Kantonesische Schriftzeichen

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Sky Darmos
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Re: Kantonesische Schriftzeichen

Beitrag von Sky Darmos »

punisher2008 hat geschrieben:Ich verwechselte wohl Jyutping mit einem anderen Eingabesystem, mein Fehler. Ich stieß auf diese Seite, und da mir die Umschrift wie Jyutping vorkam, nahm ich an, es sei das selbe System.
http://homepage.mac.com/yung/cantonim/codetable.html
Offensichtlich handelt es sich um ein anderes System, nämlich "Canton IM". Na gut, damit sind jetzt alle Klarheiten beseitigt.
Das ist halt kantonesisch wie es ein amerikaner ohne viel nachdenken aufschreiben würde. Es ist auch nicht konsistent. Einmal wurde es so aufgeschrieben, dann wieder anders.
Ich hab im Forum dort jetzt auch mal vorgeschlagen das wenigstens einheitlich zu machen.

Also gut, dann hat sich die Sache jetzt erledigt ...

Viel Spaß noch beim Kantonesisch lernen ^^
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punisher2008
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Re: Kantonesische Schriftzeichen

Beitrag von punisher2008 »

Sky Darmos hat geschrieben: Ich hab im Forum dort jetzt auch mal vorgeschlagen das wenigstens einheitlich zu machen.
Aber es wird ja nicht mal in HK ein einheitliches System verwendet. Es wäre also schwer, sich im Forum auf eines zu einigen. Gerade Ortsnamen scheinen sich in HK weder an Jyutping noch an Yale zu halten, soweit ich das feststellen konnte. Beispiel Tsimshatsui: 尖 z.B. müsste entweder mit "jim1" (Yale) oder "zim1" (JP) wiedergegeben werden, nicht "tsim". Solche Ortsnamen haben sich aber schon so eingebürgert, dass man durch Vereinheitlichung eher noch mehr Verwirrung schaffen würde. Und wenn man dann auch noch Macau betrachtet, wo wieder ganz andere (wahrscheinlich am portugiesischen orientierte) Umschriften verwendet werden, kommt man noch mehr durcheinander, vor allem wenn man keine Schriftzeichen lesen kann. Natürlich wäre ein einheitliches System gut, aber ich denke es wird sich schwer durchsetzen lassen, wenn sich nicht auch die beiden hauptsächlichen kantonesisch-sprachigen Gebiete HK und Macau irgendwie einigen können.
Viel Spaß noch beim Kantonesisch lernen ^^
Danke. Allerdings lerne ich nicht mehr aktiv, nur so nebenbei durch Anwendung. Und bei Fremdsprachen lernt man sowieso nie aus. :wink:
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Sky Darmos
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Re: Kantonesische Schriftzeichen

Beitrag von Sky Darmos »

punisher2008 hat geschrieben:
Sky Darmos hat geschrieben: Ich hab im Forum dort jetzt auch mal vorgeschlagen das wenigstens einheitlich zu machen.
Aber es wird ja nicht mal in HK ein einheitliches System verwendet. Es wäre also schwer, sich im Forum auf eines zu einigen.
Du hast mich wieder falsch verstanden. Diese Internetseite verwendet einheitlich Jyutping. Es gibt aber eine kurze Lektion für absolute Anfänger, bei der neben der Jyutping Schreibweise noch willkürliche englische "Umschreibungen" stehen. Die stehen auch nur bei den ersten paar seiten dran.
Außerdem hab ich einen User gesehen der kantonesische Silben auf Englisch "umschrieben" hat. Der wurde aber nicht verstanden, und von den anderen dazu aufgefordert Jyutping zu benutzen.
punisher2008 hat geschrieben:Gerade Ortsnamen scheinen sich in HK weder an Jyutping noch an Yale zu halten, soweit ich das feststellen konnte.
Ja, die Ortsnamen stammen ja auch noch aus den Anfängen der Englischen Kolonialzeit und damals gab es ja nur die Wade-Giles Umschrift. Wir schreiben ja auch immernoch nach alter Wade-Giles Umschrift "Peking" und "HongKong", obwohl sie schon lange nicht mehr propagiert wird.
Eine besonderheit ist dass g und k nur durch einen Strich unterschieden werden, k ist g und k´ ist k. Bei Abschriften wurde der Strich dann meist weggelassen, so dass der westen dann alle wörter etwas "härter" übernommen hat als sie sind. Also eigentlich sollte es heißen "GungFu", nicht "Kungfu", "HorngGong" nicht "HongKong", u.s.w.

