Wieso verkaufen in Peking Afroamerikaner Marihuana?

Für alle, die in Peking leben, sich für Peking interessieren oder vor bzw. während ihres Peking-Aufenthalts Kontakte knüpfen und Erfahrungen austauschen möchten.
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JasminTea
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Re: Wieso verkaufen in Peking Afroamerikaner Marihuana?

Beitrag von JasminTea »

Ich sehe das absolut genau wie du! Die PC in Deutschland geht mir auf den Sack! Das ist mehr als PC das ist der deutsche Selbsthass. Die Grünen und Linken die "Nie wieder Deutschland" oder "Deutschland verrecke" brüllen das sind doch die, die die Asylanten-Camps beschützen die in Kreuzberg seit Wochen hausen und alles vermüllen und Mord und Totschlag anzetteln. Die armen, armen Menschen mit ihrer Kultur sind doch eine Bereicherung....

Lies mal Akif Pirincci "Deutschland von Sinne "...
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VielUnterwegs
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Re: Wieso verkaufen in Peking Afroamerikaner Marihuana?

Beitrag von VielUnterwegs »

Schonmal darueber nachgedacht, dass nur Grass verkauft wird, weil Grass nachgefragt wird? Nachgefragt wird es in China uebrigens meist von Weissen und Chinesen...
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JasminTea
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Re: Wieso verkaufen in Peking Afroamerikaner Marihuana?

Beitrag von JasminTea »

Klar Angebot und Nachfrage... Darum gibts ja auch Auftragsmörder, die kannst du nachfragen.

Ändert nix dran, dass es verboten ist und es bessere Wege gibt legal Geschäfte zu machen.
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JasminTea
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Re: Wieso verkaufen in Peking Afroamerikaner Marihuana?

Beitrag von JasminTea »

VielUnterwegs hat geschrieben:Schonmal darueber nachgedacht, dass nur Grass verkauft wird, weil Grass nachgefragt wird? Nachgefragt wird es in China uebrigens meist von Weissen und Chinesen...
Siehste Shenzhen, da sind sie die Asylantenversteher, die behaupten die müssten ja die Drogen verkaufen um dem Gesetz von Angebot und Nachfrage zu genügen.
:mrgreen:
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Sarilas
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Re: Wieso verkaufen in Peking Afroamerikaner Marihuana?

Beitrag von Sarilas »

Warte, willst du es gerade damit rechtfertigen? Klar gibt es eine Nachfrage, aber wenn keiner verkauft wird diese später sinken weil die Leute besseres zu tun haben als sich den Kopf weg zu schießen. Wobei weg schießen bei Kiffen definitiv das falsche Wort ist.
Ab ner gewissen Menge wird der aber von anderen weg geschossen.

Zu Afrika, wir brauchen Afrikanische Ressourcen, deswegen baut China dort massiv aus. China gibt den Afrikanern das was der Westen denen versprochen, aber nie eingehalten hat.
Zur Zeit wird die Infrastruktur gebaut, um deren Industrie zu verbessern. Sie bieten vielen von dort auch Ausbildungen an. Und eine Uni Ausbildung in China ist immer noch besser wie gar keine Ausbildung. Es ist endlich ein geben und ein nehmen. Keine ausbeute. China sichert sich dort OHNE GEWALT die Natürlichen Ressourcen und baut mit denen in eine reichere Zukunft. Bis jetzt ist es meistens schon an Wissen und Kriminalität gescheitert. Doch jetzt gibt es gute Alternativen. Diese werden sich in den nächsten Jahren verzehnfachen.

Wer es immer noch nicht gemerkt hat, weil er nicht weiter wie nen Meter denken kann. Wird es spätestens dann sehen, das China aus der Industrie raus muss und raus gehen wird. Es wird sich zu einem Technologie Staat entwickeln, die Herstellung und niedrig bezahlte Jobs auslagern. Afrika kam für den Westen nie in Frage, weil die dafür zu viel investieren müssten. China denkt aber anders, diese investiert. Interkontinental Autobahnen welche die Hauptstädte von Afrika verbinden, Interkontinental Züge welche das selbige tun und vieles mehr.

Das einzige Manko ist aber die dadurch steigende Kriminalität von Ausländern in China, was aber nichts damit zu tun hat das es Afrikaner sind, es sind einfach mehr Ausländer. Als ob viele von den Westlern einen Deut besser wären, ich wage zu bezweifeln. Sieht man doch schon an der mangelnden Kompetenz von vielen, sich an einfache Regeln zu halten.
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JasminTea
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Re: Wieso verkaufen in Peking Afroamerikaner Marihuana?

Beitrag von JasminTea »

VielUnterwegs hat geschrieben:...uebrigens meist von Weissen und Chinesen...

Von weißen, gelben oder schwarzen. So schön bunt hier!! :mrgreen:
JensB
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Re: Wieso verkaufen in Peking Afroamerikaner Marihuana?

Beitrag von JensB »

Helfer hat geschrieben:Thema hat sich wohl erledigt bzw. wurde geloest:

http://www.thebeijinger.com/blog/2014/0 ... foreigners
Zumindest für dieses Wochenende und in Sanlitun.
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Re: Wieso verkaufen in Peking Afroamerikaner Marihuana?

Beitrag von Helfer »

"Ostdeutscher Neonazismus: auch eine von Erichs sogenannten späten Rachen!"
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Re: Wieso verkaufen in Peking Afroamerikaner Marihuana?

