On-line Veranstaltungen mit "China-Bezug"

Hier können China-Veranstaltungen bekannt gemacht werden bzw. über Events in und über China diskutiert werden. Auch Bücher, Filme, Fernsehsendungen können in diesem Forum vorgestellt und diskutiert werden.
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Taifun
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Re: On-line Veranstaltungen mit "China-Bezug"

Beitrag von Taifun »

Was Unternehmer vom Affenkönig lernen können

"Auch heute noch trifft man den Affenkönig aus Chinas Klassiker der Ming-Dynastie 'Reise nach Westen' in Werbung, im Fernsehen oder in den Verkleidungen kleiner Kinder auf der Straße wieder."

Ein Blick aus ungewöhnlichen Perspektiven auf die Volksrepublik mit dem Ziel, Unternehmerinnen/Unternehmern sowie allen Interessierten Denkanstöße für das Verständnis des modernen China zu geben.

Webinar Chinas Literatur für Manager - Was Unternehmer vom Affenkönig lernen können
Dienstag, 19. Januar 2021, 10 bis 11 Uhr
Referentin: Dr. Ruth Cremerius (Uni Hamburg)

Anmeldung (kostenfrei) unter https://www.hk24.de/system/vst/1198812? ... nId=604951
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Grufti
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Re: On-line Veranstaltungen mit "China-Bezug"

Beitrag von Grufti »

163. Jour Fixe der Stiftung ex oriente



Chinas Sprache, Kultur und Wirtschaft in Deutschland

am Freitag, den 12. Februar 2021, um 19:30 Uhr

Die Teilnahme ist kostenlos.

Über Geschichte und Umfang der Traditionellen Chinesischen Musik

Der Vortrag findet in englischer Sprache statt.

Der 163. Jour Fixe fällt genau auf den chinesischen Neujahrstag im Jahr des Büffels. Wir freuen uns, an diesem besonderen Tag den Musikethnologen Herrn Prof. Zhang Boyu vom Zentralen Musikkonservatorium (CCOM) aus Peking im Livestream begrüßen zu dürfen.

Die Musikerinnen und Musiker des weltbekannten Musikkonservatoriums (CCOM) sehen und hören Sie online beim Chinesischen Neujahrskonzert am 14. Februar 2021 um 10.30 Uhr (Programm und Anmeldung). Sie spielen auf traditionellen chinesischen Instrumenten u.a. Auszüge aus dem Werk von Ludwig van Beethoven.

History and Scope of Chinese Traditional Music
Speaker: Professor Zhang Boyu (Central Conservatory of Music, Beijing)

1. Classification of Chinese Traditional Music
2. Historical Music Instruments
3. Historical Chinese Instrumental Ensembles
4. Current Survived Traditional Ensembles and Their Performing Social Contexts
5. Newly Established National Orchestra. In this section, the following idea will be discussed:

Since the beginning of the 20th century, Chinese people have been faced with a conflict between the traditional and the modern cultures. Western music has flooded into Chinese musical life, having an extraordinary influence on Chinese traditional music. The Chinese national orchestra, a type of large orchestra based on the Western symphony orchestra, is one of the results of this influence.

Boyu Zhang is professor of Ethnomusicology at Department of Musicology, Central Conservatory of Music; director of the Central Conservatory of Music Press; vice-Chairman of Chinese Traditional Music Association. He received Ph.D. from Finland Turku University. From 2002 to 2011, Zhang served as the director of musicology department at Central Conservatory of Music and contributed to the building of “World Music Instruments Training Center” “Instruments Museum” “World Music Days” and “Music Education Alliance across the ‘Belt and Road’”. Zhang received supports from The National Social Science Fund of China, China National Arts Fund and National Publication Foundation and published more 10 books and over 100 articles in both Chinese and English. He was awarded the Individual Achievement Award for Overseas Chinese Returnees by the Ministry of Education, the Publicity Department of CCCPC and etc. His work won the Excellent Works of the Fist Woodpecker Cup Chinese Literary and Art Criticism.
Bitte registrieren Sie sich hier: https://zoom.us/webinar/register/WN_dM- ... kliwJo0WIA

Der Vortrag wird zeitgleich im Youtube-Livestream übertragen. Der Livestream ist auch nach der Veranstaltung als Video-On-Demand unter dem gleichen Link abrufbar.
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Grufti
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Re: On-line Veranstaltungen mit "China-Bezug"

Beitrag von Grufti »



Wir feiern das Jahr des Büffels

Chinesisches Neujahrskonzert
Musikerinnen und Musiker des weltbekannten Zentralen Musikkonservatoriums (CCOM) in Peking spielen auf traditionellen chinesischen Instrumenten u.a. Auszüge aus dem Werk von Ludwig van Beethoven.

Sonntag, 14. Februar 2021
10.30 bis 12.00 Uhr



Das Konzert wird über Zoom ausgestrahlt. Die Teilnahme ist kostenlos. Den Zugangslink erhalten Sie nach Anmeldung vom Konfuzius-Institut Bonn.
Anmeldung bitte über die Original-Website


1)
Liu Weikang: Frühlingsbeginn am Qingjiang-Fluss | 春到清江

Liu Yuening, Yangqin (chin. Hackbrett)

„Frühlingsbeginn am Qingjiang-Fluss“ ist ein modernes Stück für die Yangqin (chin. Hackbrett). Der Qingjiang ist ein Zufluss zum Jangtse und berühmt für seine schöne Uferlandschaft. Lebhafte Noten und die einzigartige Spieltechnik des Instruments entführt das Publikum in die poetische Frühlingskulisse des Qingjiang. Der Komponist zeigt er seine Verbundenheit mit der Natur und die Freude am Wiederaufblühen, wenn der Frühling kommt.

2)
Zhao Songtin, Cao Xin: Frühlings-Orchidee | 幽兰逢春

Dai Ya, Flöte

„Frühlings-Orchidee” wurde 1979 von dem Flötisten Zhao Songting - Gründer der chinesischen Flötenkunst „Zhe School” - und dem Komponisten Cao Xing geschrieben. Die Musik übernimmt die Töne der traditionellen Kungqu-Oper, um damit den ruhigen Charme der Orchideen darzustellen. In der traditionellen chinesischen Kultur symbolisiert die Orchidee Adel und Eleganz. Zusammen mit der Pflaume, dem Bambus und der Chrysantheme werden diese vier Pflanzen als die „Vier Herren“ bezeichnet und verkörpern das Streben nach einer charmanten Persönlichkeit.

