Studieren in China- welche Stadt ist "die Beste"?

[tigerprawn]

Die Uhr tickt ja erst, nachdem Du in PEK ausm Flieger steigst. Und als Pekinger weiß ich, was Du hier nicht in 72 Stunden schaffst, das brauchst Du nicht.

Gilt das auch wenn hin- und Rückflug vom/ins selbe Land (HK) gehen. (Ist ja streng genommen kein Transit mehr). Ich vermute in der EU würde so etwas nicht gehen. Und für HK die HK Transitregelung für Chinesen natürlich auch nicht.

Es wird auch noch chinesisch in Singapur gesprochen, aber genauso wie in HK wird man es dort vermutlich nicht gut lernen, da Englisch doch sehr weit verbreitet ist.

Wie wäre es denn mit der Republik China?

[punisher2008]

In der einen Woche wo ich da war habe ich jetzt auch nicht feststellen können, wo HK traditioneller sein könnte als sagen wir mal Peking, SH, Chengdu oder Chongqing.

Kommt darauf an was man sucht und auf was man Wert legt. Erst mal wäre da die (zum Glück noch nicht ganz ausgestorbene!!!) Schrift, welche auf dem Festland tw. zur Unkenntlichkeit verschlimmbessert wurde, die in HK aber noch intakt ist. Für den ernsthaften Interessenten an der chinesischen Kultur und vor allem Sprache nicht unerheblich (Alternative wäre Macau oder Taiwan). Auch manche Sitten (z.B. dass alte Männer morgens mit ihren Vogelkäfigen in Parks gehen) und die 飲茶 (Dim Sum) Kultur ist in HK noch lebendiger. Die alten Häuser und Tempel sind in HK zwar längst nicht so alt wie in China, dafür aber besser gepflegt und wurden nie von Massen wildgewordener Jugendlicher zerstört. Ich könnte noch einige weitere Aspekte mehr bringen, ist aber hier nicht notwendig. Fakt ist, in HK wurde manches an Kultur und Geschichte bewahrt was auf dem Festland zerstört wurde.

Nach meinem Eindruck ist es eben gar nicht typisch China, der Unterschied zu Shenzhen ist ja schon recht groß

Ausgerechnet Shenzhen bezeichnest du als "typisch China"??

Mir hat das kantonesische Essen insgesamt nicht so gut geschmeckt wie das Essen Norden/Nord-Osten

Mir z.B. schmeckt es sehr, es gilt sogar objektiv von allen Regionalküchen als die gesündeste, da weniger Öl und Salz verwendet wird.

HK ist mir zu teuer

Mir auch. Aber wir wissen nicht wie groß der Geldbeutel des TE ist. Soweit wir wissen ist er Millionär. Und er hat nirgends erwähnt er sucht einen möglichst billigen Ort. Wenn ja dann wären auch Shanghai oder Beijing nichts für ihn.

In HK wird soviel englisch gesprochen, dass man dazu verleitet wird sein Chinesisch/Kantonesisch überhaupt nicht zu trainieren

Kommt man mal weg von den Touri/Expat-Ghettos (Tsim Sha Tsui, Wanchai, Central, Stanley...) ist es in HK gar nicht mal SO weit her mit Englisch wie man vermuten könnte. Und wenn man selbst darauf achtet die Leute nur auf Chinesisch anzusprechen wird man es auch dort nicht verlernen.
Aber egal, meiner Meinung nach passt der TE nicht unbedingt nach China:

da ich aber aus einer "sehr grünen Stadt" komme und mich gerne biologisch und vegetarisch, (zunehmend vegan) ernähre (Ich bin schon ein kleiner Öko ) weiß ich nicht ob ich so gut in die Stadt hineinpassse.
Ich bin interessiert an der chinesischen Kultur, jedoch wäre ein westlicher touch und die Chance sich teilweise auch in englisch verständigen zu können sicherlich sehr angenehm.

Wer nach China will sollte zumindest bereit sein auf Englisch zu verzichten und sich darauf einstellen sich ausschließlich auf Chinesisch zu verständigen. Etwas anderes zu empfehlen kann ich mit meiner Einstellung nicht vereinbaren.

