Hier können China-Veranstaltungen bekannt gemacht werden bzw. über Events in und über China diskutiert werden. Auch Bücher, Filme, Fernsehsendungen können in diesem Forum vorgestellt und diskutiert werden.
China baut ein gigantisches digitales Überwachungssystem auf. Dabei entsteht auf den ersten Blick kein Terrorregime, sondern eine "schöne neue Welt", in der sich die Bürger Annehmlichkeiten, Vergnügungen, Konsum und damit fast unmerklich auch der totalen Kontrolle hingeben. Die Bequemlichkeit schafft Akzeptanz. Das macht Big Data so attraktiv, nicht nur in China. Manche Anwendungen werden auch bei uns heiß begehrt sein. Und China hat schon lange begonnen, sein Know-how zu exportieren - damit auch einen Teil seiner Vision vom gläsernen Untertan. Wie soll die westliche Welt damit umgehen?
23.10.2021 21.30 Uhr TAGESSCHAU 24 WELTSPIEGEL EXTRA
Auf dem Weg zur Nr. 1 ? -Weltmacht China
Seit 2017 sind vermutlich 1 Million Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang in sogenannten "Umerziehungslagern" oder "Ausbildungszentren" verschwunden. Der Film von Robin Barnwell begibt sich auf die Suche nach dem Schicksal dieser muslimischen Minderheit. Ein extrem schwieriges Unterfangen, denn über Xinjiang liegt ein bleierner Mantel des Schweigens und der totalen Überwachung. Ausländer oder Uiguren selbst können hier weder journalistisch arbeiten noch frei reden. In einer aufwändigen Undercover-Recherche bestätigt die Dokumentation die Existenz der Lager in Xinjiang und beschreibt, wie die Inhaftierten dort psychisch gebrochen werden, um "gute Chinesen" zu werden. Sie zeigt aber auch, wie die alltägliche Unterdrückung der Uiguren außerhalb der Lager funktioniert. Sie werden als Objekte behandelt, die keinerlei Menschen- oder Bürgerrechte haben.
Endlich mal was für Laogai
Früher ging es uns gut. heute geht es uns besser...
Es wäre aber besser , es ginge uns wieder gut !
In der Wüste Gobi, in der chinesischen Provinz Gansu, liegen die Gebeine unzähliger Gefangener, die vor über 60 Jahren den Hungertod starben. Sie gehörten zu den Menschen, die 1957 in den Umerziehungslagern von Jiabiangou und Mingshui interniert worden waren. Im Film vermitteln Schilderungen Überlebender eine Ahnung vom Schicksal dieser unbekannten Toten und dem unvorstellbaren Leid.
Im Bemühen, ein düsteres Kapitel der chinesischen Geschichte aufzuklären, leistet Wang Bings Film bemerkenswerte Erinnerungsarbeit und bringt Licht ins Dunkel der Ereignisse von 1957. Im Zuge einer breit angelegten Kampagne wurde damals als „Rechtsabweichler“ gebrandmarkten Unangepassten, unter ihnen viele Intellektuelle und Ingenieure, unvorstellbares Leid zugefügt: In sogenannten Laogai, wo sie durch Zwangsarbeit umerzogen werden sollten, wurden sie so sehr ausgehungert, dass viele starben und es zu Kannibalismus kam. Dies erklärt die unzähligen Gebeine von Gefangenen in der Gobi-Wüste.
Die reichlich acht Stunden umfassende Produktion wurde in drei Kapitel unterteilt. Erläuternden Passagen folgen unveröffentlichte Opferberichte, aus denen allmählich das Gesamtbild eines großangelegten Verbrechens entsteht. Der Erzähler schürft nach den Namen und den Schicksalen jener, die nicht überlebten, denen jegliche Menschlichkeit abgesprochen wurde und denen man den Tod als einzigen Ausweg ließ. Wang Bings Film, der sich als Hommage an diese Menschen versteht, hallt in der Gegenwart schrill wider.
