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Re: Kursrutsch beim Euro

Verfasst: 22.07.2015, 19:25
von GigiPineapple
Yingxiong hat geschrieben:Die Schweizer beklagen den Rückgang von Exporten in den Euro-Raum!
Die Nachfrage nach Ricola und Käse ist eben nicht unendlich 8)

Re: Kursrutsch beim Euro

Verfasst: 22.07.2015, 19:38
von Yingxiong
Es geht dabei ja nicht um Ricola und Käse, sondern um andere industrielle Produkte, z.B. Papier/Verpackungen, technische Geräte, usw. Durch den Kursrutsch sind die für die Euroländer nun zu teuer geworden - und die Schweizer Firmen müssen ihre Mitarbeiter entlassen.

Re: Kursrutsch beim Euro

Verfasst: 22.07.2015, 19:39
von edmund27
Yingxiong hat geschrieben:Die Schweizer beklagen den Rückgang von Exporten in den Euro-Raum!
Die Schweizer sollen nicht so jammern. Das Geht doch ganz einfach sdie Exporte billiger machen zu machen. Den Franken abwerten gegenüber dem Euro. Aber man halt im Leben nicht alles haben. :mrgreen:

Re: Kursrutsch beim Euro

Verfasst: 22.07.2015, 21:46
von egon
sweetpanda hat geschrieben: Der EURO ist kein Spielgeld, die Gefahren der kommenden Jahre sind steigend, dass ist klar und deutlich, doch in der Retrospektive war die Inflation des EUROS nicht höher als die der D-Mark und der Außenwert bewegt sich auf den Niveaus wie es auch zu D-Mark-Zeiten üblich war.
Mein letzte Auto in Deutschland gekauft (neu) war ein deutscher Mittelklassewagen, 2l, 150PS, Automatik, Klima plus alles was sonst noch ging. Abzüglich Nachlass 36000 DM bezahlt. Was kriegt man heute dafür?
500 Gramm Margarine, z.B. L.tta kosteten 99 Pfenning, im Sonderangebot z.T. nur 69 Pfenning. Heute freut man sich, wenn man sie mal im Angebot für 1,39 Teuro bekommt, sonst 1,59 - 1,79. Das ist Faktor 3 - 4.
Wenn damals der Friseur gesagt hätte, einmal schneiden kostet 35 - 40 DM hätte er wahrscheinlich eine auf's Maul bekommen. Heute? Völlig normal. Die Liste liesse sich unendlich erweitern. Soviel zu "Inflation nicht höher..."
Und seit Einführung bis heute hat dieses Spielgeld gegenüber fast allen Währungen ca. 30% an Wert verloren.
Und wenn ich mir so die ganzen Euro-Rettungsdinger wie ESM und blablabla anschaue, die nur mit frisch gedrucktem Geld ohne Gegenwert gefüllt wurden, dann kann keine Besserung erwartet werden.

Re: Kursrutsch beim Euro

Verfasst: 23.07.2015, 02:10
von canni
Dafür haben die Schweizer etwas was unsere Obergscheiten nicht auf die Reihe bekommen haben - bisher: ein Freihandelsabkommen mit China.... wir merken das..... ich werde ein paar Schweizer Produkte aufnehmen. Käsestängeli zum Bier haha... bei uns Kindern war das damals der gemeine Bierstengel ohne Käse.... schon dafür lohnte es sich Opa zum Frühschoppen zu begleiten... gibts so was heute noch? für 20 pfennig? haha...