[cmstein]

Gilt das auch wenn hin- und Rückflug vom/ins selbe Land (HK) gehen. (Ist ja streng genommen kein Transit mehr). Ich vermute in der EU würde so etwas nicht gehen. Und für HK die HK Transitregelung für Chinesen natürlich auch nicht.

Man muss sich schon sowas basteln:
HKG-ICN via PEK (72h) und zurück ICN-HKG via PVG (72h)

Was mit Air China kein großes Problem sein sollte. Noch besser wird das ganze, wenn man noch das grandiose Jeju einbaut.

Wer ned auf da Brennsuppn dahergschommn is, der kann sich OHNE ein einziges Visum für kleines Geld ein Ostasienpaket der Sonderklasse zusammenstellen.

[mazzel]

Kommt darauf an was man sucht und auf was man Wert legt. Erst mal wäre da die (zum Glück noch nicht ganz ausgestorbene!!!) Schrift, welche auf dem Festland tw. zur Unkenntlichkeit verschlimmbessert wurde, die in HK aber noch intakt ist. Für den ernsthaften Interessenten an der chinesischen Kultur und vor allem Sprache nicht unerheblich (Alternative wäre Macau oder Taiwan). Auch manche Sitten (z.B. dass alte Männer morgens mit ihren Vogelkäfigen in Parks gehen) und die 飲茶 (Dim Sum) Kultur ist in HK noch lebendiger. Die alten Häuser und Tempel sind in HK zwar längst nicht so alt wie in China, dafür aber besser gepflegt und wurden nie von Massen wildgewordener Jugendlicher zerstört. Ich könnte noch einige weitere Aspekte mehr bringen, ist aber hier nicht notwendig. Fakt ist, in HK wurde manches an Kultur und Geschichte bewahrt was auf dem Festland zerstört wurde.

Ok, das kann alles sein, da habe ich nicht so sehr drauf geachtet Im Mainland gehen die alten Männer eher Schattenboxen machen im Park
Tempel sind im Mainland häufig restauriert worden. Das ist zum einen schön weil diese wieder schick aussehen, zum anderen sehen die Tempel nun häufig nicht mehr authetisch aus und irgendwie gilt fast überall "hast du einen Tempel gesehen hast du alle Tempel gesehen" (Ausnahmen bestätigen die Regel).

Ausgerechnet Shenzhen bezeichnest du als "typisch China"??

Nein nein, dass habe ich nie gesagt! Ich wollte damit sagen, dass Shenzhen sich schon stark an HK orientiert, der Unterscheid trotzdem groß ist. In Shenzhen war ich zu kurz um mir eine echte Meinung bilden zu können!

Mir z.B. schmeckt es sehr, es gilt sogar objektiv von allen Regionalküchen als die gesündeste, da weniger Öl und Salz verwendet wird.

Komisch, irgendwie war bei uns alles frittiert... Bin mir aber auch ziemlich sicher, dass wir nicht in der Lage waren, gute kantonesische Restaurants zu finden. Habe nämlich eigentlich auch nur Gutes über die kantonesische üche gehört!

Wenn ja dann wären auch Shanghai oder Beijing nichts für ihn.

Im Vergleich zu Shanghai ist Peking günstig. Vieleicht nicht die Mieten etc., aber dafür wird er wohl am Campus wohnen können. Die Subway ist für das was geboten wird in Peking spottbillig. Kneipen und Restaurants sind sehr günstig wenn man in den Studentengegenden und nicht Sanlitun unterwegs ist. Also ich würde beide Städte nicht per se als teuer bezeichnen. Und zwischen PEK/SH und HK liegen wirklich welten (Essen, Taxi, Ubahn, Feiern).

Kommt man mal weg von den Touri/Expat-Ghettos (Tsim Sha Tsui, Wanchai, Central, Stanley...) ist es in HK gar nicht mal SO weit her mit Englisch wie man vermuten könnte. Und wenn man selbst darauf achtet die Leute nur auf Chinesisch anzusprechen wird man es auch dort nicht verlernen.