Der Sichuan-Tibet-Highway ist die wichtigste Verkehrsader Chinas im Himalaya. Über 2.200 Kilometer führt er durch tief eingeschnittene Flusstäler und über steile Gebirgspässe hoch aufs Dach der Welt.
Die Dokumentation begleitet wagemutige Lkw-Fahrer entlang ihrer Route, die vorbei führt an tibetischen Dörfern, entlegenen Regionen und faszinierenden Landschaften und zeigt den Lebensalltag der Menschen im Himalaya.
Ursprünglich war die Sendung für heute 20:15 Uhr auf PHOENIX im TV Programm ausgedruckt
In den sogenannten Blumenhäusern, den gehobenen Bordellen von Shanghai, spielen sich miteinander verwobene Geschichten ab. Der Film erzählt von der jungen Kurtisane Crimson, die nach einer längeren Beziehung von ihrem "Meister" Wang verlassen wird und nun um ihre Existenz fürchten muss. - Mit seinem Filmmelodram war Regisseur Hsiao-Hsien Hou 1998 für die Goldene Palme nominiert.
Verfügbar in der Mediathek bis zum 29.01.2022
Früher ging es uns gut. heute geht es uns besser...
Es wäre aber besser , es ginge uns wieder gut !
Ende des 20. Jahrhunderts öffnet sich China dem Welthandel. Das Land wird zum Inbegriff der Globalisierung. Zur Demonstration dieser neuen Stärke umgibt man sich gern mit exklusivem Luxus: Marmor. Über 60 Prozent des auf der Erde geförderten Natursteins gehen nach China. Die Doku verfolgt die Odyssee eines weißen Marmorblocks auf seinem Weg nach China.
Ende des 20. Jahrhunderts öffnete sich China dem internationalen Handel und wurde zum Sinnbild der Globalisierung. Das "produzierende China" verwandelte sich in das "konsumierende China". Diese neue Stärke fand ihre Verkörperung in einem seit der Antike beliebten edlen Naturstein: dem Marmor. Für die Chinesen ist der Marmor als westliches Statussymbol inzwischen ein sozialer Marker, aber auch ein Zeichen der Modernität. Seither konsumiert China 60 Prozent des Weltangebots an Marmor.....
Verfügbar in der arte-Mediathek bis zum 04.02.2022
Über 1.000 Jahre lang waren Streitwagen im Alten China unverzichtbare Waffen. Die Kunst des Wagenlenkens und die spezielle Kriegsführung kamen dort länger zum Einsatz als anderswo. Ihr Beitrag zur Einigung des chinesischen Reichs ist unumstritten. Neue archäologische Entdeckungen enthüllen, wie die Chinesen diese ausgeklügelte Waffe entwickelten und vervollkommneten.
In der Bronzezeit vor über 3.000 Jahren gelangten Streitwagen und anderes Kriegsgerät über den Hexi-Korridor aus Mittelasien nach China. Für ihre Verbreitung sorgten neben dem Handel und neuen Bündnissen vor allem die unablässigen Feldzüge der Zhou-Dynastie gegen aufsässige Vasallenstaaten sowie die ständigen Angriffe der beweglichen Reiterei der nördlichen Nachbarn. Mit Speerkämpfern oder Bogenschützen besetzt, waren die Wagen eine entscheidende Waffe im Kampfgeschehen......
Verfügbar in der arte Mediathek bis zum 13.12.2021
Früher ging es uns gut. heute geht es uns besser...
Es wäre aber besser , es ginge uns wieder gut !
Ende des 20. Jahrhunderts öffnet sich China dem Welthandel. Das Land wird zum Inbegriff der Globalisierung. Zur Demonstration dieser neuen Stärke umgibt man sich gern mit exklusivem Luxus: Marmor. Über 60 Prozent des auf der Erde geförderten Natursteins gehen nach China. Die Doku verfolgt die Odyssee eines weißen Marmorblocks auf seinem Weg nach China.
