Tik Tok and the Art of the Deal
Verfasst: 04.08.2020, 18:56
Trump hat Tik Tok 45 Tage Zeit gegeben seine Geschäfte in den USA zu beenden oder diese an ein amerikanisches Unternehmen zu verkaufen.
Microsoft sei derzeit präferiert, außerdem soll ein großer Teil des Kaufpreises an die US-Staatskasse fließen.
Somit würde weniger amerikanisches Geld nach China fließen und die Vorherrschaft der US-Internet-Giganten wird weiter zementiert.
Da China in protektionistischer Manier den sicheren Erfolg der US-Giganten in China verhindert hat, haben sie jetzt auch nichts in der Hand um eine Antwort zu geben.
Wenn die USA auch tief gespalten sind, so hat sich mittlerweile über alle politischen Strömungen hinweg die Einsicht verfestigt, dass ein neuer kalter Krieg zu führen sei. Diesmal gegen China. Der Tik Tok Deal sei da nur der erste Schritt und findet verbreitete Zustimmung.
Wer jetzt hofft ein Joe Biden würde Xi Jinping vom Wickel lassen, wird leider schwer enttäuscht werden.
Im Gegensatz zu Trump hat Biden keine Immobilieninvestments in China oder millionenschwere Kredite bei chinesischen Banken, die nach Meinung vieler Trump eher noch gebremst haben amerikanische und damit westliche Interessen gegenüber China noch kraftvoller zu vertreten.
Der Druck auf China wird steigen, mit einem Präsidenten Biden noch mehr, die seltsame Nichtpositionierung der EU und Deutschlands wird auch ein Ende finden. Der Schulterschluss mit Biden gegen China wird dann von der gesamten westlichen-moralischen Welt vollzogen werden.
Diesen Triumph wollte man Trump nicht gönnen, außerdem wollte man erst Gewissheit darüber haben, dass die neue Anti-China-Politik der USA die neue außenpolitische Konstante sein wird.
Wie nur kann Xi seinen vielen westlichen Gegnern jetzt noch den Wind aus den Segeln nehmen?
Vielleicht sollte er als erstes das Dekret, welches ihn zum Staatsführer auf Lebenszeit hat werden lassen in den Orkus verbannen?
Spätere weitere Schritte hin zur Demokratie westlich liberaler Prägung bleiben aber weiterhin das wirkliche Pfund mit dem er wuchern könnte.
So könnte er seine Kritiker im Westen Schachmatt setzen.
Das Ziel ist als klar, der Weg bleibt aber spannend.
Microsoft sei derzeit präferiert, außerdem soll ein großer Teil des Kaufpreises an die US-Staatskasse fließen.
Somit würde weniger amerikanisches Geld nach China fließen und die Vorherrschaft der US-Internet-Giganten wird weiter zementiert.
Da China in protektionistischer Manier den sicheren Erfolg der US-Giganten in China verhindert hat, haben sie jetzt auch nichts in der Hand um eine Antwort zu geben.
Wenn die USA auch tief gespalten sind, so hat sich mittlerweile über alle politischen Strömungen hinweg die Einsicht verfestigt, dass ein neuer kalter Krieg zu führen sei. Diesmal gegen China. Der Tik Tok Deal sei da nur der erste Schritt und findet verbreitete Zustimmung.
Wer jetzt hofft ein Joe Biden würde Xi Jinping vom Wickel lassen, wird leider schwer enttäuscht werden.
Im Gegensatz zu Trump hat Biden keine Immobilieninvestments in China oder millionenschwere Kredite bei chinesischen Banken, die nach Meinung vieler Trump eher noch gebremst haben amerikanische und damit westliche Interessen gegenüber China noch kraftvoller zu vertreten.
Der Druck auf China wird steigen, mit einem Präsidenten Biden noch mehr, die seltsame Nichtpositionierung der EU und Deutschlands wird auch ein Ende finden. Der Schulterschluss mit Biden gegen China wird dann von der gesamten westlichen-moralischen Welt vollzogen werden.
Diesen Triumph wollte man Trump nicht gönnen, außerdem wollte man erst Gewissheit darüber haben, dass die neue Anti-China-Politik der USA die neue außenpolitische Konstante sein wird.
Wie nur kann Xi seinen vielen westlichen Gegnern jetzt noch den Wind aus den Segeln nehmen?
Vielleicht sollte er als erstes das Dekret, welches ihn zum Staatsführer auf Lebenszeit hat werden lassen in den Orkus verbannen?
Spätere weitere Schritte hin zur Demokratie westlich liberaler Prägung bleiben aber weiterhin das wirkliche Pfund mit dem er wuchern könnte.
So könnte er seine Kritiker im Westen Schachmatt setzen.
Das Ziel ist als klar, der Weg bleibt aber spannend.