Ich war nur in den Touri-Expat-Ghettos

Wer nach China will sollte zumindest bereit sein auf Englisch zu verzichten und sich darauf einstellen sich ausschließlich auf Chinesisch zu verständigen.

Najaaa das klingt shcon sehr drastisch! Meist ist man ja nicht der Einzige Laowei an der Uni. Also ich kann guten Gewissens jedem empfehlen auch ohne Sprachkenntnisse den Schritt zu einem Auslandsstudium in China zu wagen. Gerade wenn man extra für die Sprache rüber geht ist es sehr ergiebig. Wo es letztendlich hingeht ist egal. Da wo man selbst war ist es sowieso am besten!

[mazzel]

Die Uhr tickt ja erst, nachdem Du in PEK ausm Flieger steigst.

Ok, bin jetzt nicht davon ausgegangen, dass nur geflogen wird Wobei HK-PEK auf dem Landweg wohl etwas zu sehr strapazieren würde. Dennoch wäre man so immer auf den Flieger angewiesen sobald man etwas nördlicher Reisen möchte. Außerdem kann man keine anständige Rundreise machen, sondern immer nur 3 Tagestrips, die man mit Action vollpackt damit es sich auch lohnt. Klar kann man in PEK in 3 Tagen die wichtigsten Dinge sehen, aber so richtiges Feeling kommt dann nicht auf. Wenn man dann nochmal richtig saufen geht ist ein Tag zum ausnüchtern auch weg.
Es ist definitiv anstrengend. Immer HK-Mainland-HK... 10 Tagestrips während der Goldenweek oder gar 4 Wochentrips während der Semesterferien sind dann so gar nicht möglich. Außer man bereist alles um Mainland China herum.

[mazzel]

Das geht nicht.

Du kannst bei dem 72h Visum nicht in dein Startland zurückfliegen, sondern mußt in ein Drittland fliegen.

Wenn dem so ist haben wir ja noch einen Grund, der dagegen spricht

[punisher2008]

zum anderen sehen die Tempel nun häufig nicht mehr authetisch aus und irgendwie gilt fast überall "hast du einen Tempel gesehen hast du alle Tempel gesehen" (Ausnahmen bestätigen die Regel).

Ja, im Prinzip schon, aber was ich eher meinte war nicht nur der Zustand der Tempel selbst sondern dass sie in HK "aktiver" wirken, d.h. es da mehr echte Gläubige gibt. Auf dem Festland kam mir das alles irgendwie fake vor.

Komisch, irgendwie war bei uns alles frittiert... Bin mir aber auch ziemlich sicher, dass wir nicht in der Lage waren, gute kantonesische Restaurants zu finden. Habe nämlich eigentlich auch nur Gutes über die kantonesische üche gehört!

Ja, es gibt in Guangdong natürlich auch frittiertes Zeug, z.B. Frühlingsrollen. Aber ansonsten ist in Dim Sum nicht viel Öl, und das meiste ist gedämpft und nur leicht gewürzt. Nicht dass ich nicht auch scharfe Küche mag, ich liebe z.B. einen schönen scharfen 四川火锅, vor allem an eisigen Winterabenden in Guangdong. Auch esse ich sehr gerne 东北菜. Nur die Küche der Ostküste inklusive Shanghai scheint allgemein wenig beliebt zu sein. Ich kann mich jetzt auch an nichts aus der Ecke erinnern was mich besonders beeindruckt hätte.

Im Vergleich zu Shanghai ist Peking günstig. Vieleicht nicht die Mieten etc., aber dafür wird er wohl am Campus wohnen können. Die Subway ist für das was geboten wird in Peking spottbillig. Kneipen und Restaurants sind sehr günstig wenn man in den Studentengegenden und nicht Sanlitun unterwegs ist. Also ich würde beide Städte nicht per se als teuer bezeichnen. Und zwischen PEK/SH und HK liegen wirklich welten (Essen, Taxi, Ubahn, Feiern).

