studieren der chinesischen sprache

Übersetzungen, Computerprobleme, Chinesische Zeichen, Studium in China, Sinologie usw.
Sandra82
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studieren der chinesischen sprache

Beitrag von Sandra82 »

hallo alle zusammen,

bin auf der suche nach leuten, die mir sagen können wie so ein sinologiestudium abläuft.
es ist nämlich so, dass ich bis jetzt sehr oft davon abgeraten bekommen habe.
wie hoch ist denn die durchfallquote in diesem bereich?

ich bin jetzt 29 und habe vor wenigen wochen mein abitur auf dem zweiten bildungsweg gemacht.
da es zeitlich sehr praktisch wäre erst gar nicht das studium zu wechseln, möchte ich mich so viel wie möglich informieren, ob dieser weg denn realistisch für mich ist.

würde mich riesig freuen, wenn jemand was dazu sagen könnte.

lg sandra
Luna
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Re: studieren der chinesischen sprache

Beitrag von Luna »

Hallo,
wenn du überlegst, Sinologie zu studieren, solltest zu zu allererst überlegen, was dich genau interessiert. Solltest du nur die Sprache lernen wollen, dann kann es sein, dass du in einem Sinologiestudium falsch bist, denn Sinologie zu studieren ist mehr als das Studieren der Sprache! Im Sinologiestudium steht in den ersten Semestern zunächst das Erlernen der Sprache im Vordergrund, aber ein wichtiger Teil des Studiums ist natürlich Chinas politische/wirtschaftliche Situation, die Geschichte, Literaturgeschichte, Philosophie etc. Ich weiß ja nicht, wie viel du dich bisher mit China beschäftigt hast, aber ich würde dir empfehlen, vielleicht ein bisschen etwas über China zu lesen und zu schauen, ob und inwieweit es dich interessiert. Der Hauptgrund, wieso viele ein Sinologiestudium abbrechen ist in meinen Augen, weil sie sich nicht "genug" für China interessieren - Chinesisch zu lernen finden viele noch ganz nett, aber wenn es darum geht, sich z.B. mit den Reformen während der Qin-Dynastie zu beschäftigen, dann verlieren viele die Lust. Ich studiere Sinologie und mittlerweile sind tatsächlich sehr viele Leute abgesprungen, die mit mir zusammen angefangen haben, genaue Zahlen kann ich dir aber nicht sagen. Aber es lag bei den meisten eher nicht daran, dass sie durch die Klausuren gefallen sind. Ein paar Leute haben auch mit dem Studium aufgehört, nachdem sie in China waren und gemerkt haben, dass sie mit der Kultur nicht klarkommen.
Wenn du also glaubst, dass Sinologie dich interessieren könnte, dann informiere dich am besten genau darüber, wie die Sinologie-Abteilungen der Unis, die für dich in Frage kommen, ausgerichtet sind, d.h. zum Beispiel, ob der Schwerpunkt auf dem modernen oder dem alten China liegt, das kann von Uni zu Uni sehr verschieden sein. Schau dir die Homepages der Unis an und wirf auch mal einen Blick ins Vorlesungsverzeichnis, so bekommst du wohl am besten ein Bild, und kannst eine Uni finden, deren Angebot deinen Interessen entspricht. Wenn die Sinologie einer Uni auf das traditionelle China ausgerichtet ist, ist es übrigens sehr wahrscheinlich, dass du auch klassisches Chinesisch lernen musst (was ich persönlich sehr spannend fand).

Wieso wurde dir denn von einem Sinologiestudium abgeraten?
Ich habe ja noch keine Ahnung, was für eine Arbeit ich später mal bekommen werde, aber ich bin bis jetzt mit meiner Wahl sehr glücklich. Ich finde das Studium sehr vielseitig, weil man in Einblicke in sehr unterschiedliche Bereiche bekommt.

