Hot-Pot-Restaurants in Deutschland
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Re: Hot-Pot-Restaurants in Deutschland
Zu Feuertopf bzw. 火鍋 (wozu eigentlich Englisch?) allgemein: warum nicht einfach selber machen? Gewürze müsste es in jeder größeren Stadt im Asien-Shop geben, kleine Chili-schoten auch. Die Zutaten kann man sich nach Geschmack selber zusammenstellen, wird ja in China auch so gemacht. Also z.B. Tofu, dünn geschnittenes Lamm oder Rind oder Huhn, Nudeln aus Kartoffeln oder Mungbohnen, Pilze, Krabben (ersatzweise Surimi 蟹柳), Gemüse wie Chinakohl 大白菜, Broccoli, Kürbis in Scheiben etc., oder was einem sonst so einfällt. Einen geteilten Topf braucht man nur wenn jemand dabei ist der nicht scharf verträgt; also normaler Kochtopf tut es auch. Ob es in D für die Brühe 紅棗 gibt weiß ich nicht, geht notfalls aber auch ohne, ersatzweise vielleicht Karotten. Auch Knoblauch nicht vergessen. Dann braucht man noch eine Induktionsplatte (gibt es bei Amazon schon ab 20 €) mit entsprechendem möglichst großem Topf (hat man keinen induktionstauglichen dann nimmt man eine Adapterplatte aus Stahl), in die Mitte des Esstischs stellen und los gehts. Als Dip nehme ich Sojasauce mit klein gehacktem Knoblauch, Sesamöl und vielleicht klein gehackte Frühlingszwiebel, paar Spritzer vietnamesische oder Thai Fischsauce können auch nicht schaden; zusätzlich eine Schale mit Erdnusssauce (Erdnussbutter in der Mikrowelle erhitzen bis sie dickflüssig ist). Bier kaltstellen und loslegen! Ist eigentlich viel weniger kompliziert als man denkt, schmeckt aber genau so lecker wie im Lokal, nur vielleicht weniger ölig. Jetzt wo die warme Jahreszeit kommt ideal für draußen auf Terrasse oder Balkon!
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Re: Hot-Pot-Restaurants in Deutschland
Meine Empfehlung von Seite 2 existiert noch, lediglich der Link zu dem Laden ist umgezogen. Wenn ich mich recht entsinne kostet das Feuertopf-Buffet nun 18 Euro pro Mund. Man kann auch alleine dort hingehen und wird bedient. Nur ist die Unterhaltung am Tisch dann etwas monotonsteph hat geschrieben:bin nächste Woche beruflich ein paar Tage in Berlin... kennt dort jemand ein gutes Hot Pot Restaurant?
Bin allerdings alleine da, manche Restaurants servieren wohl erst ab 2 Personen?!
Das letzte Berliner Forentreffen hatte übrigens dort stattgefunden.
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Re: Hot-Pot-Restaurants in Deutschland
Laogai hat geschrieben:Meine Empfehlung von Seite 2 existiert noch, lediglich der Link zu dem Laden ist umgezogen. Wenn ich mich recht entsinne kostet das Feuertopf-Buffet nun 18 Euro pro Mund. Man kann auch alleine dort hingehen und wird bedient. Nur ist die Unterhaltung am Tisch dann etwas monotonsteph hat geschrieben:bin nächste Woche beruflich ein paar Tage in Berlin... kennt dort jemand ein gutes Hot Pot Restaurant?
Bin allerdings alleine da, manche Restaurants servieren wohl erst ab 2 Personen?!
Das letzte Berliner Forentreffen hatte übrigens dort stattgefunden.
Vielen Dank für den Tip... da gehe ich hin!