3)
Gao Hong: Improvisation über die Pastoral-Sinfonie | 田园即兴随想

Gao Hong, Pipa (chin. Laute)

Das Werk wurde 2020 von der in den USA lebenden Pipa-Künstlerin Gao Hong komponiert. Gao ist Absolventin des Central Conservatory of Music (CCOM) und schrieb das Stück als Auftragswerk für den 250. Geburtstag von Ludwig van Beethoven. Das Stück beginnt mit dem berühmten Viertonmotiv der Schicksalsinfonie, gefolgt von einer improvisierten Variation über das Thema des ersten Satzes der Pastorale (Sinfonie Nr. 6). Der elegante und flexible Ton der chinesischen Pipa kollidierte mit dem leidenschaftlichen Stil von Beethovens Originalwerk und erzeugt kreative Funken in der Kollision zwischen chinesischer und westlicher Musikkultur.

4)
Zhou Chenglong: Der Charme von Tanci | 弹词韵

Liu Yuening, Yangqin (chin. Hackbrett)
Ji Wei, Guzheng (chin. Zither)
Qi Jie, Pipa (chin. Laute)

Komponiert in den frühen 90er Jahren, spiegelt das zeitgenössische Stück den typischen Charme der Dörfer am südlichen Jangtse-Fluss wider. Die besonderen künstlerischen Klangeigenschaften der drei repräsentativsten klassischen Zupfinstrumente Chinas - Pipa, Guzheng und Yangqin - werden in diesem Stück voll zur Geltung gebracht.

5)
Mo Fang: Skizzen einer Stadt am Wasser |水乡剪影


Liu Yuening, Yangqin (chin. Hackbrett)
Ji Wei, Guzheng (chin. Zither)
Qi Jie, Pipa (chin. Laute)
Zhang Guoliang, Erhu (chin. Geige)

Das im Jahr 1997 komponierte Stück basiert auf Jiangnan Volksliedern. Seine Sätze tragen die Titel „Hausboot“, „Wasserrad“ und „Fischteich“ und handeln von der harmonischen Koexistenz von Mensch und Natur und dem Glück der Menschen, die in Frieden leben und arbeiten.

6)
Huang Haihuai: Pferderennen | 赛马

Adaptiert von Chen Yaoxing und Chen Jun

Bows and Strings’ Dance Erhu Ensemble

„Pferderennen” ist eins der populärsten Erhu-Solos in China. Sein Komponist Huang Haihuai war in der Mitte des 20sten Jahrhunderts selbst ein berühmter Erhu-Spieler. Basierend auf einem Volkslied aus der Inneren Mongolei, imitiert die Musik den Klang des traditionellen mongolischen Instruments Matouqin und stellt ein spektakuläres Pferderennen dar. Das Stück stellt höchste Ansprüche an den Erhu-Künstler.

7)
Wang Fandi: Frühling im Tian-Gebirge | 天山之春

Adaptiert von Yu Yang

Liu Yuening, Yangqin (chin. Hackbrett)
Dai Ya, Flöte
Zhang Qiang, Pipa (chin. Laute)
Wang Tianyang, Klavier

Das Originalwerk wurde 1961 komponiert und von Pipa-Künstler Wang Fandi für das „Rewafu”, ein traditionelles Instrument aus Xinjiang, adaptiert. Das Stück wird von zwei kontrastierenden Themen bestimmt. Das erste Thema ist ausgedehnt und weit und die Gesangslinie ist sehr stark. Das zweite ist lebhaft und beschreibt eine Feier mit Tanz und Gesang.

8 )
Wang Danhong: Rhapsody | 狂想曲
Adaptiert von Sun Xiaosong


Jasmine Ensemble

„Rhapsody“ wurde 2011 komponiert von Wang Danhong, Komponist in Residence beim Traditionellen Chinesischen Nationalorchester. Im Original als Konzert für Orchester und Yangqin geschrieben, klingt es in der Interpretation des reinen Yangqin Ensembles uniformer und heller im Ton. Mit seinem klaren und freien Musikstil übernimmt das Stück Elemente des Jazz und präsentiert eine wunderschöne, romantische und dynamische Klangwelt.

9)

Hao Weiya: Lied an die Freude | 欢乐歌

Basierend auf Beethovens Sinfonie Nr. 9 „Ode an die Freude“, geschrieben für traditionelle Chinese Zupfinstrumente

Zhou Tingting, Yangqin (chin. Hackbrett)
Ye Yuzhao, Yangqin (chin. Hackbrett)
Lin Xuanchen, Ruan (chin. Laute)
Zhang Jiakang, Guzheng (chin. Zither)
Han Mingxi, Pipa (chin. Laute)

Das Werk wurde 2020 von Prof. Hao Weiya, Direktor der Abteilung für Komposition am Central Conservatory of Music (CCOM), als Auftragswerk für den 250. Geburtstag von Ludwig van Beethoven komponiert. In seiner 9. Sinfonie vertonte Beethoven das Gedicht „Ode an die Freude“ von Friedrich Schiller erstmals für Chor als Lied der Freude. Zum 250. Geburtstag des Komponisten spielen wir ein Lied der Freude auf chinesischen Zupfinstrumenten. Mit dem Lied der Freude möge die Menschheit im heiligen Tempel der schönen, glücklichen Göttin voller Begeisterung sein, alle Uneinigkeiten vergessen und sich gesegnet in Brüderlichkeit vereinen.

Veranstalter: Konfuzius-Institut München und Konfuzius-Institut Bonn an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

In Kooperation mit Music Confucius Institute Office und Center for International Music Culture Exchange (CCOM).
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Re: On-line Veranstaltungen mit "China-Bezug"

Beitrag von Grufti »

Uplift zur Erinnerung...
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Re: On-line Veranstaltungen mit "China-Bezug"

Beitrag von Grufti »

164. Jour Fixe der Stiftung ex oriente



Chinas Sprache, Kultur und Wirtschaft in Deutschland

am Freitag, den 12. März 2021, um 19:30 Uhr

Die Teilnahme ist kostenlos.

