Das ist der Zustand der Vergangenheit und natürlich sind es bisher alles nur Zusagen und ob sich China an seine vielen Versprechen hält, muss sich noch zeigen. Natürlich könnte China jetzt trotzdem "Lügen" oder "Betrügen" doch wenn man davon ausgeht, ist jede Diskussion, Verhandlung oder Vertrag mit China immer unnütz.rundherum hat geschrieben: ↑16.01.2020, 07:29
EU Handelsdefizit mit China: 180 Milliarden USD.
US Handelsdefizit mit China: 380 Milliarden USD.
Und das, obwohl das gesamte Handelsvolumen mit China für die EU und die USA mit knapp 600 Mia. USD ähnlich hoch ist.
Die Chinesen kaufen doppelt so viele Güter aus Europa wie aus den USA. Die EU exportiert gut 200 Mia. USD nach China. Zum Vergleich: in die Schweiz exportiert die EU 180 Milliarden USD, in die USA aber 425 Mia. Die USA sind für Europa also der weitaus wichtigere Handelspartner.
Ein Handelsdefizit wird bei Einhaltung der neuen Regeln weiterhin bleiben, es wird nur sicher nicht mehr so schnell wachsen wie bisher, eventuell gleich bleiben oder vielleicht sogar reduziert werden.
Es zeichnet sich aber eine fairer Situation ab und die Handelsströme die sich dann ergeben, sind wenigstens auf "ehrliche" Weise entstanden.
Man stelle sich vor die amerikanische Finanzindustrie kriegt wirklich einen Fuß auf chinesischen Boden, würden die Chinesen denen nicht die Bude einrennen?