Re: Hot-Pot-Restaurants in Deutschland
punisher2008 hat geschrieben:Zu Feuertopf bzw. 火鍋 (wozu eigentlich Englisch?) allgemein: warum nicht einfach selber machen? Gewürze müsste es in jeder größeren Stadt im Asien-Shop geben, kleine Chili-schoten auch. Die Zutaten kann man sich nach Geschmack selber zusammenstellen, wird ja in China auch so gemacht. Also z.B. Tofu, dünn geschnittenes Lamm oder Rind oder Huhn, Nudeln aus Kartoffeln oder Mungbohnen, Pilze, Krabben (ersatzweise Surimi 蟹柳), Gemüse wie Chinakohl 大白菜, Broccoli, Kürbis in Scheiben etc., oder was einem sonst so einfällt. Einen geteilten Topf braucht man nur wenn jemand dabei ist der nicht scharf verträgt; also normaler Kochtopf tut es auch. Ob es in D für die Brühe 紅棗 gibt weiß ich nicht, geht notfalls aber auch ohne, ersatzweise vielleicht Karotten. Auch Knoblauch nicht vergessen. Dann braucht man noch eine Induktionsplatte (gibt es bei Amazon schon ab 20 €) mit entsprechendem möglichst großem Topf (hat man keinen induktionstauglichen dann nimmt man eine Adapterplatte aus Stahl), in die Mitte des Esstischs stellen und los gehts. Als Dip nehme ich Sojasauce mit klein gehacktem Knoblauch, Sesamöl und vielleicht klein gehackte Frühlingszwiebel, paar Spritzer vietnamesische oder Thai Fischsauce können auch nicht schaden; zusätzlich eine Schale mit Erdnusssauce (Erdnussbutter in der Mikrowelle erhitzen bis sie dickflüssig ist). Bier kaltstellen und loslegen! Ist eigentlich viel weniger kompliziert als man denkt, schmeckt aber genau so lecker wie im Lokal, nur vielleicht weniger ölig. Jetzt wo die warme Jahreszeit kommt ideal für draußen auf Terrasse oder Balkon!
ja haben wir noch nicht probiert das selbst zu machen, wäre aber mal ein Versuch wert...
Ich weiß nur nicht so recht, wie man die Brühe "herstellt".
Stimmt, ein normaler Kochtopf sollte auch gehen.
Re: Hot-Pot-Restaurants in Deutschland
punisher2008 hat geschrieben:Zu Feuertopf bzw. 火鍋 (wozu eigentlich Englisch?) allgemein: warum nicht einfach selber machen? Gewürze müsste es in jeder größeren Stadt im Asien-Shop geben, kleine Chili-schoten auch. Die Zutaten kann man sich nach Geschmack selber zusammenstellen, wird ja in China auch so gemacht. Also z.B. Tofu, dünn geschnittenes Lamm oder Rind oder Huhn, Nudeln aus Kartoffeln oder Mungbohnen, Pilze, Krabben (ersatzweise Surimi 蟹柳), Gemüse wie Chinakohl 大白菜, Broccoli, Kürbis in Scheiben etc., oder was einem sonst so einfällt. Einen geteilten Topf braucht man nur wenn jemand dabei ist der nicht scharf verträgt; also normaler Kochtopf tut es auch. Ob es in D für die Brühe 紅棗 gibt weiß ich nicht, geht notfalls aber auch ohne, ersatzweise vielleicht Karotten. Auch Knoblauch nicht vergessen. Dann braucht man noch eine Induktionsplatte (gibt es bei Amazon schon ab 20 €) mit entsprechendem möglichst großem Topf (hat man keinen induktionstauglichen dann nimmt man eine Adapterplatte aus Stahl), in die Mitte des Esstischs stellen und los gehts. Als Dip nehme ich Sojasauce mit klein gehacktem Knoblauch, Sesamöl und vielleicht klein gehackte Frühlingszwiebel, paar Spritzer vietnamesische oder Thai Fischsauce können auch nicht schaden; zusätzlich eine Schale mit Erdnusssauce (Erdnussbutter in der Mikrowelle erhitzen bis sie dickflüssig ist). Bier kaltstellen und loslegen! Ist eigentlich viel weniger kompliziert als man denkt, schmeckt aber genau so lecker wie im Lokal, nur vielleicht weniger ölig. Jetzt wo die warme Jahreszeit kommt ideal für draußen auf Terrasse oder Balkon!
ja haben wir noch nicht probiert das selbst zu machen, wäre aber mal ein Versuch wert...
Ich weiß nur nicht so recht, wie man die Brühe "herstellt".
Stimmt, ein normaler Kochtopf sollte auch gehen.