Chinas digitale „Convenience Society“

Referent: Dr. Hannes Jedeck
Die schnelle digitale Transformation der chinesischen Kultur und Gesellschaft ermöglicht immer mehr Chines*innen eine Lebensweise, die geprägt ist von Wohlstand und Annehmlichkeiten. Grenzenlose Mobilität und eine ständige Verfügbarkeit aller Arten von Dienstleistungen, die sich bequem per Smartphone buchen und bargeldlos bezahlen lassen, gehören für sie selbstverständlich zu ihrem Alltag. Alles muss einfach, schnell verfügbar und vor allem „convenient“ (fangbian 方便) sein.

Bei der Realisation vom angenehmen digitalen Leben spielen große Tech-Firmen und aufstrebende Start-Ups ebenso eine Rolle wie der bisweilen protektionistisch vorgehende und mit Ressourcen unterstützende Staat. Es stellt sich die Frage: Was können wir in Deutschland von Chinas digitaler Gesellschaft lernen und wo liegen möglicherweise die Schattenseiten der Customer Convenience?

Dr. Hannes Jedeck versteht sich als Vermittler, Übersetzer und Dekodierer der chinesischen Gesellschaft und Kultur in verschiedenen Kontexten. Er ist Koordinator des Sprachprogramms des Konfuzius-Instituts an der Universität Heidelberg und Gründer der „Initiative für den bundesweiten Aufbau von Chinakompetenz“ (IBAC) mit dem Ziel, ein Netzwerk aus Chinaexperten aufzubauen und über aktuelle Themen mit Chinabezug in Deutschland zu informieren. Auf dem Blog „China.Digital“ berichtet er über seine Erfahrungen zum Thema Digitalisierung im Reich der Mitte. Während der Zeit seiner Dissertation an der Exzellenzuniversität Bonn war er Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes.

Webinar-Registrierung-Zoom

YouTube Livestream

Mitveranstalter des 164. Jour Fixe der Stiftung ex oriente sind das Konfuzius-Institut München, das Konfuzius-Institut Düsseldorf, das Konfuzius-Institut Hamburg und das Konfuzius-Institut Heidelberg.
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Re: On-line Veranstaltungen mit "China-Bezug"

Beitrag von Grufti »

165. Jour Fixe der Stiftung ex oriente



Chinas Sprache, Kultur und Wirtschaft in Deutschland

am Freitag, den 09. April 2021, um 19:30 Uhr

Die Teilnahme ist kostenlos.

China, bist du glücklich?

Ein virtueller Literaturabend über Glück mit der Autorin, Fotografin und Glücksforscherin Simone Harre
„China, wer bist du?“ fragt die Autorin Simone Harre in ihrem neusten Buch und möchte das große Land der Mitte von der menschlichen Seite zeigen, differenzierter als in den Medien und vor allen Dingen auf Augenhöhe. Neugierig, offen und am Alltag und Leben der Menschen orientiert. Dazu unternahm die Autorin fünf Jahre lang in China zahlreiche Interviewreisen und führte mit Hunderten von Chinesen aller Schichten und jeden Alters tiefe Gespräche. Sie fragte nach Glück, Leben, den Sehnsüchten und Ängsten. Auf diese Weise baute Simone Harre Stein um Stein ein buntes Mosaik von Menschen, denen man in ihrem Buch in zarten Portraits nahekommen kann.

Die Autorin stellt ihr Buch und dessen Entstehungsgeschichte vor, und setzt diese in den großen Kontext ihrer schon seit zwölf Jahre andauernden empirischen Glücksarbeit: Das Glück der Menschen in der Welt. Wie also unterscheidet sich wohl das Glück der Menschen China von den Menschen in Deutschland? Wie geht Glück überhaupt?“
Bitte registrierten Sie sich hier: Webinar-Registrierung-Zoom

Der Vortrag wird zeitgleich im YouTube Livestream übertragen. Der Livestream ist auch nach der Veranstaltung als Video-On-Demand unter dem gleichen Link abrufbar.
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Re: On-line Veranstaltungen mit "China-Bezug"

Beitrag von Grufti »

Grufti hat geschrieben: 18.03.2021, 20:28 165. Jour Fixe der Stiftung ex oriente



Chinas Sprache, Kultur und Wirtschaft in Deutschland

am Freitag, den 09. April 2021, um 19:30 Uhr

Die Teilnahme ist kostenlos.

China, bist du glücklich?

Ein virtueller Literaturabend über Glück mit der Autorin, Fotografin und Glücksforscherin Simone Harre
„China, wer bist du?“ fragt die Autorin Simone Harre in ihrem neusten Buch und möchte das große Land der Mitte von der menschlichen Seite zeigen, differenzierter als in den Medien und vor allen Dingen auf Augenhöhe. Neugierig, offen und am Alltag und Leben der Menschen orientiert. Dazu unternahm die Autorin fünf Jahre lang in China zahlreiche Interviewreisen und führte mit Hunderten von Chinesen aller Schichten und jeden Alters tiefe Gespräche. Sie fragte nach Glück, Leben, den Sehnsüchten und Ängsten. Auf diese Weise baute Simone Harre Stein um Stein ein buntes Mosaik von Menschen, denen man in ihrem Buch in zarten Portraits nahekommen kann.

Die Autorin stellt ihr Buch und dessen Entstehungsgeschichte vor, und setzt diese in den großen Kontext ihrer schon seit zwölf Jahre andauernden empirischen Glücksarbeit: Das Glück der Menschen in der Welt. Wie also unterscheidet sich wohl das Glück der Menschen China von den Menschen in Deutschland? Wie geht Glück überhaupt?“

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Re: On-line Veranstaltungen mit "China-Bezug"

Beitrag von Grufti »

Kino für chinesische Filme
URL: https://www.konfuzius-muenchen.de/kunstkultur/kino/
Spannendes Kino im Netz an jedem letzten Wochenende im Monat
Einmal im Jahr bringt das Konfuzius-Institut München chinesische Filme auf die große Leinwand: In Deutschland noch nie gezeigte Kinoproduktionen, Dokumentarfilme und Klassiker laufen seit 2013 beim Chinesischen Filmfest München. Ab April 2021 können Freunde des asiatischen Kinos nun ganzjährig chinesischsprachige Filme online sehen.

