Dönerbude in Hong Kong

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tigerprawn
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Re: Dönerbude in Hong Kong

Beitrag von tigerprawn »

hktraveller hat geschrieben:Auf der Sai Yeung Choi Street wurde ein 218 sqft kleiner Laden (netto ca. 15 qm) fuer 140 mio HK$ verkauft der 2010 noch 43 mio gekostet hat.
Na dann ist das doch mit dem Investmentvisum kein Problem. :wink:
Ich glaube aber, das die Location egal ist. Solange das Produkt den lokalen Geschmack trifft (Authentizität wird man sich da vielleicht nicht leisten können) werden die Kunden kommen.
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hktraveller
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Re: Dönerbude in Hong Kong

Beitrag von hktraveller »

Muss Spass sein 12 Stunden fuer die Miete und 30 minuten fuer sich zu arbeiten. Da fangen sich Ueberstunden richtig zu lohnen an.
tigerprawn
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Re: Dönerbude in Hong Kong

Beitrag von tigerprawn »

hktraveller hat geschrieben:Muss Spass sein 12 Stunden fuer die Miete und 30 minuten fuer sich zu arbeiten. Da fangen sich Ueberstunden richtig zu lohnen an.
Immerhin muss man dann nicht so viel Steuern zahlen.
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hktraveller
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Re: Dönerbude in Hong Kong

Beitrag von hktraveller »

tigerprawn hat geschrieben:
hktraveller hat geschrieben:Muss Spass sein 12 Stunden fuer die Miete und 30 minuten fuer sich zu arbeiten. Da fangen sich Ueberstunden richtig zu lohnen an.
Immerhin muss man dann nicht so viel Steuern zahlen.
Ja, und die Krankenversicherung kostet auch nichts extra solange man mit dem Schlafsaal zufrieden ist.
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Re: Dönerbude in Hong Kong

Beitrag von tigerprawn »

hktraveller hat geschrieben:Ja, und die Krankenversicherung kostet auch nichts extra solange man mit dem Schlafsaal zufrieden ist.
Ist doch egal. Krank werden kann man sich bei der Miete doch gar nicht erlauben.
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sweetpanda
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Re: Dönerbude in Hong Kong

Beitrag von sweetpanda »

hktraveller hat geschrieben:Zur Information an die die immer noch von einer Doenerbude in Mongkok traeumen:
Auf der Sai Yeung Choi Street wurde ein 218 sqft kleiner Laden (netto ca. 15 qm) fuer 140 mio HK$ verkauft der 2010 noch 43 mio gekostet hat.
http://www.thestandard.com.hk/news_deta ... 31008&fc=2
Ist dann eine Immobilienblase ersten Ranges. Da wird nichts mehr gekauft um darin zu Leben oder eine Gewerbe zu betreiben. Es wird nur noch gekauft in der Hoffnung es mit Gewinn zu verkaufen.
Das waren dann ca. 13 Millionen €. Bei einen Zinssatz von 4% sind das 520000€ alleine nur Zinsen pro Jahr, im Monat 43000€. Falls man pro Döner 2 € verdienen würde, müsste man nur um die Zinslast zu bedienen 21600 im Monat verkaufen, ohne freie Tage wären das 722 Döner pro Tag und bei einen 12 Stundentag etwa jede Minuten einen.
Man hat dabei keinen Kredit zurückgezahlt, selbst nichts verdient und müsste mit seiner Familie im Dönerladen schlafen. :cry:
An meiner ironischen Kalkulation erkennt man leicht wie unrealistisch solche Preise sind.
Immobilien müssen, in the long run, immer einem Zweck dienen, wenn sie durch eine bestimmte Situationen so teuer geworden sind, dass sie ihren Zweck nicht mehr sinnvoll erfüllen können, dann wird man sich plötzlich wundern, warum man 13 Millionen für eine Besenkammer bezahlt hatte.

Warum muss ich jetzt an Boris Becker denken?
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Re: Dönerbude in Hong Kong

Beitrag von Chuan-Fa82 »

Die Preise in dem Artikel sind ja echt heftig. Da kommt man mit dem Geld ja kaum hin, wenn es nicht sofort in den ersten Monaten auch gut läuft.
Ich bin übrigens auch Fan von Bruce ud Brandon Lee und kann es schon verstehen, dass du dir diese Stadt ausgesucht hast. Bei mir stehen auch Hongkong und Seattle mit dem Grab von den beiden auf der Reisewunschliste.
Eine kleine Bude direkt an der Uni wäre eigentlich ideal, so was läuft überall gut.Und ob der Döner dann gut ankommt , muss man halt sehen, wobei es da aufgrund der internationalen Studenten bestimmt genug Kunden gibt. Ich würde mir aber auch irgendwo Firmen suchen, die sich mit Firmengründungen im Ausland auskennen. Die wissen dann auch über Visum, Startkapital etc Bescheid und haben vielleicht auch schon Leute aus der Gastronomie betreut. Wenn man unvorbereitet ist, setzt man ja das ganze Geld sonst aufs Spiel. Ich habe vor kurzem bei so ner Auslandsdoku eine Familie gesehen, die wollten auch in Amerika mit zum Grill umgebauten Fahrrädern Bratwurst-Millionäre werden und die haben ihr gesamtes Startkapital verbraten. Erstmal 20 Fahrräder umgebaut für zehntausende Euros und dann durften die nicht auf die Straße, weil sie wochenlang auf die Lizenz gewartet haben. Und wenn dann das Geschäft nicht sofort anläuft, wirds halt schwierig mit dem Geld.
JensB
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Re: Dönerbude in Hong Kong

Beitrag von JensB »

Chuan-Fa82 hat geschrieben:Eine kleine Bude direkt an der Uni wäre eigentlich ideal
Das ist Unsinn. Mit der Zielgruppe geht man mit Sicherheit pleite.
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Re: Dönerbude in Hong Kong

Beitrag von Boracay »

JensB hat geschrieben:
Chuan-Fa82 hat geschrieben:Eine kleine Bude direkt an der Uni wäre eigentlich ideal
Das ist Unsinn. Mit der Zielgruppe geht man mit Sicherheit pleite.
Warum? Kein Geld? Anderer Geschmack?
JensB
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Re: Dönerbude in Hong Kong

Beitrag von JensB »

Boracay hat geschrieben:
JensB hat geschrieben:
Chuan-Fa82 hat geschrieben:Eine kleine Bude direkt an der Uni wäre eigentlich ideal
Das ist Unsinn. Mit der Zielgruppe geht man mit Sicherheit pleite.
Warum? Kein Geld? Anderer Geschmack?
Erstmal kann man Studenten in HK in keinster Weise mit deutschen Studenten vergleichen. Und nahe welcher Uni soll es denn sein? CU und HKUST sind mitten im Grünen. BU ist eher in einer Wohngegend. Ich Zweifel auch daran dass das Konsumverhalten von Studenten in HK Döner begünstigt.

Zu den Mietpreisen, natürlich gibt es Objekte in HK die extrem teuer sind. Der Dönerladen den ich letztens hier verlinkt hatte ist mitten in TST und bezahlt sicher keine 7-stellige Miete. Miete wird aber einer der Knackpunkte bleiben.
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