nobel geht die Welt zugrunde!

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edmund27
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Re: nobel geht die Welt zugrunde!

Beitrag von edmund27 »

mario.s hat geschrieben:
edmund27 hat geschrieben:Da gebe ich Dir nur teilweise recht. Nur beim Börsengang bringen die Aktien Geld für das Unternehmen. Nachher verkauft ja das Unternehmen keine Aktien mehr. Es sei denn das Eigenkapital muss erhöht werden, durch Ausgabe neuer Aktien. Aber das ist nicht die Regel. Wenn ich Aktien an der Börse kaufe, dann kaufe ich die von einem anderen Aktionär. Deshalb ist die Börse eigentlich ein riesiger Laden, wo nur Papiere verkauft werden. Hier wird kaum reales Geld bewegt. Aber der Wert einer Aktie hat mit realem Geld nichts zu tun. Es bleibt Buchungsgeld bis ich die Aktie in richtiges Geld umtausche. Aber ein Unternehmen kann nur wachsen, wenn ich auch die Ware verkaufen kann. Zur Zeit sieht man das Deutlich an der Automobilindustrie. Wenn die Menschen keine Autos mehr kaufen können, dann brauche ich auch die Produktion nicht zu erhöhen. Warum also sollte Opel zum Beispiel noch investieren. Für diese Produkte gibt es kaum noch Käufer. 8)
Das sind Argumente denen ich schwerlich widersprechen möchte. Obgleich das Geld nicht automatisch aus der Warenwirtschaft verschwunden ist, wenn es als Buchgeld sein Dasein fristet. Es kann in Kontobewegungen genauso weiter verwendet werden. Ein vorheriger Aktienbesitzer zum Beispiel kann es nach erfolgreichem Verkauf seiner Aktien weiter nutzen, sich seine Konsumwünsche erfüllen. Die Banken können Einlagen als Deckungsrahmen zur Ausgabe von in der Realwirtschaft den Konsum fördernden Krediten nutzen und damit natürlich auch bei Mehr oder Minder riskanten Geschäften ihr eigenes Geschäftsergebnis aufbessern um die vielen Banker, Bankmanager und eigene Aktionäre zu bezahlen, die das Geld widerum verkonsumieren, anlegen, ... (unendliche Geschichte ;) ) Wer weiß schon wo es letztenendes landet, doch es ist nicht "weg".

Und einem gutverdienenden Manager hier vorzuwerfen, dass wegen seinem Gehalt die Wirtschaft nicht laufen würde, das halte ich für gewagt. Wer mag ihm denn unterstellen, dass er weniger konsumiert als die vielen anderen Arbeiter es tun würden, wenn sein Gehalt an sie aufgeteilt würde?

Zugegeben, er kauft wohl wahrlich keinen Opel... :lol:
Das mit den Gehältern werfe ich den Mangern ja nicht vor. Jeder sollte gut verdienen und am Erfolg des Unternehmens beteiligt werden. Es gäbe um die Boni von Herrn Winterkorn ja auch keine Diskussion. Wenn VW zum Beispiel für den guten Erfolg allen Mitarbeitern einen Boni gezahlt hätte. Weil bei Misserfolg zahlen ja die Mitarbeiter auch die Zeche. Ich verweise nochmal auf das System von Porsche. Soweit ich mich erinnern kann erhielten alle Mitarbeiter ungefähr 4000€ als Sonderzahlung und das ist doch eine gute Sache. 8)
Würden die Menschen verstehen, wie unser Geldsystem funktioniert, hätten wir eine Revolution – und zwar schon morgen früh. ( Henry Ford )
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Babs
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Re: nobel geht die Welt zugrunde!

Beitrag von Babs »

edmund27 hat geschrieben: ... Es gäbe um die Boni von Herrn Winterkorn ja auch keine Diskussion. Wenn VW zum Beispiel für den guten Erfolg allen Mitarbeitern einen Boni gezahlt hätte. Weil bei Misserfolg zahlen ja die Mitarbeiter auch die Zeche. Ich verweise nochmal auf das System von Porsche. Soweit ich mich erinnern kann erhielten alle Mitarbeiter ungefähr 4000€ als Sonderzahlung und das ist doch eine gute Sache. 8)
für das Jahr 2010: VW zahlt Mitarbeitern 4.000 Euro Bonus

für das Jahr 2011: VW-Mitarbeiter erhalten Rekordbonus von 7500 Euro

und da das Jahr 2012 ebensfalls sehr erfolgreich war, dürften die Boni auch für letztes Jahr wieder ganz anständig werden: VW 2012: Ein Rekordjahr in Zahlen

noch Fragen? :wink:
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belrain
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Re: nobel geht die Welt zugrunde!

