Religionsunterricht

Forum für Chinesen und Deutsche, die sich über deutsche Sitten und Eigenarten austauschen möchten.
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HK_Yan
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Beitrag von HK_Yan »

wasserkohl hat geschrieben:So habe ich eine Frage: Koennen die Deutschen normalerweise die Umgangsprache(nicht schriftlich) in Schweden, Daenemark, Norwegen und Holland verstehen?(wie Dialekte in einer Sprache). Haben sie Schwierigkeit bei Kommunikation miteinander? Brauchen sie Dolmetscher? Ist es leicht fuer einen Deutschen, die schriftlichen Skandinavischen Sprachen zu beherrschen?
Vergess Dialekte. Es gibt keinen Unterschied zwischen Dialekt in Sprache.

Da die meissten skandinavischen Sprachen germanisch sind ist es einfacher diese zu lernen. Ausser finnisch, was nicht germanisch ist.

Unterhalten kann man sich aber nicht. Schriftlich kann man das eine oder andere Wort erkennen, wie im englischen, was ja auch germanisch ist. Es reicht aber nicht zum sprechen. Selbst Switzerduetsch ist fuer die meissten unverstaendlich. Zumindest fuer mich.
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Petame
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Schwizerduetsch

Beitrag von Petame »

Fuer viele Deutsche ist Schweizerdeutsch unverstaendlich und ich als Schweizerin bezeichne im Gegenzug Deutsch als meine erste Fremdsprache.
Nach 2 Monaten in China hab ich oft Muehe wenn ich mit jemandem Deutsch sprechen kann, die ch's und k's wollen mir einfach nicht mehr richtig ueber die Lippen (ich finds graesslich wenn es so richtig Schweizerisch toent).
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bossel
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Beitrag von bossel »

wasserkohl hat geschrieben:Koennen die Deutschen normalerweise die Umgangsprache(nicht schriftlich) in Schweden, Daenemark, Norwegen und Holland verstehen?
Skandinavische Sprachen sind nordgermanisch, Deutsch, Holländisch & Englisch sind westgermanisch.

Die Differenzierung zwischen Sprache & Dialekt ist etwas kompliziert. Am einfachsten kann man es definieren, wenn man sagt "Solange sich 2 Sprecher noch verstehen können (wenn auch mit Problemen), handelt es sich um Dialekte. Können sie sich nicht mehr verstehen, handelt es sich um Sprachen."

Bei Deutsch, Holländisch & Englisch handelt es sich um das westgermanische Dialektkontinuum (sind also alles westgermanische Dialekte). So können sich die Leutchen diesseits & jenseits der holländischen Grenze oft gut verständigen. Kommt dann aber ein Niederrheiner in Kontakt mit einem Bayern & beide sprechen kein Hochdeutsch, dann verstehen sie sich i.d.R. nicht.
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wasserkohl
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Beitrag von wasserkohl »

bossel hat geschrieben:
wasserkohl hat geschrieben:Koennen die Deutschen normalerweise die Umgangsprache(nicht schriftlich) in Schweden, Daenemark, Norwegen und Holland verstehen?
Skandinavische Sprachen sind nordgermanisch, Deutsch, Holländisch & Englisch sind westgermanisch.

Die Differenzierung zwischen Sprache & Dialekt ist etwas kompliziert. Am einfachsten kann man es definieren, wenn man sagt "Solange sich 2 Sprecher noch verstehen können (wenn auch mit Problemen), handelt es sich um Dialekte. Können sie sich nicht mehr verstehen, handelt es sich um Sprachen."

Bei Deutsch, Holländisch & Englisch handelt es sich um das westgermanische Dialektkontinuum (sind also alles westgermanische Dialekte). So können sich die Leutchen diesseits & jenseits der holländischen Grenze oft gut verständigen. Kommt dann aber ein Niederrheiner in Kontakt mit einem Bayern & beide sprechen kein Hochdeutsch, dann verstehen sie sich i.d.R. nicht.
Westgermanisch und Nordgermanisch waren eigentlich auch Dialekte derselber Sprache. Aber weil die Europaer Buchstaben verwenden, enstanden dann verschiedene germanische Sprachen aufgrund jeweiliger Aussprache. Englisch ist ein bisschen anders. Ich habe ein Buch ueber die Entwicklung von Englisch gelesen, in der Geschichte war Englisch stark beeinflusst durch Latein und Franzoesisch——nicht nur die Vokabel, sonder auch die grammatikalischen Regeln in Englisch sind schon veraendert.

