Rettungskräfte suchen im Meer vor Vietnam nach Boeing aus M

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Grufti
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Re: Rettungskräfte suchen im Meer vor Vietnam nach Boeing au

Beitrag von Grufti »

bue48 hat geschrieben: 5. Unabhängige Untersuchungen durch Malaysia, die FAA und das AAIB haben unabhängig voneinander die selben Resultate erbracht. Danach wurden zwei mögliche Korridore definiert, von denen aus die Signale des Immarsat Gerätes ausgesendet wurden: Ein Korridor reicht von Nord-Thailand bis zur Grenze Kazahstan/Turkmenistan, der andere von Indonesien bis in den südlichen Indischen Ozean.

ich finde es schon etwas mager, daß es nicht möglich sein soll, daß Signal einduetig einem Korridor zuzuordnen, besonders wenn die Korridore so weit auseinanderklaffen.

Weiß man schon, ob die Chinesen an board wirklich alle Han waren, oder ob sich nicht etwa Uighuren darunter befanden ? Das würde eine Entführung Richtung Kazachstan erklären... um z. B die chinesische Regierung zu erpressen....
Sorry ich übernehme da nur eine These meiner Frau........ die für mich allerdings auch plausibler ist als eine Entführung zu den Adamanen..


Nichtsdestotrotz halte ich diese These auch für unrealistisch, denn sicher haben Indien und China ihre Hochleistungsradars an der z. T. gemeinsamen Grenze ( die paar Kilometer Nepal oder der Himalaya dazwischen spielen da sicher keine Rolle..) stehen, die jegliche unkontrollierte Bewegung im grenznahen Luftraum ganz genau verfolgen..
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wuxistyle
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Re: Rettungskräfte suchen im Meer vor Vietnam nach Boeing au

Beitrag von wuxistyle »

Frueher oder spaeter wird wohl herauskommen was mit dem Flugzeug geschehen ist. Auch wenn es laenger dauern wird, siehe die verschollene Air France Maschine welche erst nach 2 Jahren auf dem Meeresgrund gefunden wurde.

Ein abgestuerztes Flugzeug hinterlaesst gerade im Meer nicht unbedingt viele Spuren. Sicher wird es nicht im Stueck bleiben, und Truemmerteile, sofern sie nicht unmittelbar versinken koennen durch Wind und Stroemung sehr schnell sehr weit verstreut werden und kaum mehr auffallen. Auch wenn die Gewaesser rund um Asien teilweise sehr stark frequentiert muss nicht unbedingt tatsaechlich jemand in der Naehe einer vermeintlichen Absturzstelle zugegen sein. Somit kann es durchaus sein dass ein wohl sehr wahrscheinlicher Absturz unbemerkt bleibt und das Wrack auf Jahre nicht entdeckt wird.

Die Chancen dass eine Boing 777 in James Bond-Manier irgendwo gaenzlich unbemerkt landet sind wohl genauso unwahrscheinlich wie die Moeglichkeiten dass Terroristen eine Passagiermaschine "verschwinden" lassen um diese fuer einen bevorstehenden Terroranschlag nochmal durchstarten zu lassen.

Ein lebensmueder Flugkapitaen welcher seinen spektakulaeren Abgang plant muesste wohl zunaechst wenigstens seinen Co-Piloten ausschalten, denn der waere wohl kaum mit den nach und nach stattgefundenen Handlungen wie sie beschrieben wurden einverstanden gewesen. Aber dafuer gibt es ja notfalls die Terroristensichere Cockpittuere falls der Copilot sich mal die Beine vertreten geht. Nochmal so hoch zu fliegen wie noch nie im Leben, dem Himmel zum Greifen nahe, um dann nochmal gemuetlich herumzuduesen bis der Treibstoff ausgeht, dann ohne wenn und aber abzustuerzen wuerde eventuell schon fuer eine solche Mutmassung sprechen denn potentielle Terroristen haetten wohl eher Interesse daran das Radar zu UNTERfliegen um unbemerkt zu ihrem Zielort zu kommen.

Wirklich greifbare Indizien gibt es wohl fuer keine der Spekulationen, auch Nordkorea halte ich nicht wirklich fuer in der Lage eine solche Aktion durchzufuehren, abgesehen davon dass es wohl kaum viel Sinn machen wuerde. CIA Black Ops? Wozu? ...

