Hier können China-Veranstaltungen bekannt gemacht werden bzw. über Events in und über China diskutiert werden. Auch Bücher, Filme, Fernsehsendungen können in diesem Forum vorgestellt und diskutiert werden.
Wolf R. hat geschrieben:Hallo,
dieses neue schöne Buch wurde von Luo Lingyuan geschrieben.
Es beschreibt sehr plastisch und witzig die Reise einer chinesischen Delegatin durch Europa aus der Sicht einer chinesischen Reiseleiterin.
Luo Lingyuan wohnt seit vielen Jahren in Berlin und kennt beide Kulturen.
Ich vermute sie hat das im Buch beschriebenen mehr oder weniger selbst erlebt. So schön kann man die Mißverständnisse usw. nicht erfinden.
Viel Spaß beim Lesen, habe dazu nur 2 Tage gebraucht.
Gruß Wolfgang
Habe auch gerade im Berliner Tagespiegel einen Artikel darüber gefunden.
Spontane Aktion (mit Seltenheitswert)
Ich habe mir das Buch "Die chinesische Delegation" auch am Sonntag bei "amazon" bestellt.
Sonst lese ich eigentlich gerne mal die ersten zwei Seiten durch, um einen ersten Eindruck von der Lektüre zu bekommen (ob sie mir zusagt oder eher nicht), aber da hier schon einige so positiv von diesem Taschenbuch sprachen, habe ich es jetzt einfach mal "blind" bestellt.
Ich hoffe es kommt bald mit der Post. Dann kann ich hoffentlich genausoviel Lachen wie alle anderen (hier) vor mir auch .
Bin schon richtig gespannt P.S.:Mulan, die nach der Dokumentation im ZDF "Europa - süss sauer"
ganz freudig vor Erwartung auf dieses Buch wartet, damit es mal wieder etwas
zu Lachen gibt in ihrem Alltag
Wolf R. hat geschrieben:Hallo,
dieses neue schöne Buch wurde von Luo Lingyuan geschrieben.
Es beschreibt sehr plastisch und witzig die Reise einer chinesischen Delegatin durch Europa aus der Sicht einer chinesischen Reiseleiterin.
Luo Lingyuan wohnt seit vielen Jahren in Berlin und kennt beide Kulturen.
Ich vermute sie hat das im Buch beschriebenen mehr oder weniger selbst erlebt. So schön kann man die Mißverständnisse usw. nicht erfinden.
Viel Spaß beim Lesen, habe dazu nur 2 Tage gebraucht.
Gruß Wolfgang
Habe auch gerade im Berliner Tagespiegel einen Artikel darüber gefunden.
Spontane Aktion (mit Seltenheitswert)
Ich habe mir das Buch "Die chinesische Delegation" auch am Sonntag bei "amazon" bestellt.
Sonst lese ich eigentlich gerne mal die ersten zwei Seiten durch, um einen ersten Eindruck von der Lektüre zu bekommen (ob sie mir zusagt oder eher nicht), aber da hier schon einige so positiv von diesem Taschenbuch sprachen, habe ich es jetzt einfach mal "blind" bestellt.
Ich hoffe es kommt bald mit der Post. Dann kann ich hoffentlich genausoviel Lachen wie alle anderen (hier) vor mir auch .
Bin schon richtig gespannt P.S.:Mulan, die nach der Dokumentation im ZDF "Europa - süss sauer"
ganz freudig vor Erwartung auf dieses Buch wartet, damit es mal wieder etwas
zu Lachen gibt in ihrem Alltag
Ich lese gerade "Du fliegst jetzt für meinen Sohn aus dem fünften Stock!".
Gar nicht lustig, eher dunkel, oft traurig stimmend, manchmal auch erschütternd, erzählt Luo Lingyuan in elf Geschichten, wie stark das Leben der Chinesen in den 1980er Jahren - sie hat zu dieser Zeit noch in China gelebt - bis in die privatesten Verhältnisse hinein kontrolliert wird. Intimsphäre gibt es im Chinesischen nicht als Wort ... Und wer nach Freiheit und persönlichem Glück sucht, erleidet Demütigungen, Willkür und Schamlosigkeit in vielfacher Hinsicht.