Ende des 20. Jahrhunderts öffnete sich China dem internationalen Handel und wurde zum Sinnbild der Globalisierung. Das "produzierende China" verwandelte sich in das "konsumierende China". Diese neue Stärke fand ihre Verkörperung in einem seit der Antike beliebten edlen Naturstein: dem Marmor. Für die Chinesen ist der Marmor als westliches Statussymbol inzwischen ein sozialer Marker, aber auch ein Zeichen der Modernität. Seither konsumiert China 60 Prozent des Weltangebots an Marmor.....
Verfügbar in der arte-Mediathek bis zum 04.02.2022
Über 1.000 Jahre lang waren Streitwagen im Alten China unverzichtbare Waffen. Die Kunst des Wagenlenkens und die spezielle Kriegsführung kamen dort länger zum Einsatz als anderswo. Ihr Beitrag zur Einigung des chinesischen Reichs ist unumstritten. Neue archäologische Entdeckungen enthüllen, wie die Chinesen diese ausgeklügelte Waffe entwickelten und vervollkommneten.
In der Bronzezeit vor über 3.000 Jahren gelangten Streitwagen und anderes Kriegsgerät über den Hexi-Korridor aus Mittelasien nach China. Für ihre Verbreitung sorgten neben dem Handel und neuen Bündnissen vor allem die unablässigen Feldzüge der Zhou-Dynastie gegen aufsässige Vasallenstaaten sowie die ständigen Angriffe der beweglichen Reiterei der nördlichen Nachbarn. Mit Speerkämpfern oder Bogenschützen besetzt, waren die Wagen eine entscheidende Waffe im Kampfgeschehen......
Verfügbar in der arte Mediathek bis zum 13.12.2021
Früher ging es uns gut. heute geht es uns besser...
Es wäre aber besser , es ginge uns wieder gut !
Der Große Panda gilt als Top-Star und charmanter Botschafter Chinas. Die Qinling-Berge im Herzen Chinas sind seine wahre Heimat - hier zeigt sich der Große Panda von seiner unbekannten wilden Seite. Ein Team aus Wissenschaftlern und Tierfilmern begleitet über drei Jahre einen "halbwilden" Panda von der Geburt bis zur Heimkehr in seinen ursprünglichen Lebensraum........
Der britische Reporter George Hogg wird 1937 in den Fernen Osten entsandt, um über den Japanisch-Chinesischen Krieg zu berichten. Der junge Heißsporn, von den Einheimischen Ho Ke genannt, tritt zunächst als Draufgänger in Erscheinung. Als er zufällig Zeuge eines japanischen Massakers an chinesischen Zivilisten wird, wandelt sich der Abenteurer jedoch zu einem ernsten Mann. Die Bilder wehrloser Menschen, niedergeschossen vor seinen Augen, brennen sich ihm ein.
Der Auftrag wird immer mehr zum traumatischen Erlebnis, denn Hogg fällt mitsamt Reportagefotos in die Hände der Besatzer und soll als vermeintlicher Spion exekutiert werden. Erst im letzten Moment rettet der kommunistische Partisan Jack Chen ihn vor der Enthauptung. Auf der Flucht treffen die beiden die amerikanische Sanitäterin Lee Pearson, die Hogg zu einem halb verfallenen Schulgebäude führt. Dort leben 60 verwahrloste Kriegswaisen, um die er sich kümmern soll.
Widerwillig lässt sich der Fremdling auf diese Aufgabe ein, die ihn unerwartet zum Helden werden lässt: Um den sicheren Tod der Kinder zu verhindern, die von den nationalchinesischen Truppen Chiang Kai-sheks zwangsrekrutiert werden sollen, beschließt Hogg, die Waisen gemeinsam mit Chen und Lee in Sicherheit zu bringen. Vor der Kinderkarawane liegt ein über 1000 Kilometer langer Gewaltmarsch entlang der Seidenstraße.
