestens 3 Jahre dort bleiben.
Ja, ich werde mich in Deutschland abmelden. Mein Hauptwohnsitz wird sich auf China verlagern.
Mein Gehalt werde ich aus China beziehen.

Ich komme laut dem Point based qualification system auf 60 Punkte.. das heißt, ich qualifiziere mich für das Visum.

Vielen Dank für die ganzen Punkte !
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Re: lokale Anstellung in China

Beitrag von sanctus »

Wie ich bereits angemerkt habe, ist das Thema Entsendung oder Nicht-Entsendung leider nicht so einfach, zumindest was die Sozialversicherung angeht. Solange das ein befristetes Arbeitsverhältnis ist kann es zur s.g. Ausstrahlung kommen (bis 48 Monate), was dann dem Status einer Entsendung entspricht. Du als Arbeitnehmer musst dich zwar nicht zwingend damit beschäftigen, ich schlage aber vor, dass sich dein Arbeitgeber unbedingt damit professionell auseinandersetzt. Ich habe da nämlich ein ziemliches Hick-Hack hinter mir und hier sollten sich unbedingt Leute damit beschäftigen, die davon Ahnung haben. Hier mal ein bisschen Lesestoff dazu: https://www.dvka.de/media/dokumente/mer ... _China.pdf

Was dein Scoring-Ergebnis angeht, da wären allerdings 60 Punkte nicht ausreichend und du würdest damit in Kategorie C fallen (ab 61 Punkte Kategorie B). Diese Kandidaten (C) erhalten nicht zwingend eine Arbeitserlaubnis und es muss mit viel Aufwand und Überzeugungskraft an die Sache heran gegangen werden. Sofern das kein Staatsbetrieb ist, würde ich mich da vorsichtshalber auf viel Gegenwind einstellen. Versuche also unbedingt mindestens 61 Punkte zu erreichen. Das kann man dann eigentlich nur noch mit dem Gehaltspaket schaffen um da auf die Höchstpunktzahl von 20 zu kommen. Bei der Arbeitserfahrung kann man auch ein bisschen schummeln, da das i.d.R. keiner nachprüfen wird.

Siehe hierzu: https://nhglobalpartners.com/countries/ ... rk-permit/
Class C work permits
Class C referring to very specific low-skilled profiles, only junior profiles that match a direct qualification can work with a Class C work permit. Class C Work Permit is limited to profiles between 18 and 60 years old.

- Bachelor degree or higher from a university in Shanghai + employed by a company registered in the Shanghai FTZ or Zhangjiang High Tech Park
- Master’s degree or higher from a Chinese university (with a score reaching at least 80/100 or B+/B) + employed by a company registered in Shanghai
- Intern in Shanghai part of the “French Intern 1000 Plan”
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Re: lokale Anstellung in China

Beitrag von 拉尔斯 »

sanctus hat geschrieben: 08.06.2021, 03:51 Wie ich bereits angemerkt habe, ist das Thema Entsendung oder Nicht-Entsendung leider nicht so einfach, zumindest was die Sozialversicherung angeht. Solange das ein befristetes Arbeitsverhältnis ist kann es zur s.g. Ausstrahlung kommen (bis 48 Monate), was dann dem Status einer Entsendung entspricht. Du als Arbeitnehmer musst dich zwar nicht zwingend damit beschäftigen, ich schlage aber vor, dass sich dein Arbeitgeber unbedingt damit professionell auseinandersetzt. Ich habe da nämlich ein ziemliches Hick-Hack hinter mir und hier sollten sich unbedingt Leute damit beschäftigen, die davon Ahnung haben. Hier mal ein bisschen Lesestoff dazu: https://www.dvka.de/media/dokumente/mer ... _China.pdf
Danke für den Link.
Fällt er nicht unter das Beispiel 5 und muss zusammen mit seinem deutschen Arbeitgeber einen Antrag bei der DVKA stellen?
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Re: lokale Anstellung in China

Beitrag von 拉尔斯 »

Der Reisende hat geschrieben: Schon mal überlegt deinen Namen in 拉尔屎 zu ändern?
Ja. Kann aber nur der Admin machen.
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Re: lokale Anstellung in China

Beitrag von Can9804 »

Hallo zusammen,

wollte euch mal ein kurzes Update geben :

"Herewith the latest status : the documents applying for PU Letter is accepted by local bureau of commerce today, and the process will take at least two weeks .
Hope to get the PU letter soon.”

scheint so, als würde ich zeitnah mein PU-Letter bekommen.
Dann fehlt nur noch das Visum.

Als Datum haben wir den 01.10 datiert..

Vertrag ist auch geregelt..

Einzige wo ich noch im unklaren bin, ist das Thema Versicherung und Rentenversicherung
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Re: lokale Anstellung in China

Beitrag von sanctus »

Gratulation, der PU-Letter ist mittlerweile so etwas wie ein Sechser im Lotto, extrem schwer zu bekommen.

Als nächstes würde ich das Thema Flüge auf der Prioritätsliste ganz nach oben setzen! Warum? Es gibt Meldungen, dass die Regierung eine neue Regelung erlassen hat, demnach alle Crew-Mitglieder von internationalen Flügen nach China in eine dreiwöchige Quarantäne müssen. Das war bisher nicht so und aufgrund dessen herrscht da natürlich Personalmangel (1. Crew ist 3 Wochen kalt gestellt 2. niemand möchte wegen eines Arbeitseinsatzes von 12 Stunden und mehr in China in Quarantäne gehen) -> das führt wiederum dazu, dass Flüge jetzt extrem selten (+teuer) sind. Hier würde ich mich bzw. dein Arbeitgeber dringend kümmern!!

Alles Weitere würde ich erst dann angehen (Versicherungen etc.), wenn der Status des Entsendeten tatsächlich eingetreten ist, du also dann wirklich in China deine Arbeit aufgenommen hast. Für den Beginn ist das sowieso ein vorerst "schwebender Status"! Präventiv würde ich solche Bestandteile in den Arbeitsvertrag aufnehmen lassen, d.h. Versicherungen werden vom Arbeitgeber in jeglicher Form übernommen und auch abgeschlossen.
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