Chinesische Autos

Wirtschafts-Forum: Wirtschaftsnachrichten diskutieren und Erfahrungsaustausch für Unternehmer, die in China tätig sind bzw. planen, in China tätig zu werden.
jensshanghai

Auto

Beitrag von jensshanghai »

Das Thema Auto

Sollte man nicht unterschätzen ,ich habe schon in China gearbeitet
die Chienesen sind sehr lern fähig.
Es wird schneller gehen als uns lieb ist mit der Automobilindustrie
in China es ist nur eine Frage der Zeit.
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kusti
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Beitrag von kusti »

Wenn die Löhne 1/6 von denen im Westen ausmachen ist es nur eine Frage der Zeit, bis sie gleichwertige Autos um die Hälfte preiswerter produzieren.

Es bleibt uns einzig, die Zölle dementsprechend zu heben. Ansonsten geht unsere Autoindustrie auf China, und zwar die gesamte Produktionskette. Wir müssen uns deshalb fragen, was uns wichtiger ist.
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Koschka
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Beitrag von Koschka »

Die Zölle anzuheben ist Quatsch. Dann würden wir genau das machen, was China früher getan hat. Zu meiner Zeit wurden in China 180 % Zoll auf importierte Fahrzeuge erhoben. China ist ja mittlerweile in die WTO eingetreten. Was das für Auswirkungen auf den Importzoll für Autos hatte ist mir im Moment leider nicht geläufig.

Wer einen Crashtest in Auftrag gibt, ist doch völlig egal. Es kommt nur auf das Ergebnis an. Und das Ergebnis für den Landwind ist niederschmetternd. Ich glaube schon, dass der ADAC unabhängige Ergebnisse liefert. Nicht umsonst liegen zur Zeit drei japanische Firmen ganz vorn (Toyota, Honda und noch einer). Mercedes kommt erst auf Platz 7 oder 8 und dazwischen liegen noch BMW, Audi und VW.

Der Landwind ist zur Zeit noch für den Binnenmarkt bestimmt. Die geringen Stückzahlen für den Export dienen nur zur Auslotung, wie dieses "Auto" auf dem Markt ankommt. Ich bin mir sicher, dass in Kürze die nächsten verbesserten Modelle auftauchen werden.

Gut beobachten kann die Qualitätsentwicklung bei den Joint Ventures.
Man muss sich nur den VW Santana (Shanghai) ansehen und den Santana 2000. Da kann man schon eine gewisse Entwicklung erkennen.
Vielleicht kennt ja noch jemend den "Red Flag". Das war mal die Staatskarosse für Funktionäre und basierte auf einem Uraltmodell des russischen Wolga. Den Wagen gibt es immer noch, nur dass er jetzt wie ein verlängerter Audi aussieht und einen Audimotor hat. Wird von den Chinesen aber stolz als Eigenproduktion verkauft.

In Beijing wird auch der Cherokee-Jeep gebaut. 1989 gab es nur einen einfachen Typ für rund 20.000 USD. das einzige was man sich aussuchen konnte war die Farbe. Die Qualität war sehr schlecht. Trotz guter Behandlung hatte ich bereits nach 11 Monaten und einer Laufleistung von 9.000 km einen Motortotalschaden (bei 100 kmh auf der Autobahn gab es einen Knall und alles war zu spät). Kosten eines neuen Motors 5.000 USD.
Heute ist die Qualität deutlich besser, es gibt verschiedene Typen und Ausführungen, von 2 bis 4 Litern, wunderschöne Alu-Felgen usw. usw.

Alles in allem glaube ich auch, dass es noch eine Weile dauern wird bis China den ersten wirklich selbst entwickelten und qualitätsmässig guten Wagen auf den Markt bringen wird. Aber sicher ist, dass sie das schaffen werden.
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kusti
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Beitrag von kusti »

Ja, und dann? Was passiert dann?

Du musst schon fertig denken. Oder hast du dir darüber noch keine Gedanken gemacht.

Wir haben auch eine Autoindustrie. Unter diesen unfairen Bedingungen der Lohndifferenzen wird unsere Autoindustrie aber kaputtgehen.

Und was schlägst du dann vor? Oder ist es dir egal, wenn unsere Industriesektor vollständig verschwinden. Auf was sollen wir uns denn deiner Meinung nach dann konzentrieren. Wo sollen wir noch SEPs(Strategische Erfolgspositionen) haben? Durch irgendetwas müssen wir auch unser Geld verdienen.

Deine Art von Globalisierung macht uns zu den grössten Verlierern, welche diese Welt jemals gesehen hat.