Letztendlich wird herauskommen was mit dem Flugzeug und seinen Passagieren und Crew-Mitgliedern passiert ist und auch dieser Vorfall wird langfristig dazu beitragen dass Fliegen noch sicherer wird wofuer wohl gerade die Vielflieger unter uns dankbar sein werden, bis dorthin ist wohl jede Spekulation haltlos da einfach zu viele Informationen fehlen. Daher finde ich wilde Spekulationen oder gar Witze ueber das Ereignis eher fehl am Platze. Wie auch immer, ich denke wir sollten nicht vergessen dass sehr viele unschuldige Menschen an Bord waren deren Schicksal nun voellig ungewiss ist, denen und ihren armen Angehoerigen sollte unser Mitgefuehl gelten.
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VielUnterwegs
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Re: Rettungskräfte suchen im Meer vor Vietnam nach Boeing au

Beitrag von VielUnterwegs »

Grufti hat geschrieben: ich finde es schon etwas mager, daß es nicht möglich sein soll, daß Signal einduetig einem Korridor zuzuordnen, besonders wenn die Korridore so weit auseinanderklaffen.
Naja, das laesst sich schon erklaeren. Das Signal wird nur alle Stunde einmal gesendet. Dann kommt noch dazu, dass es wohl nicht zur Positionsbestimmung gedacht ist, also "grosse" (bei GPS Positionsbestimmung muss man schon Effekte Beruecksichtigen die nur mit Relativitaetstheorie erklaerbar sind) Ungenauigkeiten in den Messwerten vorhanden sind. Dazu kommt, dass vermutlich nicht immer 4 Satelliten (das Minimum fuer eine Positionsbestimmung im 3 Dimensionalen Raum) erreichbar sind. Waren 3 Satelliten in Reichweite, dann wuerde das fuer jeden "Ping" zu zwei Moeglichen recht ungenauen Standorten fuehren. Daraus ergeben sich ueber ein paar Stunden dann zwei recht grosse Korridore. Es ist eher umgekehrt, es ist sehr erstaunlich und erfreulich, dass es ueberhaupt 2 moegliche Korridore gibt.
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sweetpanda
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Re: Rettungskräfte suchen im Meer vor Vietnam nach Boeing au

Beitrag von sweetpanda »

Das riecht förmlich nach erweitertem Selbstmord. Kann die NSA nicht auch checken was Piloten sich für ein depresives Zeug im Internet anschauen?
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Re: Rettungskräfte suchen im Meer vor Vietnam nach Boeing au

Beitrag von ingo_001 »

VielUnterwegs hat geschrieben:
Grufti hat geschrieben: ich finde es schon etwas mager, daß es nicht möglich sein soll, daß Signal einduetig einem Korridor zuzuordnen, besonders wenn die Korridore so weit auseinanderklaffen.
Naja, das laesst sich schon erklaeren. Das Signal wird nur alle Stunde einmal gesendet. Dann kommt noch dazu, dass es wohl nicht zur Positionsbestimmung gedacht ist, also "grosse" (bei GPS Positionsbestimmung muss man schon Effekte Beruecksichtigen die nur mit Relativitaetstheorie erklaerbar sind) Ungenauigkeiten in den Messwerten vorhanden sind. Dazu kommt, dass vermutlich nicht immer 4 Satelliten (das Minimum fuer eine Positionsbestimmung im 3 Dimensionalen Raum) erreichbar sind. Waren 3 Satelliten in Reichweite, dann wuerde das fuer jeden "Ping" zu zwei Moeglichen recht ungenauen Standorten fuehren. Daraus ergeben sich ueber ein paar Stunden dann zwei recht grosse Korridore. Es ist eher umgekehrt, es ist sehr erstaunlich und erfreulich, dass es ueberhaupt 2 moegliche Korridore gibt.
Es war nur ein Satellit, der das "Ping" empfangen hatte.
Zur Positionsbestimmung (Triangulation) werden mindestens 3 Satelliten benötigt.
Aus diesen Gründen wurden die zwei möglichen Flugrouten abgeleitet.
Das setzt aber voraus, dass die Maschine immer auf dem hochgerechnetem Kurs war ... also wahrscheinlich - aber nicht sicher.

Lt. Luftfahrtexperten wird lediglich eine 1,5 Km lange Landebahn benötigt - und da gäbe es "so einige, die nun durch Satellitenaufklärung überprüft werden."
Wer Geist hat, hat sicher auch das rechte Wort, aber wer Worte hat, hat darum noch nicht notwendig Geist.

Die Logik ist Deine Freundin - Wünsch-Dir-Was und Untergangs-Propheten sind falsche Freunde.
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Re: Rettungskräfte suchen im Meer vor Vietnam nach Boeing au

Beitrag von VielUnterwegs »

Wenn da nur ein Satellit erreicht wurde (war mir so nicht bekannt), dann liegen da ja einige ungenauen Annahmen (Flughoehe, Ausgangsposition) zugrunde. Wie gesagt, ich finde es ziemlich beachtlich, dass wir ueberhaupt 2 Korridore haben.