Von Arthouse und Action über Melodram bis Zombie ist für jeden Geschmack etwas dabei. Alle Filme sind in der Originalversion mit Untertiteln zu sehen. In unregelmäßigen Abständen präsentieren sich chinesische Filmemacher und Filmschaffende exklusiv im Livestream. Jeder Film ist ab Freitag um 20.00 Uhr 48 Stunden lang im Streamingportal verfügbar.

Für Mitglieder des Netzwerks Konfuzius-Institut München-Alumni ist die Teilnahme kostenlos. Registrieren Sie sich dazu bitte bei der Alumni-Mailingliste. Den Link dazu haben Sie per E-Mail in der ersten Kurswoche erhalten.

Das Kino feiert seine Premiere am 23. April 2021 mit dem Dokumentarfilm »Four Springs« (2019, Originaltitel: 四个春天) von Qingyi LU.

Wir freuen uns auf Sie!
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Freitag, 23. April 2021, 20.00 Uhr

»Four Springs«
(Originaltitel: 四个春天, pinyin: Sì gè chūntiān)

China 2019, 105 Minuten
Regie: LU Qingyi
Sprache: Chinesisch

Der Dokumentarfilm „Four Springs” (Vier Frühlinge) zeigt das alltägliche Leben einer Familie in einer entlegenen Stadt in Guizhou. Aus subjektiver Perspektive vom Sohn der Familie aufgenommen, zieht der Fluss des Lebens über die Leinwand: die täglichen Mühen, Gesang, Ausflüge in die Natur, Besuche unter Freunden und Verwandtschaft, Beerdigungen, Wiedersehenstreffen und Trennungen. Der Film zeigt den Zustand des Seins der zwei Hauptprotagonisten, den Eltern des Regisseurs und ihre innere Einstellung im Angesicht eines unwiederbringlichen Verlustes.

Der Film wurde beim Taipei Golden Horse Film Festival 2018 als bester Dokumentarfilm ausgezeichnet.

Hier geht's zur Filmrezension von Rouven Linnarz (film-rezensionen.de).

Über den Regisseur
LU Qingyi wurde in einer Stadt im Süden der Provinz Guizhou geboren, in der viele ethnische Minderheiten zu Hause sind. Später lebte er mit seinem älteren Bruder in Peking, wo er mit dem Malen begann. 1997 fand er Arbeit bei einem Verlag und war danach als Fotograf tätig. Heute ist er unabhängiger Dokumentarfilmemacher.

Der Regisseur über seinen Film
2012 schrieb ich Tagebuch stellte es online ins Internet. Zu meiner Überraschung verbreitete es sich schnell und innerhalb von zwei Tagen erhielt ich Kommentare von tausenden von Menschen, die ihr Interesse und ihre Wünsche für meine Eltern übermittelten. Das regte mich dazu an, auf das scheinbar „normale Leben” meiner Eltern zurückzublicken. Vor dem Frühlingsfest 2013 begann ich, Fragmente ihres Lebens mit einer Nikon D800 aufzunehmen. Im Jahr 2014 erlitten meine Eltern einen unwiederbringlichen Verlust: meine ältere Schwester starb an Lungenkrebs. Die Familie verfiel in tiefen Kummer. Als ich meine Innenperspektive in die eines Beobachters änderte, bewegte mich die aufgeschlossene und unverfälschte Lebensphilosophie meiner Eltern immer mehr, die sie in ihrem täglichen Umgang mit anderen Menschen und der Natur offenbarten.

Ab Freitag um 20 Uhr ist der Film 48 Stunden online verfügbar. Der Kartenvorverkauf beginnt am 9. April 2021.

Zum Streamingportal
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Re: On-line Veranstaltungen mit "China-Bezug"

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166. Jour Fixe der Stiftung ex oriente



Chinas Sprache, Kultur und Wirtschaft in Deutschland

am Freitag, den 14. Mai 2021, um 19:30 Uhr

Die Teilnahme ist kostenlos.

Die Geschichte der modernen chinesischen Popmusik

Ein musikalischer Vortrag von Sun Yunpeng und Dörte Szuszinski (Munich Paramount Studio)
Die beiden MusikerInnen der Band Munich Paramount Studio nehmen Sie mit auf eine bunte musikalische Reise durch 100 Jahre chinesische Popmusik. Die Reise beginnt in den 1920er bis 1930er Jahren in Shanghai, wo die chinesische Popmusik unter dem Einfluss europäischer und amerikanischer Popmusik ihre ihre ersten Schritte machte. Die Entwicklung nahm an Fahrt auf in der wechselvollen Zeit zwischen 1949 und 1980, wo auf dem Festland, Taiwan und Hongkong drei unterschiedliche Musikrichtungen entstanden. Der Vortrag schlägt weiter den Bogen über die goldenen 80er, den Karaoke-Boom der 90er bis hin zur heutigen Netzmusik in den sozialen Medien.

Die MusikerInnen vom Munich Paramount Studio spielen live für Sie auf ihren Instrumenten.

Yunpeng Sun

Gesang & Gitarre bei Munich Paramount
Champion der Voice of China in Deutschland 2013
Judge von Super Girl China in Deutschland 2016
Musikdirektor der Munich Huaxing Arts Group
Dörte Szuszinski

Gesang & Geige bei Munich Paramount
Münchner internationales Orchester e.V.
Münchner AGV Orchester
Bitte registrierten Sie sich hier: Webinar-Registrierung-Zoom

Der Vortrag wird zeitgleich im YouTube Livestream übertragen. Der Livestream ist auch nach der Veranstaltung als Video-On-Demand unter dem gleichen Link abrufbar.
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Re: On-line Veranstaltungen mit "China-Bezug"

Beitrag von Grufti »

Kino für chinesische Filme
URL: https://www.konfuzius-muenchen.de/kunstkultur/kino/
Spannendes Kino im Netz an jedem letzten Wochenende im Monat
Einmal im Jahr bringt das Konfuzius-Institut München chinesische Filme auf die große Leinwand: In Deutschland noch nie gezeigte Kinoproduktionen, Dokumentarfilme und Klassiker laufen seit 2013 beim Chinesischen Filmfest München. Ab April 2021 können Freunde des asiatischen Kinos nun ganzjährig chinesischsprachige Filme online sehen.

