Deutschland schafft sich ab!

[88--Guiyang--88]

Sarrazin's Gruende die bisher aus dem Buch angefuehrt wurden sind auch die Gruende warum ich Deutschland verlassen habe, ich habe keine Lust mehr gehabt mir den Ar... fuer die ganzen Schmarotzer aufzureissen.
Ich habe zuviele angeblich ach so fromme "Muslime" erlebt die, neben ihrem gepimpten 500 SL der auf den Namen des Schwagers Freundin lief, Sozialhilfe und Kindergelder fuer ihre 8 Kinder abkassierten. Oder die sich neben Hartz 4 ihr Zubrot mit Drogen- und anderen illegalen Geschaeften verdienen.
Ich habe tuerkische Freunde die in Deutschland studiert haben, dann aber wieder in die Tuerkei zurueck sind und die das genau so sehen wie ich und Herr Sarrazin. Viele die sich in Deutschland als Muslime sehen haben rein garnichts mehr mit dem eigentlichen Glauben zu tun - es ist eine radikalisierte muslimische Eigenentwicklung.
Ich habe lange Zeit sehr viel Geld in die Staatskassen abgeliefert in der ehrlichen, jugendlich naiven Hoffnung damit gutes zu tun - leider Trugschluss. Als es mir zwischendurch mal schlecht ging musste ich regelrecht betteln um etwas Unterstuetzung vom Staat zu bekommen und es wurde dann sogar versucht mich zu betruegen.
Die Konsequenz damals fuer mich : als selbstaendiger den Staat besch... wo es nur geht so lange bis genug Kapital da war um abzuhauen. In gewisser Weise habe ich es den Schmarotzern gleich gemacht - nur mit dem Ziel endlich dieses ungerechte Land zu verlassen.

Jetzt bin ich in China und finde hier endlich das wonach ich gesucht habe. Was das ist darf sich jeder selber denken aber mir ist der chinesische Staat 1000x lieber als die verlogene deutsche Pseudo-Demokratie.

[Mathias]

... Fakt ist, daß er Dinge anspricht, die von der Politik aber auch von den Medien sträflichst vernachlässigt wurden und die immer mehr Menschen in diesem Land unter den Nägeln brennen ...

Sehe ich absolut genau so. Ich kenne Sarrazins Motivation nicht, aber er piekt immer mal wieder Tabuthemen an. Nicht Sarrazin ist schockierend, der Umstand, daß es Tabuthemen gibt ist es.

... Nur die Gengeschichten sind nicht besonders zielführend, das hätte er sich sparen können ...

Gutes Beispiel. Was wird Sarrazin vorgeworfen? Er hat in einem Satz gleichzeitig das Wort Jude und Gen benutzt. Und das auch noch, ohne sich vorab schonmal dafür zu entschuldigen, wie es eigentlich in Deutschland üblich ist. Ein politisches Kapitalverbrechen!

[xyz678]

Was das ist darf sich jeder selber denken aber mir ist der chinesische Staat 1000x lieber als die verlogene deutsche Pseudo-Demokratie.

Na, das darfst Du natürlich nicht sagen. Deustchland ist Demokratie und China ist Diktatur, De ist gut und China ist böse. So haben uns doch täglich die deutschen Medien vermittelt.

[xyz678]

Da wir eh schon bei den Muslimen sind, oder Menschen mit muslimischen Migrationshintergrund: Anscheinend haben sie auch Integrationsprobleme in Spanien.

http://www.welt.de/sport/article9328017 ... h-vor.html" target="_blank

„Die beiden Deutschen haben kein leichtes Leben. Ihre Teilhabe am sozialen Leben des Kaders ist gleich null. Özil lebt mit Khedira und Khedira mit Özil. Sie sprechen kein Wort spanisch. Sie sagen 'buenos dias' und 'hola', aber das ist auch schon alles“, sagte Mourinho der spanischen Zeitung "AS" und fügte hinzu: „Sie beherrschen nicht einmal das Englische. Sie sprechen Englisch ein bisschen besser als Spanisch, aber es ist schwer, sich mit ihnen zu verständigen.“

Naja, die Beiden mussten sich in De viel Zeit nehmen, um Deustch zu lernen. Da blieb halt keine Zeit mehr für andere Sachen wie Englisch.

"Özil lebt mit Khedira und Khedira mit Özil"
Wie niedlich. Kann einer das mal ins Spanische übersetzen?

[corneta]

Naja, die Beiden mussten sich in De viel Zeit nehmen, um Deustch zu lernen. Da blieb halt keine Zeit mehr für andere Sachen wie Englisch.

In Deutschland gibt es aber noch mehr prominente Vertreter der "Kann kein Englisch"-Fraktion.... Matthäus, Westerwelle, Öettinger, um nur mal ein paar Beispiele zu nennen. Und welche Überraschung, die sind garnicht muslimischen Ursprungs .

Ich hab das Buch noch nicht gelesen, aber mir gehen die Verallgemeinerungen, die hier einige vom Stapel lassen gegen den Strich.

