Revolution des Peinger Straßenverkehrs
Revolution des Peinger Straßenverkehrs
Nun, da ich innerhab kurzer Zeit bereits zweimal auf diesen Link gestoßen bin habe ich mich dazu entschieden ihn nun doch zu Posten.
In Peking sollen noch dieses Jahr auf einem ersten Teilstück enorm Große Busse fahren unter denen der normale PKW Straßenverkehr hindurch laufen soll.
Das ganze soll die Verkehrslage insgesamt entlasten.
Was haltet ihr davon
http://www.engadget.com/2010/08/02/chin ... der-video/" target="_blank
In Peking sollen noch dieses Jahr auf einem ersten Teilstück enorm Große Busse fahren unter denen der normale PKW Straßenverkehr hindurch laufen soll.
Das ganze soll die Verkehrslage insgesamt entlasten.
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Palle
Ich stecke mitten im Gedränge, doch als ich in Deine Augen blicke blendet sich die Menge aus für ein paar Augenblicke teilen wir allein diese seltsame Gefühl, als würden wir uns von früher kennen - Deja-Vu.
Ich stecke mitten im Gedränge, doch als ich in Deine Augen blicke blendet sich die Menge aus für ein paar Augenblicke teilen wir allein diese seltsame Gefühl, als würden wir uns von früher kennen - Deja-Vu.
Re: Revolution des Peinger Straßenverkehrs
Fährt das auch mehr oder weniger auf Schienen oder? Sieht interessant aus, habe das leider nicht ganz verstanden und konnte mir nur die Bilder angucken.
Vielleicht gibt es dann aber Probleme mit dem darunter laufenden Verkehr, besonders beim Abbiegen. Etwas Unaufmerksamkeit und die drunter liegenden Autos fahren ggn die Wand
Aber ob sich so ein Konzept wirklich lohnt oder es doch besser ist U-Bahn und/oder überirdische Bahnen auszubauen.
Vielleicht gibt es dann aber Probleme mit dem darunter laufenden Verkehr, besonders beim Abbiegen. Etwas Unaufmerksamkeit und die drunter liegenden Autos fahren ggn die Wand
Aber ob sich so ein Konzept wirklich lohnt oder es doch besser ist U-Bahn und/oder überirdische Bahnen auszubauen.
Re: Revolution des Peinger Straßenverkehrs
Seh ich auch so, super Idee, aber dann braucht der Bus auch eine Ampel, die sich mit den Kreuzungen koordiniert.
Auch interessant ist es, wenn der Bus nicht mit einem in die selbe Richtung fährt, sondern kreuzt.
Durch die Schienen wird er aber wohl nur auf den Hauptverkehrsstrecken im Zentrum eingesetzt, da wird durch den Umbau wohl paar Monate Stau vorprogrammiert sein
Auch interessant ist es, wenn der Bus nicht mit einem in die selbe Richtung fährt, sondern kreuzt.
Durch die Schienen wird er aber wohl nur auf den Hauptverkehrsstrecken im Zentrum eingesetzt, da wird durch den Umbau wohl paar Monate Stau vorprogrammiert sein
* 10.06.2010 , Yipeng Kaisen 我一直在寻找可爱的微笑
Re: Revolution des Peinger Straßenverkehrs
Das Konzept scheint ein Mix aus Straßen- und Hochbahn zu sein. Dagegen sprechen zwei Fakten:
Straßenbahnen sind mit Abstand die gefährlichsten (Unfallhäufigkeit und -schwere) Verkehrsmittel. Große, schwere, aber oft sehr leise Fahrzeuge, deren Gleise überfahren bzw. betreten werden dürfen. Viele Kommunen versuchen schon seit Jahren, sich ihrer Straßenbahnen zu entledigen, oder zumindest, sie von der Straße zu verbannen.
Daß man hier versucht, wie bei der Hochbahn, eine zweite Ebene zu erschließen, ist nicht neu. Allerdings "schleppt" das Fahrzeug bei dieser Idee seinen Viadukt ständig mit sich herum. Energetisch extrem uneffektiv.
Straßenbahnen sind mit Abstand die gefährlichsten (Unfallhäufigkeit und -schwere) Verkehrsmittel. Große, schwere, aber oft sehr leise Fahrzeuge, deren Gleise überfahren bzw. betreten werden dürfen. Viele Kommunen versuchen schon seit Jahren, sich ihrer Straßenbahnen zu entledigen, oder zumindest, sie von der Straße zu verbannen.
