Der Ton macht das Chinesisch

Übersetzungen, Computerprobleme, Chinesische Zeichen, Studium in China, Sinologie usw.

Was schlussfolgern?

Umfrage endete am 26.11.2007, 13:21

1. Fazit - Töne sind Sache des Talents
1
4%
2. Fazit - Töne setzen einen gewissen IQ voraus
2
8%
3. Fazit - Töne sind trivial
1
4%
4. Fazit - Töne sind Übungssache
22
85%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 26

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Sky Darmos
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Beitrag von Sky Darmos »

Torte hat geschrieben:ohne mich hier in eine solche fachdiskussion einmischen zu wollen (was ich hiermit zwar tue, aber egal ^^).....ich halte Sky Darmos seine ausführungen doch für recht schlüssig. Zumindest was die interkulturelle Kommunikation angeht, könnten zeichen einen praktischen wert entwickeln, da man diese quasi nicht mehr übersetzen bräuchte (vorraussgesetzt alle benutzen die gleichen oder sehr ähnliche zeichen).

natürlich ist die argumentation mit dem lernen der zeichen sehr subjektiv. Dem einen fällt es leicht, dem andern schwer....machbar ist es allemal.

zu dem rest äußer ich mich lieber nicht. Ist mir zu sinnlos. :P
Schönes Schlusswort - natürlich ist es subjektiv.
Für mich ist die Diskussion erledigt, weil sinnlos. Ich muss jetzt auch noch was anderes machen ...
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bossel
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Beitrag von bossel »

Sky Darmos hat geschrieben:Es war nie von Eigennamen die Rede, das ist eine ganz andere Geschichte.
Namen gehören nicht zur Sprache?
Eigennamen sind nur wie Variabeln in der Mathematik.
Namen stehen z. B. für Personen oder Orte. Werden von den meisten Menschen dementsprechend wichtig genommen.
Der Name Hans ist wie die Variabel x, sie kann für alle möglichen Menschen stehen.
Nee, nicht für mich. Stephan (igitt!) oder bossel, aber Hans? Das war mein Großonkel...
Man sollte deshalb am besten noch die Aussprache in klammern dazuschreiben.

Da wird es aber schon wieder komplizierter. Da braucht man ja schon wieder 2 Schriftsysteme gleichzeitig.
Außerdem, wie paßt das mit dieser Deiner Aussage zusammen:
Sky Darmos hat geschrieben:Aus eigener Erfahrung mit der Versinnschriftlichung des Deutschen, kann ich sagen, dass ich Deutsch ohne Probleme NUR mit Schriftzeichen und ohne Buchstaben schreiben kann.
?


Sky Darmos hat geschrieben:
no1gizmo hat geschrieben:Also können nur diejengien Chinesisch lernen, die sich für die Zeichen interessieren? Unpraktisch.
Das gilt für jede Sprache.
Nee, man muß sich nicht unbedingt für das Alphabet interessieren, um z.B. Englisch zu lernen. Wäre schon seltsam, wenn ich Englisch studiert hätte, weil mir die Buchstaben (oder Silben, oder Wörter) so gut gefallen.
Ich kenne ebensoviele Deutsche, die deutsche Wörter falsch schreiben. Lesen können sie sie aber alle, das gilt für die Chinesen ebenso.
Tja, wenn Du im Deutschen die Schreibweise eines Wortes nicht kennst, kannst Du es aber recht gut von der Aussprache herleiten. Im Chinesischen funktioniert das aber seeeeeeeeeehr eingeschränkt.
Es macht kaum sinn mit jemandem darüber zu diskutieren, der nicht das interesse und die Freude am lernen teilt.
:roll: Es lohnt sich wohl kaum, zu diskutieren, wenn alle einer Meinung sind. Warum diskutierst Du überhaupt, wenn Du anscheinend nur Jasager um Dich haben willst?
Die EU sucht nach einer germeinsamen Sprache, und da denke ich dass eine Schrift besser ist, als dass wir alle Latein oder English lernen müssen - gut ich kann schon English, aber ich höre ungern, z.B. Inder English reden. Außerdem kann man sich den Lernaufwand ersparen, indem jeder nur noch eine Sprache lernen muss - mit der internationalen Schrift natürlich.

Das ist ja wohl Quark.
Eine Schrift ist keine Sprache.
In Europa wird nicht nur geschrieben, sondern (viel mehr) gesprochen. Wenn man sich also auf eine Verkehrsschrift anstatt -sprache einigte, wäre nicht viel gewonnen.

Eine einzige internationale Schrift mit chinesischen Schriftzeichen, die wirklich jeder versteht, ist sowieso nicht erreichbar. Es gibt nunmal in verschiedenen Sprachen unterschiedliche Grammatik, Wortschatz, Semantik, etc. Wenn Du die Grammatik des Deutschen in Schriftzeichen umsetzt, sieht das schon ganz anders aus als Chinesisch.
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