Mehr zu "Die Kinder der Seidenstraße"
007-Regisseur Roger Spottiswoode schuf ein Historiendrama, das durch grandiose Landschaftsaufnahmen der Wüste Gobi und anderer exotischer Orte Chinas zu einem bildgewaltigen Erlebnis wird. Aufwendig inszeniert, mit über 1000 Statisten, beruht das Epos auf einer wahren Begebenheit: Im Abspann treten die greisen Waisenkinder von einst auf, um ihrem selbstlosen Retter noch einmal die Ehre zu erweisen. Nach seiner David-Bowie-Darstellung in dem Musikfilm "Velvet Goldmine" und der Verkörperung von Heinrich VIII. in der Serie "Die Tudors" überzeugt Jonathan Rhys Meyers hier in einer ganz anderen Rolle neben Radha Mitchell und dem chinesischen Star Chow Yun-Fat.
Sie ist mit über 21.000 Kilometern das längste Bauwerk der Menschheit – die Chinesische Mauer. Neueste wissenschaftliche Techniken sollen nun ihre letzten Geheimnisse offenbaren.
Visionär, Reformer oder Tyrann? Vor etwa 2250 Jahren eint Qin Shihuangdi, "Erster erhabener Gottkaiser von Qin", die sieben Reiche des alten China. Seine Person ist bis heute umstritten.....
Schon ein Jahr nach seiner Thronbesteigung soll der neue Herrscher von Qin den Bau seines Grabmals befohlen haben. Ein Komplex enormen Ausmaßes, der Mitte der 1970er-Jahre wiederentdeckt wird.....
Der Große Panda gilt als Top-Star und charmanter Botschafter Chinas. Die Qinling-Berge im Herzen Chinas sind seine wahre Heimat - hier zeigt sich der Große Panda von seiner unbekannten wilden Seite. Ein Team aus Wissenschaftlern und Tierfilmern begleitet über drei Jahre einen "halbwilden" Panda von der Geburt bis zur Heimkehr in seinen ursprünglichen Lebensraum......
In der arte Mediathek bis zum 15.02.2022 abrufbar
Früher ging es uns gut. heute geht es uns besser...
Es wäre aber besser , es ginge uns wieder gut !
Ausstrahlung auch im englischen Originalton. Auf der Suche nach einem alten finnischen Freund reist der chinesische Koch Cheng mit seinem Sohn in ein abgelegenes Dorf in Lappland. Bei der Ankunft scheint niemand dort seinen Freund zu kennen, aber die lokale Cafébesitzerin Sirkka bietet ihm eine Unterkunft an. Im Gegenzug hilft Cheng ihr in der Küche und bald werden die Einheimischen mit den Köstlichkeiten der chinesischen Küche überrascht. Cheng findet trotz kultureller Unterschiede schnell Anerkennung und neue Freunde unter den Finnen.
In der Mediathek bis zum 24.01.2022 abrufbar
Früher ging es uns gut. heute geht es uns besser...
Es wäre aber besser , es ginge uns wieder gut !
von C. Hoffmann, T. Söhngen, S. Strowick, Y. Polus
In der Geschichte der Olympischen Spiele stand ein Veranstaltung selten so in der Kritik wie Peking 2022. Wie werden die Winterspiele zwischen Propaganda und Corona?
In der Mediathek bis zum 09.01.2022 anrufbar
Früher ging es uns gut. heute geht es uns besser...
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War Marco Polo, der berühmteste Fernreisende der Weltgeschichte, wirklich im China des 13. Jahrhunderts? Noch immer bezweifeln einige Forscher das. Jetzt glauben Wissenschaftler, dafür Belege gefunden zu haben.........
In der ZDF Mediathek bis 07.06.2025 abrufbar
Früher ging es uns gut. heute geht es uns besser...
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Taiwan, die schöne Insel, wie die Portugiesen schon vor 400 Jahren sagten, ist so unbekannt, wie fantastisch. Faszinierend sind die Menschen, die Landschaft, aber auch eine Bahnfahrt rund um die Insel, die so groß wie Baden-Württemberg ist. (Folge 805)
....oder halb so groß wie Bayern....
In der Mediathek abrufbar bis zum 24.07.2024
Früher ging es uns gut. heute geht es uns besser...
Es wäre aber besser , es ginge uns wieder gut !