LeChefs Zukunftspläne

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LeChef
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LeChefs Zukunftspläne

Beitrag von LeChef »

so, habe ein sehr persönliches anliegen und wollte euch fragen, mir eure meinung zu sagen. ich denke nämlich ein wenig meine pläne für die nahe zukunft über.

zuerstmal ein wenig zu meiner person:
21 jahre alt, werde im september 22, habe mit ende 18 abi gemacht, kein zivi, gleich angefangen zu studieren und zwar am http://www.oai.de ostasieninstitut und zwar BWL und chinesisch.
da ich ziemlich früh mit dem abi fertig war und keinen zivi machen musste bin ich ja jünger als die meisten anderen studenten (zumindest männliche).

das studium am oai hat 8 semester regelstudienzeit, und die hätte ich auch nicht abkürzen können, da das system aufgrund der geringen studentenzahl kein frei wählbares kurssystem ist, sondern ein klassensystem. also kann ich mir nicht aussuchen, in welchem semester ich welche vorlesung besuche.
die ersten 4 sind in ludwgshafen zu machen, das 5. und 6. semester ist pflicht in china, das 7. und 8. wieder in LU. im 8. sollen wir dann unsere bachelorthesis schreiben.
im prinzip sind es 6 semester für das bwl studium mit bachelor als abschluss. dazu noch 1 jahr sprachstudium in china.
das studium fängt auch immer nur zum wintersemester an, somit kann ich das 1., 3. und 7. semester nur im WS machen, die grade somit nur im sommer.
hier habt ihr den regelstudienplan: http://www.oai.de/index_dtstudium.htm

so, da ich so jung bin und sowieso noch nicht weiss, was ich später mal machen will und china auch noch so geil finde hatte ich mir fest vorgenommen um ein jahr zu verlängern, sprich 2 urlaubssemester hier in china verbringen. ich wollte diese bisher nun direkt im anschluss machen, so dass ich zwei ahre in china bleibe und danach noch ein jahr in LU studieren muss.
während diesem jahr wollte ich praktika absolvieren und evtl. sogar schon meine bachelorthesis schreiben, falls das möglich ist, was noch nicht geklärt ist.
so, jetzt habe ich mir aber überlegt, dass ich evtl doch wieder zum WS zurück nach LU könnte und nach dem 7. semester das verlängerungsjahr mache und dann ein jahr später das 8. semetser mache. der vorteil wäre, dass ich dann definitiv meine bachelorthesis während eines praktikums oder ähnlichem in china schreiben kann und besonders: ich hätte mehr erfahrung was das schreiben von wissenschaftlichen papieren anbetrifft, davon habe ich bisher nur sehr wenige und auch nicht sonderlich lange geschrieben. außerdem würden mir firmen dann interessantere aufgaben geben, da ich ja somit ein schon sehr fortgeschrittener student wäre (wobei der unterschied von einem semester in sachen bwl natürlich nicht so schwerwiegend sein dürfte, auf dem papier hört sich das aber besser an, wenn ich bereits das 7. fachsemester abgeschlossen habe, besser als wenn ich das 4. abgeschlossen habe und dann ein jahr in china war)
ein weiterer vorteil wäre auch noch, dass ich wieder mehr in der BWL-materie wäre, wo ich derzeit vollkommen raus bin.

eine andere möglichkeit, die ich aber nich für so gut halte, wäre jetzt noch ein semester dranzuhängen und dann ins 8. semester einzusteigen und danach das 7. machen. eine kurse des achten bauen aber auf denen des 7. auf. somit hätte ich mein studium nur um ein semester verlängert.
was aber pflicht ist, im sommer 2008 will ich die zeit in china zum reisen verbringen, mindestens 6 wochen mit meiner pfafindergruppe (hessische schulferien)

der vorteil an meinem bisherigen plan ist, dass ich mich von deutschland dann besser um meine weitere zukunft kümmern kann, was bewerbungen (unis in den usa oder firmen zum arbeiten) betrifft.

