Ich hab mein Gedöns gestern an an die Agentur meines Vertrauens geschickt. Von Fingerabdrücken war bei denen bisher nicht die Rede. Einzig im Antragsformular wurde gefragt, ob ich schon mal im Rahmen einer Visabeantragung meine Fingerabdrücke bei denen abgegeben habe.
Die Fragen im neuen Online-Formular gehen wirklich sehr ins Detail. Das geht mittlerweile so weit, dass ich oder Freunde von mir aus beruflichen Gründen gar nicht alles so beantworten dürfen wie es gefordert wird (Stichwort Vorgesetzter). Besonders lustig fand ich die Frage, ob man im Umgang mit Schusswaffen oder biologischem/chemischem/radioaktivem Material geschult ist. Ob man jemals Dienst an der Waffe geleistet hat, noch dient oder gar als Söldner irgendwo unterwegs ist/war... Werden die jetzt immer paranoider oder was?
Ich frag mich bei der ganzen Sache aber, wie die das alles überhaupt nachprüfen wollen? Ich vermute/hoffe ja, dass das alles heißer gekocht als gegessen wird. Bei so Sachen wie dem chronologischen Bildungsverlauf ab der Highschool (wobei ich mir nicht sicher bin, ob selbige mit einbezogen werden sollte) und den Jobs die man hatte hab ich jeweils nur das Aktuellste hergenommen. Mal schauen ob das jetzt so durch geht.
Es macht mir jedes Jahr weniger Spaß diesen Mist zu beantragen....