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Re: Hot-Pot-Restaurants in Deutschland
Ich denke um die Brühe muss man sich am wenigsten Gedanken machen. Es gibt zwar fertige Gewürzmischungen zu kaufen (zumindest in chinesischen Supermärkten), bin mir aber nicht sicher ob die überhaupt notwendig sind. Wahrscheinlich ist da wieder mal massenhaft Glutamat drin auf welches ich persönlich ganz gut verzichten kann. Bei uns ging es immer ohne, d.h. Chili, Knoblauch, Sternanis wenn vorhanden, vielleicht etwas Gemüse und Salz, viel mehr braucht man eigentlich nicht. Man hat ja zum würzen wie schon gesagt die Dip-Saucen. Ist wirklich ziemlich einfach. Es ist ja so dass in Restaurants, auch in D, allgemein viel mehr Öl und Glutamat verwendet wird als notwendig. Wir haben zuhause schon oft Feuertopf gemacht (auch wo außer mir nur Chinesen dabei waren) und niemals Öl oder sonstige überflüssige Zutaten in die Brühe gegeben. Hat nicht nur genau so geschmeckt wie im Restaurant sondern war auch noch gesünder so.steph hat geschrieben: ja haben wir noch nicht probiert das selbst zu machen, wäre aber mal ein Versuch wert...
Ich weiß nur nicht so recht, wie man die Brühe "herstellt".
Stimmt, ein normaler Kochtopf sollte auch gehen.
Re: Hot-Pot-Restaurants in Deutschland
Hi,
wir sind auch dazu übergegangen selbst Hot Pot zu machen - Induktionsplatte, einen Feuertopf aus Edelstahl via Amazon und dann Fleisch, Tofu, Pilze und Gemüse nach Gusto. Brühe ist auch kein Problem. Entweder einfach eine Gemüsebrühe oder Fleischbrühe nehmen. (Gemüsebrühe kann man auch sehr einfach selbst machen. Zwiebeln, Karotten, Selerie, Salz, Pfeffer, Knoblauch, bisschen Paprika und Chili ... halt was man sonst so Leckeres in eine Gemüsesuppe tun würde ... oder wenn es ohne Vorbereitung schnell gehen sollte kann man auch mal fertige Gemüsebrühe verwenden).
Beim Selbermachen hat man halt den Vorteil, dass das ganze Glutamat fehlt. ...
Aufwand ist gering ... halt ein bisschen Gemüse schnippeln ...
wir sind auch dazu übergegangen selbst Hot Pot zu machen - Induktionsplatte, einen Feuertopf aus Edelstahl via Amazon und dann Fleisch, Tofu, Pilze und Gemüse nach Gusto. Brühe ist auch kein Problem. Entweder einfach eine Gemüsebrühe oder Fleischbrühe nehmen. (Gemüsebrühe kann man auch sehr einfach selbst machen. Zwiebeln, Karotten, Selerie, Salz, Pfeffer, Knoblauch, bisschen Paprika und Chili ... halt was man sonst so Leckeres in eine Gemüsesuppe tun würde ... oder wenn es ohne Vorbereitung schnell gehen sollte kann man auch mal fertige Gemüsebrühe verwenden).
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Re: Hot-Pot-Restaurants in Deutschland
So machen wir das auch.
Da schnibbelt dann die ganze Family
Die Pizzen machen wir auch selbst.
Die letzte TK-Pizza ... kann mich gar nicht mehr dran erinnern, wann das war.
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Wer Geist hat, hat sicher auch das rechte Wort, aber wer Worte hat, hat darum noch nicht notwendig Geist.
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Das eingebildete Chinarestaurant-Syndrom
Notwendig wofür?punisher2008 hat geschrieben:Es ist ja so dass in Restaurants, auch in D, allgemein viel mehr Öl und Glutamat verwendet wird als notwendig.
Welchen Vorteil hat es, wenn "das ganze Glutamat fehlt"?Squire hat geschrieben:Beim Selbermachen hat man halt den Vorteil, dass das ganze Glutamat fehlt.
Ganz großes Kino der Ahnungslosen die Ernährung betreffend
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Re: Das eingebildete Chinarestaurant-Syndrom
Auweia, wir haben hier einen Glutamat-Skeptiker !Laogai hat geschrieben:Welchen Vorteil hat es, wenn "das ganze Glutamat fehlt"?
Ganz großes Kino der Ahnungslosen die Ernährung betreffend
Tja, nix Genaues weiß man nicht und die Parteien streiten sich gerne wie man z.B. hier nachlesen kann: http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaeh ... 06947.html , oder fast identisch hier http://www.apotheken-umschau.de/Ernaehr ... 74191.html
Lecker chinesisches Essen ohne Soja-Soße, ohne Fleisch oder kein lecker Käsebrot mehr - da kann ein gelegentlicher Feuertopf nicht schaden .