Von Arthouse und Action über Melodram bis Zombie ist für jeden Geschmack etwas dabei. Alle Filme sind in der Originalversion mit Untertiteln zu sehen. In unregelmäßigen Abständen präsentieren sich chinesische Filmemacher und Filmschaffende exklusiv im Livestream. Jeder Film ist ab Freitag um 20.00 Uhr 48 Stunden lang im Streamingportal verfügbar.

Für Mitglieder des Netzwerks Konfuzius-Institut München-Alumni ist die Teilnahme kostenlos. Registrieren Sie sich dazu bitte bei der Alumni-Mailingliste. Den Link dazu haben Sie per E-Mail in der ersten Kurswoche erhalten.

Das Kino feiert seine Premiere am 23. April 2021 mit dem Dokumentarfilm »Four Springs« (2019, Originaltitel: 四个春天) von Qingyi LU.

Wir freuen uns auf Sie!
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Freitag, 28. Mai 2021, 20.00 Uhr

»Inner Landscape«
(Chinesischer Titel: 内心风景, pinyin: Nèixīn fēngjǐng)

Niederlande 2019, 91 Minuten
Regie: Frank Scheffer
Sprache: Chinesisch, Englisch, Niederländisch
Untertitel: Englisch

Im sich schnell wandelnden China, wo die Tradition verschwindet, sucht der Komponist GUO Wenjing einen Weg zwischen östlicher und westlicher Musik und zwischen dem alten und neuen China.

»Inner Landscape« ist eine Dokumentation über die Entstehung der Kammeroper »Si Fan«, die der Komponist GUO Wenjing für das niederländische Nieuw Ensemble schrieb. In »Si Fan« (dt. Sehnsucht nach Liebe) kombiniert Guo die traditionelle Oper seiner Heimat Sichuan mit seiner eigenen Musik. „Wenn ich komponiere, folge ich meinem Herzen und schalte meine Gedanken aus.“, erzählt Guo dem Chefdirigenten des Nieuw Ensemble Ed Spanjaard, als der ihn in China besuchen kommt um die Komposition zu erlernen.

In diesem akribisch angefertigten Film, repräsentiert der Megastar SHEN Tiemei die Stimme der Sichuan-Oper. Die Oper »Si Fan« wurde am 16. Juni 2015 beim Holland Festival in Amsterdam uraufgeführt.

Der Film »Inner Landscape« feierte seine Premiere beim Internationalen Filmfestival Rotterdam 2019.

Lesen Sie die Rezension von Rouven Linnarz: Inner Landscape | Film-Rezensionen.de

Über den Regisseur
Frank Scheffer, geboren 1956 in Venlo, studierte an der Akademie für Industriedesign in Eindhoven, der Freien Akademie in Den Haag und an der holländischen Film- und Fernsehakademie. Der niederländische Filmemacher ist seit vielen Jahren bekannt für seine experimentellen Dokumentarfilme über die großen Komponisten des 20. Jahrhunderts. Zu seiner Filmographie gehören Time is Music (1988), Voyage to Cythera (1999), Conducting Mahler (1996) und A Labyrinth of Time (2004) neben vielen anderen. Viele seiner Filme wurden beim Holland Festival gezeigt.

Der Regisseur über seinen Film
Der neue Film von Frank Scheffer ist der zweite Teil einer Tetralogie, die das Verschwinden von kulturellen Traditionen in einer sich schnell wandelnden Welt untersucht. Wie kann ein moderner Komposter mit dieser Entwicklung umgehen?

„Ich denke es ist wichtig folgende Frage zu stellen: Auf welcher Basis kann eine kulturelle Zukunft gebaut werden, wenn die Grundlage verschwindet? In meinem Film möchte ich dieser Frage auf den Grund gehen. Ich möchte mit Hilfe der Musik Menschen aus anderen Kulturen kennenlernen und mit ihnen einen Dialog beginnen; ein Dialog basierend auf Gleichberechtigung und Respekt anstelle der für die westliche Kultur charakteristische Dominanz.“

Der Ticketvorverkauf beginnt am 14. Mai 2021.
Da es für die einzelnen Filme keine separate URL gibt, kopiere ich die jeweiligen Texte als Zitate ein
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Re: On-line Veranstaltungen mit "China-Bezug"

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167. Jour Fixe der Stiftung ex oriente

Chinas Sprache, Kultur und Wirtschaft in Deutschland

am Freitag, den 11. Juni 2021, um 19:30 Uhr

Die Teilnahme ist kostenlos.

Von Mensch zu Mensch, von Kultur zu Kultur: Das Zentrum für chinesisch-deutschen gesellschaftlich-kulturellen Austausch an der Tongji-Universität

Referentin: Frau Dr. YU Zhouming

Das 2017 gegründete Zentrum für chinesisch-deutschen gesellschaftlich-kulturellen Austausch an der Tongji-Universität ist eine sehr junge Einrichtung, die ihre Wurzeln in der traditionellen Verbindung der Tongji-Universität zu Deutschland und der langen Geschichte des deutsch-chinesischen Austauschs hat. Das Zentrum fungiert zugleich als Think-Tank, Bildungsinstitution, Projektdurchführungsorgan und Informationsplattform. Es gestaltet Entscheidungen auf politischer Ebene, bei Forschung und Lehre und entfaltet seine Strahlkraft auch in außeruniversitäre und internationale Bereiche.

Wie definieren wir diesen sogenannten gesellschaftlich-kulturellen Austausch? Was sind die Herausforderungen und Chancen des Austauschs zwischen Deutschland und China, und welche Perspektiven sehen wir für die Zukunft? Was wurde getan, um den Austausch auf den verschiedenen Ebenen (zwischenmenschlich, kulturell) zu fördern? In ihrem Vortrag wird Frau Dr. YU Zhouming mit Ihnen diese Fragen erörtern und einige interessante Programme und Projekte des Zentrums vorstellen.