Soweit dann mal von mir, ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen! :)
Geist

Re: studieren der chinesischen sprache

Beitrag von Geist »

Sandra82 hat geschrieben:bin auf der suche nach leuten, die mir sagen können wie so ein sinologiestudium abläuft.es ist nämlich so, dass ich bis jetzt sehr oft davon abgeraten bekommen habe.
wie hoch ist denn die durchfallquote in diesem bereich?
Na ja, abgesehen davon das viele Studieninteressierte ein falsches Bild vom Sinologiestudium haben, kommt hinzu das viele Universitäten mittlerweile ihre klassischen Sinologiestudiengänge zu Regionalstudiengängen umgewandelt haben im Sinne von chin. Geschichte, Politik, Philosophie, Sprache, etc. mit einem Nebenfach verbinden das dann meist wirtschaftsbezogen ist. Etwas was neben der Bologna-Trettmühle in vielen Hochschulen nicht gut funtioniert hat, abgesehen von der Problematik eines 2-Fach-Bachelor Studienganges.

Hinzu kommt, das Sinologie das gleiche Schicksal heimsucht wie viele andere Geisteswissenschaften, nämlich im Schnitt gesehen relativ hohe Arbeitslosenzahlen bzw. Arbeitsstellen in denen viel zu oft zu einem zu kleinen Gehalt fachfremd gearbeitet werden muss.

Gruß
Geist
Sandra82
Neuling
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Re: studieren der chinesischen sprache

Beitrag von Sandra82 »

erst mal vielen lieben dank für eure antworten!

zu luna: bei mir ist es schon mehr das interesse an der sprache. allerdings würde ich gerne mehr über deren kultur erfahren. habe mich noch nicht wirklich damit beschäftigt, aber wenn ich was mitbekommen habe, fand ich es meist interessant, weil die so anders ticken.

in frankfurt kann man sinologie als einziges fach studieren, wobei sicher auch kultur und wichtige dinge des landes vermittelt werden. in köln muss man entweder recht oder kultur dazu wählen.

hatte mir gedacht, dass das in frankfurt evtl. einfacher wäre, das man sich mehr auf die sprache konzentrieren könnte. aber tatsächlich muss ich dort unbedingt erst noch in eine vorlesung und einer studienberaterin am besten auch.

abgeraten wurde mir besonders von klassenkameraden und auch bekannte verziehen alle das gesicht wenn ich davon erzähle. habe das abitur grad noch so bestanden. war nie sehr fleißig. das allerdings habe ich im letzten jahr geändert und somit doch bestanden. habe also gelernt mich hin zu setzen. für viele bin ich aber nicht sehr ehrgeizig. dazu gibt der spruch " ich versteh nur chinesisch" auch ein bild von dem wie fremd und unnahbar diese sprache sein muss.
aber ich denke mir auch, wenn man nicht mehr für so viele fächer lernen muss in denen man schwach ist, dann dürfte ein "passendes" studium nicht so ein einem zerren, wie das abitur jetzt.
werde mich aber auch noch weiter umhören. medienwissenschaften könnte ich mir auch vorstellen.

zu geißt: Geschichte, philosophie würde mich auch noch interessieren. politik ging auch eigentlich immer. deswegen wäre die frankfurter uni wohl am besten, falls ich nicht von der idee abkomme. ein zweites fach dazu zu studieren, könnte mich wohl schon umhauen.

die meisten fächer, die für mich in frage kämen studieren sehr viele. also was die späteren arbeitsmöglichkeiten angeht, glaube ich, da chinas wirtschaft im kommen ist, sollte deren sprache von nutzen sein. habe auch schon überlegt eine andere sprach zu lernen. aber spansich, französisch geschweige denn englisch sprechen halt schon sehr viele kombiniert mit deutsch.
indisch wurde mir empfohlen. da kann ich mir aber auch nicht so viele möglichkeiten für später vorstellen.
wenn man sich für die zukunft vornimmt jeden tag etwas 3 stunden zu lernen und alles mitnimmt, was die uni einem bietet, müsste es ja eigentlich machbar sein.