Beitrag von belrain »

Gehälter werden im übrigen nicht nur an Leistung sondern auch an Verantwortung bemessen. Ein Herr Winterkorn trifft regelmässig Entscheidungen, die tausende Mitarbeiter betreffen. Ihn mit einem Bandmitarbeiter zu vergleichen ist da schon sehr gewagt.
Und natürlich muss er sich in einigen Dingen auf seine Leute verlassen, ist doch normal. Nicht jeder kann alles wissen. Ihn aber dann auf das Niveau eines Trottels herabstufen zu wollen der keine eigene Entscheidung treffen kann bzw. das diese Arbeit dann vielleicht jeder Hergelaufene machen kann denn die Mitarbeiter bereiten ja alles vor, halte ich für völlig daneben. Ich habe auch eine eigene Abteilung und wenn ich keine Ahnung von meinem Job hätte würden meine Mitarbeiter mich nicht respektieren geschweige denn meine Anordnungen entsprechend umsetzen.
Wie hoch also das Gehalt eines Mannes sein muss der an der Spitze eines Konzerns steht der zig Milliarden Umsatz macht und unter seiner Führung erfolgreich geworden ist wie nie zuvor, soll doch der betreffende Konzern selbst bestimmen. VW hat im übrigen in den letzten Jahren tausende neue Arbeitsplätze geschaffen, weltweit. Das kann man natürlich auch übersehen.
Natürlich ist klar, ohne den Mann am Band gäbe es kein Auto - aber ohne den Mann an der Spitze gäbe es auch den Mann am Band nicht. Ist immer einfach zu sagen, die Leute vergessen wo sie herkommen. Aber wie soll man denn auch bei solchen Konzernen die Nähe zum Band wahren können? Bei vielen Konzernen sind Produktion und Zentrale räumlich weit getrennt.
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Re: nobel geht die Welt zugrunde!

Beitrag von Aremonus »

Jeder sollte gut verdienen und am Erfolg des Unternehmens beteiligt werden. Es gäbe um die Boni von Herrn Winterkorn ja auch keine Diskussion. Wenn VW zum Beispiel für den guten Erfolg allen Mitarbeitern einen Boni gezahlt hätte. Weil bei Misserfolg zahlen ja die Mitarbeiter auch die Zeche.
Fände ich auch gut - zumal dann bei einem schlechten Geschäftsjahr einfach automatisch die Boni (=Lohnkosten) sinken und so Entlassungen verhindert werden können.

Aber wie Babs (danke!) uns zeigt, gibt es da ja bereits entsprechende Bestrebungen!
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canni
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Re: nobel geht die Welt zugrunde!

Beitrag von canni »

... und die Preise für die Autos steigen und steigen hahaha...

Von mir aus können die zahlen was sie wollen. Aber sie müssen es nicht hinausposaunen. 14 Millionen.
oder gar 17 Millionen. Sonst lügen die mit ihren Zahlen doch auch immer. Sollen sie hier mal statt beschönigen einfach mal understatement machen.

Ich weiss ich weiss, es muss offen gelegt werden. Aber so vieles was offen gelegt werden müsste wird nicht oder falsch offengelegt.
Das Leben ist manchmal wie jemand, der Dir eine Tafel Schokolade hinhält und wenn Du reinbeisst merkst Du, dass es eine Zitrone ist. Mogelpackung.
Wenn du eine Sprache nicht oder nicht richtig sprichst, solltest Du zumindest ein guter Pantomime sein....
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Re: nobel geht die Welt zugrunde!

Beitrag von Aremonus »

... und die Preise für die Autos steigen und steigen hahaha...
Aber auch nur, weil der Euro fällt und fällt :mrgreen:
Erst wenn der letzte Baum gefällt, der letzte Fluss gestaut und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen, dass man Biber nicht essen kann!
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BeijingGuy
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Re: nobel geht die Welt zugrunde!