Über die Referentin:

Dr. YU Zhouming promovierte 2012 an der TU Darmstadt und ist zurzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Deutschlandstudien sowie am Zentrum für chinesisch-deutschen gesellschaftlich-kulturellen Austausch (CDGKA) der Tongji-Universität Shanghai. Derzeit beschäftigt sie sich in Forschung und Praxis mit dem chinesisch-deutschen gesellschaftlich-kulturellen Austausch, der Wissenschafts- und Innovationspolitik Deutschlands sowie wissenschaftlicher Übersetzung. Außerdem bietet sie China-Kompetenz-Kurse für deutsche Studierende an.
Wegen des Coronavirus findet dieser Jour Fixe online via Zoom statt.

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DIENSTAG, 15. JUNI 2021 VON 19:00 UTC+02 BIS 22:00 UTC+02



Poesie. Widerstand. Identität

Onlineveranstaltung

Details

Veranstaltung von Kultur.Taiwan酷土台灣, Junge Taiwan Initiative und 2 weiteren Personen
Online: youtu.be
Preis: Kostenlos

Öffentlich · Jeder auf und außerhalb von Facebook

Das Hundebellen, welches schon seit einem halben Jahrhundert ertönt, hören Sie es auch?
- Die verneinende Ästhetik des Widerstands -

Lesung des Gedichts
<Der Hund> von Chiung-Ming CHENG
Referenten: Dr.Thilo DIEFENBACH, Dr. Reinhold WANDEL

Diskutant: Prof. Dr. Jhy-Wey SHIEH

Moderatorin: Sophie-Caroline ZILLESSEN

Organisatorin: Angela HSU

Veranstaltungslink: https://youtu.be/-DyZIk4EweQ

Sponsor: Taipeh Vertretung in der Bundesrepublik Deutschland

Mitveranstalter: Deutsch-Taiwanische Gesellschaft, Junge Taiwan Initiative
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Vorwort
酷⼟台灣 (KùTú Taiwan), eine Anlehnung an <Kultur Taiwan>. Das Wort
Kultur beinhaltet nicht nur in seiner lateinischen Bedeutung das Wort Acker oder Boden [⼟ tú] , sondern steht auch für den Boden, den wir unsere Heimat nennen - Taiwan. [酷 kù] dagegen spielt auf den Charakter sowie das Erbe der neuen Generation an. Durch Kunst und Poesie als Basis für Identität und Werte wird die Verbindung zwischen dem Boden unter unseren Füßen und unseren Herzen und somit zu unserem Land stetig gestärkt. Ich hoffe von ganzem Herzen, dass die Bemühungen und Anstrengung sowohl von unseren Vorgängern nicht umsonst gewesen sind. In Zukunft werden wir uns auch mit Gedichten von Hongkongern beschäftigen.


<Poesie. Widerstand. Identität> ist ein internationales Symposium zwischen Taiwan und Deutschland. Es erfolgen Lesung und Interpretation von Gedichten taiwanischer Poeten. Bilingual erforschen wir Werte und Identität von Taiwaner:innen, mit dem Ziel auch in Deutschland mehr Sensibilität, Verständnis und Unterstützung für Taiwan zu schaffen.
Repräsentant von Taiwan Dr. Jhy-Wey Shieh
Berlin, Mai 2021


Herzlichsten Dank an Prof. Dr. SHIEH für seine Teilnahme und Unterstützung. Auf der Basis von Kultur und Sprache ist es das Ziel von „Kultur.Taiwan" die Musik, Kunst und Literatur des Landes von Anbeginn des letzten Jahrhunderts nach Deutschland zu tragen.
Von Ting-pho TAN und Uyonge YATAUYUNGANA, beides Opfer des 228-Massakers, bis hin zu Chiung-Ming CHENG, hineingeboren in den Weißen Terror, wurde das damalige Taiwan immer wieder durch Poesie und Kunst abgebildet. Als ein transnationales Symposium zwischen Taiwan und Deutschland versucht 「Poesie. Widerstand. Identität.」durch Lesung und Interpretation dieser Werke den Weg der Taiwaner:innen in Richtung Demokratie und Freiheit nachzuvollziehen.

Wir sind überaus erfreut zwei Referenten begrüßen zu können:

Dr. Thilo DIEFENBACH, Herausgeber des Werkes <Kriegsrecht, Neue Literatur aus Taiwan.>, in welchem sich auch die Übersetzung von Chiung-Ming CHENGs Gedicht <Der Hund> findet, sowie Dr. Reinhold WANDEL, Professor der Germanistik und Zeuge des taiwanischen Kriegsrechts, des Tiananmen-Massakers und der Sonnenblumen-Bewegung. Durch seine hautnahen Beobachtungen ist er in der Lage noch mehr Menschen in Deutschland Taiwans Erfolge auf dem Wege zur Demokratie näher zu bringen.

Zuletzt möchte ich auch noch meinen Dank aussprechen an die stellvertretende Vorsitzende der Deutsch-Taiwanischen Gesellschaft, Frau Sophie-Caroline ZILLESSEN, welche die Moderation für dieses Symposium übernimmt, an unsere drei taiwanischen Musiker:innen, Shih-Cheng LIU, Ya-Chung HUANG und Tsai-Yu LIU, die diese Veranstaltung durch ihre musikalischen Klänge begleiten, sowie an unsere Helfer von der Jungen Taiwan Initiative, Chia-Wei Tien und William Schimetschka, welche sich um technische Koordination und PR kümmern. Ihr alle tragt dazu bei, dass diese Veranstaltung ihre Aufgabe der Transmission taiwanischer Kultur entfalten kann.

Angela Hsu, Organisatorin
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Ablauf

Veranstaltungszeitraum: 19:00-20:30 MESZ
*Es wird empfohlen sich ca. 10 min. vor Veranstaltungsbeginn
in den Youtube-Stream einzuwählen.