Wenn Chinesisch kein Piktogramm, sondern eine Buchstabensprache waere, dann gaebe es in China auch viele Sprachen anstatt Dialekte. Minnanhua闽南话 oder Guangdonghua广东话 sind mir unstaendlich genau wie Fremdsprachen, beim Zuhoeren macht mir kein Vokabel Sinn. Guangdonghua klingelt wie Vietnamisch. Shanghai Dialekt klingelt ein bisschen wie Japanisch(nur im Ton). Minnanhua闽南话 ist am schwersten auf der ganzen Welt. :)
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HK_Yan
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Beitrag von HK_Yan »

bossel hat geschrieben:Die Differenzierung zwischen Sprache & Dialekt ist etwas kompliziert. Am einfachsten kann man es definieren, wenn man sagt "Solange sich 2 Sprecher noch verstehen können (wenn auch mit Problemen), handelt es sich um Dialekte. Können sie sich nicht mehr verstehen, handelt es sich um Sprachen."
Die Aussage macht keinen Sinn da nicht definierbar, "noch verstehen können" haengt sehr stark von der persoenlichen Interligenz und Bildung ab, ferner auch stark vom Satzaubau und Aussprache des Sprechers.
Wenn Chinesisch kein Piktogramm, sondern eine Buchstabensprache waere, dann gaebe es in China auch viele Sprachen
Es gibt in China viele Sprachen und nicht aller verwenden die chinesische Schrift. Deswegen sind die Banknoten auch viersprachig.

http://www.ethnologue.com/show_country.asp?name=CN
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wasserkohl
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Beitrag von wasserkohl »

Es gibt in China viele Sprachen und nicht aller verwenden die chinesische Schrift. Deswegen sind die Banknoten auch viersprachig
_____________________________________________

Ja, Mongolisch, Uighurisch, Tibetisch und noch etwas... aber sie sind von Minderheit genutzt, Minnan und Guangdong sind doch Han-Nation.
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bossel
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Beitrag von bossel »

HK_Yan hat geschrieben:Die Aussage macht keinen Sinn da nicht definierbar, "noch verstehen können" haengt sehr stark von der persoenlichen Interligenz und Bildung ab, ferner auch stark vom Satzaubau und Aussprache des Sprechers.
Wie schon gesagt, die Definition ist eher kompliziert. "Macht keinen Sinn" ist allerdings Quark. Es ist nur eine starke Vereinfachung der simpelsten Unterscheidung zw. Sprache & Dialekt. Darüber kann (& hat) man Bücher schreiben (geschrieben). Satzbau & Aussprache sind übrigens auch Teil des Dialekts (oder Idiolekts, oder Regiolekts, kommt ganz drauf an).

Dazu kommt, daß es verschiedene Differenzierungsansätze gibt. Beispiele (auf der Seite sind noch mehr):
"# Dialekte sind Varianten einer Sprache, die in einem Teilgebiet ihres Gesamtverbreitungsgebietes gesprochen werden und sich bei Wahrung einer prinzipiellen gegenseitigen Verständlichkeit durch mehr oder minder umfangreiche Unterschiede in der Aussprache, aber auch im Wortschatz oder sogar in Teilen der Grammatik voneinander unterscheiden.
Peter FINKE in [7]

# Dialekte sind in bezug auf Lautung, Flexion/Wortbildung, Wortschatz und ggf. Stilistik (Phraseologie, Syntax) eigentümliche, landschaftlich oder örtlich beschränkte Systemvarianten einer staatlichen oder überstaatlichen Gemeinsprache.
W. NÄSER, in: Materialien für den Internationalen Ferienkurs der Philipps-Universität (Vortrag: Die deutschen Mundarten), 1978