Allerdings gibt es mir zu denken, dass gerade bei Erbsen die Glutamatkonzentration hoch sein soll :
sollte das wirklich bestätigen, dass bei Erbsenzählern daher die leichte 'Verwirrtheit im Gehirn davon kommt ??? Mhm, wenn man weiter spinnt, woran Kichererbsen erinnern ...
Ich bitte vielmals um Entschuldigung für diesen Anfall von Albernheit...
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Re: Das eingebildete Chinarestaurant-Syndrom
"Notwendig" damit das Essen Geschmack hat natürlich! Es gibt Leute/Restaurants die meinen man muss grundsätzlich alles in Öl oder Sauce ertränken. Geschmacksache, aber meinen Geschmack trifft es eben nicht, bei mir gilt "weniger ist mehr". Glutamat ist so eine Sache, vielleicht nicht grundsätzlich ungesund, aber es gibt gerade im Westen viele Allergiker. Ich selbst habe eine solche Allergie nicht, bin aber trotzdem der Meinung dass man nicht alles mit Geschmacksverstärkern ersticken muss. Hat gar nichts mit "China-Syndrom" zu tun, sondern mit eigenen Vorstellungen was "gutes" Essen ausmacht, für mich eben eher natürlich mit möglichst wenigen künstlichen Zusatzstoffen oder viel Fett. Aber bitte, jedem das seine.Laogai hat geschrieben:Notwendig wofür?punisher2008 hat geschrieben:Es ist ja so dass in Restaurants, auch in D, allgemein viel mehr Öl und Glutamat verwendet wird als notwendig.
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Re: Das eingebildete Chinarestaurant-Syndrom
Achte mal überall wo 'ohne Zusatz von Glutamat' draufsteht, ob Hefe-Extrakt als Zutat draufsteht. Das ist zwar chemisch Glutamat, aber nicht rechtlich.punisher2008 hat geschrieben: Glutamat ist so eine Sache, vielleicht nicht grundsätzlich ungesund, aber es gibt gerade im Westen viele Allergiker. Ich selbst habe eine solche Allergie nicht, bin aber trotzdem der Meinung dass man nicht alles mit Geschmacksverstärkern ersticken muss. Hat gar nichts mit "China-Syndrom" zu tun, sondern mit eigenen Vorstellungen was "gutes" Essen ausmacht,
https://www.test.de/Geschmacksverstaerk ... 1662509-0/
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Re: Das eingebildete Chinarestaurant-Syndrom
OK, vielleicht habe ich Glutamat zu unrecht verteufelt. Wenn es natürlich vorkommt ist es was anderes. Ich bin eben nur nicht so der Fan von künstlichen Zutaten. War früher anders, Hauptsache es hat geschmeckt, inklusive McDonald's etc. Heute esse ich nicht mal mehr Chips wo künstliche Aromastoffe drin sind. Klar, wenn man auswärts essen geht oder einkauft hat man meist kaum Kontrolle über das was man isst, aber wenn es sich machen lässt versuche ich eben mich möglichst natürlich zu ernähren. Es reichen ja schon die Chemikalien die man allein durch die Luft in sich aufnimmt.tigerprawn hat geschrieben:Achte mal überall wo 'ohne Zusatz von Glutamat' draufsteht, ob Hefe-Extrakt als Zutat draufsteht. Das ist zwar chemisch Glutamat, aber nicht rechtlich.punisher2008 hat geschrieben: Glutamat ist so eine Sache, vielleicht nicht grundsätzlich ungesund, aber es gibt gerade im Westen viele Allergiker. Ich selbst habe eine solche Allergie nicht, bin aber trotzdem der Meinung dass man nicht alles mit Geschmacksverstärkern ersticken muss. Hat gar nichts mit "China-Syndrom" zu tun, sondern mit eigenen Vorstellungen was "gutes" Essen ausmacht,
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Re: Hot-Pot-Restaurants in Deutschland
Update:
Anlässlich der Veranstaltung in der Seidlvilla bin ich durch die Nicoliastraße gelaufen: und musste feststellen, dass das "Hoking" geschlossen hat, und jetzt das indische Restaurant Taj Rotana eingezogen ist.
Anlässlich der Veranstaltung in der Seidlvilla bin ich durch die Nicoliastraße gelaufen: und musste feststellen, dass das "Hoking" geschlossen hat, und jetzt das indische Restaurant Taj Rotana eingezogen ist.
Früher ging es uns gut. heute geht es uns besser...
Es wäre aber besser , es ginge uns wieder gut !
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