Re: Kursrutsch beim Euro

Verfasst: 23.07.2015, 12:25
von edmund27
Schweizer sind ja auch ein souveräner Staat. Und wir sind eben Amerika hörig. Die Deutschen sollten sich lieber Brics anschließen. Unsere Märkte der Zukunft liegen im Osten. Der Ami hat uns nichts mehr zu bieten.
Deshalb wird dad Jahr 2017 ein interessantes für den Euro. Wenn Madame Le Pen die Wahl in Frankreich gewinnt, dann könnten die Franzosen den Euro verlassen. :mrgreen:

Re: Kursrutsch beim Euro

Verfasst: 23.07.2015, 15:57
von Shenzhen
egon hat geschrieben:
sweetpanda hat geschrieben: Der EURO ist kein Spielgeld, die Gefahren der kommenden Jahre sind steigend, dass ist klar und deutlich, doch in der Retrospektive war die Inflation des EUROS nicht höher als die der D-Mark und der Außenwert bewegt sich auf den Niveaus wie es auch zu D-Mark-Zeiten üblich war.
Mein letzte Auto in Deutschland gekauft (neu) war ein deutscher Mittelklassewagen, 2l, 150PS, Automatik, Klima plus alles was sonst noch ging. Abzüglich Nachlass 36000 DM bezahlt. Was kriegt man heute dafür?
Hmmm, fuer 15k bekommt man auch heute noch ein vernuenftigen Neuwagen in D... Was damals Mittelklasse war ist heutzutage nen Kleinwagen. Ich kann mich auch noch an Zeiten erinnern in denen ein normaler Heimkomputer fuer Kinder einige tausend DM gekostet hat. Normalpreis spaeter fuer einen Buero-PC fuer den Heimgebrauch waren viele Jahre 5000 DM. Von Fernsehern garnicht zu reden, locker ein paar tausend DM fuer nen 60cm Geraet....

Dein Verglich hinkt hinten und vorne aber ist bei dir nichts neues das du immer Aepfel und Birnen verwechselst und vergleichst....

Re: Kursrutsch beim Euro

Verfasst: 23.07.2015, 17:39
von Obiwan2
egon hat geschrieben: Mein letzte Auto in Deutschland gekauft (neu) war ein deutscher Mittelklassewagen, 2l, 150PS, Automatik, Klima plus alles was sonst noch ging. Abzüglich Nachlass 36000 DM bezahlt. Was kriegt man heute dafür?
Nach 20 Jahren Inflation ein dramatisch besseres Auto.
500 Gramm Margarine, z.B. L.tta kosteten 99 Pfenning, im Sonderangebot z.T. nur 69 Pfenning.
Margarine kostet zur Zeit im Lidl und Aldi um die 85 Cent. Im Angebot oft nur 65 Cent. Solltest vielleicht nicht in China schauen.
Wenn damals der Friseur gesagt hätte, einmal schneiden kostet 35 - 40 DM hätte er wahrscheinlich eine auf's Maul bekommen. Heute? Völlig normal.
Also in MUC gibt es an jeder Ecke einen Friseur bei dem der Herrenhaarschnitt 10 Euro kostet. Und das wohl gemerkt nach 20 Jahren Inflation, in der sich der Preis fat verdoppelt haben sollte.
Die Liste liesse sich unendlich erweitern. Soviel zu "Inflation nicht höher..."
Insgesamt sind die Preise im Vergleich zu früher eher gefallen. Vor allem Lebensmittel, Elektroprodukte, Fahrzeuge, Reisen, Kleidung und Bankprodukte sind extrem viel günstiger geworden.
Wenn man aus China kommt kann man kaum glauben in was für einem Schlaraffenland man ist was Preise betrifft. Da kostet alles nur 1/3 den den Preisen hier in China....
Und seit Einführung bis heute hat dieses Spielgeld gegenüber fast allen Währungen ca. 30% an Wert verloren.
Blödsinn.

Sei seiner Einführung hat der Euro zum Dollar (Kurs heute) 2% zugelegt.
http://www.finanzen.net/devisen/dollarkurs

