Danke euch

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serenita
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Re: ich bin traurig

Beitrag von serenita »

Bernhard hat geschrieben:findest du? ....
Was habe ich gesagt? Ja, finde ich.
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Bernhard
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Re: ich bin traurig

Beitrag von Bernhard »

serenita hat geschrieben: Kontakte zu Deutschen in Deutschland? Muß man da was Besonderes anstellen? Ich stehe auf der Leitung?
na ja, ming beklagte sich ja, dass es bei ihr nicht so richtig klappe...
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serenita
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Re: ich bin traurig

Beitrag von serenita »

Bernhard hat geschrieben:
serenita hat geschrieben: Kontakte zu Deutschen in Deutschland? Muß man da was Besonderes anstellen? Ich stehe auf der Leitung?
na ja, ming beklagte sich ja, dass es bei ihr nicht so richtig klappe...
Vielleicht sollte sie langsam damit anfangen, die Biergärten in und um ihren Wohnort zu erkunden... :mrgreen:
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ming
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Re: ich bin traurig

Beitrag von ming »

domasla hat geschrieben:Immer noch traurig? Du hast schon 6 Seiten mit Antworten. Und einige Antworten sind relativ lustig. - Na ja...
DangsSheep hat geschrieben:Wusstet ihr eigentlich schon dass ich keine Elfe bin :?:
...
DS. der keinen Feenstaub im Körbchen mit sich führt.
Ich versuche jetzt schon wieder eine Deutsch-Deutsch-Übersetzung:

Elfe (männlich: Elf. Das soll nicht "十一" bedeuten, sondern... Es gibt keine direkte chinesische Übersetzung.) Vielleicht ungefähr: 矮子, also eine kleine Person, aus nordeuropäischen Märchen und Mythen. Man sagt, dass Feen (das sind ähnliche Lebewesen wie Elfen) mit einem besonderen Staub zaubern können.

Und DangsSheep schreibt, dass er KEINE Elfe (also: KEIN Elf) ist. Und dass er keinen Feenstaub im Körbchen hat. Er braucht den nicht. Weil er auch ohne den Staub zaubern kann. Meint er, denke ich.

der Feenstaub = (der Staub) Staub, mit dem eine Fee zaubern kann

das Körbchen = (der Korb) kleiner Korb, 笼子 /篮子

etwas mit sich führen: dabei haben, mitnehmen
("führen" könnte vielleicht von Tieren kommen, die man führt: Schafe, Rinder, Pferde vor einem Wagen, auf dem die guten Sachen sind)
wuseltiger hat geschrieben:...Kopp...
der Kopp = (Dialekt für:) der Kopf
wuseltiger hat geschrieben:...DS im Feenkostüm...
Feenkostüm, Feenkostüm,... Diese Kleidung kann man für Kinder kaufen. Mit kleinen Flügeln auf dem Rücken. Und man muss Strumpfhosen anziehen.

D., der bis jetzt nur mit dem Sand des Sandmännchens persönliche Erfahrungen gemacht hat.
http://www.domasla.de/china.htm" target="_blank (Reisebericht 2007)

wawawa,Experte.
:D Danke,ich bin froh,euch kenne zu lernen
加油,努力,相信自己。
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ming
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Re: ich bin traurig

Beitrag von ming »

HK_Yan hat geschrieben:
DangsSheep hat geschrieben:Klingt etwas abgedroschen aber das einzige was du tun kannst ist: üben üben üben (am besten mit Tandemsprachpartner)
Das mit Tandem halte ich für wenig effektiv. Ein Problem ist ja schon einmal das der Partner deine Sprache lernen will. Damit ist schon 50% der Zeit verloren. Die Möglichkeit auf sexuellen Kontakt ist auch toll, hilft der Sprachsache aber auch nicht wirklich weiter.

Ich würde viel lesen, z.B. Bild (ist ja billig), oder was sonst so an kostenlosen Zeitungen rumschwirrt (da gibt es etliche), natürlich auch viel Radio hören und TV schauen.