Beitrag von BeijingGuy »

Ich bin erstaunt, dass hier doch so viele eine so exorbitantes Gehalt verteidigen - ich bleibe dabei, dass niemand 15 Mio. "verdient", mit keiner noch so guten Arbeit. Wenn mir einer der Verteidiger einfach erklären könnte, warum jemand mit hervorragender Arbeit nicht auch mit 3 Mio. im Jahr glücklich sein kann? Das ist immer noch mehr Geld als ein gewöhnlicher Arbeiter in seinem Leben (!) verdienen wird.
Ich verstehe es nicht..
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Re: nobel geht die Welt zugrunde!

Beitrag von Aremonus »

Ich bin erstaunt, dass hier doch so viele eine so exorbitantes Gehalt verteidigen - ich bleibe dabei, dass niemand 15 Mio. "verdient", mit keiner noch so guten Arbeit. Wenn mir einer der Verteidiger einfach erklären könnte, warum jemand mit hervorragender Arbeit nicht auch mit 3 Mio. im Jahr glücklich sein kann? Das ist immer noch mehr Geld als ein gewöhnlicher Arbeiter in seinem Leben (!) verdienen wird.
Ich verstehe es nicht..
Verdienen tut man soviel, wie jemand bereit ist, zu bezahlen. Wenn die Aktionäre bereit sind, 15 Mio. zu bezahlen, so verdient der entsprechende Geschäftsführer auch so viel.
Der Lohn ist ja nicht danach bemessen, wie viel jemand braucht, um "glücklich" zu sein - denn gerade Glück kann man bekanntlich ja nicht kaufen. Der Lohn ist auch nicht danach bemessen, wie viel andere verdienen - sonst wären alle Deutschen überbezahlt, wie wir hier als Chinakenner wissen. Der Lohn ist einfach ein Ergebnis von Angebot und Nachfrage - und leider ist das Angebot von Leuten mit Herrn Winterkorns Fähigkeiten, Wissen, Erfahrung, Intuition und Netzwerk offenbar sehr knapp bemessen.

Wie dem auch sei - wer sich an der Entlöhnung stört, kann sich ja ein paar VW-Aktien kaufen und seinen Unmut an der Generalversammlung kund tun. Wenn die anderen Aktionäre ebenfalls finden, dass ein billigerer Arbeiter den Job genau so gut machen könnte, kann der VW-Konzern locker ein paar Millionen sparen. Wenn nicht, kann man ja die VW-Aktien wieder verkaufen.
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Re: nobel geht die Welt zugrunde!

Beitrag von blackrice »

BeijingGuy hat geschrieben:Ich bin erstaunt, dass hier doch so viele eine so exorbitantes Gehalt verteidigen - ich bleibe dabei, dass niemand 15 Mio. "verdient", mit keiner noch so guten Arbeit. Wenn mir einer der Verteidiger einfach erklären könnte, warum jemand mit hervorragender Arbeit nicht auch mit 3 Mio. im Jahr glücklich sein kann? Das ist immer noch mehr Geld als ein gewöhnlicher Arbeiter in seinem Leben (!) verdienen wird.
Ich verstehe es nicht..
schade dass es hier keine "Handshake" "vollste Zustimmung" "ganz Deiner Meinung" smileys gibt...hätte diese sofort gepostet.....und was liesse sich nicht alles mit den "eingesparten" Millionen für soziale Zuwendungen/Zwecke für die "Bandarbeiter" einrichten.
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Re: nobel geht die Welt zugrunde!

Beitrag von mario.s »

Kann mich Aremonus nur anschließen.

Sicherlich wäre jemand mit 3 Mio. und weniger ebenso glücklich. Wenn nebenan jedoch jemand für die gleiche Tätigkeit 6 Mio. bietet oder wie in diesem Falle eben einen zweistelligen Millionenbetrag, Hand auf's Herz, würdest Du Dich dann für den geringeren Verdienst entscheiden???
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Re: nobel geht die Welt zugrunde!

Beitrag von blackrice »

Aremonus hat geschrieben:Wie dem auch sei - wer sich an der Entlöhnung stört, kann sich ja ein paar VW-Aktien kaufen und seinen Unmut an der Generalversammlung kund tun. Wenn die anderen Aktionäre ebenfalls finden, dass ein billigerer Arbeiter den Job genau so gut machen könnte, kann der VW-Konzern locker ein paar Millionen sparen. Wenn nicht, kann man ja die VW-Aktien wieder verkaufen.
:evil: also, lieber Aremonus, kennst Du den Spruch "Ball flachhalten bzw. Fresse halten"?
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Re: nobel geht die Welt zugrunde!

