Re: Kursrutsch beim Euro
Verfasst: 22.07.2015, 19:25
Die Nachfrage nach Ricola und Käse ist eben nicht unendlichYingxiong hat geschrieben:Die Schweizer beklagen den Rückgang von Exporten in den Euro-Raum!
Die Nachfrage nach Ricola und Käse ist eben nicht unendlichYingxiong hat geschrieben:Die Schweizer beklagen den Rückgang von Exporten in den Euro-Raum!
Die Schweizer sollen nicht so jammern. Das Geht doch ganz einfach sdie Exporte billiger machen zu machen. Den Franken abwerten gegenüber dem Euro. Aber man halt im Leben nicht alles haben.Yingxiong hat geschrieben:Die Schweizer beklagen den Rückgang von Exporten in den Euro-Raum!
Mein letzte Auto in Deutschland gekauft (neu) war ein deutscher Mittelklassewagen, 2l, 150PS, Automatik, Klima plus alles was sonst noch ging. Abzüglich Nachlass 36000 DM bezahlt. Was kriegt man heute dafür?sweetpanda hat geschrieben: Der EURO ist kein Spielgeld, die Gefahren der kommenden Jahre sind steigend, dass ist klar und deutlich, doch in der Retrospektive war die Inflation des EUROS nicht höher als die der D-Mark und der Außenwert bewegt sich auf den Niveaus wie es auch zu D-Mark-Zeiten üblich war.
Hmmm, fuer 15k bekommt man auch heute noch ein vernuenftigen Neuwagen in D... Was damals Mittelklasse war ist heutzutage nen Kleinwagen. Ich kann mich auch noch an Zeiten erinnern in denen ein normaler Heimkomputer fuer Kinder einige tausend DM gekostet hat. Normalpreis spaeter fuer einen Buero-PC fuer den Heimgebrauch waren viele Jahre 5000 DM. Von Fernsehern garnicht zu reden, locker ein paar tausend DM fuer nen 60cm Geraet....egon hat geschrieben:Mein letzte Auto in Deutschland gekauft (neu) war ein deutscher Mittelklassewagen, 2l, 150PS, Automatik, Klima plus alles was sonst noch ging. Abzüglich Nachlass 36000 DM bezahlt. Was kriegt man heute dafür?sweetpanda hat geschrieben: Der EURO ist kein Spielgeld, die Gefahren der kommenden Jahre sind steigend, dass ist klar und deutlich, doch in der Retrospektive war die Inflation des EUROS nicht höher als die der D-Mark und der Außenwert bewegt sich auf den Niveaus wie es auch zu D-Mark-Zeiten üblich war.
Nach 20 Jahren Inflation ein dramatisch besseres Auto.egon hat geschrieben: Mein letzte Auto in Deutschland gekauft (neu) war ein deutscher Mittelklassewagen, 2l, 150PS, Automatik, Klima plus alles was sonst noch ging. Abzüglich Nachlass 36000 DM bezahlt. Was kriegt man heute dafür?
Margarine kostet zur Zeit im Lidl und Aldi um die 85 Cent. Im Angebot oft nur 65 Cent. Solltest vielleicht nicht in China schauen.500 Gramm Margarine, z.B. L.tta kosteten 99 Pfenning, im Sonderangebot z.T. nur 69 Pfenning.
Also in MUC gibt es an jeder Ecke einen Friseur bei dem der Herrenhaarschnitt 10 Euro kostet. Und das wohl gemerkt nach 20 Jahren Inflation, in der sich der Preis fat verdoppelt haben sollte.Wenn damals der Friseur gesagt hätte, einmal schneiden kostet 35 - 40 DM hätte er wahrscheinlich eine auf's Maul bekommen. Heute? Völlig normal.
Insgesamt sind die Preise im Vergleich zu früher eher gefallen. Vor allem Lebensmittel, Elektroprodukte, Fahrzeuge, Reisen, Kleidung und Bankprodukte sind extrem viel günstiger geworden.Die Liste liesse sich unendlich erweitern. Soviel zu "Inflation nicht höher..."
Blödsinn.Und seit Einführung bis heute hat dieses Spielgeld gegenüber fast allen Währungen ca. 30% an Wert verloren.
Genau so siehts aus.Shenzhen hat geschrieben:Hmmm, fuer 15k... Was damals Mittelklasse war ist heutzutage nen Kleinwagen.egon hat geschrieben: ... deutscher Mittelklassewagen... Was kriegt man heute dafür?
Ja, der Kleinwagen ist besser als damals. Aber Kleinwagen bleibt Kleinwagen, da wird nix Mittelklasse draus, made in Germany schon gar nicht.Obiwan2 hat geschrieben:Nach 20 Jahren Inflation ein dramatisch besseres Auto.
egon hat geschrieben:500 Gramm Margarine, z.B. L.tta kosteten 99 Pfenning, im Sonderangebot z.T. nur 69 Pfenning.