Daß man hier versucht, wie bei der Hochbahn, eine zweite Ebene zu erschließen, ist nicht neu. Allerdings "schleppt" das Fahrzeug bei dieser Idee seinen Viadukt ständig mit sich herum. Energetisch extrem uneffektiv.
Re: Revolution des Peinger Straßenverkehrs
Eine billigere Alternative wäre die Einführung von Gleitzeit.
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Re: Revolution des Peinger Straßenverkehrs
Der Mix aus Metro + Bus (bei konsequent freigehaltenen Busspuren) + Hochbahn ist wohl auf Dauer am sinnvollsten. Schiene ist unschlagbar günstig und Busse füllen flexibel die Lücken im Bahnhofsnetz.
Re: Revolution des Peinger Straßenverkehrs
Es ist auf alle Fälle günstiger und schneller oberirdisch zu bauen, als einen U-Bahn Tunnel zu graben. Ich mache mir aber auch grosse Sorgen, wie sich das mit der allgemeinen Fahrweise der Chinesen verhält. Zwar sehe ich dort auf den Strassen doch vergleichsweise wenig Unfälle, aber es ist schon was anderes wenn der Gegenpart einfach nicht ausweichen kann, da schienengebunden.
Leider ist das bei uns in Hamburg noch nicht angekommen. Hier soll die Strassenbahn nach über 30 Jahren wieder eingeführt werdenMathias hat geschrieben:Viele Kommunen versuchen schon seit Jahren, sich ihrer Straßenbahnen zu entledigen, oder zumindest, sie von der Straße zu verbannen.
Gege - 哥哥
Re: Revolution des Peinger Straßenverkehrs
Ich finde das geil und innovativ.
Und es wird helfen, die chinesische Fahrweise etwas zu zügeln.
Und es wird helfen, die chinesische Fahrweise etwas zu zügeln.
Re: Revolution des Peinger Straßenverkehrs
!!!HK_Yan hat geschrieben:Eine billigere Alternative wäre die Einführung von Gleitzeit.
Davon träume ich immer, wenn ich im Stau stehe
Ich verspreche mir eigentlich nichts von diesem Bauvorhaben. Die chinesische Fahrweise zügelt nichts & bis das fertig gebaut ist, sind eh wieder mindestens ne viertel Million Autos zugelassen.
Lieber erstmal abwarten, wie es mit den ganzen neuen U-Bahn-Linien wird, die sich gerade im Bau befinden.
Re: Revolution des Peinger Straßenverkehrs
Jede Form von Massentransport in China bringt nur Erleichterung für ein paar Tage. Der Vorschlag von #1 bringt auch keinen Autofahrer in die Bahn. Es fehlt an durchdachten Konzepten. Gleitzeit, Park & Ride, Fahrspuren für Carpools (wie in USA), Dezentralisierung der Arbeitszentren usw.
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Re: Revolution des Peinger Straßenverkehrs
Mathias hat geschrieben:. Viele Kommunen versuchen schon seit Jahren, sich ihrer Straßenbahnen zu entledigen, oder zumindest, sie von der Straße zu verbannen.
.
Ganz im Gegenteil. Zumindest in Deutschland hat die Straßenbahn einen festen Stand. Z.B. in München ist erst vor einiger Zeit eine neue Linie eingeweiht worden...und weitere Linien sind in Planung.
Die Straße, in der ich wohne, war nach ca 70 Jahren ab ca 1970 ohne Tram. Nach 1995 ist die Buslinie, die durch diese Straße fuhr, zugunsten der Tram wieder eingestellt worden....
Verbannt von der Straße wurde an besonders engen Stellen der Individualverkehr !
Früher ging es uns gut. heute geht es uns besser...
Es wäre aber besser , es ginge uns wieder gut !
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Re: Revolution des Peinger Straßenverkehrs
Naja, so schlimm ist das auch wieder nicht. Nebenbei gesagt fahren die Chinesen etwa im Vergleich zu den Indern ausgesprochen zivil.gege hat geschrieben:Es ist auf alle Fälle günstiger und schneller oberirdisch zu bauen, als einen U-Bahn Tunnel zu graben. Ich mache mir aber auch grosse Sorgen, wie sich das mit der allgemeinen Fahrweise der Chinesen verhält. Zwar sehe ich dort auf den Strassen doch vergleichsweise wenig Unfälle, aber es ist schon was anderes wenn der Gegenpart einfach nicht ausweichen kann, da schienengebunden.
