ingo_001 hat geschrieben:shuhan hat geschrieben:1. Ein Zitat von Herrn Gauland, welches völlig aus dem Zusammenhang gerissen wurde.
2. völlig diffarmierend sind auch diverse Überschriften von FAZ und CO, nach denen Herr Gauland Boateng beleidigt hätte. Tatsächlich hat Herr Gauland keine persönliche Meinung über Boateng abgegeben, sondern sprach im ursprünglichen Inteview mit FAS lediglich davon, dass es Leute gibt, die zwar Boateng als Fußballer schätzen, aber "einen" (!, also nicht Boateng als Person gemeint) Boateng nicht als Fußballer haben wollen.
Geschenkt.
Er ist Polit-Profi - seit Jahrzehnten und weiß, was er mit seinen Äußerungen auslöst.
Und diese Äußerung war berechnet und auf Provokation ausgerichtet.
Die facto Aussage: Die Leute wollen keinen Schwarzen als Nachbarn.
Nicht "einige Leute" (was für meinen Geschmack zwar schon zuviel ist - gleichwohl aber sein mag), sondern "die Leute".
Und das ist rassistisch, da gibts auch nichts zu interpretieren oder zu relativieren.
Er wollte provozieren und testen wie groß die Gegenreaktion ist.
Nun gut - jetzt weiß er es.
Insofern ist der Begriff Fetnäppchen tatsächlich nicht zutreffend.
Denn es war eine kalkulierte Aüßerung, die sich aber m.E. als Boomerang herausstellen wird.
Tja, ich muss dich da leider enttäuschen.
Meiner Analyse zufolge kann sich die AfD schon sicher damit rechnen, mit zweistelligem Ergebnis in den Bundestag einzuziehen. Womöglich schafft sie sogar, die SPD als zweitstärkste Kraft abzulösen.
Die von der Merkel-Regierung herbeigeführte Flüchtlingskrise ist längst nicht vorbei. Allmählich werden die Folgen der unkontrollierten Masseneinwanderungen jedoch für immer mehr Menschen in Deutschland ersichtlich.
Beispiel Arbeitsmarkt:
Die Bundesagentur für Arbeit hat schon 2015 prognostiziert, dass es im 2016 mindestens
400.000 neue Zugänge in die Grundsicherung durch Flüchtlinge geben wird. 81 Prozent der arbeitslosen Flüchtlinge hätten keinerlei formale Qualifikation (Bundesagentur für Arbeit, Oktober 2015).
Laut Prof. Dr. Ludger Wößmann (Leiter des ifo Zentrums für Bildungsökonomik) haben Zwei Drittel der Asylbewerber aus den Kriegsländern keine berufsqualifizierende Ausbildung. 65 Prozent der Schüler in Syrien konnten vor Ausbruch des Bürgerkriegs kaum lesen und schreiben. Diese werden auch "funktionale Analphebeten" genannt. Vom Lernstoff her hinken syrische Achtklässler im Mittel fünf Schuljahre hinter gleichaltrigen deutschen Schülern hinterher.(Quelle: Presseinterview mit Ludger Wößmann von ifo, Die Zeit, 19.11.2015, S. 81)
Die Folgen sind daher:
1: Steigende Arbeitslosigkeit
2. Rasant steigende Zugänge in die sozialen Systeme
3. Mehr Konkurrenz unter den Geringverdienern
4. Druck auf die Löhne der unteren Segmenten
Wenn dann der Mindestlohn für die Flüchtlinge ausgesetzt wird, was zwangsläufig kommen muss, um diese in eine Beschäftigung zu bringen, dann werden einheimische Geringverdiener wieder benachteiligt. Die Firmen müssen zwar für die Flüchtlinge weniger zahlen, am Ende werden die zu aufstockenden Löhne aber vom Staat bezuschusst.
Beispiel Kriminalität:
Laut der Polizei Baden-Württemberg gab es zwischen Januar und Oktober 2015 in Baden-Württemberg 23511 Straftaten durch Flüchtlinge (Darunter 873 gefährliche oder schwere Körperverletzungen auf, 663 Wohnungseinbrüche, 1565 Rauschgift-und 202 Sexualdelikte)
Die Kriminalitätsquote von Flüchtlingen liegt 300 bis 400 Prozent über dem Durchschnitt!
(Quelle: Stuttgarter Nachrichten, 26. November 2015,
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/i ... 9733a.html)
Beispiel: Kulturelle und religiöse Konflikte
Laut Karin Kneissel, studierte Arabistin und österreicheDiplomatin a.D., die viele Jahre in Syrien und im arabischen Raum gelebt hat, sind die Säkularen heute in Syrien die Minderheit (
http://diepresse.com/home/politik/ausse ... en-Maenner).
Die Religion ist Dreh-und Angelpunkt allen Denkens und Handelns im heutigen Syrien. Deutschland ist jedoch eines der säkularsten und aufgeklärtesten Länder der Welt. Es wird zwangsläufig zu massiven kulturellen Spannungen führen. Die Ghettoisierung von ethnischen und religiösen Gemeinschaften als Folge einer derartigen Masseneinwanderung von Personen, die des Deutschen nicht mächtig sind, ist früher oder später unvermeidlich. Zudem werden ethnische und religiöse Konflikten nach Deutschland ausgetragen werden. Zum Beispiel gibt es schon heute teilweise gewaltätige Auseinandersetzungen zwischen Türken und Kurden in Deutschland.
Beispiel: Geschlechtsverhältnis
Es gibt derzeit in Deutschland 10 Millionen junge Menschen zwischen 20 und 29 Jahren, darunter 5 Millionen junge Männer.
80 Prozent der nach Europa strömenden Flüchtlinge sind allein reisende junge Männer zwischen 17 und 30 Jahren (diepresse, 03.10.2015). 80 Prozent der syrischen Flüchtlinge zwischen 18 und 30 Jahren (FAZ, 18.10.2015). Die Zahl der registrierten Flüchtlinge in Deutschland im 2016 betrug fast 1,1 Millionen (Dunkelziffer der nicht registrierten nicht einberechnet). Und wir wissen, dass allein im letzten Jahr hunderttausende Flüchtlinge unregistriert ins Land kamen.
Daher: Im 2015 allein sind etwa so viele junge Männer als Flüchtlinge eingereist wie ein Fünftel der jungen männlichen Bevölkerung Deutschlands.
Und wir wissen, jedes Land mit einem so hohen Männerüberschuss wird zwangsläufig destablisiert. Soziale Spannungen werden steigen, die Kriminialitätsrate wird in die Höhe schnellen.
Beispiel Kosten
Der Bund stellt bis 2020 insgesamt rund 93,6 Milliarden Euro zur Bewältigung der Flüchtlingskrise zur Verfügung.
Dabei ist der Bund nur für 40 Prozent der Ausgaben für die Flüchtlinge verantwortlich. DIe Länder sind für die weiteren 40 Prozent, und die Kommunen für 20 Prozent der Kosten zuständig. Jeder kann sich ausrechnen, wieviel uns das allein in den nächsten drei Jahren kosten wird. Und das in einer Zeit, wo Länder wie Japan oder USA massiv in die Forschung und in die digitale Umrüstung ihrer Wirtschaft investieren. Und Deutschland investiert Unsummen, um Millionen Menschen das Lesen und Schreiben und das Benehmen beizubrigen! Was für ein Witz!