Hier wird es auch ganz gut beschrieben:
http://theaviationist.com/2014/03/16/sa ... explained/

Zur Positionsbestimmung (Triangulation) werden mindestens 3 Satelliten benötigt.
Das stimmt so nur in manchen Faellen. Mit 3 Satelliten geht es nur, wenn die eigene Hoehe bekannt ist.
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Babs
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Re: Rettungskräfte suchen im Meer vor Vietnam nach Boeing au

Beitrag von Babs »

Wie Die Welt berichtet, gibt es laut der renommierten britischen Terrorexpertin Sally Leivesley auch die Möglichkeit einer Cyber-Entführung. Der Entführer müsse gar nicht an Bord gewesen sein. Er könnte sich in das System des Flugzeugs gehackt, die Sicherheitssysteme ausgeschaltet und die Steuerung übernommen haben.

Es klingt zwar wie Science Fiction, wurde vor einem Jahr aber offenbar an einem Flugsimulator gezeigt.
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Re: Rettungskräfte suchen im Meer vor Vietnam nach Boeing au

Beitrag von mazzel »

Bei all der Technik und Schnick-Schnack heutzutage (auch Überwachsungsstaatmäßig und so), frage ich mich, wie sowas passieren kann... Kann doch nicht so schwer sein, ein Flugzeug mit einem unabhängigen GPS-Sender auszustatten, der einfach immer sendet und nicht über das Board-Netz deaktiviert werden kann. Die Triebwerke melden jeden Furz, aber sowas soll nicht klappen? Und wenn das Wetter super war, gibt es doch keinen plausiblen Grund, warum das Flieger nicht ein optimales GPS-Signal haben sollte...
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Re: Rettungskräfte suchen im Meer vor Vietnam nach Boeing au

Beitrag von Suedchina »

Denkt doch nicht so kompliziert, |Das wird eine Entführung gewesen sein und Malaysia wollte nichts sagen.
Jetzt ist der Flieger im Wasser untergegangen und keiner kann sagen wo.
Das Militär von dem den Muslims scheint entweder nicht ganz helle zu sein oder aber hat reichlich gepennt.
Ein Unbekanntes Flugzeug überfliegt ein Land ungesehen auf dem Radar ? Sowas wünschen sich nicht nur die Amis
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canni
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Re: Rettungskräfte suchen im Meer vor Vietnam nach Boeing au

Beitrag von canni »

So ein Teil haben die Amis.... und wie ich hörte auch die Chinesen, die Russen, wer sonst noch weiss man nicht genau.
Nennt sich Stealth.
Das Leben ist manchmal wie jemand, der Dir eine Tafel Schokolade hinhält und wenn Du reinbeisst merkst Du, dass es eine Zitrone ist. Mogelpackung.
Wenn du eine Sprache nicht oder nicht richtig sprichst, solltest Du zumindest ein guter Pantomime sein....
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Der neue Waiguoren
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Re: Rettungskräfte suchen im Meer vor Vietnam nach Boeing au

Beitrag von Der neue Waiguoren »

canni hat geschrieben:So ein Teil haben die Amis.... und wie ich hörte auch die Chinesen, die Russen, wer sonst noch weiss man nicht genau.
Nennt sich Stealth.
Ja, nur handelt es sich bei der Maschine nicht um ein Stealth-Flugzeug.
Ich finde es auch unglaublich wie sie einfach verschwinden kann. Ich meine selbst ohne ein Signal zu senden, muss sie doch früher oder später von irgendeinem Radar erfasst worden sein...für mich unbegreiflich.
Nehme den täglichen K(r)ampf im Straßenverkehr mit einem Lächeln im Gesicht auf
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Re: Rettungskräfte suchen im Meer vor Vietnam nach Boeing au

Beitrag von Suedchina »

canni hat geschrieben:So ein Teil haben die Amis.... und wie ich hörte auch die Chinesen, die Russen, wer sonst noch weiss man nicht genau.
Nennt sich Stealth.

Ja aber das Ticket um mit diesem Flieger "Stealth" von A nach ? zu kommen ist unwesentlich teurer.
Außerdem wusste ich nicht das ein Verkehrsflugzeug unsichtbar auf dem Radar sein kann.
Da hätte man viel Geld gespart bei der Entwicklung von Tarnkappenbombern
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canni
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Re: Rettungskräfte suchen im Meer vor Vietnam nach Boeing au

Beitrag von canni »

haha Suedie, richtig formulieren ist nicht so Dein Ding.... apropos hahaha
Ein Unbekanntes Flugzeug überfliegt ein Land ungesehen auf dem Radar ? Sowas wünschen sich nicht nur die Amis

Von Verkehrsflugzeug war hier nicht die Rede! Unbekannt... das hatte doch auch in der deutschen Sprache die Bedeutung: nix wiss... oder?
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Re: Rettungskräfte suchen im Meer vor Vietnam nach Boeing au

Beitrag von blackrice »

RIP :(
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Grufti
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Re: Rettungskräfte suchen im Meer vor Vietnam nach Boeing au

Beitrag von Grufti »

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