was haltet ihr davon? was könnt ihr mir für tipps geben? ich müsste mich demnächst entscheiden, da ich wissen muss, ob ich mich jetzt überhauopt für praktika bewerbe oder ob nicht und ob ich einen antrag auf urlaubssemester stellen soll.
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Dennis (CDS)
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Re: LeChef's Zukunftspläne

Beitrag von Dennis (CDS) »

LeChef hat geschrieben: so, jetzt habe ich mir aber überlegt, dass ich evtl doch wieder zum WS zurück nach LU könnte und nach dem 7. semester das verlängerungsjahr mache und dann ein jahr später das 8. semetser mache. der vorteil wäre, dass ich dann definitiv meine bachelorthesis während eines praktikums oder ähnlichem in china schreiben kann und besonders: ich hätte mehr erfahrung was das schreiben von wissenschaftlichen papieren anbetrifft, davon habe ich bisher nur sehr wenige und auch nicht sonderlich lange geschrieben. außerdem würden mir firmen dann interessantere aufgaben geben, da ich ja somit ein schon sehr fortgeschrittener student wäre (wobei der unterschied von einem semester in sachen bwl natürlich nicht so schwerwiegend sein dürfte, auf dem papier hört sich das aber besser an, wenn ich bereits das 7. fachsemester abgeschlossen habe, besser als wenn ich das 4. abgeschlossen habe und dann ein jahr in china war)
ein weiterer vorteil wäre auch noch, dass ich wieder mehr in der BWL-materie wäre, wo ich derzeit vollkommen raus bin.
Ich finde dieser Mittelweg ist genau der Richtige (中庸之道 :lol: ). Nach einer insgesamt zweijährigen Pause fände ich es ganz hart wieder in die Uni einzusteigen, so hat man zum Einen Abwechslung und kann zum Anderen die gemachten Erfahrungen ziemlich zeitnah in die Praxis umsetzen. Falls alles organisatorisch klappt würd ich es so machen.
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unipia
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Beitrag von unipia »

Ich schließe mich Dennis an. Der Mittelweg erscheint mir auch als der Beste.
Und du kommst 2mal in kurzer Zeit nach China :)
kamillentee
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Beitrag von kamillentee »

le chef, du scheinst dich doch schon entschieden zu haben :D

gibts denn nicht die möglichkeit später noch den master in bwl dranzuhängen, evt sogar dann als studium in china?
den BS find ich nämlich was schwach
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LeChef
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Beitrag von LeChef »

schonmal vielen dank für die hilfe, wenn ihr mich noch mehr auf vor und nachteile aufmerksam machen könntet, ...

ich habe mich noch gar nicht entschieden. die idee ist mir auch heute erst eingefallen und dann habe ich sie auch gleich gepostet. entschieden ist nur, dass ich insgesamt 2 jahre in china verbringen will, und das noch vor studienabschluss. ich bin in dem Bsc program drin und muss auch erst den fertig stellen bevor ich was anderes anfange, macht aber nichts, da das studium auch in LU spass macht.

der mittelweg erscheint mir mitllerweile recht sinnvoll, nur sind mir folgende nachteile eingefallen:

ich habe hier ein konto und müsste RMB zurück in euro wechseln, was einen kursverlust bedeuten würde, nicht gravierend, aber sind schon so um die 100 euro. nicht schlimm, aber ärgerlich.
mein chinesisch dürfte nicht wesentlich besser als das meiner kommilitonen sein, da ich in diesem jahr recht faul war und andere wesentlich fleissiger. relevant ist das für die chinesischnote, die immerhin 6 credits wert ist, und bisher hatte ich immer eine 1,0 oder 1,3 (soll jetzt nicht angeberisch sein)
raus aus der BWL bin ich derzeit sowieso, ob ein oder zwei jahre, das macht wohl keinen unterschied.
mein chinesisch wird gerade richtig gut (versucht mir keinen widerspruch einzureden) und ich spüre, dass ich einfach noch mehr zeit brauche um es auf ein richtig schön hohes niveau zu hieven, und eine pause von 5 monaten wäre da nicht gerade hilfreich.