Lernen brauchst du nicht mehr wirklich, du kannst dich ja verständlich machen, zwar nur schlecht, das wird mit lernen aber auch nicht besser. Routine wird aber helfen.

Kontakte würde ich auch eher nach Interesse aufbauen. Das kann jedes Interesse sein, AUSSER Sprache. Vielleicht Sport, Schach, Häkeln, Schießen, in DE gibt's für alles Vereine und Gruppen.
Ich denke ,dass ich früher Sprachpartnerin gesucht,deswege bekomme ich nichts .Ha..
Eingentlich lerne ich immer,Z.B bei Deutsche Welle gibt auch viele Materialien.Ich kann hören oder lesen,ich schreibe die Fremdwörte immer an einem Heft,habe ich fast hunderte Seite notiziert.Aber wenn ich nächst Mal eine Wort von diese Notiz lese,vergesse ich schon ,dann ich schlage das Wort noch Mal bei Wörtbuchen,finde ich sehr wenig effektiv auch.
Wenn ich in Seminarraum bin ,ich verstehe nicht noch.Ich habe eine Forchungseminar,es gibt nur 8 Studenten,solle wie über eine bestimmt Thema diskutiren.Sochle Anlass für mich besonder schwere,ich kann nur C.a 50% verstehen,jeder spricht etwas ,aber ich nichts.Wenn der Dozent mich etwas frage,ich kann sogar Frage nicht richtig verstanden,ich finde ,ich bin Übrig in diese Raum.Vor dem Seminar,unterhalten die Komlitonen etwas ,alle lachen .Aber ich weisse nicht wofür.
Ich weisse ,Deutsch zu verbesser dauert Zeit,ich suche nur richtige Weise.
Ich habe immer viel von euch bekommem ,ich danke euch.
xiexie nimen .
zhen de hen xiexie
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Re: Danke euch

Beitrag von corneta »

wope hat geschrieben:Ganz wichtig in der deutschen Sprache ist die Anwendung der richtigen Vokale...
... und die Verwendung einfacher Sätze. :mrgreen: . Es ist bestimmt hilfreich, wenn man so schreibt, dass chinesische Mitleser (Sprachschüler) auch verstehen, was man meint. Das hat nichts mit "schlechtem Deutsch" zu tun. Da der Thread von ming gestartet wurde und sie um Hilfe beim Lernen bittet, ist es doch o.k., wenn alle so schreiben, dass sie es versteht.
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Re: ich bin traurig

Beitrag von ingo_001 »

wope hat geschrieben:Die Eloquenz mancher Kommunikationspartner basiert auf einem prolligen Niveau in einer Einzellervariante, aehmmm Einzeilervariante. Das hat nichts mehr mit den Erben von Goehte oder Schiller gemeinsam. Die Verflachung der Sprache unter Einbeziehung von Anglizismen scheint der Zahn der Zeit zu sein und für Sprachschüler der poetischen Variante unverständlich und ungeeignet.

eh, boahhh, krass geil man, wahhh?

Ganz wichtig in der deutschen Sprache ist die Anwendung der richtigen Vokale.
Dein Beitrag in allen Ehren - aber:

Eloquenz (dt. Redegewandheit)
Kommunikation (dt. Verständigung)
Variante (dt. Abweichung)
Niveau (dt. Ebene)

sind nicht wirklich Teil von Goehtes bzw. Schillers Erbe.

Manchmal ist weniger einfach mehr :wink:
Erklärung für ming: Zu viele Wörter können vwerwirren, wenn man das Gleiche auch mit weiniger Worten sagen kann.

In diesem Sinne: Garcon, bring wo the Rechnung - xiexie :mrgreen:
Wer Geist hat, hat sicher auch das rechte Wort, aber wer Worte hat, hat darum noch nicht notwendig Geist.