Außerdem wurde Jyutping von der Linguistic Society of Hong Kong (LSHK) im Jahr 1993 für die Verwendung als offiziellen Standard publiziert.
Das erklärt auch warum alle Internet-Wörterbücher Jyutping für das Kantonesische verwenden.
punisher2008 hat geschrieben:Beispiel Tsimshatsui: 尖 z.B. müsste entweder mit "jim1" (Yale) oder "zim1" (JP) wiedergegeben werden, nicht "tsim". Solche Ortsnamen haben sich aber schon so eingebürgert, dass man durch Vereinheitlichung eher noch mehr Verwirrung schaffen würde.
Ja, aber nur bei den Ausländern.

Ich denke auch nicht dass es ein Einheitsproblem gibt.
Es gibt eh nur zwei große Umschriften: "Yale" und "Jyutping".
Guangzhou Umschrift kann man nicht mitzählen, da sie wirklich nur auf ein paar Mainland Lehrbücher beschränkt ist.
Naja, und unter diesen zwei, also "Yale" und "Jyutping" hat sich "Jyutping" für den Onlinegebrauch durchgesetzt, Yale hingegen eigent sich für den amerikanischen Laien, für das zitieren von Kantonesischen Wörtern für Amerikaner, oder für Aufschriften auf Schildern.
punisher2008 hat geschrieben:Danke. Allerdings lerne ich nicht mehr aktiv, nur so nebenbei durch Anwendung. Und bei Fremdsprachen lernt man sowieso nie aus. :wink:
So ist es bei mir mit Mandarin.
Kantonesisch muss ich aber noch weiter üben ^^

Noch etwas wichtiges zu Jyutping:
Nur Jyutping unterscheidet die Laute "oe" (想soeng2) und "eo" (進zeon3).
Am Anfang hab ich Hauptsächlich Yale oder Guangzhou Umschrift benutzt, und hab dann immer nicht verstanden warum ich die Silben wie 進 immerzu falsch ausspreche. "oe" ist wie ein kurzes deutsches "ö" (wie in Töchter), aber "eo" hat mit einem ö nicht viel zu tun, und hört sich nach irgendeiner speziellen Art von o an.
Da eo nur in den Silbenendungen -eoi -eon und -eot vorkommt, und oe
nur in -oe, -oeng, -oek, überlappen können sich die beiden nicht überlappen, so dass es nicht unbedingt erforderlich ist sie schriftlich zu unterscheiden.
Jyutping verhindert aber dass Anfänger eo genauso aussprechen wie oe. Ist auch ein gewisser Vorteil. Formal gesehen ist die Unterscheidung allerdings unnötig.
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Re: Kantonesische Schriftzeichen

Beitrag von RoyalTramp »

Sky Darmos hat geschrieben:Ja, die Ortsnamen stammen ja auch noch aus den Anfängen der Englischen Kolonialzeit und damals gab es ja nur die Wade-Giles Umschrift. Wir schreiben ja auch immernoch nach alter Wade-Giles Umschrift "Peking" und "HongKong", obwohl sie schon lange nicht mehr propagiert wird.
Ah? Das war Wade-Giles? Ich dachte in Wade-Giles würde "Peking" als "Pei-ching" und "Hongkong" als "Hsiang-gang" geschrieben. Daher ja auch häufig diese extremen Nuschellaute, wenn ein Amerikaner versucht Mandarin zu sprechen... :mrgreen:
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Sky Darmos
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Re: Kantonesische Schriftzeichen

Beitrag von Sky Darmos »

RoyalTramp hat geschrieben:
Sky Darmos hat geschrieben:Ja, die Ortsnamen stammen ja auch noch aus den Anfängen der Englischen Kolonialzeit und damals gab es ja nur die Wade-Giles Umschrift. Wir schreiben ja auch immernoch nach alter Wade-Giles Umschrift "Peking" und "HongKong", obwohl sie schon lange nicht mehr propagiert wird.
Ah? Das war Wade-Giles? Ich dachte in Wade-Giles würde "Peking" als "Pei-ching" und "Hongkong" als "Hsiang-gang" geschrieben. Daher ja auch häufig diese extremen Nuschellaute, wenn ein Amerikaner versucht Mandarin zu sprechen... :mrgreen:
Hsiang-gang ist doch Mandarin. Es gibt für alle wichtigen chinesische Sprachen eine Umschrift in Wade-Giles.
Auch kantonesisch wurde anfangs mit Wade-Giles geschrieben.