noch ein paar persönliche gründe, die natürlich nicht logisch sind, aber in gewisser weise emotionalen wert:
-ich wollte 2008 mit meiner pfadfindergruppe zurückkommen, das wäre von der planung her gerade ideal gewesen.
-ich spare mir 6-700 euro flugkosten wenn ich durchgehend bleibe und verliere keine "umzugszeit" für die ich jetzt 4 wochen rechnen würde (zwei wochen vor studienstart nach D zurück, 2 wochen nach klausurenende wieder nach China, sollte ich klausuren verhauen, was mir bisher noch nicht passiert ist, müsste ich sogar bis zu den nachklausuren mitte märz bleiben, was sich mit dem anfang eines praktikums überschneiden würde. muss aber das mal mit dem OAI abklären)
derzeit muss ich meinen erworbenen krempel nur innerhalb von china herumbefördern, was schon sehr lustig wird, wenn ich nach D zurückkomme würde ich mir den kram selbst schicken, aber nicht wieder mit nach china nehmen, sondern mir dort das alles wieder neu kaufen (boxen, lampen, ...hausrat halt, sind auch wieder 1-300 euro)

ich sehe halt den klaren vorteil, den die wiederaufnahme des studiums für meine praktika hätte, jedoch ist nicht sicher, ob ich mich im WS auch rechtzeitig, das heisst also gleich zu beginn, aufraffen kann, die bewerbungen zu schreiben und abzuschicken. die idee kam mir um ehrlich zu sein auch aus der überlegung heraus, wie ich mehr zeit für die bewerbungen rausschlagen kann.

ich hatte mir gedacht, von märz bis ende mai ein dreimonatiges praktikum zu machen, und dann ab september 5, maximal 6 monate zu machen und während eines dieser praktika die thesis zu schreiben. im sommer hätte ich dann theoretisch 3 monate zum reisen. für d erste praktikum würde ich mich schon jetzt hier bewerben, das zweite könnte ich dann von D aus erledigen.

mit der zweijahreslösung, die ich bisher verfolgt hatte, würde ich von september bis mai durchgängig praktika machen, evtl. mit einer woche zeit zwischen 2 praktika. dan hätte ich noch 3 monate zum reisen.


achjaaa, das ist doch nicht einfach. grundsätzlich fühle ich mich eher so noch ein jahr hier zu bleiben.
hilfe! :(
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Grufti
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Beitrag von Grufti »

Cheffe..


Also prinzipiell kann ich Dir nur den Vorschlag machen, Deine Sachen in China zu lassen, aber nur wenn Du sicher weißt, daß Du dorthin zurückgehst.
Falls Du Dich dazu entschließt, dies zu tun, kann ich Dir über PN den Kontakt vermitteln.

Diese Lagermöglichkeit ist am Flughafen in Beijing bei der dortigen Niederlassung meiner Company.

Falls Du von Beijing aus umziehen willst, können auch Umzugskartons gestellt ...und die Sachen auch von Deiner Wohnung abgeholt werden. Das bedeutet also so wenig Streß wie möglich für Dich.
Früher ging es uns gut. heute geht es uns besser...
Es wäre aber besser , es ginge uns wieder gut !
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roshi
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Beitrag von roshi »

Ich würde wahrscheinlich direkt in China bleiben... Ich bin ja in einer Ähnlichen Situation, nur dass ich zuerst das Sprachjahr gemacht und dann mein eigentliches Studium angefangen habe, und definitiv nochmal ein Jahr in China studieren will.
Das heißt, ich bin praktisch in einer Situation, die deinem Mittelweg nahekommt.

Im nachhinein finde ich es aber die bessere Lösung, das Ganze am Stück durzuziehen, denn wie du selber merkst, ortswechsel sind stressig und werfen das Leben leicht durcheinander. Man muss sich Umgewöhnen usw.