jetzt bei dem abi auf dem zweiten bildungsweg ist unser jahrgang glaube auch um mehr als die hälfte geschrumpft. nagut, man kann erst sagen zu welchem teil man gehört, wenn man es probiert.

aber ich werde mich mal richtig informieren gehen bei der uni selbst. noch mal danke für eure infos. vielleicht kommen ja noch mehr. das wäre toll.

lg sandra
Geist

Re: studieren der chinesischen sprache

Beitrag von Geist »

@Sandra82

Bevor Du anfängst, Dich für einen Studiengang zu interessieren, setze Dich unbedingt mit der Fachschaft in Kontakt und hole noch die Meinung Dritter ein. Vor allem solltest Du darauf achten, ob Du einen Mono-Bachelor oder einen 2-Fach-Bachelor Studiengang erwischst. Vom 2-Fach-Bachelor Studiengängen bitte die Finger lassen, das lohnt sich nicht, da beide Teile des Studiums extrem abgespeckt sind.

Sinologiestudium heißt vor allem eins = Neben einem kl. Overhead an Geschichte & Co. musst Du Schriftzeichen pauken und das über alle Semester verteilt, regelmäßig, was auf Dauer sehr sehr trocken ist. Wenn Du Dich damit anfreunden kannst, dann wäre es das richtige für Dich. 3 Stunden am Tag lernen ist da viel zu kurz gegriffen. Gerade zu Beginn wirst Du locker an eine 40 - 50 Stunden Woche kommen.

Vor allem aber solltest Du Dich eines fragen. Du konkurrierst nach dem Studium vor allem mit Muttersprachlern an dessen Niveau Du nach 3 Jahren schlicht nicht anknüpfen kannst. Wenn diese Muttersprachler etwas wirtschaftswissenschaftliches o. ä. studiert haben, hast Du einen entscheidenden Nachteil. Wenn Du beruflich in China später Fuß machen möchtest, dann lieber etwas wirtschatsbezogenes.

Ich möchte Dir wirklich nichts schlechtreden, aber Dir Deine zukünftigen Perspektiven aufzeigen, die natürlich nicht auf meinen Beitrag beschränkt sind, es hängt schließlich davon ab was Du daraus machst aber es gibt durchaus Richtwerte die für den Anfang nicht schlecht sind.

Und nebenbei: Lass die Finger von Köln, Bochum und Hamburg. Das sind nämlich gerade die Universitäten, die ihre Sinologiestudiengänge in solche umgewandelt haben, die auf das Prinzip des 2-Fach-Bachelors beruhen und schlicht Marketing sind.

Gruß
Geist
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Re: studieren der chinesischen sprache

Beitrag von Dilbert »

Geist hat geschrieben:Neben einem kl. Overhead an Geschichte & Co. musst Du Schriftzeichen pauken und das über alle Semester verteilt, regelmäßig, was auf Dauer sehr sehr trocken ist. Wenn Du Dich damit anfreunden kannst, dann wäre es das richtige für Dich. 3 Stunden am Tag lernen ist da viel zu kurz gegriffen. Gerade zu Beginn wirst Du locker an eine 40 - 50 Stunden Woche kommen.
Das mit dem Schriftzeichen pauken muss bei den Sinologen ein heiliger Akt sein. Keine Ahnung warum es sonst so als Geißel hochgepuscht wird. Wenn man es freiwillig macht, macht es sogar Spaß! BTW finde ich das stupide Lernen von Zeichen ziemlich nutzlos und nicht nachhaltig... Wer intelligent lernt, hat länger mehr Spaß :D
Andy_yi
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Re: studieren der chinesischen sprache

Beitrag von Andy_yi »

