Scheidung - eine Desaster für Männer
Verfasst: 17.03.2007, 01:13
ich hab jetzt endlich realisiert, mit welchem Risiko man (vor allem Männer) in Deutschland eine Ehe eingeht.
Abgesehen davon, dass in Ballungsräumen schon alle zweite Ehe geschieden werden, wenn die Ehe gescheitert ist, trennt man sich von alles ausser porte-monnaie. Vermögen, Renten und Hausrat werden geteilt (is auch gerecht). In meisten Fällen werden die Männer nach der Scheidung zu Unterhalt der Ex und der Kinder verpflicht. Für die Kinder ist klar, da darf man sich nicht davon drücken. Unverständlich ist jedoch, dass man praktisch auch seine Ex für den Rest des Lebens versorgen muss. Somit rutscht ein gut alleinverdienender Vater blitz schnell in den Rand der Sozialhilfe. Kaum Hoffnung mit neuem Anfang, einerseits kassiert der Papa-Staat ab die Trennung sofort von den unterhaltspflichtigen Vätern mit der Steuerklasse I, ungeachtet davon dass ihm trennungsbedingt wesentlich weniger Geld übrig bleibt, andererseits sagt das Familienrecht, dass die zweite Frau auch mit weiteren Kindern beim Unterhaltsanspruch nachrängig gegenüber der Ex stehen muss (man nennt es "zum Schutz der Ehe").
Unverständlich für mich (als Chinese) ist auch dass es gar nicht gefragt wird wer die Ehe kaputt gemacht hatte.
Am schlimmsten finde ich dass dem Unterhaltspflichtigen in der Tat das Aufenthaltsbestimmungsrecht für seine Kinder automatisch entzogen wird und somit er seine eigene Kinder nur alle zwei Wochen zu sehen bekommen darf, dies hängt noch davon ab, ob Ex gute Laune hat oder nicht...
Ja, das ist meine jüngste Erfahrung, irgendwo muss ich meine Frust rauslassen...
Abgesehen davon, dass in Ballungsräumen schon alle zweite Ehe geschieden werden, wenn die Ehe gescheitert ist, trennt man sich von alles ausser porte-monnaie. Vermögen, Renten und Hausrat werden geteilt (is auch gerecht). In meisten Fällen werden die Männer nach der Scheidung zu Unterhalt der Ex und der Kinder verpflicht. Für die Kinder ist klar, da darf man sich nicht davon drücken. Unverständlich ist jedoch, dass man praktisch auch seine Ex für den Rest des Lebens versorgen muss. Somit rutscht ein gut alleinverdienender Vater blitz schnell in den Rand der Sozialhilfe. Kaum Hoffnung mit neuem Anfang, einerseits kassiert der Papa-Staat ab die Trennung sofort von den unterhaltspflichtigen Vätern mit der Steuerklasse I, ungeachtet davon dass ihm trennungsbedingt wesentlich weniger Geld übrig bleibt, andererseits sagt das Familienrecht, dass die zweite Frau auch mit weiteren Kindern beim Unterhaltsanspruch nachrängig gegenüber der Ex stehen muss (man nennt es "zum Schutz der Ehe").
Unverständlich für mich (als Chinese) ist auch dass es gar nicht gefragt wird wer die Ehe kaputt gemacht hatte.
Am schlimmsten finde ich dass dem Unterhaltspflichtigen in der Tat das Aufenthaltsbestimmungsrecht für seine Kinder automatisch entzogen wird und somit er seine eigene Kinder nur alle zwei Wochen zu sehen bekommen darf, dies hängt noch davon ab, ob Ex gute Laune hat oder nicht...
Ja, das ist meine jüngste Erfahrung, irgendwo muss ich meine Frust rauslassen...