Re: Kursrutsch beim Euro

Verfasst: 24.07.2015, 20:23
von egon
Shenzhen hat geschrieben:
egon hat geschrieben: ... deutscher Mittelklassewagen... Was kriegt man heute dafür?
Hmmm, fuer 15k... Was damals Mittelklasse war ist heutzutage nen Kleinwagen.
Genau so siehts aus.
Obiwan2 hat geschrieben:Nach 20 Jahren Inflation ein dramatisch besseres Auto.
Ja, der Kleinwagen ist besser als damals. Aber Kleinwagen bleibt Kleinwagen, da wird nix Mittelklasse draus, made in Germany schon gar nicht.
egon hat geschrieben:500 Gramm Margarine, z.B. L.tta kosteten 99 Pfenning, im Sonderangebot z.T. nur 69 Pfenning.
Obiwan2 hat geschrieben:Margarine kostet zur Zeit im Lidl und Aldi um die 85 Cent. Im Angebot oft nur 65 Cent. Solltest vielleicht nicht in China schauen.
Wenn ich von L...ätta schreibe, musst Du nicht mit der Aldi-Pampe gegenhalten. Gut, L...ätta gibts im Aldi keine und Du mit deinen 200k Euro Jahresgehalt kannst schlecht woanders...
Aber selbst wenn wir den Normalpreis L...ättaa damals und Aldi-Pampe heute vergleichen, dann sind das immer noch 70% Preiserhöhung. Liegt dann doch erheblich über der vorgegaukelten Inflationsrate.
egon hat geschrieben:Wenn damals der Friseur gesagt hätte, einmal schneiden kostet 35 - 40 DM hätte er wahrscheinlich eine auf's Maul bekommen. Heute? Völlig normal.
Obiwan2 hat geschrieben:Also in MUC gibt es an jeder Ecke einen Friseur bei dem der Herrenhaarschnitt 10 Euro kostet. Und das wohl gemerkt nach 20 Jahren Inflation, in der sich der Preis fat verdoppelt haben sollte.
Markiere mal die ganzen Ecken bei Google Maps und schicke den Link. Wenn ich wieder auf Durchreise in München bin, würde ich das gern in Anspruch nehmen. Scheint ja das Friseurparadies schlechthin zu sein, dieses München.
egon hat geschrieben:Die Liste liesse sich unendlich erweitern. Soviel zu "Inflation nicht höher..."
Obiwan2 hat geschrieben:Insgesamt sind die Preise im Vergleich zu früher eher gefallen. Vor allem Lebensmittel, Elektroprodukte, Fahrzeuge, Reisen, Kleidung und Bankprodukte sind extrem viel günstiger geworden.
Wenn man aus China kommt kann man kaum glauben in was für einem Schlaraffenland man ist was Preise betrifft. Da kostet alles nur 1/3 den den Preisen hier in China....
Du solltest vielleicht mal nicht so viel Gehirnwäsche von der Einheitspresse abonnieren.
Lebensmittel günstiger? Ich lache mich schief. Für Dich kauft wohl Mama ein? Oder isst Du nur Fertigpams? Lange nicht mehr in einer Gemüseabteilung gewesen? Elektroprodukte? Sind billiger, aber wirklich billiger, nicht preiswerter. Wenn man nicht richtig Geld in die Hand nimmt, gibts nämlich nur noch Schrott. Das Gleiche gilt für Kleidung, Fahrzeuge usw. Bankprodukte billiger? Ja klar. Dafür Null Service und Null Zinsen. Für die gute alte DM gabs wenigstens noch was.
Und was hat das jetzt mit China zu tun?
egon hat geschrieben:Und seit Einführung bis heute hat dieses Spielgeld gegenüber fast allen Währungen ca. 30% an Wert verloren.
Obiwan2 hat geschrieben:Blödsinn. Sei seiner Einführung hat der Euro zum Dollar (Kurs heute) 2% zugelegt.
http://www.finanzen.net/devisen/dollarkurs
Blödsinn ist es, den Tageskurs von gestern hier zu verlinken. Was willst Du damit sagen? Die Welt ist schön?
Wie oben geschrieben. Weniger Gehirnwaschmedien konsumieren, stattdessen mal eine Statistik seit Einführung dieses finanziellen Rohrkrepierers anschauen. Guckst Du:
http://reisebuch.de/usa/info/praxis/his ... urse2.html

Re: Kursrutsch beim Euro

Verfasst: 25.07.2015, 00:41
von canni
Vielleicht solltet ihr Euch mal einigen was ihr vergelicht. Äpfel mit Birnen?
Egon sagt DM und obi sagt Euro. Vergessen, dass man uns gleich mal die Hälft gestohlen hat beim Umrechnen?
So wäre die Lätta mit 99 Pfennig aben 44,5 E Cent gewesen....

