Alles zum Thema Visum für China und Deutschland: Antrag, benötigte Unterlagen, Bürokratie, Erfahrungsberichte und sonstiger nerviger Kleinkram zu dem Thema.
deralex2985 hat geschrieben:Oder wäre es nun sinnvoller, meine Schwiegereltern als Einladente anzugeben?
Ja, schwierig das mit den Einlad-Enten. Die Einlad-Gänse können davon auch ein Lied schnattern und ganz übel soll es bei den Einlad-Schwänen sein
Einigen wir uns mal auf die Einladenden
Da bin ich allerdings etwas überfragt. Jedenfalls was die persönliche Erfahrung anbelangt. Ich habe mich bisher immer von meinem Schwiegervater einladen lassen, da auch meine chinesische Ehefrau bereits seit vielen Jahren in Deutschland lebt.
Wirst du das Visum persönlich in einem der Chinese Visa Application Service Center in in Deutschland beantragen? Oder musst du eine Agentur dazwischen schalten? Wenn ersteres hast du viel mehr Spielraum noch bei der Beantragung Informationen und Dokumente nachzuliefern
Letzte Frage dazu ...Was für ein Dokument hast du da abgegeben, dass die Beziehung zu deinem Schwiegervater nachweist? Heiratsurkunde wird sicherlich nicht reichen...
deralex2985 hat geschrieben:Was für ein Dokument hast du da abgegeben, dass die Beziehung zu deinem Schwiegervater nachweist? Heiratsurkunde wird sicherlich nicht reichen...
Außer seiner "Einladung" und der Kopie seines Personalausweises keines.
Aber vielleicht sehe ich meinem Schwiegervater einfach zu ähnlich
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Konfuzius sagt: "Just smile and wave, boys. Smile and wave."
天不怕地不怕就怕洋鬼子开口说中国话!
Wenn man zum ersten mal ein Q2-Visum beantragt, bekommt man in der Regel nur 12 Monate. Erst beim zweiten Q2-Visum könnte man sich evtl. über 24 Monate freuen (MUC).
deralex2985 hat geschrieben:So, also meine Visum-Agentur hat jetzt gesagt das nur es nur für maximal 12 Monate erteilt wird...
Agentur wechseln und die alte verklagen
Wait a minute! Deutet deralex2985 auf dein Geburtsdatum (02.09.1985)? Dann hilft nämlich keine Klage, denn das Geburtsjahr 1985 bekommt grundsätzlich nur ein Jahr
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deralex2985 hat geschrieben:So, also meine Visum-Agentur hat jetzt gesagt das nur es nur für maximal 12 Monate erteilt wird...
Agentur wechseln und die alte verklagen
Wait a minute! Deutet deralex2985 auf dein Geburtsdatum (02.09.1985)? Dann hilft nämlich keine Klage, denn das Geburtsjahr 1985 bekommt grundsätzlich nur ein Jahr
Haha, 85 stimmt, aber das wäre mein 2. Q2 Visum. Wie auch immer, da geht die Welt nicht unter, gibts halt nächstes Jahr ein Neues. Zahlt eh die Firma...
Nee im Ernst, die Visumagentur hat gemeint, dass es ein Sonderfall für das Konsulat in Frankfurt ist.
Neu war jetzt allerdings, dass sie noch nach einer Kopie vom Reisepass und der ID Karte meiner Frau gefragt haben.
qpr hat geschrieben:
Wenn du mit deinem neuen Reisepass ein Visum für China beantragst, mußt du eine Kopie des alten Passes inkl. der alten Visa mit einreichen.
Korrekt - Funkioniert normalerweisse problemlos!
Better regret something you have done, than regret something u haven't done!
Kurz und buendig... Q2 Erfahrungs Bericht aus Hong Kong (in English, sorry):
residence Permit (TuanJu) expired, but the third in a row, married over 3 years. Needed to get a new visa/permit, but only had one day to do it in Hong Kong. A agent working at Hung Hom station called Stephan, who helped in the past, only offered a 1 time entry visa, max 30 days (Q1, L or a M port visa). All of them between 2400-3400 RMB, same day.
Then found another guy (Visa King or Lik Cheng) working in Wan Chai: 3800 HK$ for same day, but done in half day actually. Needed only a copy of marriage certificate and the lady's ID and a fictitious work address. All went smoothly. Now in possession of a 2 year, multi-entry, 90 days at a time visa.