Mir ist egal, was für Wagen man in China zurzeit herstellt. Ich weiss jetzt schon, was dann kommen. Und diese Entwicklung will ich nicht. Nicht wenn uns absolut keine anderen Alternativen bleiben.
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Koschka
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Beitrag von Koschka »

Hallo Kusti,

was heisst hier "Meine" Art von Globalisierung ?
Ich halte nicht viel von der Globalisierung, weil diese in Deutschland Arbeitsplätze vernichtet und das Lohnniveau drückt.

Die deutsche Autoindustrie und auch die anderen Industrien, die wir noch haben, machen sich langfristig selber kaputt.
Es sind doch die Konzerne selbst, die ihre Produktion ins Ausland verlagern und nicht nur die Produktion. Wenn man sieht wie Hightec ins Ausland verschleudert wird, kann einem kotzübel werden.
Und das alles nur weil man einen schnellen Euro machen will und weil sich profiliersüchtige Politiker an diesem Spektakel beteiligen (siehe Schröder und der Transrapid).
Du und ich, wir werden daran nichts ändern können. Einzig und allein die Politik könnte etwas daran ändern, aber diese korrupten Politiker haben überhaupt kein Interesse daran. Die subventionieren vielmehr die Großkonzerne mit unseren Steuergeldern und sorgen damit für mehr Arbeitslosigkeit. Frag doch mal nach wieviel Steuern BMW in Deutschland zahlt ? Nämlich NULL Euro. Die Gewinne in Deutschland werden mit den Verlusten der Auslandstöchter verrechnet und was an Gewinn bleibt, bleibt im Ausland.
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kusti
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Beitrag von kusti »

Dann gehen wir also einig darin, dass wir die Verlierer sein werden.

Alle Wirtschaftstheoretiker besagen nämlich bis jetzt immer nur das eine, nämlich dass von der Arbeitsteilung und von der Globalisierung die ganze Welt profitiert.
Das ist aber nicht die ganze Wahrheit. Weil das nur zutrifft, wenn man die Märkte weltweit anschaut, das Wachstum weltweit. Die effektive Wahrheit ist, dass ganze Volkswirtschaften bankrott gehen, nur weil ein einziges Land mit 6x billigeren Löhnen produzieren kann, selbst in den Bereichen der Hochschul-Löhne. UND DAS HAT MIT WETTBEWERB REIN GAR NICHTS MEHR ZU TUN.

Wettbewerb beruht auf Fairness und dass Personen und Organisationen mit etwa den gleich langen Spiessen kämpfen, damit man sich effektiv verbessern kann und immer vorausdenkt. Das ist aber mit dem Verhältnis China zu westlicher Welt nicht so. Die Lohnkosten stellen alles andere in den Schatten und sind für jegliche Produktion und für alle Dienstleistungen bestimmend.

Ja, du hast recht. Wir müssen wieder lernen unsere Meinung zu sagen. Den Politikern in's Gesicht zu sagen, dass sie im Prinzip alle Technologie verkaufen, alle strategischen Erfolgspositionen verscherbeln und uns bereits mittelfristig in die volkswirtschaftliche Armut treiben.

Wirtschafts-Vertreter, welche in Asien ihr Geld investieren, hierdurch Arbeitsplätze verfrachten, Gewinne und Knowhow, sollten gesellschaftliche geächtet werden. Diese Mentalität fehlt uns zurzeit noch. Aber ich bin überzeugt, dass dies noch kommen wird.
Sunny

Beitrag von Sunny »

wenn man bedenkt, das Audi und VW,-BMW,Mercedes in China fertigen lassen und das bei einer recht guten Qualität dann ist es sicher nur eine frage der Zeit bis man in China eine vergleichbare Qualtät wie wir sie hier in Europa haben vorfindet.

Und wenn sich unsere Wirtschaftslage so schlecht weiter entwickelt, dann fahren in 10 oder 15 Jahren fast überwiegend Autos hier mit dem Stempel:
Made in China.

Vor 30 jahren haben die Japaner auch einmal so angefangen und heute sind die Autos der japaner zuverlässiger als unsere dt. Autos, die bekanntlich Probleme haben, weil man nur auf Profit wert legt.

Denn Crashtest sollte man daher nicht überbewerten auch wenn der nicht gerade überzeugend war
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LeChef
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Beitrag von LeChef »

also, um hier mal eine sachen zurechtzurücken: ihr glaubt doch nicht im ernst, dass sobald die chinesen sogut wir die deutschen oder die japaner prduzieren sie es immer noch zu einem 6tel ihres gehalts tun? China hat momentan einen riesigen vorteil, was die arbeitslöhne betrifft, dafür sind sie in prozessen einfach wesentlich ineffektiver.
ich berufe mich auf eine mitarbeiterin bei vw shanghai, die die unterschiede mal genannt hat.
in china habt ihr einen viel größeren rohstoffverbrauch, es wird ein viel größer ausschuss produziert, da manuelle fertigung bei weitem nicht so effizient ist wie maschinelle.
in deutschland würden sich so oder so arbeitsplätze abbauen, weil was nicht durch chinesen ersetzt wird, wird durch maschinen ersetzt. vor 10 jahren gab es die "gelbe gefahr" noch gar nicht, da hatt man große angst vor der automatisierung.
chinesische manager kosten genausoviel wie westliche manager, zumindest für die westlichen unternehmen. das ist nicht so, dass sie es zu einem bruchteil der westlichen gehälter machen. wer im ausland studiert kann euch ein dementsprechendes gehalt fordern.

