Wie werden Emojis in E-mail genutzt?
Wie werden Emojis in E-mail genutzt?
Hallo zusammen
Ich bin chinesisch und habe seit langem bei einer deutschen Firma in Shanghai Praktikum gemacht.
Zum Schluss vieler Emails wird ein : ) oder ein : D von meinen deutschen Kollegen als ein lachendes Gesicht hinzugefügt. Aber ich nutze oft ^0^ oder ^3^~~~
Welche gefallen Dir besser?
Ich bin chinesisch und habe seit langem bei einer deutschen Firma in Shanghai Praktikum gemacht.
Zum Schluss vieler Emails wird ein : ) oder ein : D von meinen deutschen Kollegen als ein lachendes Gesicht hinzugefügt. Aber ich nutze oft ^0^ oder ^3^~~~
Welche gefallen Dir besser?
Re: Wie werden Emojis in E-mail genutzt?
Ehrlich? Jedoch kann das ein Symbol von freundlicher Äußerung sein?Shenzhen hat geschrieben:Antwort auf Deinen Thread-Titel: Garnicht.
In geschaeftlichen Mails hat das nichts zu suchen. Du bist nicht mehr im Kindergarten.
Sehr ernsthaft zu sagen, ich habe viele derartige geschäftliche Mails schon gesehen.
Oder wahrscheinlich wird es eine Veränderung in China
- ingo_001
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Re: Wie werden Emojis in E-mail genutzt?
In Deutschland sind Smilies jedenfalls verpönt, wenn es um hochoffizielle E-Mails geht.
Kennt man den Betreffenden etwas dann kann man (bei "unwichtigen" Emails auch mal ein Smiley verwenden.
Das aber nur, wenn man sein Gegenüber dies bzgl. so einschätzen kann, dass das auch ok ist.
Dazu ist entweder ein persönlicher oder telefonischer Kontakt nötig, denn sonst ist das Kaffeesatzlesen und die gut gemeinte Absicht könnte nach hinten los gehen.
Kennt man den Betreffenden etwas dann kann man (bei "unwichtigen" Emails auch mal ein Smiley verwenden.
Das aber nur, wenn man sein Gegenüber dies bzgl. so einschätzen kann, dass das auch ok ist.
Dazu ist entweder ein persönlicher oder telefonischer Kontakt nötig, denn sonst ist das Kaffeesatzlesen und die gut gemeinte Absicht könnte nach hinten los gehen.
Wer Geist hat, hat sicher auch das rechte Wort, aber wer Worte hat, hat darum noch nicht notwendig Geist.
Die Logik ist Deine Freundin - Wünsch-Dir-Was und Untergangs-Propheten sind falsche Freunde.
Die Logik ist Deine Freundin - Wünsch-Dir-Was und Untergangs-Propheten sind falsche Freunde.
Re: Wie werden Emojis in E-mail genutzt?
Vielen Dank für Ihre ausführliche Antwort. Ich würde Smilies dann bei offiziellen Situationen vermeiden. Interkultureller Austausch ist immer sehr faszinierendingo_001 hat geschrieben:In Deutschland sind Smilies jedenfalls verpönt, wenn es um hochoffizielle E-Mails geht.
Kennt man den Betreffenden etwas dann kann man (bei "unwichtigen" Emails auch mal ein Smiley verwenden.
Das aber nur, wenn man sein Gegenüber dies bzgl. so einschätzen kann, dass das auch ok ist.
Dazu ist entweder ein persönlicher oder telefonischer Kontakt nötig, denn sonst ist das Kaffeesatzlesen und die gut gemeinte Absicht könnte nach hinten los gehen.
Re: Wie werden Emojis in E-mail genutzt?
Generell würde ich auch davon absehen, in geschäftlichen Mails Smileys zu verwenden.
Allerdings kann es durchaus auch Ausnahmen geben. Wenn man zum Beispiel mit einem Kunden kommuniziert, den man lange und gut kennt. Oder der Gesprächston generell locker und umgangssprachlich ist. Dann schreibe ich hin und wieder auch mal ein oder dazu.
Allerdings kann es durchaus auch Ausnahmen geben. Wenn man zum Beispiel mit einem Kunden kommuniziert, den man lange und gut kennt. Oder der Gesprächston generell locker und umgangssprachlich ist. Dann schreibe ich hin und wieder auch mal ein oder dazu.
Schönen Gruß,
Meckel
Meckel
Re: Wie werden Emojis in E-mail genutzt?
Haha, da sieht man mal wieder, wie zugeknöpft und spaßbefreit die Deutschen sind
Ich halte es aber genau so wie Meckel. Wenn ich einen geschäftlichen Kontakt gut und/oder lange kenne, wird das Ganze schon recht locker.
Wenn man sich nicht kennt, einen Eindruck machen will oder offiziell die Firma repräsentiert, würde ich solche Spielereien auch lassen.
Ich halte es aber genau so wie Meckel. Wenn ich einen geschäftlichen Kontakt gut und/oder lange kenne, wird das Ganze schon recht locker.
Wenn man sich nicht kennt, einen Eindruck machen will oder offiziell die Firma repräsentiert, würde ich solche Spielereien auch lassen.
Ein guter Lehrer bleibt ein Schüler bis an das Ende seiner Tage.
- Konfuzius
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