#OC_HongKong

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egon
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Re: #OC_HongKong

Beitrag von egon »

MannAusChina hat geschrieben:
jadelixx hat geschrieben:@Mann in China, hoere Dir mal Frau Chan an, sie bringt es ganz gut auf den Punkt, weswegen die Leute auf die Strasse gehen.
Die alte Frau ist in London und bittet die Briten, unter dessen 100 Jahren Administration in Hongkong noch nie eine Wahl (geschweige von Freier Wahl) gegeben hat, um Hilfe!!?! :lol: Soll es ein Witz sein? "I think a lot of Hong Kong people feel that they have been abandoned by Great Britain, despite the fact that they put their signature to the joint declaration and it was on this basis that they handed 7 million people back to mainland China." Offensichtlich findet sie die damalige Hongkong besser. :roll:
Wenn du dir das Video genauer anschaust, dann siehst du, dass die meinsten Demonstranten sehr jung sind. Sie sind Studenten oder sogar Schüler. Gelaubst du, dass die schon in der Lage sind, die beste, realistische politische Zukunft für Hongkong zu bestimmen? Freie Wahl ist eine schöne Idee, aber um dies zu funktionieren müssen noch sämtliche Rahmenbedingungen passen, nicht nur in Hongkong sondern auch in Peking und in gesamten China. Demokratie wird nirgendwo von Heute auf Morgen durch Gewalt realisiert. Voreiliger Versuch ohne Rücksicht auf der Realität landet definitiv in Chaos (sieh Ägypten, Ukraine...). Eine eingeschränkte Wahl passt zur Zeit am besten zu die Situation in Hongkong und Mainland. Die HKer müssen Geduld haben und Schritt für Schritt Richtung freie Wahl vorgehen.
Hatte Dir nicht Shuhan bereits gesagt, Du sollst aufhoeren, die Leute zu verhoehnen.
Nur weil die Demonstranten jung sind, hast Du noch lange kein Recht, ihnen abzusprechen, fuer Ihre Zukunft einzutreten und dafuer zu kaempfen.
Es ist aber erstaunlich, dass gerade die jungen Leute, denen Du vorwirfst, sie koennten nicht real einschaetzen was ihnen die Zukunft bringen soll, erkannt haben, dass es 5 vor 12 ist zu handeln und den Diktatoren in Peking zu zeigen, dass es auch Grenzen gibt.
Demokratie wird nicht mit Gewalt realisiert. Manchmal braucht es die, um Diktatoren davon zu jagen. Klappt nicht immer so, wie beim friedlichen Niedergang der DDR.
In China dient Gewalt aber eben leider dazu, Demokratie zu verhindern.
Und so braucht es auch keine Rahmenbedingungen in Peking, damit die Leute woanders von ihren Menschenrechten Gebrauch machen koennen. Auch wenn man das in Peking gern so haette, dass die ganze Welt von Peking gesteuert werden kann, die Realitaet sind anders aus.
Und Hong Kong mit Aegypten oder der Ukraine zu vergleichen ist ja nun der groesste Schwachsinn.
Einerseits 2 Laender mit hohem Gewaltpotential, nicht nur auf Regierungsseite. Die Demonstranten in Hong Kong sind dies nicht. Und das ist gut so. Andererseits sind Aegypten und Ukraine Laender, welche sich aus der Herrschaft von Diktatoren befreien wollen, die Hong Konger wollen verhindern, in solch eine Diktatur zu kommen. China wuerde da als Vergleich besser passen, die Grundsituation ist vergleichbar.
Und eingeschraenkte Wahl, :roll: :roll: :roll:
Du schlaegst genau in die selbe Kerbe, wie dieser Hampelmann, den Peking als Statthalter in Hong Kong fuer sich tanzen laesst.
Wenn man zwischen 3 von Peking programmierten Hampelmaennern "waehlen" kann, was ist das fuer eine "Wahl"? Und der "Sieger" kriegt dann den einen roten Umschlag der die von Peking geschriebene Antrittsrede enthaelt.
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Re: #OC_HongKong

Beitrag von egon »