Die Logik ist Deine Freundin - Wünsch-Dir-Was und Untergangs-Propheten sind falsche Freunde.
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Re: ich bin traurig

Beitrag von Ron »

wope hat geschrieben:Ingo, dein Beitrag in allen Ehren, aber der Mangel an sprachlicher Bildung und Intellektualität gibt sich durch Nichts deutlicher zu erkennen, als durch maßlose Schärfe in der Interpunktion und Orthographie, implizit der determinierten, prekär, kumulierten Verwendung antonymer Lehnwörter. Die interpräkativ, kognitive weder valuierte noch unorthodoxe Anhäufung meist vermeindlich reziprok innovativer Begriffe und Begrifflichkeiten schafft keine philantropisch, empathische Grundlage einer konsolidierten, femininen Ausrichtung des Disputs -mag er auch dimetral, dialogisch, maskuliner Prägung angelegt sein- in pragmatischer, vielleicht auch subtil bis zynischer, eloquenter Weise.
Und was willst Du uns jetzt sagen ?
Dass in Peking ein Fahrrad umgefallen ist ? :lol: :lol: :lol:

Ron
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Re: Danke euch

Beitrag von Wang »

wope hat geschrieben:Ingo, dein Beitrag in allen Ehren, aber der Mangel an sprachlicher Bildung und Intellektualität gibt sich durch Nichts deutlicher zu erkennen, als durch maßlose Schärfe in der Interpunktion und Orthographie, implizit der determinierten, prekär, kumulierten Verwendung antonymer Lehnwörter. Die interpräkativ, kognitive weder valuierte noch unorthodoxe Anhäufung meist vermeindlich reziprok innovativer Begriffe und Begrifflichkeiten schafft keine philantropisch, empathische Grundlage einer konsolidierten, femininen Ausrichtung des Disputs -mag er auch dimetral, dialogisch, maskuliner Prägung angelegt sein- in pragmatischer, vielleicht auch subtil bis zynischer, eloquenter Weise.
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Re: Danke euch

Beitrag von Ron »

wope hat geschrieben:Wie du erkennen kannst, haben selbst Muttersprachler mit der deutschen Sprache, wie sie mitunter in der Universität geführt wird, ihre Schwierigkeiten.
:shock: :roll:

Ron
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OlafSt
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Re: Danke euch

Beitrag von OlafSt »

Ich empfinde es als höchst bemerkenswert, das ein vor Fremdwörtern nur so strotzender Beitrag als "Muttersprache" betrachtet werden kann.
Wang
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Re: Danke euch

Beitrag von Wang »

wope hat geschrieben:Liebe Ming,

verzweifle nicht. Wie du erkennen kannst, haben selbst Muttersprachler mit der deutschen Sprache, wie sie mitunter in der Universität geführt wird, ihre Schwierigkeiten.
Unsere Kommentare bezogen sich weniger auf Nichtverständnis, tippe ich, bei mir zumindest. Bis auf "philantropisch" konnte ich alles verstehen. Du brauchst also nicht glauben, uns wer-weiß-wie in die Irre geführt zu haben :wink:

Es geht viel mehr darum, dass es unnötig ist, so zu schreiben.
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Re: Danke euch

Beitrag von wuseltiger »

wope hat geschrieben:Wie du erkennen kannst, haben selbst Muttersprachler mit der deutschen Sprache, wie sie mitunter in der Universität geführt wird, ihre Schwierigkeiten.


Die Eloquenz mancher Kommunikationspartner basiert auf einem prolligen Niveau in einer Einzellervariante, aehmmm Einzeilervariante. Das hat nichts mehr mit den Erben von Goehte oder Schiller gemeinsam. Die Verflachung der Sprache unter Einbeziehung von Anglizismen scheint der Zahn der Zeit zu sein und für Sprachschüler der poetischen Variante unverständlich und ungeeignet.