# Eine Langue heißt dann Dialekt, wenn sie Varietät ist, nicht standardisiert ist und areal nur begrenzt verbreitet ist.
J. HERRGEN, Definition; WWW-Quelle [16] "


wasserkohl hat geschrieben:Westgermanisch und Nordgermanisch waren eigentlich auch Dialekte derselber Sprache. Aber weil die Europaer Buchstaben verwenden, enstanden dann verschiedene germanische Sprachen aufgrund jeweiliger Aussprache.
Ui! Vorsichtig, bitte! Die Entstehung von Sprachvarietäten hat ursprünglich herzlich wenig mit der Schrift zu tun. Der Bruch zwischen West- & Nordgermanisch erfolgte sowieso zu einer Zeit, als das Schreiben noch recht gering verbreitet war. Chinesische Sprachdifferenzierung hat sich übrigens auch entwickelt, obwohl es eine gemeinsame Schrift gab.
Englisch ist ein bisschen anders. Ich habe ein Buch ueber die Entwicklung von Englisch gelesen, in der Geschichte war Englisch stark beeinflusst durch Latein und Franzoesisch——nicht nur die Vokabel, sonder auch die grammatikalischen Regeln in Englisch sind schon veraendert.
Korrekt, Englisch ist eine eher analytische, Deutsch eine eher synthetische Sprache. Ändert aber nichts daran, daß beide zum Westgermanischen gehören. Der Anteil des englischen Lexikons, der sich aus romanischen Sprachen ableitet ist zwar höher als im Deutschen, aber auch hier gibt es einen großen Anteil solcher Vokabeln.
Wenn Chinesisch kein Piktogramm, sondern eine Buchstabensprache waere
Nochmal: Ui! Man sollte Sprache nicht mit Schrift verwechseln.
wasserkohl hat geschrieben:Ja, Mongolisch, Uighurisch, Tibetisch und noch etwas... aber sie sind von Minderheit genutzt, Minnan und Guangdong sind doch Han-Nation.
Minderheit, oder nicht. Han, oder nicht. Macht keinen Unterschied.
Die Definition von z. B. Yue als Dialekt ist politischer, nicht linguistischer Natur.
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Grufti
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Beitrag von Grufti »

Religionsunterricht ???? :roll:
Früher ging es uns gut. heute geht es uns besser...
Es wäre aber besser , es ginge uns wieder gut !
romeo
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Beitrag von romeo »

Ich finde, Religion und Religionsunterricht haben in der Schule nichts zu suchen und ist Privatangelegenheit.
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wasserkohl
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Beitrag von wasserkohl »

bossel hat geschrieben:

wasserkohl hat geschrieben:Westgermanisch und Nordgermanisch waren eigentlich auch Dialekte derselber Sprache. Aber weil die Europaer Buchstaben verwenden, enstanden dann verschiedene germanische Sprachen aufgrund jeweiliger Aussprache.
Ui! Vorsichtig, bitte! Die Entstehung von Sprachvarietäten hat ursprünglich herzlich wenig mit der Schrift zu tun. Der Bruch zwischen West- & Nordgermanisch erfolgte sowieso zu einer Zeit, als das Schreiben noch recht gering verbreitet war. Chinesische Sprachdifferenzierung hat sich übrigens auch entwickelt, obwohl es eine gemeinsame Schrift gab.
Ich weiss, was du meinst, aber trotzdem finde ich, die Schriftzeichen spielen eine wichtige Rolle bei Entstehung einer Sprache. Es ist eigentlich schwer, Dialekte und Sprachen zu differenzieren, die in derselber Muttersprache verwurzelt sind.

z.B. Minnahua entwickelt sich schon ganz anders als die Mandarin, oder die Minnan Einheimischen sprechen eigentlich anders als die Chinesen im Nord China. Weil die meisten Chinesen Minnanhua nicht verstehen, koennen wir Minnahua auch als eine Fremdsprache anstatt Dialekt definieren. (Wie bei Westgermanisch und Nordgermanisch) d.h. Minnanhua liege an der Grenze zwischen Fremdsprache und Dialekt. Aber die Menschen in Minnan verwenden doch Hanzi(chinesiche Schriftzeichen), dann haben sie kein Problem im Kontakt mit anderen Chinesen beim Schreiben. Aus diesem Grund gilt Minnanhua ein absoluter Dialekt.