OK, glaub ich gern. Ich war auch schon ewig lang nicht mehr in diesen beiden Städten. Aber ich muss sagen dass HK nicht immer so überteuert ist wie sein Ruf, manches ist sogar billiger als in China. Die Mieten sind natürlich astronomisch. Aber wenn der TE ein Stipendium hat kann ihm das sowieso egal sein. Und der Campus der Chinese University z.B. ist recht schön, mitten im Grünen und mit vielen Seen und Bambuswald auf dem Gelände.

Najaaa das klingt shcon sehr drastisch! Meist ist man ja nicht der Einzige Laowei an der Uni. Also ich kann guten Gewissens jedem empfehlen auch ohne Sprachkenntnisse den Schritt zu einem Auslandsstudium in China zu wagen.

So habe ich das nicht gemeint. Klar kann man ohne Sprachkenntnisse nach China gehen, vor allem wenn man sowieso zum Lernen hingeht. Aber ich meinte wenn man sich schon mal eine sprachliche Basis angeeignet hat sollte man diese auch möglichst viel im Alltag anwenden und nicht nur mit anderen Langnasen rumhängen. Und das geht in HK genau so gut wie in China.

[Hasenfuß]

Vielen Dank für die vielen Antworten!
Das war mein erster Post und ich bin begeistert wie viele geantwortet haben
Ich werde mir nochmal die anderen "Städte-vergleichs-posts" anschauen, aber mit dem was ihr mir hier geschrieben habt bin ich schon mal weiter gekommen.
Ich werd mir noch ein bisschen Nanjing im Inet anschauen. An meiner Scheu vor Peking, aufgrund des Smoqs etc. hat sich wenig geändert, auch wenn es vll in den anderen Städten gar nicht viel besser ausschaut zur Zeit. Ist nur ein Gefühl dass sich einstellt weil es bisher immer die gleichen negativen Mankos bei Peking sind in den Erfahrungsberichten. Verschmutzung, schlechte Manieren (Spuken, Schubsen in der Bahn) na ja mal sehen, will es trotzdem nicht nur daran festmachen.
Was hier gar nicht angesprochen wurde, ist inwiefern Shanghai weniger von Smoq belastet ist als die anderen Städte. Das liegt doch auch direkt am Wasser
Und niemand hat gesagt dass Hong Kong schlecht für chinesisch lernen wäre. Was ich jetzt mal als Pluspunkt verbuche.

Nochmal Danke für die Beiträge!
祝好！

[Laogai]

Und niemand hat gesagt dass Hong Kong schlecht für chinesisch lernen wäre. Was ich jetzt mal als Pluspunkt verbuche.

Wenn du ein Chinesisch lernen möchtest welches auch in anderen Regionen verstanden wird, so ist Hongkong die denkbar schlechteste Stadt. Von Berlin vielleicht abgesehen. Aber Berlin stand ja nicht zur Debatte.

Wurden in deinem Anfängerkurs nicht auch ein paar grundlegende Kenntnisse hinsichtlich der Verbreitung der chinesischen Schrift und Sprache vermittelt? Wenn nicht würde ich den Kurs wechseln.

[punisher2008]

Wenn du ein Chinesisch lernen möchtest welches auch in anderen Regionen verstanden wird, so ist Hongkong die denkbar schlechteste Stadt.

Nicht unbedingt. Auch da gibt es Putonghua-Kurse. Die Lehrer sind dann eben "大陸仔" oder aus Taiwan.
http://web.chinese.hku.hk/putonghua%20a ... se/c2.html
Und wenn man sich Sorgen macht außerhalb des Unterrichts kein akzentfreies Putonghua zu hören kann man sowieso 99% von China vergessen. Wo man es ganz sicher NICHT hört ist z.B. Beijing. Vielleicht in Harbin? Keine Ahnung, wenn man arktische Temperaturen mag dann nichts wie hin. Ich persönlich würde lieber nach HK gehen...

aufgrund des Smoqs etc.

SmoG (=smoke + fog)

[Laogai]

Wenn du ein Chinesisch lernen möchtest welches auch in anderen Regionen verstanden wird, so ist Hongkong die denkbar schlechteste Stadt.

Nicht unbedingt. Auch da gibt es Putonghua-Kurse. Die Lehrer sind dann eben "大陸仔" oder aus Taiwan.

