Oh bitte heiratet ganz schnell! Wir brauchen mehr Leute, die sich ein realistisches Bild über Leben und Arbeiten in China machen und darüber berichten können. Von den Erfahrungswerten egal in welcher Form lohnt es sich auf jeden Fall.belrain hat geschrieben:Für mich ist klar, wenn meine Freundin und ich mal heiraten, bin ich auch bereit in China zu leben - ob ich damit klarkomme hoffe ich herauszufinden wenn ich dort arbeite.
binationale problematik
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Re: binationale problematik
Re: binationale problematik
Naja, so schnell schiessen die Preussen nichtDennis (CDS) hat geschrieben: Oh bitte heiratet ganz schnell!
Erstmal nen passenden Job finden, dann weiter gucken.
StimmtDennis (CDS) hat geschrieben: Wir brauchen mehr Leute, die sich ein realistisches Bild über Leben und Arbeiten in China machen und darüber berichten können. Von den Erfahrungswerten egal in welcher Form lohnt es sich auf jeden Fall.
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1. April 2012 - Neuer Job (gleiche Firma) und nochmal mindestens 3 Jahre Shanghai
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Re: binationale problematik
Bin seit 7 Jahren mit einem Taiwaner zusammen und haben vor 3 Wochen geheiratet. Obwohl es mir hier gefaellt, will auch ich irgendwann wieder nach Europa zurueck. Ich kann mir nicht vorstellen Kinder hier aufzuziehen. Wir haetten dann das gleiche Problem. Ich bin hier sehr selbstaendig und nicht auf seine Hilfe angewiesen, er waer in Europa total von mir abhaengig, am Anfang zumindest...
Als Festlandchinese in Taiwan Aufenthaltsbewilligung und Arbeit zu finden ist momentan nicht ganz einfach, koennt aber nach den Praesidentschaftswahlen am 22ten besser werden. Wer weiss.
Halte durch.
Gruss aus Taipei
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Re: binationale problematik
Willkommen im Club! 恭喜恭喜 !!mesheel hat geschrieben:Bin seit 7 Jahren mit einem Taiwaner zusammen und haben vor 3 Wochen geheiratet.
Massentrauung auf dem Standesamt oder "was besonderes"?
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Re: binationale problematik
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man sich auch in der neuen Heimat einleben kann. Es hängt zwar stark von der Einstellung des einzelnen ab, aber nicht wenige in diesem Forum ist ein/e solsche/r kulturelle/r Grenzgänger/in. Anscheinend sind die Männer aber mehr bereit zu sein, das neue Umfeld als 2. Heimat zu akzeptieren.
Wie gesagt, ist Deutschland inzwischen für mich kein fremdes Land mehr. Klar musste ich auch meine vertraute Umgebung und viele Freunde zurücklassen, aber hier habe ich auch wieder gute Freunde und inzwischen viele Verwandten neu gewonnen. Die alten Freunde und Verwandten habe ich auch keines wegs verlohren. Wir haben inzwischen sogar wieder etwas regelmässigen Kontakt. Ich finde es schön, dass ich viele Freunde und Verwandten rund um die Welt habe und mindestens zwei Heimat habe, wo ich mich heimisch fühle. Und die Erfahrungen, die Erkenntnisse, die ich durch diesen Grenzgang zwischen den Kulturen gewonnen habe, möchte ich mit niemenden tauschen.
Natürlich hat man auch starke Sehnsucht nach den Ort, wo man aufgewachsen ist, der für immer mit vielen schönen Erinnerungen verbunden ist. Als ich in eine Fernsehsendung zufällig die Melodie eines alten chinesischen Lied aus meiner Kindheit hörte, war ich sooo Träne nah gewesen. Aber das ist ja auch was schönes...
Wie gesagt, ist Deutschland inzwischen für mich kein fremdes Land mehr. Klar musste ich auch meine vertraute Umgebung und viele Freunde zurücklassen, aber hier habe ich auch wieder gute Freunde und inzwischen viele Verwandten neu gewonnen. Die alten Freunde und Verwandten habe ich auch keines wegs verlohren. Wir haben inzwischen sogar wieder etwas regelmässigen Kontakt. Ich finde es schön, dass ich viele Freunde und Verwandten rund um die Welt habe und mindestens zwei Heimat habe, wo ich mich heimisch fühle. Und die Erfahrungen, die Erkenntnisse, die ich durch diesen Grenzgang zwischen den Kulturen gewonnen habe, möchte ich mit niemenden tauschen.
Natürlich hat man auch starke Sehnsucht nach den Ort, wo man aufgewachsen ist, der für immer mit vielen schönen Erinnerungen verbunden ist. Als ich in eine Fernsehsendung zufällig die Melodie eines alten chinesischen Lied aus meiner Kindheit hörte, war ich sooo Träne nah gewesen. Aber das ist ja auch was schönes...