MannAusChina hat geschrieben:@egon
Wenn Du mal richtig krank wirst, dann zahlt nicht der Staat, sondern deine Krankenkasse. Gesetzliche und private Krankenkassen sind beide Versicherungsgeber und funktionieren auch ähnlich: sie sammeln Beiträge von den Versicherungsnehmer und bilden Rücklage. Daraus zahlen sie für die jenigen Versicherungsnehmer, die tatsächlich krank sind. Die Statistik garantiert, dass die Rücklage nicht ausgeschrumpft wird. Alle anderen Sozialleistungen funktionert auch so.
Hat die Sozialleistungen in Hongkong bisher in irgendwelcher Form verschlechtert? Gibt es überhaupt ein Grund dafür sich zu fürchten, dass die Sozialleistung sich wegen der eingeschränkten Wahl verschlechtert? Oder suchst du, und die Demonstanten in HK nur ein Vorwand um auf die Straße zu gehen und die Wut gegen Mainländer, die doch immer die Unterrasse sind und jetzt genau so gut wie die HKer leben möchten, zu zeigen?
Habe ich irgendwo geschrieben, dass der STAAT fuer dich zahlt? Lass mal solche Interpraetationsversuche.
Niemand in HK sucht einen Vorwand, um jemanden los zu werden. Ziel ist der Erhalt des bisherigen Lebensstandards und der bisher gewaehrten Rechte bzw. der 1997 gemachten Versprechungen.
Dass die HKer nicht gut auf Mainland-Chinesen zu sprechen sind, ist nicht deren Schuld. Dies haben sich die Mainland-Touristen und -immigranten selbst zuzuschreiben.
Du koennest aber mal die Fragen beantworten, die ich dir stellte.
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Luntan
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Re: #OC_HongKong

Beitrag von Luntan »

Aus Sicht von Beijing können solche Proteste auch Vorteile bringen, wenn sie möglichst lange dauern:

- Hong Kong verliert wirtschaftlich und Shanghai gewinnt.

- Chinesen die Blockaden und geschlossene Geschäfte in Hong Kong erleben gehen kaum mehr so schnell dorthin. Das Geld bleibt im Land.

- Schon jetzt sind Chinesen die Nummer Eins vor Deutschland und den USA im Geld ausgeben für Auslandreisen. Wenn das reduziert wird und Hong Kong eine Wirtschaftslektion erteilt wird kann man sich in Beijing zuprosten.

- Je schlechter es Hong Kong geht nach langen Protesten, umso besser sieht es für Investitionen anderswo in China aus.

- Eine Protestbewegung die der Wirtschaft merklich schadet wird in anderen Regionen von China nicht als Vorbild empfunden. Wer will schon auf Einkommen verzichten um einmal in 4 Jahren zu wählen?

Daher ist die Theorie, wonach Beijing diese Demos möglichst schnell beenden will, noch längst nicht bewiesen. Sie können Hong Kong auch ganz ruhig für Monate im "eigenen Saft schmoren" lassen. Eine Bedrohung für die KP in China sind die Demonstranten sicher nicht.
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egon
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Re: #OC_HongKong

Beitrag von egon »

Luntan hat geschrieben: Eine Bedrohung für die KP in China sind die Demonstranten sicher nicht.
Dann fragt sich aber, warum versucht wird, die Verbreitung diesbezueglicher Information in China zu verhindern.
Nach deiner Theorie sollte Peking doch alles daran setzen, moeglichst viele Informationen unters Volk und Weltoeffentlichkeit zu bringen.
"Guckt euch mal die dummen HKer an, machen ihre Wirtschaft kaputt, nur fuer ein bissl wertlose Demokratie!"

Warum tut Peking das denn nicht?
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Re: #OC_HongKong

Beitrag von jadelixx »

MannAusChina hat geschrieben:... Offensichtlich findet sie die damalige Hongkong besser. :roll:
Ja genauso sehen es anscheinend eine ganze Menge Hongkonger. Lieber die Kolonialadministraion unter den Briten als eine halbherzige Demokratie durch Peking.
Noch einmal anders ausgedrueckt, Peking geniesst nicht das Vertrauen eines grossen Teils der Hongkonger Bevoelkerung.
MannAusChina hat geschrieben:Wenn du dir das Video genauer anschaust, dann siehst du, dass die meinsten Demonstranten sehr jung sind. Sie sind Studenten oder sogar Schüler. Gelaubst du, dass die schon in der Lage sind, die beste, realistische politische Zukunft für Hongkong zu bestimmen?
Es besser zu machen als CY ist nicht sehr schwierig, das kann auch ein normaler Student besser. Darum geht es aber nicht. Es geht darum, das hier ein selbstgewaehlter Buergermeister das sagen hat und nicht eine Marionette aus Peking.
Ich halte die Hongkonger Studenten uebrigens fuer sehr viel gebildeter als zum Beispiel den Herrn Xi Jiping. Er hatte waehrend der Kuluturrevolution mit Sicherheit nicht die gleiche Moeglichkeit sich zu bilden, wie es die Hongkonger Studenten heute haben.
MannAusChina hat geschrieben:Freie Wahl ist eine schöne Idee, aber um dies zu funktionieren müssen noch sämtliche Rahmenbedingungen passen, nicht nur in Hongkong sondern auch in Peking und in gesamten China. Demokratie wird nirgendwo von Heute auf Morgen durch Gewalt realisiert. Voreiliger Versuch ohne Rücksicht auf der Realität landet definitiv in Chaos (sieh Ägypten, Ukraine...). Eine eingeschränkte Wahl passt zur Zeit am besten zu die Situation in Hongkong und Mainland. Die HKer müssen Geduld haben und Schritt für Schritt Richtung freie Wahl vorgehen.
Gut, wenn man so mit den Studenten reden wuerde,... Das macht der Herr Buergermeister aber nicht. Es sieht auch nicht so aus als wenn man einen Kompromiss finden moechte. Die Signale, die von Peking als auch von der Hongkonger Administration ausgesendet werden, zielen bisher immer nur darauf ab, die Bewegung zu kriminaliseren. Kein einziger Shop wurde gepluendert, kein Auto in Brand gesetzt und das obwohl soviele Menschen protestieren. Bisher ist das Gefasel von Gewalt eine Propagandaluege. Die Leute sind absolut friedlich.
Die Hongkonger sind durchaus reif fuer eine selbstbestimmte Demokratie, auch wenn das in China noch nicht so sein mag.
Nothing in life is to be feared, it is only to be understood. Now is the time to understand more, so that we may fear less. - Marie Curie
The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem. - Jack Sparrow
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Re: #OC_HongKong