So gesehen kann man Chinesisch natürlich auch in Timbuktu erlernen.

Von den zur Debatte stehenden Städten (also Shanghai, Beijing, Nanjing und Hongkong) ist Hongkong ganz eindeutig die Stadt, in der man mit Hochchinesisch nicht arg weit kommt. Es wird weder von den meisten Einheimischen verstanden noch gesprochen.

Mit gesprochen meine ich nicht, dass es aktiv auf der Straße verwendet wird. Das ist sowieso nirgendwo in China der Fall, wie du schon richtig angemerkt hast. Putonghua ist eine Kunstsprache. Aber wenn man in Beijing, Shanghai oder Nanjing jemanden in Putonghua anspricht ist die Chance hoch, dass auch in Putonghua geantwortet wird. In Hongkong hingegen jedoch gering. Da kann man eher sein Englisch aufpeppen.

[Linnea]

In Hongkong hingegen jedoch gering. Da kann man eher sein Englisch aufpeppen.

Das würde ja durchaus zum Studienfach des TE passen... Leider hat er uns noch nicht verraten, wie lange sein Auslandsaufenthalt sein wird. Wenn er noch im Bachelorstudium steckt und beabsichtigt weiterhin chinesisch zu lernen und auch einen Master dran zu hängen, dann wäre Hong Kong wahrscheinlich keine schlechte Wahl, vor allem wenn das Austauschprogramm hohe Teile seiner Kosten decken sollte. Nach China kann er später immer noch gehen, entweder zwischen Bachelor und Master oder während des Masterstudiums - die VR ist einfach günstiger und später gäbe es auch die Gelegenheit dort Kurse in seinem Fachbereich zu belegen, wenn er die erforderlichen Chinesischkenntnisse erworben hat.

[Laogai]

In Hongkong hingegen jedoch gering. Da kann man eher sein Englisch aufpeppen.

Das würde ja durchaus zum Studienfach des TE passen.

Aber nicht zu seinen Anforderungen:

Es geht mir vor allem darum, meine Sprachkenntnisse deutlich zu verbessern durch 1. einen Mandarin Intensiv Sprachkurs (an allen Unis möglich) 2. mit chinesischen Studenten zu sprechen.

[Linnea]

Dafür müsste man wissen, wie viele chinesische Studenten an den Unis in Hong Kong unterwegs sind.

(Und ganz allgemein stellt sich auch die Frage: wie hoch ist der Andrang auf die Plätze, wie werden sie vergeben, welche Chancen hat er bei seinem Studienfach wo?)

[punisher2008]

Von den zur Debatte stehenden Städten (also Shanghai, Beijing, Nanjing und Hongkong) ist Hongkong ganz eindeutig die Stadt, in der man mit Hochchinesisch nicht arg weit kommt. Es wird weder von den meisten Einheimischen verstanden noch gesprochen.

Mag sein, aber wenn der TE solche absurden Behauptungen

Zu guter letzt wäre Peking wohl am besten geeignet um gutes Mandarin zu lernen

aufstellt dann kann man ihm genau so gut zu HK raten, denn er hat ganz offensichtlich null Ahnung von China. Dann hat er wenigstens viel grün und eine internationale Atmosphäre. Auch seine vegetarische Phase kann er da mehr ausleben.
Ich frage mich überhaupt ob der die Städte nach anderen Kriterien außer Bekanntheitsgrad im Westen und Einwohnerzahl ausgesucht hat. Beijing für Putonghua? Vergiss es! Shanghai? Der Dialekt klingt zwar nicht so grauenhaft wie in Beijing ist aber noch weiter von Putonghua entfernt.
Aber langsam wird es nur noch langweilig jede Woche Threads zu beantworten wie "beste Stadt in China". Bringt doch nix! Jeder hat seine eigene Meinung, und auch der TE sollte selbst entscheiden statt endlosen Diskussionen im Forum zu folgen. Also: tu was du willst, und gut ist.
Aber wenn es unbedingt Putonghua sein muss, warum eigentlich nicht TAIWAN?