Einige der Geschichten habe ich in ähnlicher Form auch in anderen Quellen so gefunden (z.B. dass es auf dem Uni-Gelände verboten ist, eine Kommilitonin mit auf das Zimmer zu nehmen oder dass chinesische Polizisten zwar immer freundlich, aber nicht gerade zimperlich sein sollen). Stellenweise jedoch haben die Geschichten mich sehr geschockt; meine Freundin aus Guangzhou, die nur wenige Jahre jünger ist als Luo Lingyuan, wird mir vielleicht demnächst sagen können, ob alles wirklich so stimmt oder nicht.
Auf jeden Fall finde ich dieses Buch sehr lesenswert!
VlG Bue48
Ich: "Oh, my sweet Chinese Lady..."
Sie: "Why don't you say: Oh, my strong boss... ?
bue48 hat geschrieben: Ich lese gerade "Du fliegst jetzt für meinen Sohn aus dem fünften Stock!".
Gar nicht lustig, eher dunkel, oft traurig stimmend, manchmal auch erschütternd, erzählt Luo Lingyuan in elf Geschichten, wie stark das Leben der Chinesen in den 1980er Jahren - sie hat zu dieser Zeit noch in China gelebt - bis in die privatesten Verhältnisse hinein kontrolliert wird. Intimsphäre gibt es im Chinesischen nicht als Wort ... Und wer nach Freiheit und persönlichem Glück sucht, erleidet Demütigungen, Willkür und Schamlosigkeit in vielfacher Hinsicht.
Kann ich nur bestätigen, ich habe auch zuerst die chines. Delegation gelesen und danach, weil mir das erste Buch gut gefallen hat, das Buch "Du fliegst jetzt für meinen Sohn aus dem fünften Stock" - gelesen. Düstere Geschichten - oft sehr bedrückten, aber bringt einen, einen anderen Einblick in die chinesische Gesellschaft (bzw. in deren Extreme).
Ich würde es auch empfehlen!
de guo xiong
To the world you maybe one person,
but to one you maybe the world!!
mal richtig modern geschrieben, kein klasischer Reiseführer - sondern mehr die chinesischen charakterlichen Eigenarten.
Beide Bücher hab ich in meiner Buchhändlerzeit oft weiterempfohlen mit ausschliesslich super rezensionen !
Topas grüsst recht herzlichWHSAP MACHT MIT BEI UNSEREM BUCHPROJEKT ! http://forum.chinaseite.de/forum48.html
Dieser Beitrag wurde maschinell erstellt und ist ohne Unterschrift gültig.
bue48 hat geschrieben:Intimsphäre gibt es im Chinesischen nicht als Wort ...
Ich will nicht besserwisserisch sein, aber bei solchen Aussagen schau ich immer gleich mal nach. Das Problem bei dem Wort ist auch, dass es je nach Land und Kultur rechtlich anders definiert wird, in Deutschland z.B. besteht ein Unterschied zwischen Intimsphäre und Privatsphäre und deswegen gibt es auch zwei Begriffe. Im Englischen gibt es privacy und private sphere, wobei private sphere anscheinend schächer definiert wird als Intimsphäre. Im Chinesischen gibt es die Begriffe 私人领域 und 私生活, welches ich in jedem Fall als Privatspähre/Privatleben und je nach Kontext auch als Intimsphäre übersetzen würde. Mal abgesehen davon, ob es diese Begriffe erst seit 10 oder seit 100 Jahren gibt, gibt es das Wort mittlerweile im Chinesischen sicherlich schon, die rechtlichen Bestimmungen/das politische System eines Landes prägen aber seine Bedeutung.
bue48 hat geschrieben:Intimsphäre gibt es im Chinesischen nicht als Wort ...
Ich will nicht besserwisserisch sein, aber bei solchen Aussagen schau ich immer gleich mal nach. Das Problem bei dem Wort ist auch, dass es je nach Land und Kultur rechtlich anders definiert wird, in Deutschland z.B. besteht ein Unterschied zwischen Intimsphäre und Privatsphäre und deswegen gibt es auch zwei Begriffe. Im Englischen gibt es privacy und private sphere, wobei private sphere anscheinend schächer definiert wird als Intimsphäre. Im Chinesischen gibt es die Begriffe 私人领域 und 私生活, welches ich in jedem Fall als Privatspähre/Privatleben und je nach Kontext auch als Intimsphäre übersetzen würde. Mal abgesehen davon, ob es diese Begriffe erst seit 10 oder seit 100 Jahren gibt, gibt es das Wort mittlerweile im Chinesischen sicherlich schon, die rechtlichen Bestimmungen/das politische System eines Landes prägen aber seine Bedeutung.