Beitrag von MannAusChina »

egon hat geschrieben:Auf welcher Uni hast Du studiert?
Was passiert mit Auslaendern in China, wenn sie krank werden, den Job verlieren...?
Warum ist meine Antwort zu deine Fragen so wichtig? Ich habe nur gesagt, dass das soziale Netz im Deutschland, und auch in alle anderen Länder wo sowas gibt, funktioniert wie eine Versicherung. Die Versicherungsnehmer sind die Steuerzahler. Die geleisteten sozialen Leistungen werden aus der Tasche der Steuerzahler bezahlt. Ich als ein Steuerzahler muss nicht so sehr dankbar dafür sein, weil es für mich nicht gratis ist.
Es ist schon klar, dass das soziale Netz im Deutschland sehr viel besser als in China ist. Dafür zahlen die Deutsche auch entsprechend viel mehr als die Chinesen, sowohl im absoluten Betrag als auch im Prozentsatz. Auch das ist vergleichbar zu eine Versicherung: Wenn du nicht viel zahlst, hast du denn nur Anspruch auf wenigere Leistungen. So einfach ist das.
Bin schon 16 Jahre permanent in Deutschland. Vielleicht klinge ich daher manchmal etwas überzogen, aber ich kann meine Toleranzgrenze für Double B nicht mehr weiter erhöhen. Bitte um Nachsicht.
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Re: #OC_HongKong

Beitrag von MannAusChina »

jadelixx hat geschrieben:Ja genauso sehen es anscheinend eine ganze Menge Hongkonger. Lieber die Kolonialadministraion unter den Briten als eine halbherzige Demokratie durch Peking.
Lieber Verhungern als halb satt! :lol: :lol: :lol: Was für ein Witz! :lol: :lol: :lol:

jadelixx, dein Problem ist, dass du Hongkong nicht als ein Teil von China betrachtest. Deswegen verstehst du viele Sachen nicht. Ich habe einen Vorschlag für dich: Gewöhnst du dich an die Tatsache, dass Hongkong zu China gehört und von China abhängig ist. Dann kannst du die Situation viel besser verstehen.
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Re: #OC_HongKong

Beitrag von Shenzhen »

Oh an da haben sich ja wieder die richtigen hier versammelt - kommen alle vorgekrochen wenn es gegen China geht, sonst im Forum nicht aktiv....
Also nochmal: HK ist China seit ein paar Jahren - die Leute haben sich daran zu gewoehnen oder muessen die Konzequenzen ertragen - Peking backt schon Extrawuerste genug fuer die jetzt sollen sie endlich die Klappe halten und mit ihrer neuen Freiheit zufrieden sein. Das ganze erinnert mich an die Stuttgart-Idioten - Hauptsache Krawall.
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Re: #OC_HongKong

Beitrag von blackrice »

die Soldaten der "Mainland-Army" haben ihre Rucksäcke bereits gepackt (bekommen) :shock:
"Wenn Du sie nicht überzeugen kannst, verwirre sie"

humans are the only species cut down trees .. turn it into paper .. then write - '' SAVE THE TREES '' - on it

wir sind hier nicht bei WÜNSCH' DIR WAS sondern bei SO ISSES' HALT
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Re: #OC_HongKong

Beitrag von sweetpanda »