Yes, not cheap, but if u in a rush - its been super simple and took less than 30min of my time. Agent fills in the forms for u and even does the passport picture. Just bring the passport and the copies... and money of course.
PM for contact if needed
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Wie siehts denn aus wenn die chinesische Ehefrau die deutsche Staatsangehörigkeit annimmt und die chinesische damit entfällt. Bekommt man dann weiterhin so einfach ein Q2 Visum für China? Einladende Person war bisher immer ihre Mutter, daher vermute ich das es keine Probleme gibt? Sie selbst muss sich dann ja auch von ihrer Mutter einladen lassen. Welches Visum bekommen ehemalige Chinesen, ebenfalls Q2 für 1/2 Jahre?
blur hat geschrieben:Wie siehts denn aus wenn die chinesische Ehefrau die deutsche Staatsangehörigkeit annimmt und die chinesische damit entfällt. Bekommt man dann weiterhin so einfach ein Q2 Visum für China?
Mais oui, weil:
blur hat geschrieben: Einladende Person war bisher immer ihre Mutter, daher vermute ich das es keine Probleme gibt? Sie selbst muss sich dann ja auch von ihrer Mutter einladen lassen. Welches Visum bekommen ehemalige Chinesen, ebenfalls Q2 für 1/2 Jahre?
Yes, weil sie ja bei Annahme der dt. Staatsbürgerschaft automatisch die Chin. verlieren -> keiine Chinesen mehr sind.
Wer Geist hat, hat sicher auch das rechte Wort, aber wer Worte hat, hat darum noch nicht notwendig Geist.
Die Logik ist Deine Freundin - Wünsch-Dir-Was und Untergangs-Propheten sind falsche Freunde.
ingo_001 hat geschrieben:Yes, weil sie ja bei Annahme der dt. Staatsbürgerschaft automatisch die Chin. verlieren -> keiine Chinesen mehr sind.
Das ist mir klar, könnte aber ja sein, dass der chinesische Staat da etwas nachtragend ist und ausgebürgerten Chinesen das Leben erstmal schwer macht.
Kann passieren - oder auch nicht.
Das hängt (wie so oft und überall auf der Welt) von der Person auf der anderen Seite des betr. Schalters ab.
Eine solche Schalter-"Nopolinette" hatten wir (als es noch keine VACs gab) in der chin. Botschaft in Berlin live in Action erlebt:
Vor uns (dachten wir zuerst) ein chin. Ehepaar.
Beide zückten, als sie an der Reihe waren ihre dt. Reisepässe und die betr. Visaanträge.
So weit - so gut.
Nur weigerte sich die chin. Botschaftsangestellte zuerst strikt, diese überhaupt entgegen zu nehmen. Erst nach 10 Min. Diskussion und dem Hinzurufen eines Vorgesetzten, nahm sie deren Visaanträge schliesslich doch an.
Wer Geist hat, hat sicher auch das rechte Wort, aber wer Worte hat, hat darum noch nicht notwendig Geist.
Die Logik ist Deine Freundin - Wünsch-Dir-Was und Untergangs-Propheten sind falsche Freunde.
blur hat geschrieben:[...] könnte aber ja sein, dass der chinesische Staat da etwas nachtragend ist und ausgebürgerten Chinesen das Leben erstmal schwer macht.
Ob es nun der "chinesische Staat" ist, oder doch nur ein paar Staatsangestellte sind sei mal dahin gestellt, aber hier in Ergänzung zu Ingo noch ein Beispiel:
Meine Firma hat dieses Jahr in Berlin ein chinesisches Visum für eine Chinesin (verheiratet mit einem Deutschen) beantragt, welche inzwischen die deutsche Staatsangehörigkeit angenommen hat. Der Antrag wurde zunächst vom CVASC angenommen, aber am nächsten Tag wurden wir darüber informiert, dass die Dame in der chinesischen Botschaft zu einem Gespräch vorstellig werden müsse.
Das hat sie dann auch gemacht (Anreise nach Berlin aus Stuttgart ). Das Gespräch hat nur fünf Minuten gedauert, danach hat sie das Visum erhalten. Was dabei "besprochen" wurde ist mir leider nicht bekannt.
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