Beitrag von Donnervogel »

Sarilas hat geschrieben: Wer es immer noch nicht gemerkt hat, weil er nicht weiter wie nen Meter denken kann. Wird es spätestens dann sehen, das China aus der Industrie raus muss und raus gehen wird. Es wird sich zu einem Technologie Staat entwickeln, die Herstellung und niedrig bezahlte Jobs auslagern. Afrika kam für den Westen nie in Frage, weil die dafür zu viel investieren müssten. China denkt aber anders, diese investiert.
Afrika wird mit Ausnahme von Nordafrika nie als Produktionsstandort in Frage kommen, schon aus kulturellen Gründen. Die Lohnstückkosten sind gigantisch hoch und das zum geringsten Teil wegen der miesen Infrastruktur und der mangelnden Rechtssicherheit. Wenn ein Afrikaner eine Möglichkeit sieht nichts zu tun, wird er diese nutzen.
Interkontinental Autobahnen welche die Hauptstädte von Afrika verbinden, Interkontinental Züge welche das selbige tun und vieles mehr.
Diese Infrastrukprojekte können die Chinesen schon bauen gegen Rohstoffe. Nur wird das in kürzester Zeit zerfallen...
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Re: Wieso verkaufen in Peking Afroamerikaner Marihuana?

Beitrag von Yingxiong »

Donnervogel hat geschrieben:Afrika wird mit Ausnahme von Nordafrika nie als Produktionsstandort in Frage kommen, schon aus kulturellen Gründen. Die Lohnstückkosten sind gigantisch hoch und das zum geringsten Teil wegen der miesen Infrastruktur und der mangelnden Rechtssicherheit. Wenn ein Afrikaner eine Möglichkeit sieht nichts zu tun, wird er diese nutzen.
Du siehst die Sache etwas falsch.

Natürlich ist es schwierig für Menschen, die sich einen "ruhigen" Lebensstil über längere Zeit angewöhnt haben, diesen in kurzer Zeit zu ändern. Aber dies ist nicht nur in Afrika so, sondern auch bei uns.

Wichtig kann aber die derzeitige Schülergeneration sein. Wenn ich aus dieser Generation meine "Lehrlinge" rekrutiere, kann ich diese auf einen anderen Arbeitsstil trainieren. Bis dies auf weitere Bereiche der Gesellschaft überschwappt, werden jedoch ein paar Generationen vorüberziehen.
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Re: Wieso verkaufen in Peking Afroamerikaner Marihuana?

Beitrag von Donnervogel »

Yingxiong hat geschrieben: Natürlich ist es schwierig für Menschen, die sich einen "ruhigen" Lebensstil über längere Zeit angewöhnt haben, diesen in kurzer Zeit zu ändern.
Das hat nichts mit ruhigem Lebensstiel zu tun. Das ganze Konzept "Reichtum durch Arbeit" existiert nicht in Schwarzafrika. Wenn du Afrikanern 300 Euro Hartz 4 zum Leben gibst, wird er nicht fuer 3.000 Euro arbeiten gehen - die 300 reichen doch....
Bis dies auf weitere Bereiche der Gesellschaft überschwappt, werden jedoch ein paar Generationen vorüberziehen.
Ich würde ausschließen dass die chinesische Regierung in solchen Zeiträumen plant. Das tut keine Regierung der Welt - das tut gar niemand. Aber richtig, über die Jahrhunderte kann es funktionieren....
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Re: Wieso verkaufen in Peking Afroamerikaner Marihuana?

Beitrag von Yingxiong »

Donnervogel hat geschrieben: Das hat nichts mit ruhigem Lebensstil zu tun. Das ganze Konzept "Reichtum durch Arbeit" existiert nicht in Schwarzafrika. Wenn du Afrikanern 300 Euro Hartz 4 zum Leben gibst, wird er nicht fuer 3.000 Euro arbeiten gehen - die 300 reichen doch....
Du pauschalisierst zu sehr.
Allein in meinem Wohnhaus wohnen mehrere Schwarzafrikaner, die sogar mehrere Jobs haben.

Es hat alles etwas mit Gewohnheiten zu tun. Und es dauert eine Weile, bis sich Gewohnheiten ändern. Besonders lange dauert es, wenn im Umfeld dieselben Gewohnheiten vorrangig sind.
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Re: Wieso verkaufen in Peking Afroamerikaner Marihuana?

Beitrag von olafz »

In Sanlitun wird man doch ständig von Hey-Brother-Whats-Up-Man-Leuten angesprochen. Ich hab da zwar nicht immer bis zu Ende gehört, aber wenn, dann wurden mir immer Drogen angeboten, manchmal auch Frauen. Mein Eindruck war, dass das immer Schwarze aus Afrika waren und nie aus den USA. Aber damit will ich natürlich nicht ausschliessen, dass der Beitragseröffner tatsächlich andere Erfahrungen gemacht hat.

Zur Strafe: Eine Bekannte von mir ist letztes Jahr auf einem Festival mit Marihuana erwischt worden. Den grossen Teil konnte sie auf der Weg zur Polizeistation wegwerfen, so dass man ihr dort den Konsum nur noch über die Blutprobe nachweisen konnte. Daraufhin bekam sie nicht einmal eine Strafe oder Verwarnung.

Will heissen: Wenn sich die Polizei bei einer Drogenrazzia so schusselig anstellt und den Konsumenten die Möglichkeit gibt, auf dem Weg zum Polizeiauto noch Sachen wegzuwerfen, dann wird wohl nicht so viel Druck von oben kommen, die Drogengesetze auch wirklich durchzusetzen.
Besuch meinen Chinablog unter: www.sinograph.ch
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