Sandra82 hat geschrieben: die meisten fächer, die für mich in frage kämen studieren sehr viele. also was die späteren arbeitsmöglichkeiten angeht, glaube ich, da chinas wirtschaft im kommen ist, sollte deren sprache von nutzen sein.
Ja Chinas Wirtschaft ist im kommen, das heißt aber nichts. Was willst du denn mit den Chinesischkenntnissen anfangen? Du erwirbst da keine Fähigkeiten wie beispielsweise in einem Dolmetscherstudium. Es ist besser du verwechselst das erst gar nicht. Sinologie ist kein Sprachstudium, und zum Laotese Gedichte lesen bezahlt dich niemand. Was bleibt da anderes übrig als neben Sinologie noch Wirtschaft oder etc. im Nebenfach zu belegen und dann irgendwo als Quereinstieger unterzukommen ... wenn du Pech hast sogar ohne Chinabezug.
Unbedingt auch einmal nach China fliegen bevor du Sinologie studierst. Stell dir mal vor du kommst mir der Kultur und der Mentalität nicht klar... dann taugst du noch nicht mal als Reiseleiter.

Ich würde mich da noch mal richtig schlau machen.
Geist

Re: studieren der chinesischen sprache

Beitrag von Geist »

Dilbert hat geschrieben:Das mit dem Schriftzeichen pauken muss bei den Sinologen ein heiliger Akt sein. Keine Ahnung warum es sonst so als Geißel hochgepuscht wird. Wenn man es freiwillig macht, macht es sogar Spaß! BTW finde ich das stupide Lernen von Zeichen ziemlich nutzlos und nicht nachhaltig... Wer intelligent lernt, hat länger mehr Spaß :D
Es sehe das ähnlich. Ich habe selber vor einem Jahr damit angefangen, aber weniger Schriftzeichen sondern eher Grammatik, Pinyin und verbale Kommunikation. Ich finde auch das es alles andere als nachhaltig ist, 3 Jahre intenstiv Schriftzeichen zu lernen und sonst keinerlei andere Qualifikationen nachgewiesen werden können, in einer Zeit wo in China (zumindest in Großstädten) mittlerweile vieles ins Englische übersetzt wurde bzw. untertitelt ist - nach meinen Erfahrungen (was natürlich nichts heißen muss :wink:).

Gruß
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Re: studieren der chinesischen sprache

Beitrag von sanctus »

Was heisst hier "Schriftzeichen lernen"? Ich nenne es eher Vokabeln lernen, wie man es in jeder anderen Sprache uebrigens auch machen muss.

Ausserdem beseht Chinesisch nicht nur aus Schriftzeichen. Zu den Zeichen kommen weiterhin noch die Bedeutung, Umschrift und die Toene (zzgl. einiger weniger Besonderheiten pro Vokabel). Erst dann hat man eine Vokabel komplett gelernt. Das ist zugegebenermassen gerade am Anfang wirklich ziemlich schwer, aber nach den ersten 100 Zeichen schafft man schon mal 15 Vokabeln am Tag.

Vereinfacht wird Chinesisch dann aber durch die Grammatik, die wirklich nicht besonders schwer ist.

Das Wundermittel beim Chinesisch lernen ist und bleibt daher GEDULD und MOTIVATION.
Geist hat geschrieben:in einer Zeit wo in China (zumindest in Großstädten) mittlerweile vieles ins Englische übersetzt wurde bzw. untertitelt ist - nach meinen Erfahrungen (was natürlich nichts heißen muss :wink:).
Stimmt, warum Chinesisch lernen, wenn sowieso alle Schilder auf Englisch uebersetzt wurden!! :roll:
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Re: studieren der chinesischen sprache

Beitrag von Geist »

@Sanctus
Es ist wohl offensichtlich, das einer Vokabel auch eine Bedeutung hinzukommt. Stimmt, gerade die versch. Tonlagen sind Anfangs noch ein wenig knifflig, sing aber relativ schnell zu bewaltigen. Hier wurde ja auch nicht die Schriftsprache per se kritisiert, sondern der Zusammenhang von 3 Jahre Studium und entsprechender Qualifikation.