Meine meinung: Bleib ein Jahr gleich in China und mach dein Studium danach fertig.
好好学习,天天向上!Ich will schnell fertig werden..... und wieder ab nach China.
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unipia
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Beitrag von unipia »

Hmmmm..... wenns dir jetzt in China gefällt bleib einfach da. Das Argument mit der Sprache ist echt gut, weil wenn du jetzt bleibst kannst du chinesisch sicherlich sehr gut und nur das zählt am Ende des Studiums. Die Noten können noch so toll sein, aber wenn du nicht gut sprechen kannst wird das dein Arbeitgeber auch merken.
Bist ja auch noch jung ;) von daher musst du dich ja nicht so beeilen

Ich hab sowas ähnliches auch vor und will 1 Jahr in China bleiben, damit ich die Sprache behersche. In Deutschland lässt es sich einfach sehr schlecht üben und vertiefen weils ja kaum einer spricht :(
LanZhouHan
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Beitrag von LanZhouHan »

Also, da ich ja auch ein Oai'ler bin kann ich dir vielelicht bissl helfen:

- ich seh es als eher unproblematisch an, ein weiteres Jahr vom OAI fernzubleiben... BWL-technisch sollte das, wenn du dich bissl anstrengst, kein Problem sein

- den Mittelweg find ich net so besonders... Ich weiß nicht wie es bei euch Bätschelör-Leuten ist, aber dann unterbrichst du ja die "zusammengehörigen" Vorlesungen für ein Jahr...

- solltest du nach einem Jahr zurück ans OAI kommen, solltest du kein Problem haben, die 1,3 zu halten... Das Kursniveau ist nicht viel schwerer!

- Ich glaub den Firmen ist es ziemlich egal, ob du im 5., 6. oder 7. Semester bist... entweder sie haben ne gute Aufgabe für dich, oder eben nicht!

- bachelor thesis: sollte auch kein problem sein, die jetzt, bzw. dann im 2. Jahr des china-aufenthaltes zu schreiben. Kannst das ja mit deinem Betreuer abstimmen und evtl. die Benotung aufs 7., bzw. 8. Semester legen (sozusagen unabhängig von der Firma)


Mein Tipp: Nimm mal Kontakt mit unseren Dozenten auf, z.b. deinem Nachbar und dem Chinesisch-Lehrer (auch wenn du den glaub ich ncoh net hattest) und frag mal nach deren Meinung.

Da du noch jung genug bist und trotz 4 Semester in China mit unter 25 fertig bist, würd ich dir echt dazu raten! Ich leg meine Diplomarbeit auch aufs 9. Semester, damit ich wenigstens 24 bin wenn ich absolviere ;)

Hoffe ich konnte dir ein bissl helfen. Mach dir bloß keine Sorgen um das Studium am OAI, das ist nicht anspruchsvoller als vorm Auslandsaufenthalt (zumindest wars so bei uns Diplomer)!
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mesheel
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Beitrag von mesheel »

Schliess das Studium so schnell wie moeglich ab, vielleicht schreibst Du Deine Abschlussarbeit in China waehrend eines Praktikums oder so, aber kuck, dass Du das Studium fertig kriegst.

Im Vergleich zu anderen Laendern, bist Du nicht so jung wie Du Dir das vorstellst! In den meisten asiatischen Laendern hat man mit 22/23 sein BA bereits in der Tasche.
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domasla
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Beitrag von domasla »

Würde ich auch sagen: Das Studium abschliessen und später dort arbeiten.

Oder: Bummeln, bummeln, bummeln. Hier drei Semester. Dort ein paar Monate. Und was hast du in dieser Zeit eigentlich gemacht? Diese "Erfahrung" zahlt sich im späteren Vergleich mit "Strebern" nicht aus.

Der Zwischenweg wäre ein Wechsel an eine Hochschule in China. Das müsstest du später auch begründen können. Würde ich nur glauben, wenn es zum anschliessenden Job passt.

D., der das Studium auch von 7 auf 10 Semester gestreckt hat. Wegen des guten Mensa-Essens. (Äääh... stimmt gar nicht!)
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roshi
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Beitrag von roshi »

Das ist natürlich auch ein gutes Argument, und ich halte die Lösung immernoch für besser als den "Mittelweg".....