Übrigens die sh- in manch alter Umschrift des Kantonesischen rühren daher, dass Kantonesisch in der ersten Hälfte des 20sten Jahrhunderts noch zwischen "sh-" (wie mandarin "x" oder japanisch し) und "s-" unterschieden hat.
Ich hab ein altes Wörterbuch dabei in dem sh- und s- unterschieden werden. Außerdem wurde damals Kantonesisch als ganz klar 7entönig beschrieben. Heute ist der 7te Ton in HongKong ja weggefallen.
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Re: Kantonesische Schriftzeichen

Beitrag von RoyalTramp »

Egal..ich habe den alten Matthew's, der nach Wade Giles geht, und da heißt es "Pei-ching". Aber wie das mit der Wade Giles-Umschrift für Kantonesisch aussieht, keine Ahnung. :)
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Re: Kantonesische Schriftzeichen

Beitrag von chrix »

Peking, Nanking,Canton usw. ist ja die sog. "Postalschreibweise",die hat sich im westlichen Postwesen eingebürgert, teilweise recht zufällig, teilweise in Relation zu einer bestimmten Umschrift. Es hat in den letzten 100 Jahren im Mandarin einen Lautwandel gegeben, k vor i wurde zu j. D.h. es wurde früher tatsächlich "Beiking", "Nanking" gesprochen. Die deutsche Bezeichnung hinkt also der Realität 100 Jahre hinterher :wink:
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Re: Kantonesische Schriftzeichen

Beitrag von Sky Darmos »

chrix hat geschrieben:Peking, Nanking,Canton usw. ist ja die sog. "Postalschreibweise",die hat sich im westlichen Postwesen eingebürgert, teilweise recht zufällig, teilweise in Relation zu einer bestimmten Umschrift. Es hat in den letzten 100 Jahren im Mandarin einen Lautwandel gegeben, k vor i wurde zu j. D.h. es wurde früher tatsächlich "Beiking", "Nanking" gesprochen. Die deutsche Bezeichnung hinkt also der Realität 100 Jahre hinterher :wink:
Vor 100 Jahren gab es noch kein Mandarin. Du meinst wohl Pekingisch?
Die Aussprache ist auch heute noch auch im Norder vielerorts "ging" aber niemals "king", denn das gehört zu "qing".
Damals hat man sich auch nur schwer vorstellen können Pekingisch als gemeinsame Sprache für das ganze Land zu nehmen. Pekingisch hat die Aussprache des Altchinesischen am schlechtesten bewahrt, und es gab viele Einwände gegen die Festlegung als Standardsprache, am Ende hat es sich doch gegen Kantonesisch und eine künstliche Sprache, heute 舊國語 durchgesetzt. Das ursprüngliche 注音 Alphabet war auch für 舊國語 konstruiert. Als dann Pekingisch ausgesucht wurde, entfielen drei der 注音. Später wurde 注音 weitgehend durch 拼音 ersetzt, und wird heute nur noch manchmal parallel zu Pinyin verwendet.
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Re: Kantonesische Schriftzeichen

Beitrag von chrix »

Sky Darmos hat geschrieben:
chrix hat geschrieben:Peking, Nanking,Canton usw. ist ja die sog. "Postalschreibweise",die hat sich im westlichen Postwesen eingebürgert, teilweise recht zufällig, teilweise in Relation zu einer bestimmten Umschrift. Es hat in den letzten 100 Jahren im Mandarin einen Lautwandel gegeben, k vor i wurde zu j. D.h. es wurde früher tatsächlich "Beiking", "Nanking" gesprochen. Die deutsche Bezeichnung hinkt also der Realität 100 Jahre hinterher :wink:
Vor 100 Jahren gab es noch kein Mandarin. Du meinst wohl Pekingisch?
Die Aussprache ist auch heute noch auch im Norder vielerorts "ging" aber niemals "king", denn das gehört zu "qing".
Natürlich gab es da schon Mandarin. Man streitet genau ab wann es Mandarin gibt, aber mindestens seit der Yuan-Dynastie. Mandarin ist zweideutig, es kann auch für 北方官話 stehen, nicht nur für 普通話. Letzteres ist natürlich jüngeren Datums.

