Dêqên (Shangri-La) auf Visumsantrag erwähnen?
Dêqên (Shangri-La) auf Visumsantrag erwähnen?
Hallo Zusammen,
werde in 4 Wochen mal wieder nach China reisen, der Schwerpunkt wird dieses Mal auf dem Südwesten v.a. Yunnan liegen.
Jetzt ist ja mittlerweile bekannt, dass die chinesischen Botschaften und Konsulate manche Ziele ungern auf dem Visumsantrag sehen und sogar die Gefahr einer Ablehnung besteht.
Konkret geht es in meinem Fall um Dêqên (Shangri-La), welches zwar noch in Yunnan liegt, aber der tibetischen Kulturregion zuzuordnen ist.
Daher meine Frage, ob ich Dêqên besser nicht auf dem Visumsantrag erwähnen sollte und mir für die Übernachtungen zuätzlich noch ein anderes (stornierbares) Hotel in einer anderen Stadt buchen sollte welches ich dem Visumsantrag beilegen sollte?
werde in 4 Wochen mal wieder nach China reisen, der Schwerpunkt wird dieses Mal auf dem Südwesten v.a. Yunnan liegen.
Jetzt ist ja mittlerweile bekannt, dass die chinesischen Botschaften und Konsulate manche Ziele ungern auf dem Visumsantrag sehen und sogar die Gefahr einer Ablehnung besteht.
Konkret geht es in meinem Fall um Dêqên (Shangri-La), welches zwar noch in Yunnan liegt, aber der tibetischen Kulturregion zuzuordnen ist.
Daher meine Frage, ob ich Dêqên besser nicht auf dem Visumsantrag erwähnen sollte und mir für die Übernachtungen zuätzlich noch ein anderes (stornierbares) Hotel in einer anderen Stadt buchen sollte welches ich dem Visumsantrag beilegen sollte?
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Re: Dêqên (Shangri-La) auf Visumsantrag erwähnen?
Als ich vor vier Jahren von Peking dorthin geflogen bin wollte mich die freundliche Dame am Schalter erst nicht passieren lassen - Begründung: Ausländer brauchen für Tibet eine Sondergenehmigung.
Der Hinweis, dass dies nicht Tibet sei, führte zur Befragung des Vorgesetzten - der hat sich dann entschuldigt und mich natürlich passieren lassen.
Da sie in der Botschaft wissen, dass da noch nicht Tibet ist, müsste man mit der Wahrheit hinkommen. Viel Glück
Der Hinweis, dass dies nicht Tibet sei, führte zur Befragung des Vorgesetzten - der hat sich dann entschuldigt und mich natürlich passieren lassen.
Da sie in der Botschaft wissen, dass da noch nicht Tibet ist, müsste man mit der Wahrheit hinkommen. Viel Glück
- Laogai
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Re: Dêqên (Shangri-La) auf Visumsantrag erwähnen?
Die Erwähnung von Shangri-La (AKA Zhongdian, AKA Dêqên) als Reiseziel ist überhaupt kein Problem bei der Visumbeantragung.JHertweck hat geschrieben:Daher meine Frage, ob ich Dêqên besser nicht auf dem Visumsantrag erwähnen sollte und mir für die Übernachtungen zuätzlich noch ein anderes (stornierbares) Hotel in einer anderen Stadt buchen sollte welches ich dem Visumsantrag beilegen sollte?
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Re: Dêqên (Shangri-La) auf Visumsantrag erwähnen?
Hallo,
damals habe ich im Visazentrum angefragt (bei einem Chinesen) ob man denn die Reiseroute nachträglich noch ändern kann. Er meinte nur, solange ich bei Gültigkeitsende des Visums ausgereist bin, ist das alles kein Problem.
Falls Du Dir nicht sicher bist, gibt es halt einfach nicht an. Habe denen 2013 auch nicht auf die Nase gebunden, dass ich mit dem Zug über Urumqi anrolle.
Liebe Grüße,
Dominik
damals habe ich im Visazentrum angefragt (bei einem Chinesen) ob man denn die Reiseroute nachträglich noch ändern kann. Er meinte nur, solange ich bei Gültigkeitsende des Visums ausgereist bin, ist das alles kein Problem.
Falls Du Dir nicht sicher bist, gibt es halt einfach nicht an. Habe denen 2013 auch nicht auf die Nase gebunden, dass ich mit dem Zug über Urumqi anrolle.
Liebe Grüße,
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Re: Dêqên (Shangri-La) auf Visumsantrag erwähnen?
Zhongdian wurde 2001 extra in Shangri-La, einem mythischen Ort aus einem englischen Roman, umbenannt, um Touristen anzulocken. Die Regierung will, dass Touristen dorthin kommen...
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