Wobei es natürlich auch gut ist, wenn man während dem Studium schon genug kontakte knüpft.....



PS: Hallo mesheel! hab da so ein dejavue (wahrscheinlich falsch geschrieben....), hast mir hier ja vor langer Zeit auch schonmal Studienberatung erteilt :wink:
好好学习,天天向上!Ich will schnell fertig werden..... und wieder ab nach China.
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mesheel
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Beitrag von mesheel »

Ich sprech aus Erfahrung. In der Schweiz hat man damals erst mit 20 sein Studium angefangen, je nach Kanton geht das nun schneller. Ein Sinologiestudium war damals normalerweise nicht in 8 Semestern abzuschliessen, zumal sich etliche Vorlesungen mit Pflichtvorlesungen in anderen Faechern ueberschnittten haben und unser Chinaaufenthalt als Urlaub angesehen wurde :evil:
Ich selbst habe nach 8 Jahren erst mein Studium abgeschlossen und das nicht, weil ich faul gewesen waere, sondern weil ich 2 Jahre Auslandaufenthalt, sprich Urlaub gemacht hatte und Vorlesungen belegen musste, die nur alle 2 Semester gehalten wurden.
In Asien gehoerst Du mit 28 schon zum Alteisen und in diesem Alter ist man normalerweise kein Berufseinstieger mehr.
Gluecklicherweise ist aus mir doch noch was geworden, aber ich rate jedem so schnell wie moeglich mit dem Studium hinzumachen. Vor allem, wenn man in Asien arbeiten will.
TaugeNix

Beitrag von TaugeNix »

mesheel hat geschrieben:Ich sprech aus Erfahrung. In der Schweiz hat man damals erst mit 20 sein Studium angefangen, je nach Kanton geht das nun schneller. Ein Sinologiestudium war damals normalerweise nicht in 8 Semestern abzuschliessen, zumal sich etliche Vorlesungen mit Pflichtvorlesungen in anderen Faechern ueberschnittten haben und unser Chinaaufenthalt als Urlaub angesehen wurde :evil:
Ich selbst habe nach 8 Jahren erst mein Studium abgeschlossen und das nicht, weil ich faul gewesen waere, sondern weil ich 2 Jahre Auslandaufenthalt, sprich Urlaub gemacht hatte und Vorlesungen belegen musste, die nur alle 2 Semester gehalten wurden.
In Asien gehoerst Du mit 28 schon zum Alteisen und in diesem Alter ist man normalerweise kein Berufseinstieger mehr.
Gluecklicherweise ist aus mir doch noch was geworden, aber ich rate jedem so schnell wie moeglich mit dem Studium hinzumachen. Vor allem, wenn man in Asien arbeiten will.
Und die armen Juristen?
Wir "männlichen" Juristen fangen meist mit 20 an, haben dann 8 Semester Regelstudienzeit (die aber dank neuem Schwerpunktbereich immer schwerer wird, als obs nicht schon schwer genug war!), dann zwei Jahre Vorbereitungsdienst mit anschließendem 2. Staatsexamen.
Alles zusammen: wir sind MINDESTENS 26 Jahre alt, eher mal Richtung 30 wenn man noch einen LLM und ein Auslandsjahr macht, und sich gewissenhaft auf sein 1. Staatsexamen vorbereitet.

:roll:

Und bei jeder "Reform" das gleiche:
nee, das war schon immer so.
Wo kämen wir denn da hin, wenn wir das ändern würden?
Das bleibt so!
Bei uns war das auch nicht anders..

:evil: :evil: :evil:

Gruß,
TaugeNix^hatte gestern Geburtstag *mit Zaunpfahl wink!*
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glizza
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Beitrag von glizza »

TaugeNix hat geschrieben: ... Gruß,
TaugeNix^hatte gestern Geburtstag *mit Zaunpfahl wink!*
;) Na dann nachträglich noch: 生日快乐 Bild Bild Bild Bild

Knowing is not enough, you must apply. Willing is not enough, you must do. Bruce Lee
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