Empfang der Symposiumsgäste
Moderatorin: Sophie-Caroline Zillessen


Auftakt
Prof. Dr. Jhy-Wey Shieh

Musikeinlage
„Viburnum" von Chiung-Ming Cheng
Querflöte: Shih-Cheng Liu
Klavier: Tsai-Yu Liu
Komposition: Wu-Hsiung Chen

Lesung und Panelgespräch
Referenten: Dr. Rheinhold Wandel, Dr. Thilo Diefenbach
Diskutant: Prof. Dr. Shieh Jhy-Wey

Q&A
Moderatorin: Sophie-Caroline Zillessen

Schlusswort
Prof. Dr. Jhy-Wey Shieh

Musikeinlage
Franz Schubert: Ständchen aus Schwanengesang
Gesang: Ya-Chung Huang
Klavier: Tsai-Yu Liu
Text: Ludwig Rellstab

Technische Koordination
Chia-Wei Tien & William Schimetschka anzeigen
Literatur
Online
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Es wäre aber besser , es ginge uns wieder gut !
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Grufti
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Re: On-line Veranstaltungen mit "China-Bezug"

Beitrag von Grufti »

Kino für chinesische Filme
URL: https://www.konfuzius-muenchen.de/kunstkultur/kino/
Spannendes Kino im Netz an jedem letzten Wochenende im Monat
Einmal im Jahr bringt das Konfuzius-Institut München chinesische Filme auf die große Leinwand: In Deutschland noch nie gezeigte Kinoproduktionen, Dokumentarfilme und Klassiker laufen seit 2013 beim Chinesischen Filmfest München. Ab April 2021 können Freunde des asiatischen Kinos nun ganzjährig chinesischsprachige Filme online sehen.

Von Arthouse und Action über Melodram bis Zombie ist für jeden Geschmack etwas dabei. Alle Filme sind in der Originalversion mit Untertiteln zu sehen. In unregelmäßigen Abständen präsentieren sich chinesische Filmemacher und Filmschaffende exklusiv im Livestream. Jeder Film ist ab Freitag um 20.00 Uhr 48 Stunden lang im Streamingportal verfügbar.

Für Mitglieder des Netzwerks Konfuzius-Institut München-Alumni ist die Teilnahme kostenlos. Registrieren Sie sich dazu bitte bei der Alumni-Mailingliste. Den Link dazu haben Sie per E-Mail in der ersten Kurswoche erhalten.

Das Kino feiert seine Premiere am 23. April 2021 mit dem Dokumentarfilm »Four Springs« (2019, Originaltitel: 四个春天) von Qingyi LU.

Wir freuen uns auf Sie!
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Programm
Freitag, 25. Juni 2021, 20.00 Uhr

Kurzfilm Reel
In Zusammenarbeit mit CineCina präsentieren wir fünf kurze Dokumentar- und Animationsfilme aus den Jahren 2019 und 2020.
Filmeinführung von YAO Ruoyao: https://youtu.be/xx1Y6GiUD_Q

»June 30th«
(Chinesischer Titel: 六月三十, Pinyin: Liùyuè sānshí)

China 2019, Dokumentation, 30 Minuten
Regie: ZHANG Xun
Sprache: Kantonesisch
Untertitel: Englisch, Chinesisch (Langzeichen)

Der Filmemacher begleitet seine an Alzheimer erkrankte Großmutter mit der Kamera. Sie erinnert sich an kaum noch etwas, hat Probleme beim Laufen und Sprechen. Ihr Essen spuckt sie quer durch’s Zimmer. Die Großmutter wird zum Kind, die Tochter wird zur Mutter. Diese kümmert sich jeden Tag um die alte Frau in der Hoffnung, dass die Krankheit irgendwann besser wird. Doch die Großmutter wird älter und die Krankheit schreitet voran. Das einzige woran sie sich am Ende noch erinnert, ist der Geburtstag ihres Enkels, der 30. Juni.

Über den Regisseur
ZHANG Xun (Eugene) ist Fotograf und unabhängiger Dokumentarfilmemacher. 2015 schloss er sein Studium der Medienkultur an der City University of Hongkong mit dem Master ab. Von 2015 bis 2018 arbeitet er als Kameramann und Cutter an den Dokumentarfilmen »Havana Divas« und »Red Rock«. Seine Kurzfilm »Granny and Mammy« lief beim 1. Internationalen Dokumentarfilmfestival in Hongkong. »June 30th« gewann den Halo Award beim 3. Internationalen Kurzfilmfestival in Peking.

»A Bright Summer Diary«
(Chinesischer Titel: 公园日记, Pinyin: Gōngyuán rìjì)

China 2020, 27 Minuten
Regie: LEI Lei
Sprache: Chinesisch
Untertitel: Englisch

Die erste Aufnahme zeigt den Filmemacher Leilei als dreijährigen Jungen. Er sitzt mit seiner Mutter in einem Auto aus Pappe vor der Kulisse einer traditionellen chinesischen Landschaft. Mit schwarzweiß Fotos von Flohmärkten, Propaganda-Bildern aus der Mao-Zeit, Ausschnitten aus der ersten Filmromanze nach der Kulturrevolution (Romance on Lushan Mountain, 1980) und Fotos aus dem Internet kreiert Lei Lei eine Video-Collage. Er durchmischt dabei individuelle und kollektive Erinnerungen. Seine Nostalgie bildet den Startpunkt einer Suche nach der Wahrheit hinter Geschichte, Familie und eigener Identität.

Über den Regisseur
LEI Lei wurde 1985 in Nanchang in der chinesischen Provinz Jiangxi geboren. 2009 schloss er sein Masterstudium im Fach Animation an der Tsinghua Universität ab. Sein Film »This is Love« wurde beim Internationalen Animationsfilmfestival in Ottawa als als bester narrativer Kurzfilm ausgezeichnet. 2013 gewann er für »Recycled« den großen Preis für nicht-narrative Filme beim Holland Animationsfilmfestival. 2014 saß er in der Jury des Festivals Animafest Zagreb und erhielt ein Forschungsstipendium vom Asian Cultural Council. 2017 wurde er Fakultätsmitglied beim CalArts Experimental Animation Program. 2018 berief ihn die Akademie in die Abteilung Kurzfilm und Feature-Animation. Sein erster Feature-Film »Breathless Animals« lief 2019 im Berlinale Forum.

»My Father at Grandma’s Funeral«
(Chinesischer Titel: 看无风景, Pinyin: Kàn wú fēngjǐng)

China 2019, 12 Minuten
Regie: JHAN Bo-Jyun
Animationsfilm ohne Sprache

Anlässlich der Beerdigung der Großmutter besucht ein Kind zum ersten Mal das Heimatdorf seines Vaters. Nach einem Streit mit der Schwiegerfamilie verlässt die Mutter das Dorf. Vater und Kind bleiben zurück und müssen es nun mit den unfreundlichen Verwandten und dem Tod der Großmutter alleine aufnehmen. Am Ende können beide der Beerdigung nur aus der Ferne beim Melonenfeld am Flußufer beiwohnen. In diesem Moment sieht das Kind seinen Vater zum ersten Mal weinen.