Japanische firmen sind dazu übergegangen, die bereits nach china outgesourcten werke für hochtechnologieprodukte wieder nach japan in-zu-sourcen, da man für die selbe leistung, die 19 chinesen (je nach produkt) erbringen auch einfach einen kompetenten japaner einsetzen kann. insgesamt sind dann die personalkosten geringer, die maschinenkosten höher, der ausstoß aber auch wesentlich geringer.
die betriebliche effektivität ist einfach wesentlich höher in unseren ländern.
das die chinesen so schnell aufholen ist unwahrscheinlich, aber bei einer sache habt ihr durchaus recht: deutschland wird in der tat zukünftig kein produktionsland sein, sondern ein dienstleistungsland!
wir generieren bereits 70 % unseres BIPs durch den tertiären sektor, sprich dinesleistungen und ca 27 prozent nur noch durch produktion. der trend wird auch weiterhin so gehen, mit dienstleistung lässt sich auch viel mehr geld verdienen. man sehe sich einfach nur den finanzsektor an! irre, wieviel dienstleistungen es zu dem gint. zu nichtmateriellen gütern. es ist absolut abstrackt. börse und dergleichen sind wenn du so willst reine hirngespinste, mit denen man irrsinnig viel geld verdienen kann.

das bald kaum noch produktion außer für high end produkte und produkte, die man eben vor ort herstellen muss, bei uns stattfinden wird halte ich nicht für sonderlich tragisch, das wäre an sich gar kein thema, wenn eben alle bevölkerungsschichten einen gewissen bildungsstandard hätten, der ihnen das arbeiten in der dienstleistungsbranche ermöglichen würde. wir werden immer noch automechaniker und sanitärmonteure benötigen, häuslebauer und bäcker, friseusen und müllmänner. so ist das nicht, aber leute die produkte für ein-euro-shops herrstellen brauchen wir bald kaum noch.
der politik ist sicherlich kein vorwurf zu machen, dass sie nicht protektionistisch agiert, das wäre auch ganz klar volkswirtschaftlicher unsinn (für die erklärung verweise ich auf meynard keynes), aber ihr ist ein vorwurf zu machen, dass sie nicht genug für die bildung tut.
es müssen bei weitem nicht alle leute studieren, dass ist gar nicht notwendig, einige mehr wären aber von vorteil.
das allgemeine bildungsniveau muss angehoben werden.
die schattenseite der ganzen sache ist natürlich klar: die ungebildeten und intellektuell schwachen werden es schwierig haben sich in dieser gesellschaft positionieren zu können, für diese werden nämlich kaum noch jobs dasein.
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LeChef
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Beitrag von LeChef »

für wer sich meinen post wegen seiner löänge nicht durchlesen wil, hier die kurzfassung:
keine panik, wir sind immer noch gebildeter als die (in der masse)!
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kusti
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Beitrag von kusti »

Ich bin deiner Meinung, bei fast allem.

Aber nicht bei der Zukunftsaussicht.

Dienstleistungen sind problemlos verfrachtbar, mobil bis überallhin. Genauso wie das Geld und seine Dienstleistungen. Die Güterproduktion ist das nicht.

Was ich sagen will ist, dass wir mit Dienstleistungen jeglicher Art gar keine SEPs(Strategische Erfolgspositionen) mehr haben werden. Selbst die Schweizer Banken werden in 20 Jahren ihre Vormachtstellung verloren haben. Und dann wird wieder dort Geld gemacht, wo Waren hergestellt werden.

Arbeit ist schlussendlich und langfristig gesehen die einzige Form der Wertschöpfung. Und das KnowHow dazu. Wenn KnowHow verloren geht, dann ist dies praktisch auf alle Zeit. Da liegt das Problem, dass wir das nicht erkennen. 'KnowHow' kann im Extremfall sogar rentabler produzieren mit 6x höheren Löhnen.

Junge, Junge, es sieht düster aus für uns, zappendüster.

Ich würde mal sagen, dass wir bis in 20 Jahren das abendländische Sozialsystem und alle gleichen Versicherungen vollumfänglich verloren haben werden.