Sorry fürs OT!
kein Problem, Dennis - ich hatte mich auf den Klappentext des Buches verlassen...
VlG Bue48
Ich: "Oh, my sweet Chinese Lady..."
Sie: "Why don't you say: Oh, my strong boss... ?
Da der Artikel Young author gives a voice to China's rebel generation über den 15-jährigen Beststellerautor Tang Chao im Grunde zugleich eine Buchrezension für die so genannte "Generation Z" in der VR China ist, stelle ich ihn mal direkt hier in den Buchtipp-Thread ein.
Jens David,
der zur Zeit nur zum Lesen von juristischer und wirtschaftswissenschaftlicher Spezialliteratur kommt. Eher ermüdend als entspannend...
Zumindest für Sinologen und Historiker ggf. interessant: Das Altertum in China ist ein aus einer wissenschaftlichen Tagung hervorgegangener Sammelband zu Themen, die zeitlich "von der vor- und frühgeschichtlichen Zeit bis in die Gegenwart" und inhaltlich "von der Archäologie über die Philologie, Philosophie, Historiographie, Politik und Kunstgeschichte bis zur Mythographie und Konzeptionen des traditionellen mathematischen Verständnisses" reichen.
Jens David,
wieder einmal ein Hinweis aus dem NFH-Newsletter
Der Boxer-Aufstand dürfte den meisten Forenmitgliedern ein Begriff sein. Unter diesem Titel veröffentlicht Der Tagesspiegel ein Interview mit dem Autor Gerhard Seyfried über sein neuestes Werk "Gelber Wind".
Jens David,
der zukünftig mal in der Freiburger Stadtbücherei darauf achten wird, ob das Buch erworben wurde
bue48 hat geschrieben:
Ich lese gerade "Du fliegst jetzt für meinen Sohn aus dem fünften Stock!".
Ich habe mir das Buch nun auch mal angetan. Und die Geschichten wirken alle sehr glaubhaft. Die Frage ist, sind die Geschichten reine Fiktion oder sind es "Tatsachenberichte"?
Das Leben ist schön
Shanghai - seit 2009
1. April 2012 - Neuer Job (gleiche Firma) und nochmal mindestens 3 Jahre Shanghai
1. April 2015 - Neuer Job (gleiche Firma) und nochmal mindestens 3 Jahre Shanghai
Habe in letzter Zeit mal ein wieder ein paar "China-Bücher" gelesen.
Zum einen von Petra Häring-Kuan "Der China-Kigge"
Sehr interessant und realistisch. Was dort beschrieben steht habe ich häufig auch selbst genauso oder sehr ähnlich erlebt. Für jeden, der was über China lernen möchte, sehr empfehlenswert.
"Meine chinesische Familie".
Ist sicherlich interessant für alle, die eine Ehe mit einer Chinesin / einem Chinesen planen. Auch wenn sich einige Verhaltensweisen mittlerweile geändert haben dürften zeigt es sehr schön, was alles auf einen zukommen kann.
Dann noch von Luo Lingyuan "Die chinesische Delegation"
Es werden sehr schön chinesische Verhaltensweisen dargestellt. Auch wird gezeigt, dass sich gerade bei den jüngeren chinesischen Mitbürgern die Wertebilder verschieben und es dadurch auch unter Chinesen zu Konflikten kommt. Sehr unterhaltsam.
Ausserdem habe ich mir den Bildband "China: Portrait eines Landes" von von James Kynge, Joshua Cooper Ramo, Karen Smith, und Liu Heung Shing (Gebundene Ausgabe - Juni 2008) zugelegt. Ein erstes Durchblättern dieses riesen Exemplares zeigt, es enthält sehr viele interessante Fotos mit vielen Erklärungen. Auf den ersten Blick würde ich sagen - lohnt sich.
Das Leben ist schön
Shanghai - seit 2009
1. April 2012 - Neuer Job (gleiche Firma) und nochmal mindestens 3 Jahre Shanghai
1. April 2015 - Neuer Job (gleiche Firma) und nochmal mindestens 3 Jahre Shanghai
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