»My Father at Grandma’s Funeral« wurde 2019 bei den Golden Horse Awards in der Kategorie Bester Animationskurzfilm nominiert.

Über den Regisseur
1993 geboren, erlangte JHAN Bo-Jyun einen Bachelor-Abschluss in Elektrotechnik an der Hungkuo Delin University of Technology. Dann machte er einen Bachelorabschluss in Multimedia-Design an der National Formosa University. Jetzt studiert er Animation auf Master am Institut für Filmkunst der Tainan National University.

»Petty Thing«
(Chinesischer Titel: 小事, Pinyin: Xiǎoshì)

China, 2019, Animationsfilm, 4 Minuten
Regie: LI Zexi
Sprache: Chinesisch
Untertitel: Englisch, Chinesisch

An einem Sommernachmittag finden spielenden Kindern zufällig eine Spielzeugpistole. Als sie damit schießen, ist der lauter Knall im ganzen Wald zu hören.

Über den Regisseur
LI Zexi ist 1996 in Zhangzhou in der Provinz Fujian geboren und schloss sein Studium 2019 an der Chinesischen Kunstakademie ab. Sein Kurzfilm »Petty Thing« wurde beim RiverRun International Film Festival als bester animierter Kurzfilm ausgezeichnet.

»Puzzle«
2019, Animationsfilm, 4 Minuten
Regie: SHI Xiangyu
Sprache: Chinesisch
Untertitel: Englisch, Chinesisch

»Puzzle« ist ein unabhängig produzierter animierter Kurzfilm, der im handgezeichneten Stil die initiale Erkenntnis der Geschlechtszugehörigkeit und den Einfluss der Scheidung der Eltern auf die Kindheit der Protagonistin thematisiert. Die Regisseurin visualisiert ihre abstrakten Gefühle durch Zeichnungen und Motive aus ihrer Kindheit, wie z.B. Goldfische, Blumen und einen Pfirsichbaum im Hinterhof als spezielle Metaphern.

Über die Regisseurin
SHI Xiangyu, geboren 1997 in Fuzhou, Provinz Fujian, ist Absolventin der Kunstakademie Xi’an. Derzeit macht sie ihren Master of Fine Arts an der School of Visual Arts in News York.

Der Ticketvorverkauf beginnt am 11.06.2021.
Da es für die einzelnen Filme keine separate URL gibt, kopiere ich die jeweiligen Texte als Zitate ein
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Re: On-line Veranstaltungen mit "China-Bezug"

Beitrag von Grufti »

168. Jour Fixe der Stiftung ex oriente



Chinas Sprache, Kultur und Wirtschaft in Deutschland

am Freitag, den 09. Juli 2021, um 19:30 Uhr

Die Teilnahme ist kostenlos.

„2034 Cup“ - Chinas Jugend im Fußballfieber

Ein Gespräch mit WANG Bentao, Direktor des Fußballturniers „2034 Cup“.

Das Gespräch wird auf Chinesisch geführt und ins Deutsche gedolmetscht.

Von Mitte März bis Anfang Mai 2021 fegte das große Fußballfieber durch China. Grund dafür war die erste Austragung des „2034 Cup", ein Fußballturnier für die Altersgruppe U12. Am Turnier beteiligten sich 31 Provinzen, regierungsunmittelbare Städte und autonome Regionen Chinas. 329 Mannschaften mit mehr als 4000 Spielern nahmen teil. Nach den Qualifikationsrunden in den einzelnen Regionen trafen sich die besten 64 Mannschaften zur Finalrunde in Suzhou

Der Name der Veranstaltung ist durchaus aussagekräftig: Zum Turnier zugelassen waren junge Spieler, die bei der WM im Jahr 2034 altersmäßig für die chinesische Herren-Fußballnationalmannschaft in Frage kommen. Ziel des Turniers war es, das Gesamtniveau und die Wettbewerbsfähigkeit des chinesischen Fußballs zu steigern.

Die am Turnier teilnehmenden Schüler der Grundschul-Abschlussklassen stellten die besten Spieler ihrer Altersklasse des ganzen Landes dar. Doch das Turnier präsentierte nicht nur die Spitzenspieler ihrer Altersklasse, sondern auch das Niveau der Sportausbildung in den verschiedenen Teilen des Landes. Darüber hinaus war die Teilnahme am „2034 Cup“ für die fußballverrückten Schüler eine ganz besondere Abschlussfeier.

Die Endrunde in Suzhou wurde mit tatkräftiger Unterstützung von Suzhou Sports Bureau, Suzhou Football Association und anderen lokalen Organisationen durchgeführt. Die Junioren-Frauenmannschaft der Sportschule Suzhou war als einzige Frauenmannschaft eingeladen am Turnier teilzunehmen. Sie spielten gegen die Jungs in ihrer Altersklasse.

Wir haben den Direktor des Turniers, Herrn WANG Bentao eingeladen, um mit ihm über den „2034 Cup“ und die Talentförderung im chinesischen Jugendfußball zu sprechen.

WANG Bentao ist stellvertretender Geschäftsführer der Firma Beijing Lebo Football Culture Communication und war Organisationsdirektor des Turniers „2034 Cup“. Seit 2017 engagiert sich seine Firma für den chinesischen Jugendfußball, organisiert die Teilnahme an in- und ausländischen Trainingslagern und Wettbewerben und fördert die sportliche Zusammenarbeit mit vielen in- und ausländischen Vereinen, Schulen, Fußballverbänden und anderen Institutionen.
Bitte registrierten Sie sich hier: Webinar-Registrierung-Zoom

Der Vortrag wird zeitgleich im YouTube Livestream übertragen. Der Livestream ist auch nach der Veranstaltung als Video-On-Demand unter dem gleichen Link abrufbar.
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Re: On-line Veranstaltungen mit "China-Bezug"

Beitrag von Grufti »

Das nächste "Kino für chinesische Filme" des Konfuzius-Institut München findet Ende August statt
Der nächste " Jour Fixe" des Konfuzius-Institut München findet Anfang September statt.

Die Infos für beide Veranstaltungen poste ich rechtzeitig in diesem Thread
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