Übrigens die Frieseurketten u.a. in NMS bieten trockenhaarschnitt für den Herrn schon ab 5 euro an....

Re: Kursrutsch beim Euro

Verfasst: 25.07.2015, 07:38
von Shenzhen
Shenzhen hat geschrieben:
egon hat geschrieben:Hmmm, fuer 15k... Was damals Mittelklasse war ist heutzutage nen Kleinwagen.
Genau so siehts aus.
Oh man Egone.... no comment zu soviel....

Re: Kursrutsch beim Euro

Verfasst: 25.07.2015, 11:47
von egon
canni hat geschrieben: ...DM und Euro. Vergessen, dass man uns gleich mal die Hälft gestohlen hat beim Umrechnen?...
Das ist ja genau die Politik der Volksverarschung. Man hätte die Umtauschkurse auch aus einem Mittelwert der damaligen Euro-Erstkandidaten festsetzen können, also auch die Lira mit dazu nehmen. Aber dann hätten plötzlich viel höhere Zahlen an den Produkten gestanden. So ging's aber gefühlt deutlich abwärts mit den Preisen, aber leider nur gefühlt. Man findet aber selbst heute in einigen Ländern noch Supermärkte, die die Preise parallel in der ehemaligen Landeswährung auszeichnen. Ist in Deutschland per Gesetz verboten, was auch nachvollziehbar ist, zumindest aus Sicht der Neu-SED. Was wohl passieren würde, wenn das Kilo Tomaten plötzlich nicht mehr 2,99 Spielo sondern 6DM kosten würde? Dann würden wahrscheinlich schon einige Leute ins Grübeln kommen und Zweifel am Sinn dieser Hütchenspielerwährung kämen auf.
Übrigens hat Altkanzler Kohl in seinem Buch selbst zugegeben, dass er gegenüber den Franzosen und anderen Pleitekanditaten eingeknickt sei und den Euro gegen den Willen der dt. Bevölkerung durchgedrückt hat. "Damals habe ich mich aufgeführt wie ein Diktator".
Wenn man dies (die Missachtung des Willens der Bevölkerung) zum Masstab nimmt, dann wäre es heute somit bereits ein Lob, die momentan agierenden "Politiker" nur als Diktatoren zu bezeichnen.

Re: Kursrutsch beim Euro

Verfasst: 25.07.2015, 12:32
von rundherum
Die Schweizer sollen nicht so jammern. Das Geht doch ganz einfach sdie Exporte billiger machen zu machen. Den Franken abwerten gegenüber dem Euro. Aber man halt im Leben nicht alles haben
Das ist nicht so einfach. Die SNB hat bereits ziemlich krasse Negativzinsen eingeführt und tätigt sogar Offenmarktinterventionen. Deswegen sind die Fremdwährungsreserven binnen weniger Jahre auf fast 100% des BIPs angestiegen, was das Niveau Chinas übertrifft. Nur dass China seine Reserven über Jahrzehnte aufgebaut hat.

Bisher wurde diese Politik nicht grossartig international kritisiert - vor allem, da die Schweiz klein ist und sie niemand ernst nimmt :mrgreen:
Aber Chinas Währungsmanipulation wurde schon stark verurteilt und wenn mal eine Grossmacht Groll gegen die Schweiz hegt und sie zwingt, die Euro-Untergrenze aufzugeben, hätte man sofort ein Desaster.
Wenn man dies (die Missachtung des Willens der Bevölkerung) zum Masstab nimmt, dann wäre es heute somit bereits ein Lob, die momentan agierenden "Politiker" nur als Diktatoren zu bezeichnen.
Das kommt auf den Standpunkt an. Als deutscher Lohnarbeiter definitiv:
Der Euro ist eine schwächere Währung als die DM. Das arbeitende deutsche Volk verliert durch ihn Wohlstand, da Arbeitsverträge nicht angepasst sind und die Leute ihre Ersparnisse nicht investieren, sondern in Bar herumliegen haben. Für die Elite ist er aber ein Segen. Die deutschen Unternehmen konnten ihre Kosten drücken und somit einen grösseren Teil der Exporterlöse für sich beanspruchen. Durch die vielen ärmeren Länder im Euro stiegen auch die Kapitalerträge, was die Reichen noch reicher machte.

