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von sweetpanda » 28.03.2020, 10:37
Es verblüfft wie detailreich man erklären muss....
Ein Versuch für die 3 Felder Wirtschaft/Umwelt, "Gedöns" und Einwanderung.
Thema Wirtschaft/Umwelt:
Wir steuern wirtschaftlich auf eine größere Herausforderung zu als 2008, eine Politik aus einem Guss ist nun unumgänglich.
Ich frage euch:
Warum sollen wir weiterhin gegenüber der Automobilindustrie stark sinkende Flottenverbrauche und rasche Elektrifizierung durchboxen, Maßnahmen die den Autoherstellern Milliarden an Investitionen abverlangen und gleichzeitig ihre schiere Existenz mit Milliarden an Staatsknete absichern? Das ist unlogisch.
Wäre es nicht ratsamer neue, zusätzliche Belastungen für vielleicht 5 Jahre ruhen zu lassen?
Ist es nötig die Dieselfahrverbote aktuell weiter zu forcieren und die Leute dadurch in die Gefahrenzone Busse und Bahnen zu drängen?
Sollte man in Zeiten höherer Arbeitslosigkeit und generelle Anspannung der gesamten Infrastruktur nicht auch darüber nachdenken,
dass die Stromversorgung kurzfristig nicht noch weiter teurer und unsicherer wird? Kohle und Atom vielleicht 5 Jahre länger laufen lassen?
Der Co2 Ausstoß wird durch Corona ohnehin sinken.
Ich bin generell dafür die Wirtschaft/Industrie radikal zu entlasten, etliche Belastungen zu lockern, die Kosten zu senken und wenn dies nicht fruchtet Hilfe direkt geben.
Themenverbund linksgrüne Spielwiese:
Mit steigender Arbeitslosigkeit, angespannter Kassenlage wird es politisch immer schwieriger dieses ideologische Feld zu bestellen,
Geld und organisatorische Freiräume fehlen.
Es geht auch nicht darum ob man das gut oder schlecht findet, es geht darum was politisch überhaupt noch vermittelbar sein wird.
Vorteile relativ homogener Gesellschaften zeigen sich nun. Es geht hier in erster Linie nicht um ethnische sondern eine sozial-ethische Homogenität.
Während hier Polizistenhundertschaften unter Quarantäne gestellt Flüchtlingsheime abriegeln müssen, tragen in Ostasien auch junge, ungefährdete Menschen aus Gemeinsinn eine Maske.
Die französische Polizei muss regelmäßig einschreiten um „illegale“ Ansammlungen in den Vorstädten auch gegen Widerstand auflösen,
denn diese Menschen fühlen sich, wie Soziologen es in den Berichten so nett umschreiben, nicht der Nation gegenüber verantwortlich.
Die ostasiatische Untersicht lebt oft in ähnlich beengten Verhältnissen, verschärft die Lage aber trotzdem nicht weiter.
Zum Thema Gendertoiletten, Genderpaygaps und ähnlicher Firlefanz:
Diese Themen werden natürlich nun völlig an den Rand gedrängt.
Die öffentliche Debatte kennt nur noch ein Thema, die Pandemie ihre direkten und indirekten Folgen.
„Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben so trübsinnig machen.“