Was genau meinst Du mit "ging" und "king"? Denn im Mandarin gibt es ja keine stimmhaften Obstruenten, also wäre "ging" in Wade-Giles immer noch "king" (während aspiriert dann "k'ing").
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Re: Kantonesische Schriftzeichen

Beitrag von Sky Darmos »

chrix hat geschrieben:Natürlich gab es da schon Mandarin. Man streitet genau ab wann es Mandarin gibt, aber mindestens seit der Yuan-Dynastie. Mandarin ist zweideutig, es kann auch für 北方官話 stehen, nicht nur für 普通話. Letzteres ist natürlich jüngeren Datums.
Ich denke die Bezeichnung "Nordchinesischen Dialekte" ist eindeutiger.
chrix hat geschrieben:Was genau meinst Du mit "ging" und "king"? Denn im Mandarin gibt es ja keine stimmhaften Obstruenten, also wäre "ging" in Wade-Giles immer noch "king" (während aspiriert dann "k'ing").
Ja, aber wer benutzt denn heute noch Wade-Giles, ich hab dein k als ein richtiges k aufgefasst, nicht als k´ dem ein Strich fehlt ...
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Re: Kantonesische Schriftzeichen

Beitrag von chrix »

Sky Darmos hat geschrieben:
chrix hat geschrieben:Natürlich gab es da schon Mandarin. Man streitet genau ab wann es Mandarin gibt, aber mindestens seit der Yuan-Dynastie. Mandarin ist zweideutig, es kann auch für 北方官話 stehen, nicht nur für 普通話. Letzteres ist natürlich jüngeren Datums.
Ich denke die Bezeichnung "Nordchinesischen Dialekte" ist eindeutiger.
Das ändert aber nichts daran, daß Mandarin eben beides bezeichnen kann. Man kann das auch spezifizieren, indem man "Mandarin-Regiolekt" und "Standard-Mandarin" sagt.
Sky Darmos hat geschrieben:
chrix hat geschrieben:Was genau meinst Du mit "ging" und "king"? Denn im Mandarin gibt es ja keine stimmhaften Obstruenten, also wäre "ging" in Wade-Giles immer noch "king" (während aspiriert dann "k'ing").
Ja, aber wer benutzt denn heute noch Wade-Giles, ich hab dein k als ein richtiges k aufgefasst, nicht als k´ dem ein Strich fehlt ...
Viele Sinologen benutzen noch Wade-Giles. Also, was ich meinte ist, meintest Du die aspirierten, oder unaspirierten? Es gibt ja kein "richtiges" k in dem Sinne. Man muß sich vorher einigen, welches System man verwendet, Pinyin, WG, IPA oder sonst was.

Mir ist jetzt auch grad entfallen, wie der Lautwandel von statten ging, wurde aspiriertes k zu j, oder unaspiriertes "g", oder beides?
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Re: Kantonesische Schriftzeichen

Beitrag von chrix »

Hier noch infos zur "Postalschreibweise": http://en.wikipedia.org/wiki/Chinese_Po ... manization" target="_blank

Grundlage ist Wade-Giles ohne Apostrophe, aber es gibt viele Abweichungen zugunsten unvollkommen wiedergegebener lokaler Aussprachen wie Amoy etc.
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Re: Kantonesische Schriftzeichen

Beitrag von Sky Darmos »

chrix hat geschrieben:Hier noch infos zur "Postalschreibweise": http://en.wikipedia.org/wiki/Chinese_Po ... manization" target="_blank

Grundlage ist Wade-Giles ohne Apostrophe, aber es gibt viele Abweichungen zugunsten unvollkommen wiedergegebener lokaler Aussprachen wie Amoy etc.
Achso, ok. Ja, hsien für xian ... kommt mir bekannt vor ^^
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Re: Kantonesische Schriftzeichen

Beitrag von GunsNRoses »

Ist zwar schon älter als mein Opa der Thread hier, aber vielleicht ist es doch noch für irgendwen nützlich:

http://cpime.hk/

Funktioniert mit der Jyutping Methode. Ist ganz einfach.

Und jetzt...entschuldige ich mich für die Leichen(thread)schändung.
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Re: Kantonesische Schriftzeichen

Beitrag von punisher2008 »

GunsNRoses hat geschrieben:Ist zwar schon älter als mein Opa der Thread hier, aber vielleicht ist es doch noch für irgendwen nützlich:

http://cpime.hk/
Der Titel lautet eigentlich "Kantonesische Schriftzeichen", nicht Eingabe oder Umschriften. Auf deinem Link ist ein Beispielfenster angegeben wo u.a. "o架" steht. Ziemlich erbärmlich wenn man bedenkt dass 㗎 offenbar schon als Windows-Font existiert. Eine seriöse Seite hätte wohl auch eine Möglichkeit gefunden dieses spezielle kantonesische Zeichen direkt eingeben zu können. Das ist eigentlich das mindeste was ich von einer angeblich "kantonesischen" Eingabemethode erwarte, nämlich dass gerade auch die kantonesischen Sonderzeichen verfügbar sind, nicht nur die normalen die man genauso gut mit Pinyin eingeben kann.
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