Nicht so kryptisch blackrice!
Was?
Wo?
Wie?
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Re: #OC_HongKong

Beitrag von egon »

Shenzhen hat geschrieben:Oh an da haben sich ja wieder die richtigen hier versammelt - kommen alle vorgekrochen wenn es gegen China geht, sonst im Forum nicht aktiv....
Also nochmal: HK ist China seit ein paar Jahren - die Leute haben sich daran zu gewoehnen oder muessen die Konzequenzen ertragen - Peking backt schon Extrawuerste genug fuer die jetzt sollen sie endlich die Klappe halten und mit ihrer neuen Freiheit zufrieden sein. Das ganze erinnert mich an die Stuttgart-Idioten - Hauptsache Krawall.
Es geht nicht gegen China, sondern fuer Hong Kong, fuer Demokratie, fuer Menschenrechte.
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Re: #OC_HongKong

Beitrag von egon »

MannAusChina hat geschrieben:
egon hat geschrieben:Auf welcher Uni hast Du studiert?
Was passiert mit Auslaendern in China, wenn sie krank werden, den Job verlieren...?
Warum ist meine Antwort zu deine Fragen so wichtig?
Ich habe nur gesagt, dass ... Deutschland ... Länder ... Versicherung ... Steuerzahler ... Tasche ...gratis ... Netz ... China ... Deutsche ... Chinesen ... Prozentsatz ...
Eier doch nicht rum und schweife nach sonstwo ab.
Beantworte doch nur einfach die beiden Fragen.
Frage 1 reicht der Ort - also ein Wort.
Frage 2 laesst sich sicher auch mit ganz wenigen Worten beantworten.

Oder willst Du uns jetzt glauben machen, dass Du nach so viel schlauer Schreiberei DAZU nicht in der Lage bist?
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Re: #OC_HongKong

Beitrag von VielUnterwegs »

Zu köstlich wie hier die Apologeten und KPCh gehirngewaschenen vorgeführt werden. Dem habe ich nichts hinzufügen. Aber einen hab ich doch: MannAusChina, du bist echt verblendet, dein Kommentar mit der Reisefreiheit ist der Hammer! Mainlander werden am reisen nach HK gehindert, da habt ihr denen in HK ja aber so richtig gezeigt wo der Hammer hängt. LOL!

http://giant.gfycat.com/DeliciousWiltedGreatargus.gif
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Re: #OC_HongKong

Beitrag von VielUnterwegs »

Chai Yan teilte daraufhin mächtig aus: Die Kette wie auch "all meine wunderschönen Schuhe und Kleider und Handtaschen" stammten aus einem Hongkonger Luxuskaufhaus. "Ja, bezahlt von all euch Hongkonger Steuerzahlern", provozierte sie in Anspielung auf das üppige Gehalt, das ihr Vater als Regierungschef einstreicht. Weiter unten schränkte sie dann ein, dass die meisten Demonstranten ja vermutlich arbeitslos seien und ohnehin keine Steuern zahlten. "Deshalb habt ihr auch so viel Zeit, mich mit Nachrichten zu bombardieren."
http://www.spiegel.de/politik/ausland/h ... 95028.html

Kein Wunder sind die auf der Strasse, so weit ist es mit Korruption und Parteibonzentum schon in Hongkong.
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Re: #OC_HongKong

Beitrag von Laogai »

VielUnterwegs hat geschrieben:Kein Wunder sind die auf der Strasse, so weit ist es mit Korruption und Parteibonzentum schon in Hongkong.
Bin schwer am Überlegen wer da noch tiefer sinkt. Der Spiegel für diese "höchst interessante" Meldung oder VielUnterwegs, der prompt darauf anhechelt.

Ich tendiere zu VielUnterwegs, denn wenn er wirklich glaubt, dass die Hongkonger wegen Chai Yan auf die Straße gehen, hat er schlichtweg gar nichts begriffen und VielWenigAhnung von China, Hongkong und allem, was dort gerade vor sich geht. Aploget ist nun sein Lieblingswort, auch wenn er die Bedeutung nicht kennt. Nennen ich ihn also mal Spiegel-Apologet.

Der Spiegel somit nur an zweiter Stelle. "Soziale Netzwerke"´gewinnen scheinbar die Oberhand. Was dort geschrieben steht ist also Politik. So entnehme ich es dem Artikel. Ist es wirklich schon so weit? Ein kurzer Kommentar auf Facebook reicht also aus eine Demonstration auszulösen? Hmm, vielleicht sollte ich mich doch mal bei Facebook anmelden. Reicht scheinbar aus um die Welt zurecht zu rücken oder auch zu zerstören.

Bye bye VielUnterwegs :D
Laogai <=> 老盖, Ex-Blogwart
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