Klingt für mich wie eine Unterhaltung zweier Geisteswissenschaftler im Wartezimmer der Arbeitsagentur :mrgreen: :mrgreen: Morgens halb zehn in Deutschland.. :lol:
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Re: Danke euch

Beitrag von ingo_001 »

wope hat geschrieben:Ingo, dein Beitrag in allen Ehren, aber der Mangel an sprachlicher Bildung und Intellektualität gibt sich durch Nichts deutlicher zu erkennen, als durch maßlose Schärfe in der Interpunktion und Orthographie, implizit der determinierten, prekär, kumulierten Verwendung antonymer Lehnwörter. Die interpräkativ, kognitive weder valuierte noch unorthodoxe Anhäufung meist vermeindlich reziprok innovativer Begriffe und Begrifflichkeiten schafft keine philantropisch, empathische Grundlage einer konsolidierten, femininen Ausrichtung des Disputs -mag er auch dimetral, dialogisch, maskuliner Prägung angelegt sein- in pragmatischer, vielleicht auch subtil bis zynischer, eloquenter Weise.
wope hat geschrieben:Liebe Ming,

verzweifle nicht. Wie du erkennen kannst, haben selbst Muttersprachler mit der deutschen Sprache, wie sie mitunter in der Universität geführt wird, ihre Schwierigkeiten.
Erklärung für Ming:
Universität (dt. Gemeinschaft der Lehrenden und Lernenden)

Ming, sorry für das folgende OT - das musst Du nicht lesen:


@wope
Folgendes gilt nur, wenn Du erst gemeint hast, was Deinem "Schreibfinger“ da gerade entsprungen ist – ich hoffe, dass da die Ironie mit Dir durchgegangen ist.

Es gibt schon einen Unterschied zwischen dem von Dir hier zitiertem "Proll-Deutsch" und dem von Dir hier zur Schau gestelltem ... hmmm ... Standesdünkel? :roll:
Dazwischen befindet sich ein Großteil der Forumsmitglieder.

Damit verschreckst Du übrigens Alle, die sich hier Hilfe zum Erlernen der deutschen Sprache erhoffen.
Der Großteil der Neugierigen möchte "nur" genug Deutsch lernen, um sich mit seiner Umgebung (Schule, Nachbarschaft, Arbeit etc.) vernünftig zu verständigen.
Davon (von Vernunft) ist Dein - wenig hilfreicher - Beitrag Lichtjahre entfernt.
Wäre dieser Thread ein Aufsatzthema, hättest Du mit Sicherheit keine 3 (von einer 1 rede ich erst gar nicht).
Du siehst das sicher anders - aber wie in der Schule hat sich der "Nicht-Einser-Kandidat" der Realität zu stellen ... oder mit der bösen Welt zu hadern.

Sprache entwickelt sich - hat sie immer getan - und wird es auch weiterhin tun - unabhängig davon in welchem selbst gezimmerten "Sprach-Elfenbeinturm" sich Einige eingemauert haben.

Nichts gegen anspruchsvolle - auch mit Fremdwörtern gespickte - Diskussion ... bin ich immer dafür.
Das ist aber der falsche Thread.

Ganz davon abgesehen, dass ich der Meinung bin, dass Du Dich nur "auf den Schlips getreten" fühlst, nur weil ich Dein "lupenreines" - von lateinischen Wörtern durchsetztes - Deutsch etwas erklärt habe.

Es sei denn Dein Deutschverständnis ist auf den - ach so elitären - Universitätsbereich beschränkt und unfähig sich in die Niederungen der Normalsterblichen Deutsch - nicht Latein sprechenden Menschen herab zu begeben und dort zu bewegen.

Interaktion non verbal mit mehrheitlich deutschen Wörtern ... :shock: kanns das denn wirklich geben … Schiller steh mir bei – oder auch nicht. Denn der Alt-Meister hatte sich ja der deutschen Sprache bedient :mrgreen:
Wer Geist hat, hat sicher auch das rechte Wort, aber wer Worte hat, hat darum noch nicht notwendig Geist.

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