Aber: In den ärmeren Ländern verhielt es sich genau umgekehrt. Die Bevölkerung wurde reicher, die lokale Elite ärmer. Inzwischen besitzen die kleinen Leute in den reicheren südeuropäischen Ländern mehr als ihre deutschen Pendants:
http://de.statista.com/statistik/daten/ ... kopf-2009/

Als deutscher Lohnarbeiter würde ich daher sparen und mein Geld anlegen.

Re: Kursrutsch beim Euro

Verfasst: 25.07.2015, 12:50
von blackrice
rundherum hat geschrieben:Als deutscher Lohnarbeiter würde ich daher sparen und mein Geld anlegen.
"Lohnarbeiter" haben wohl ned viel zu "sparen"

"Geld anlegen"

gib mal Tips

Re: Kursrutsch beim Euro

Verfasst: 25.07.2015, 13:42
von rundherum
"Lohnarbeiter" haben wohl ned viel zu "sparen"

"Geld anlegen"

gib mal Tips
Naja, ob man sparen kann ist meist eine Frage der Einstellung. Für Hartz IV-Bezüger könnte es schon schwierig sein, aber als Angestellter ist's kein Problem. Sogar als Student konnte ich ein wenig auf die hohe Kante legen, da ich Teilzeit arbeitete.

Zum Anlegen würde ich mir zunächst überlegen, wie viel Kapital wie flüssig sein muss. Wenn man 30 Jahre investieren will, kann man sogar im heutigen Marktumfeld noch gut 60% Aktien kaufen. Wichtig ist auch, gut über alle Märkte, Branchen und Währungen zu diversifizieren.

Ich persönlich habe meine eigene Anlage-Philosophie, welche nicht allgemein gültig ist und nur meine eigene Meinung widerspiegelt. Das Wichtigste, auch hier: Diversifikation.
So bin ich langfristig in exportorientierte Währungen wie den Franken investiert, aber auch bis vor kurzem in chinesische Yuan und norwegische Krone. Der Einfluss des Ölpreises auf letztere habe ich teilweise weg-gehedged. Teil des langfristigen Portfolios sind auch Immobilien, Indizes und Private-Equity Fund of Funds.

Mittelfristig setze ich im heutigen Marktumfeld auf zunehmende Korrelation und Volatilität. Das neutralisiert natürlich die long-position auf die Indizes, und damit auf Grund des relativ hohen Betas auch jene im Private-Equity. Ich glaube jedoch, dass die Aktienmärkte in den nächsten zwei Jahren nicht mehr viel Aufwärtspotential haben. Zudem bin ich hier auch in weitere alternative Anlagen wie Algo-Trading Funds investiert, eben auf Grund von deren tiefen Korrelation mit den Märkten. Auch einzelne Rohstoffe und Gold sind langsam wieder etwas vertreten. Diese Position baue ich je nach makroökonomischem Umfeld auf, sie könnte auch mal Teil des langfristigen Portfolios werden -> China & USA beobachten :wink:

Kurzfristig handle ich, mit einem kleinen Teil meines Portfolios (<10%), aktiv auf den Märkten. So kann ich viel lernen und kurzfristige Verwerfungen ausnützen oder einzelne Risiken neutralisieren (wie derzeit das Zinsrisiko und dessen Einfluss auf mein konservatives, langfristiges Währungsportfolio). Wer nicht selber handeln lernen will, kann diesen Teil jedoch lassen und stattdessen in einen Hedgefonds investieren. Ebenfalls für Chinakenner interessant: in chinesische KMUs investieren gehen, wenn man sich das zutraut und genug Geld hat. Ich bin aber zu arm, als dass ich da mit 10% meines Portfolios etwas reissen könnte.