Wenn ich von L...ätta schreibe, musst Du nicht mit der Aldi-Pampe gegenhalten. Gut, L...ätta gibts im Aldi keine und Du mit deinen 200k Euro Jahresgehalt kannst schlecht woanders...Obiwan2 hat geschrieben:Margarine kostet zur Zeit im Lidl und Aldi um die 85 Cent. Im Angebot oft nur 65 Cent. Solltest vielleicht nicht in China schauen.
egon hat geschrieben:Wenn damals der Friseur gesagt hätte, einmal schneiden kostet 35 - 40 DM hätte er wahrscheinlich eine auf's Maul bekommen. Heute? Völlig normal.
Markiere mal die ganzen Ecken bei Google Maps und schicke den Link. Wenn ich wieder auf Durchreise in München bin, würde ich das gern in Anspruch nehmen. Scheint ja das Friseurparadies schlechthin zu sein, dieses München.Obiwan2 hat geschrieben:Also in MUC gibt es an jeder Ecke einen Friseur bei dem der Herrenhaarschnitt 10 Euro kostet. Und das wohl gemerkt nach 20 Jahren Inflation, in der sich der Preis fat verdoppelt haben sollte.
egon hat geschrieben:Die Liste liesse sich unendlich erweitern. Soviel zu "Inflation nicht höher..."
Du solltest vielleicht mal nicht so viel Gehirnwäsche von der Einheitspresse abonnieren.Obiwan2 hat geschrieben:Insgesamt sind die Preise im Vergleich zu früher eher gefallen. Vor allem Lebensmittel, Elektroprodukte, Fahrzeuge, Reisen, Kleidung und Bankprodukte sind extrem viel günstiger geworden.
Wenn man aus China kommt kann man kaum glauben in was für einem Schlaraffenland man ist was Preise betrifft. Da kostet alles nur 1/3 den den Preisen hier in China....
egon hat geschrieben:Und seit Einführung bis heute hat dieses Spielgeld gegenüber fast allen Währungen ca. 30% an Wert verloren.
Blödsinn ist es, den Tageskurs von gestern hier zu verlinken. Was willst Du damit sagen? Die Welt ist schön?Obiwan2 hat geschrieben:Blödsinn. Sei seiner Einführung hat der Euro zum Dollar (Kurs heute) 2% zugelegt.
http://www.finanzen.net/devisen/dollarkurs
Oh man Egone.... no comment zu soviel....Shenzhen hat geschrieben:Genau so siehts aus.egon hat geschrieben:Hmmm, fuer 15k... Was damals Mittelklasse war ist heutzutage nen Kleinwagen.
Das ist ja genau die Politik der Volksverarschung. Man hätte die Umtauschkurse auch aus einem Mittelwert der damaligen Euro-Erstkandidaten festsetzen können, also auch die Lira mit dazu nehmen. Aber dann hätten plötzlich viel höhere Zahlen an den Produkten gestanden. So ging's aber gefühlt deutlich abwärts mit den Preisen, aber leider nur gefühlt. Man findet aber selbst heute in einigen Ländern noch Supermärkte, die die Preise parallel in der ehemaligen Landeswährung auszeichnen. Ist in Deutschland per Gesetz verboten, was auch nachvollziehbar ist, zumindest aus Sicht der Neu-SED. Was wohl passieren würde, wenn das Kilo Tomaten plötzlich nicht mehr 2,99 Spielo sondern 6DM kosten würde? Dann würden wahrscheinlich schon einige Leute ins Grübeln kommen und Zweifel am Sinn dieser Hütchenspielerwährung kämen auf.canni hat geschrieben: ...DM und Euro. Vergessen, dass man uns gleich mal die Hälft gestohlen hat beim Umrechnen?...
Das ist nicht so einfach. Die SNB hat bereits ziemlich krasse Negativzinsen eingeführt und tätigt sogar Offenmarktinterventionen. Deswegen sind die Fremdwährungsreserven binnen weniger Jahre auf fast 100% des BIPs angestiegen, was das Niveau Chinas übertrifft. Nur dass China seine Reserven über Jahrzehnte aufgebaut hat.Die Schweizer sollen nicht so jammern. Das Geht doch ganz einfach sdie Exporte billiger machen zu machen. Den Franken abwerten gegenüber dem Euro. Aber man halt im Leben nicht alles haben
Das kommt auf den Standpunkt an. Als deutscher Lohnarbeiter definitiv:Wenn man dies (die Missachtung des Willens der Bevölkerung) zum Masstab nimmt, dann wäre es heute somit bereits ein Lob, die momentan agierenden "Politiker" nur als Diktatoren zu bezeichnen.
"Lohnarbeiter" haben wohl ned viel zu "sparen"rundherum hat geschrieben:Als deutscher Lohnarbeiter würde ich daher sparen und mein Geld anlegen.
Naja, ob man sparen kann ist meist eine Frage der Einstellung. Für Hartz IV-Bezüger könnte es schon schwierig sein, aber als Angestellter ist's kein Problem. Sogar als Student konnte ich ein wenig auf die hohe Kante legen, da ich Teilzeit arbeitete."Lohnarbeiter" haben wohl ned viel zu "sparen"
"Geld anlegen"
gib mal Tips