Westgermanisch und Nordgermanisch entwickeln sich unterschiedlich. Wenn Germanisch ein Piktogramm waere, dann haetten Germanen auch eine gleiche schriftliche Sprache, (Die Schriftzeichen haben nichts zu tun mit Aussprache .)das Daenisch wuerde als ein Dialekt gelten. Eine Fremdsprache kann zwar nicht in einen Dialekt verwandelt werden, aber Piktogramm hilft sehr viel bei Differenzierung an der Grenze zwischen Dialekt und Sprache.
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HK_Yan
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Beitrag von HK_Yan »

die Schriftzeichen spielen eine wichtige Rolle bei Entstehung einer Sprache.
Dann waren die Zeichen also schon vor der Sprache da. Interessant. Wer hat die Zeichen den entwickelt? Die Dinosaurier?
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wasserkohl
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Beitrag von wasserkohl »

HK_Yan hat geschrieben:
die Schriftzeichen spielen eine wichtige Rolle bei Entstehung einer Sprache.
Dann waren die Zeichen also schon vor der Sprache da. Interessant. Wer hat die Zeichen den entwickelt? Die Dinosaurier?
Das habe ich nicht gesagt. :wink: Aber Buchstabensprache oder Piktogramm spielt eine wichtige Rolle bei Differenzierung zwischen Dialekt und Sprache. Wenn wir einen Dialekt als Sprache definieren, dann entsteht eine neue Fremdsprache.
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chinavelo
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Beitrag von chinavelo »

romeo hat geschrieben:Ich finde, Religion und Religionsunterricht haben in der Schule nichts zu suchen und ist Privatangelegenheit.
..., und zwar weil Deutschland ein säkularer Staat ist bzw. sich so sieht. Der Staat dürfte auch die Kirchensteuer nicht einziehen, er tut es aber trotzdem und wird dafür finanziell abgegolten.

Bernd
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Beitrag von bossel »

wasserkohl hat geschrieben:Ich weiss, was du meinst, aber trotzdem finde ich, die Schriftzeichen spielen eine wichtige Rolle bei Entstehung einer Sprache. Es ist eigentlich schwer, Dialekte und Sprachen zu differenzieren, die in derselber Muttersprache verwurzelt sind.
Essentiell sind vermutlich alle heutigen Sprachen in einer Ursprache verwurzelt & damit Dialekte dieser Ursprache.

Die Differenzierung ist v.a. deswegen so schwierig, weil die Übergänge fließend sind. Die populären Differenzierungen sind oft eher politischer als linguistischer Natur, z. B. Deutsch & Holländisch als Sprachen, Min & Yue als Dialekte.
Ich bevorzuge aber einen linguistischen Ansatz (von Politik halte ich nicht viel).

Die Schriftform hilft nicht wirklich bei der Differenzierung. Es wäre wohl ein bißchen seltsam, zu behaupten, Englisch & Spanisch wären Dialekte, nur weil für deren Verschriftlichung das gleiche Alphabet benutzt wird.

Dänisch ist übrigens ein Dialekt, aber eben aus dem nordgermanischen Dialektkontinuum.

Fremdsprache hat wieder eine eigene Definition: eben jede Sprache, die nicht die Muttersprache ist. Für Kantonesen ist Mandarin also i.d.R. eine Fremdsprache.


Zum Thema Religionsunterricht:

In Deutschland herrscht theoretisch Religionsfreiheit. Also hat sich der Staat aus jeder Religionserziehung rauszuhalten. Informieren ja, erziehen nein.

Teilnahme am Religionsunterricht ist zwar angeblich freiwillig. In der Praxis funktioniert das aber leider nicht so. Ich mußte bis zum 7. Schuljahr an dieser Scheiße teilnehmen, weil meine Mutter ihre Unterschrift verweigerte. Erst als ich es schaffte, in Religion einen Blauen Brief (für Wasserkohl: das ist eine Warnung, daß man in einem Schulfach womöglich eine 5 erhält) zu bekommen, konnte ich meine Mutter überzeugen.

Harte Arbeit war das, diesen Blauen Brief zu kriegen. Egal, was man machte, die schlechteste Note in Religion war immer eine 3.

(Zufrieden, Grufti?)
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Beitrag von chinavelo »

bossel hat geschrieben: einen Blauen Brief (für Wasserkohl: das ist eine Warnung, daß man in einem Schulfach womöglich eine 5 erhält)
Dieser "Blaue Brief" wird in der Regel am Anfang des 2.Schulhalbjahres an die Eltern verschickt. Das ist ein Verwaltungsakt mit der Konsequenz, daß Schüler nicht sitzenbleiben, wenn die Eltern keinen Brief erhalten, selbst wenn die Schulnoten es rechtfertigen würden. Kurz: kein Blauer Brief - kein Sitzenbleiben!

Bernd
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