Beitrag von mario.s »

blackrice hat geschrieben: :evil: also, lieber Aremonus, kennst Du den Spruch "Ball flachhalten bzw. Fresse halten"?
Du bist aber heute Abend gereizt... :wink:
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Re: nobel geht die Welt zugrunde!

Beitrag von Aremonus »

also, lieber Aremonus, kennst Du den Spruch "Ball flachhalten bzw. Fresse halten"?
Nein. Was genau möchtest Du mir damit sagen?
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Re: nobel geht die Welt zugrunde!

Beitrag von belrain »

BeijingGuy hat geschrieben:Ich bin erstaunt, dass hier doch so viele eine so exorbitantes Gehalt verteidigen - ich bleibe dabei, dass niemand 15 Mio. "verdient", mit keiner noch so guten Arbeit. Wenn mir einer der Verteidiger einfach erklären könnte, warum jemand mit hervorragender Arbeit nicht auch mit 3 Mio. im Jahr glücklich sein kann? Das ist immer noch mehr Geld als ein gewöhnlicher Arbeiter in seinem Leben (!) verdienen wird.
Ich verstehe es nicht..
Aber weniger als ein Fußballer der eigentlich keine Verantwortung hat. Klar, er macht jeden Tag Sport. Aber sonst? Und die bekommen auch mehr als jeder einfache Arbeiter. Und ueber den IQ von manch einem Spieler muss man ja auch nicht reden. Die haben wahrscheinlich noch weniger geleistet als mancher Manager.
Und wenn man mit dir über solche Summen verhandeln würde, würdest du ernsthaft behaupten zu sagen "nee, ich will nur drei Millionen, die anderen 12 Millionen gebt mal lieber den Aktionären oder wem auch immer". Wage ich zu bezweifeln.
Und wo sollte man denn die Grenze ziehen? Vielleicht werden mache Menschen mit 100000 pro Jahr glücklich, andere erst mit 1000000, wieder andere erst mit 5000000 und er vielleicht erst bei >10000000.
Was willst du mit Firmengründern machen die enorme Gewinne erzielen. Haben die es auch nicht verdient?
Wenn ich mein Gehalt verhandle setze ich auch erstmal hoch an. Wenn die Firma es dann zahlt beschwere ich mich nicht. Und bei der nächsten Verhandlung setze ich wieder höher an. Ist normal. Und wenn man erstmal ein gewisses Gehalt hat will man sich ja nicht "verschlechtern" oder unter Wert verkaufen.
Vor Allem verhandelt man aber sein Gehalt danach was man meint Wert zu sein. Wie andere darüber denken kann einem egal sein.
Und wenn ich eine Firma finde die mir solch ein Gehalt zahlen würde - würde ich sogar für umziehen :mrgreen:
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BeijingGuy
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Re: nobel geht die Welt zugrunde!

Beitrag von BeijingGuy »

Ich glaube, ihr wollt mich wirklich nicht verstehen (habe ich eigentlich irgendwo Fußballer ausgenommen??).
Wie ich bereits sagte, verdiene ich selbst wahrlich nicht schlecht. Ich beschwere mich auch nicht, wenn Manager 2-3 Mio. verdienen, sie hantieren ja meist mit der Verantwortung für das ganze Unternehmen.

Allerdings konnte mir immer noch keiner erklären, warum 15 Mio. notwendig sind. Glaubt jemand allen Ernstes, Menschen würden bei 2-3 Mio. im Jahr deutlich weniger Motivation / Kenntnis / Talent / Genie an den Tag legen? Sagt mir doch einfach, warum jemand 15 Mio verdienen soll - und nicht 2-3 Mio. ausreichend sind.

Antworten wie: "Jeder würde es nehmen", "Wenn es gezahlt wird", "Viel Verantwortung", "Viel Erfahrung/Kontakte", "Viel Unternehmergeist" sind doch alles keine Argumente, jedenfalls keine stichhaltigen. Für einen hohen Lohn vielleicht, aber doch nicht für diese perversen Summen..
Ich warte also immer noch auf Erklärungen :wink:
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