Außerdem: Ich sprach von "vielen", von "allem" war nicht die Rede was den Sachverhalt grundlegend ändert.

Gruß
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Re: studieren der chinesischen sprache

Beitrag von sanctus »

Geist hat geschrieben:3 Stunden am Tag lernen ist da viel zu kurz gegriffen. Gerade zu Beginn wirst Du locker an eine 40 - 50 Stunden Woche kommen.
Also das halte ich fuer ziemlich uebertrieben. Man sollte zwar jeden Tag etwas fuer seine Sprachskills tun, aber das muessen nicht 3 Stunden pro Tag sein. Wenn man dann noch die taeglichen 6 Stunden Vorlesungen und Seminare dazu tut, ist man schnell an der Grenze des machbaren. Ich habe im Semester selber vielleicht mal kurz vor den Klausuren die Vokabeln gelernt, die ich bis dato noch nicht waehrend der Seminare in den Schaedel bekommen habe. Lass das mal so 90 Stueck gewesen sein, die man dann schon innerhalb von einer Woche locker gelernt hat. Und selbst wenn man, das noch mit Wirtschaft kombiniert ist das zu hoch gegriffen. Man sollte natuerlich in den Vorlesungen schon versuchen da etwas mitzunehmen, dann bleiben einem die 3 Stunden Selbststudium pro Tag auf jeden Fall erspart.
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Re: studieren der chinesischen sprache

Beitrag von Laogai »

Geist hat geschrieben:Ich habe selber vor einem Jahr damit angefangen, aber weniger Schriftzeichen sondern eher Grammatik, Pinyin und verbale Kommunikation.
Kannst das näher erläutern? Pinyin ist eine Krücke, um chinesische Schriftzeichen besser/effektiver zu lernen, jedoch kein Ersatz dafür. Wer Chinesisch lernen will kommt um die Schriftzeichen nicht herum.
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Re: studieren der chinesischen sprache

Beitrag von sanctus »

laogai hat geschrieben:Pinyin ist eine Krücke, um chinesische Schriftzeichen besser/effektiver zu lernen
...und um sie digital eingeben zu koennen. :wink:
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Re: studieren der chinesischen sprache

Beitrag von Geist »

sanctus hat geschrieben:Man sollte zwar jeden Tag etwas fuer seine Sprachskills tun, aber das muessen nicht 3 Stunden pro Tag sein. Wenn man dann noch die taeglichen 6 Stunden Vorlesungen und Seminare dazu tut, ist man schnell an der Grenze des machbaren.
Vom Studium? Ich meine damit aber nicht nur die reine Vor- und Nachbearbeitungszeit des Stoffes, sondern auch Vorlesungen, etc. die man wöchentlich besuchen muss.
laogai hat geschrieben:Kannst das näher erläutern? Pnyin ist eine Krücke, um chinesische Schriftzeichen besser/effektiver zu lernen, jedoch kein Ersatz dafür. Wer Chinesisch lernen will kommt um die Schriftzeichen nicht herum.
Ja, ist auch ein Krücke. Ich konzentriere mich aber dennoch mehr auf verbale Kommunikation mit den Mensch im alltäglichen Leben, anstatt meine ganze Energie mit dem Lernen der Schrifzeichen (was ich natürlich mache, ich finde es gehört dazu) zu legen.

Gruß
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Re: studieren der chinesischen sprache

Beitrag von Laogai »

sanctus hat geschrieben:
laogai hat geschrieben:Pinyin ist eine Krücke, um chinesische Schriftzeichen besser/effektiver zu lernen
...und um sie digital eingeben zu koennen. :wink:
Na gut, weil du es bist:
"Pinyin ist eine Krücke, um chinesische Schriftzeichen besser/effektiver zu lernen und eine von mehreren Eingabemethoden auf der Computertastatur"
So besser? :roll: :wink:
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