Mathias schreibt auch Blödsinn. Viele Kommunen schaffen in den letzten Jahren wieder Strassenbahnen an, nachdem im Autowahn des 20. Jahrhunderts den Autos Platz gemacht wurde, koste es, was es wolle. Auch in Berlin wird das Strassenbahnnetz ausgeweitet.gege hat geschrieben:Leider ist das bei uns in Hamburg noch nicht angekommen. Hier soll die Strassenbahn nach über 30 Jahren wieder eingeführt werdenMathias hat geschrieben:Viele Kommunen versuchen schon seit Jahren, sich ihrer Straßenbahnen zu entledigen, oder zumindest, sie von der Straße zu verbannen.
Strassenbahnen haben vergleichsweise wenige Unfälle, in Berlin waren es im Schnitt des letzten Jahrzehnts 4,5 - letztes Jahr allerdings 7 Tote im Jahr. Die meisten sind verplante oder betrunkene Fussgänger gewesen. Autos bringen die zehn- bis zwanzigfache Zahl an Menschen zu Tode, und das viel häufiger durch schwere Fehler der Fahrer. Das heisst nicht, dass man nicht die Ursachen der Strassenbahnunfälle gründlich untersuchen und wo es geht, Verbesserungen einführen soll.
Es ist schon vernünftig, auf Massenverkehrsmittel zu setzen. Mit Autos ist der Verkehr der 20-Millionenstadt nicht in den Griff zu bekommen, und das U-Bahnnetz allein wird auch nicht ausreichen.
a^2
Re: Revolution des Peinger Straßenverkehrs
Jein.aquadraht hat geschrieben: Es ist schon vernünftig, auf Massenverkehrsmittel zu setzen. Mit Autos ist der Verkehr der 20-Millionenstadt nicht in den Griff zu bekommen, und das U-Bahnnetz allein wird auch nicht ausreichen.
Tokyo hat mindestens genauso viel Verkehr und da läuft es bedeutend effizienter. Auf den Straßen sind auch viele Autos, aber durch das Bahnsystem (und vielleicht auch die gesittetere Fahrweise) geht alles viel geschmeidiger.
Wenn es -wie bereits angesprochen- in Peking auch spezielle Busfahrwege gäbe bzw. Ampeln beachtet werden würden, oder einfach jeder ein bisschen mehr mitdenken würde, dann würde der Verkehr hier auch ein bisschen geschmeidiger laufen.
Aber das ist alles ein bisschen viel "würde". Japan ist da glaub ich eine Ausnahme.
Wie dem auch sei, ich bin schon der Meinung, dass U-Bahn erhebliche Verbesserung bringen kann. In Jakarta z.B. gibt es keine U-Bahn, keine nennenswerten Fußwege und erst recht keine Fahrradwege (ok, Fahrrad fährt da eh keiner), d.h. alles quält sich durch die Straßen. Mit einer Fahrweise, jenseits von Pekingern, ist das oft kaum auszuhalten. Dagegen ist der Verkehr hier schon sehr, sehr flott
- ingo_001
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Re: Revolution des Peinger Straßenverkehrs
Das auf jeden Fallno1gizmo hat geschrieben:Und es wird helfen, die chinesische Fahrweise etwas zu zügeln.
Wer Geist hat, hat sicher auch das rechte Wort, aber wer Worte hat, hat darum noch nicht notwendig Geist.
Die Logik ist Deine Freundin - Wünsch-Dir-Was und Untergangs-Propheten sind falsche Freunde.
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Re: Revolution des Peinger Straßenverkehrs
Ich stell mir das ein bisschen komisch für den Gleichgewichtssinn vor, wenn ich im Auto fahre und um mich bewegt sich auch noch alles. Das dürfte ein ähnliches Gefühl sein, wie wenn man im Bahnhof neben einem anderen Zug steht. Wenn der dann losfährt, weiß man nicht, ob man steht oder fährt. Aber ansonsten ist die Idee schon irgendwie interessant.
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