ingo_001 hat geschrieben:
Die Flüchtlinge sind übrigens Flüchtlinge ohne "".
Die einen flüchten vor Krieg und Verfolgung - die anderen vor wirtschaftl. Not.
Erstere sollen und müssen Asyl + Unterstützung zur Eingliederung bekommen - Letztgenannte ... nicht, weil sie die Voraussetzungen zur Asylgewährung nicht erfüllen.
Im Rahmen eines längst überfälligen Einwanderungsgesetzes sollte auch diese Gruppe (z.B. prozentual) mit einbezogen werden.
Dann erkläre mir doch mal bitte:
Wenn jemand in seinem Leben bedroht wird, so dass er sich auf die Flucht begeben muss, also zum Flüchtling wird. Wann ist die Flucht beendet?
Sie ist dann beendet, wenn die Gefahr, vor der geflüchtet wurde, nicht mehr besteht.
Wenn ein Syrer aus seinem Land in die Türkei geflohen ist, dann ist seine Flucht beendet. Er bekommt in den dortigen Lagern eine Unterkunft, Nahrung, med. Versorgung. Sprich. Seine Grundbedürfnisse sind gedeckt.
Wenn er sich aber nun wieder auf eine Reise begibt, die ebenso gefährlich ist, wie es in Syrien selbst war, dann ist dies keine Flucht mehr. Er tut das nur, weil er sich persönliche Vorteile erhofft und nimmt dafür die Gefahren und Strapazen auf sich. Aber er hat den Status Flüchtling verloren.
Ganz nebenbei hätte der Syrer und Moslem viele Probleme in einem Land seiner Glaubensbrüder nicht, die er z.B. in der Buntenrepublik hat. Sprache, Religion, Wertvorstellungen...alles gleich. Wenn er dennoch die Reise nach Norden antritt, dann überwiegen offenbar die dort erwarteten Vorteile selbst dies noch auf.
Und ganz nebenbei. Wenn in Syrien Bürgerkrieg herrscht, dann ist dies auf bestimmte Regionen begrenzt. Man hat aber nicht das Gefühl, dass nur Leute aus diesen Regionen "flüchten". Da ist ein grosser Anteil Trittbrettfahrer dabei, genauso wie die "Flüchtlnge" aus so vielen anderen Ländern, z.B: Serbien, Marokko...
Genauso verhält es sich mit den Wirtschafts"flüchtlingen". Diese haben so viel Geld für die äusserst gefährliche Reise nach Europa bezahlt, dass sie davon über Jahre sicher in ihrem Herkunftsland leben könnten.
Auch diese Leute fliehen nicht weil sie müssen, sondern weil sie wollen. Und auch diese Leute könnten in Italien oder Griechenland bleiben. Es würde ihnen dort besser gehen als im Herkunftsland, dazu ist es sicher.
Aber, getrieben von Gier und Raffsucht nehmen auch diese Leute den gefährlich Weg Richtung Norden auf sich.
Aber eine Gruppe echter Flüchtlinge gibt es, da muss ich einlenken. Das sind die Leute, die zu Hause ordentlich was auf dem Kerbholz haben und dort nicht zu Unrecht verfolgt werden. Wir reden da aber nicht von Bagatellen, für die man in Deutschland als Deutscher in die Mühlen der Justiz kommt, wie ein unbezahlter Strafzettel. Da geht es um richtige Verbrechen, wie Mord, Vergewaltigung usw. Ja, diese Gruppe Leute hat allen guten Grund zu flüchten. Am besten in ein Land, wo man als immigrierter Straftäter unter Generallamnestie gestellt wird. Ich erinnere nur an den Artikel aus der sächsichen Zeitung. Über 100 Straftaten, aber die Polizei ist machtlos.
Dann hätte ich noch gern von Dir gewusst, welchen rechtlichen oder moralischen Anspruch haben diese Leute, in Deutschland untergebracht und bewirtet zu werden?
Oder umgekehrt. Welche rectliche Verpflichtung besteht für Deutschland, Milliarden über Milliarden Steuergelder für diese Wohlstandsasylanten zu bezahlen?
Warum muss der dt. Bürger und Steuerzahler es hinnehmen, dass seine Steuergelder nicht mehr dafür verwendet werden, wozu sie rechtlich vorgesehen sind?
Und wozu Einwanderungsgesetz? Es gibt genug Gesetze, welche die Immigration regeln. Würden diese angewendet, gäbe es 90% der heutigen Probleme nicht.
Ein neues Einwanderungsgesetz würde entweder nur diese nicht hinnehmbare heutige Situation legalisieren oder wäre ein Pseudogesetz, welches genauso mit Füssen getreten wird, wie die Immigrationsgesetze heute schon skrupellos gebrochen werden.