Verdammt, was ist mit meiner Pension? Was ist mit unseren Sicherheiten? Mit unserem Recht auf ein menschenwürdiges Leben?

Globalisierung können sich nur Gewinner leisten. Der Mittelstand verarmt bei uns, und die Armen kommen vollkommen unter die Räder und fristen ihr Leben mit HarzVI, nur weil unsere Reichen noch reicher werden wollen. Das kann es ja wohl nicht sein, oder???????
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Scipio
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Beitrag von Scipio »

Statt in Depressionen zu verfallen, mach doch mal einen Lösungsvorschlag. :wink:
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Babs
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Beitrag von Babs »

Ich sehe das Ganze nicht so schwarz 8) Die Löhne werden sich angleichen (müssen). Der Prozess hat doch längst begonnen. Guckt mal zwanzig Jahre zurück, wie die Durchschnitsslöhne in China damals waren. In Lehrbüchern aus den achtziger Jahren heißt es noch, dass ein Arbeiter durchschnittlich 40 Yuan verdiene und ein 工程师 um die hundert :?
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kusti
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Beitrag von kusti »

Nein, und nochmals nein.

Die Löhne werden niemals, niemals auf westliches Niveau kommen. Es handelt sich um eine durch und durch kollektivistische Gesellschaft, wo das Wohl des Kollektives über dasjenige des Individuums gestellt wird. Dort kann niemals der Arbeiter über seinen Lohn bestimmen. Dazu fühlt er sich auch nicht befugt, weil das Kollektiv über allem steht.

Aber, um hier nicht wieder zu verzagen, ich habe einen Lösungsvorschlag. Schaut da mal rein. Das kann die Lösung für alles sein. Es ist ein Wundermittel. Wir werden China mit den gleichen Waffen schlagen, nämlich mit dem NATIONALISMUS. China ohne Kunden ist wie Brot ohne Butter, Autos ohne Räder oder Bush ohne Bin Laden.

http://www.australianownedmade.com.au/
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Beitrag von LeChef »

@kusti:
gebe dir im prinzip recht, aber dienstleistungen lassen sich nicht alle verlagern.
Die High end dienstleistungen lassen sich aber in der tat meist überallhin verfrachten (und sei es ein briefkasten auf irgendeinem felsen).
mache ich mir aber wenig gedanken darum, die firma mag zwar dann ihren sitz auf irgend einem steuerparadies haben, die tatsächliche leistung muss aber immer noch von Personal erbracht werden. und dieses ist eben nicht unbedingt bereit auf irgend einen felsen umzuziehen, mit frau und kind, bzw. kann dies auch von zuhause erledigen können (beim homeoffice, ist aber immer noch nicht allzu üblich). und gutes personal zu finden ist eben noch nicht soo leicht. und wird es auch in den nächsten 50 jahren nicht sein, zumindest nicht bei der weltweiten bildungspolitik.

in der tat, die löhne werden sich weltweit angleichen, unsere werden sinken, dafür werden hofentlich weniger menschen in afrika verhungern. auf langer sicht wird es wahrscheinlich allen weltweit gleichgut oder schlecht gehen.
man mag zwar sagen, dass damit auch nichts gewonnen sei, mit fortschreiten der technik und immer besserer ernährungs, versorgungs und produktionslage sehe ich den weltweiten lebensstandard als lebenswert an.
jetzt kommen nur noch diese völlig unbedeutenden themen wie demographie (also überbevölkerung) und umwelt ins spiel, um nur 2 faktoren zu nennen. die politischen risiken will ich lieber gar nicht ansprechen.

saurer regen, der 3-schluchten staudamm (man erinnere sich an den assuan-staudamm), das ozonloch, die klimaerwärmung und noch ganz viele andere sachen, von denen ich keine wirkliche ahnung habe (die medien aber definitiv auch nicht!).

also, wir sehen uns in der hölle wieder! :twisted:
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Beitrag von yinyang9000 »

Für mich ist das ein schwieriges Thema, weil ich mir noch keine Auto leisten kann... :cry: :wink:

Aber habt ihr gewusst folgendes:

http://www.wams.de/data/2004/11/21/363477.html

Ich glaube auch, das schon in 5 Jahren es chinessiche Auto gibt, mit gleicher Qualität wie Kia...eine Freundin fährt von mir Kia, es ist gut! China hat ja eine großen Inlandsbedarf, auch wenn ich nicht weiß, wieviel sich verschulden für ein Auto zu kaufen.

Die Tongji- Universität in Shanghai hat uns mal 2004 ein Brennstoffzellen-Motor in VW-Auto gezeigt, das über 100 km gefahren wurde...man erklärte uns, das China nach 2010 es in Serie bauen will...das ist auch interessant wegen der Umwelt...
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