Re: binationale problematik
Danke, danke. Massentrauung und dann Essen mit den Trauzeugen. Klamm heimlich ohne grosses Aufsehen. Haett ich gewusst, dass es auch so geht, haett ich mich nicht 7 Jahre lang gestraeubt.Willkommen im Club! 恭喜恭喜 !!
Massentrauung auf dem Standesamt oder "was besonderes"?
Hmm...das kann man so pauschal nicht sagen.Anscheinend sind die Männer aber mehr bereit zu sein, das neue Umfeld als 2. Heimat zu akzeptieren.
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Re: binationale problematik
Natürlich geht es. Vor einer ausufernden Hochzeitsfeier mit hunderten von Gästen und einem riesen Tam Tam habe ich mich auch immer gesträubt, nur zusammen mit den Verwandten und wirklich guten Freunden (die ganze Gesellschaft etwa 40 Leute) war es ein Tag, den ich auch wirklich mit jedem bewusst erleben konnte als reflexartig nur Wünsche und Hong Baos entgegenzunehmen. Wobei ich letzeres natürlich sehr gerne gemacht habe.mesheel hat geschrieben:Danke, danke. Massentrauung und dann Essen mit den Trauzeugen. Klamm heimlich ohne grosses Aufsehen. Haett ich gewusst, dass es auch so geht, haett ich mich nicht 7 Jahre lang gestraeubt.
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Re: binationale problematik
Ja dann: Herzlichen Glückwunsch und alles Gute für die gemeinsame Zukunft!mesheel hat geschrieben:Bin seit 7 Jahren mit einem Taiwaner zusammen und haben vor 3 Wochen geheiratet...
Au ja - ich bin auch immer so neugierig auf Bilder...domasla hat geschrieben:Bilder!
Äh... Bilder?
D., der natürlich niemanden zwingen will...
Re: binationale problematik
Ein Schelm wer Böses dabei denktDennis (CDS) hat geschrieben: Wir brauchen mehr Leute, die sich ein realistisches Bild über Leben und Arbeiten in China machen und darüber berichten können. Von den Erfahrungswerten egal in welcher Form lohnt es sich auf jeden Fall.
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Re: binationale problematik
Hängt halt alles irgendwie vom Standort....äh Punkt ab.Shaolin hat geschrieben:Ein Schelm wer Böses dabei denktDennis (CDS) hat geschrieben: Wir brauchen mehr Leute, die sich ein realistisches Bild über Leben und Arbeiten in China machen und darüber berichten können. Von den Erfahrungswerten egal in welcher Form lohnt es sich auf jeden Fall.
Re: binationale problematik
Standort: Am allerschönsten der September 2007 als mein kleiner Chinaböller in Shanghai zu mir sagte: „ Darling, I go nuts, I just can’t stand it anymore. Please, please – let’s get back to Hong Kong!“ Und wie das so ist wenn der Führer befiehlt, 3 Wochen später schien auch wieder die Sonne im Gemüt weil die location wieder stimmt.Dennis (CDS) hat geschrieben: Hängt halt alles irgendwie vom Standort....äh Punkt ab.
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Re: binationale problematik
Das habe ich jetzt schon öfters gehört......komischerweise immer nur aus einer Richtung....Shaolin hat geschrieben:Standort: Am allerschönsten der September 2007 als mein kleiner Chinaböller in Shanghai zu mir sagte: „ Darling, I go nuts, I just can’t stand it anymore. Please, please – let’s get back to Hong Kong!“ Und wie das so ist wenn der Führer befiehlt, 3 Wochen später schien auch wieder die Sonne im Gemüt weil die location wieder stimmt.Dennis (CDS) hat geschrieben: Hängt halt alles irgendwie vom Standort....äh Punkt ab.
Re: binationale problematik
Ich auch - von Leuten aus ShanghaiDennis (CDS) hat geschrieben:Das habe ich jetzt schon öfters gehört......komischerweise immer nur aus einer Richtung....Shaolin hat geschrieben:Standort: Am allerschönsten der September 2007 als mein kleiner Chinaböller in Shanghai zu mir sagte: „ Darling, I go nuts, I just can’t stand it anymore. Please, please – let’s get back to Hong Kong!“ Und wie das so ist wenn der Führer befiehlt, 3 Wochen später schien auch wieder die Sonne im Gemüt weil die location wieder stimmt.Dennis (CDS) hat geschrieben: Hängt halt alles irgendwie vom Standort....äh Punkt ab.
Gruss,
TaugeNix^fragt sich gerade, ob er das Spiel in KA überleben wird..
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Re: binationale problematik
Nö, nicht nur.TaugeNix hat geschrieben:Ich auch - von Leuten aus Shanghai
Gruss,
TaugeNix^fragt sich gerade, ob er das Spiel in KA überleben wird..
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