[wuseltiger]

Ich hab das Buch noch nicht gelesen, aber mir gehen die Verallgemeinerungen, die hier einige vom Stapel lassen gegen den Strich.

Welche Verallgemeinerungen denn? Dass Migranten aus asiatischen/osteuropäischen/russischen/... Milieus wesentlich besser dastehen (wenn es um Ausbildung, Sprachkenntnisse, usw. geht), als solche aus türkisch/arabischen/...? Daran kann doch wohl niemand ernsthaft zweifeln?

[corneta]

Welche Verallgemeinerungen denn?

Dein Diagramm ist ein gutes Beispiel. So wie Shanghai nicht repräsentativ für China ist, so ist Berlin nicht repräsentativ für Deutschland.

Ich war vor zwei Wochen zur Schuleinführungsfeier einer Grundschule im Land Brandenburg. Die Direktorin erklärte, dass man sich im Kultusministerium jetzt tatsächlich mal überlegt hat, dass an der momentanen Ausbildung der Kinder irgendetwas nicht richtig läuft, weil man im Ländervergleich so schlecht abschneidet. Tolle Erkenntnis. Am Ausländeranteil kann es in der Schule nicht liegen, die liegt da nämlich bei 0. Das selbe in Thüringen vor 4 Wochen, Ausländeranteil der Grundschule gleich 0. Sicher werden die Probleme durch einen großen Anteil an Kindern, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, verstärkt, aber das sehr bescheidene Beschulungskonzept in Deutschland haben wir ganz ohne Muslime hinbekommen.

Ich wehre mich dagegen, dass man alle in einen Topf wirft und unnötig Panik macht. Vor allem solche Aussagen finde ich vollkommen aus der Luft gegriffen.

Ich möchte es z.B. nicht, daß sich eine Enkelin einmal in einen islam. Stoffkäfig begeben muß, wenn sie mal das Haus verlassen will.

Ich lehen mich da mal ganz weit aus dem Fenster und sage, dass das in Deutschland nicht passieren wird, wenn die entsprechende Enkelin das nicht selber will.

Ich bin die Erste, die schreit, dass wir ganz dringend an der Erziehung und Bildung unserer Kinder etwas ändern müssen, aber bitte an allen, egal welcher Herkunft. Da Eltern heute offensichtlich immer weniger in der Lage sind, sich entsprechend um ihren Nachwuchs zu kümmern, muss man sich was überlegen und eventuell auch nicht vor einem Kindergartenzwang Halt machen. Kinder wollen lernen, entdecken und ihrer Neugier nachgeben. Wenn man das in die richtigen Bahnen leitet (im Extremfall auch an den Eltern vorbei), dann haben alle deutlich mehr Chancen.

[romeo]

Welche Verallgemeinerungen denn?

Dein Diagramm ist ein gutes Beispiel. So wie Shanghai nicht repräsentativ für China ist, so ist Berlin nicht repräsentativ für Deutschland.

Ich war vor zwei Wochen zur Schuleinführungsfeier einer Grundschule im Land Brandenburg. Die Direktorin erklärte, dass man sich im Kultusministerium jetzt tatsächlich mal überlegt hat, dass an der momentanen Ausbildung der Kinder irgendetwas nicht richtig läuft, weil man im Ländervergleich so schlecht abschneidet. Tolle Erkenntnis. Am Ausländeranteil kann es in der Schule nicht liegen, die liegt da nämlich bei 0. Das selbe in Thüringen vor 4 Wochen, Ausländeranteil der Grundschule gleich 0. Sicher werden die Probleme durch einen großen Anteil an Kindern, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, verstärkt, aber das sehr bescheidene Beschulungskonzept in Deutschland haben wir ganz ohne Muslime hinbekommen.

Ich wehre mich dagegen, dass man alle in einen Topf wirft und unnötig Panik macht. Vor allem solche Aussagen finde ich vollkommen aus der Luft gegriffen.

Ich möchte es z.B. nicht, daß sich eine Enkelin einmal in einen islam. Stoffkäfig begeben muß, wenn sie mal das Haus verlassen will.

Ich lehen mich da mal ganz weit aus dem Fenster und sage, dass das in Deutschland nicht passieren wird, wenn die entsprechende Enkelin das nicht selber will.

Ich bin die Erste, die schreit, dass wir ganz dringend an der Erziehung und Bildung unserer Kinder etwas ändern müssen, aber bitte an allen, egal welcher Herkunft. Da Eltern heute offensichtlich immer weniger in der Lage sind, sich entsprechend um ihren Nachwuchs zu kümmern, muss man sich was überlegen und eventuell auch nicht vor einem Kindergartenzwang Halt machen. Kinder wollen lernen, entdecken und ihrer Neugier nachgeben. Wenn man das in die richtigen Bahnen leitet (im Extremfall auch an den Eltern vorbei), dann haben alle deutlich mehr Chancen.

Unbestreitbar ist es, daß das Bildungssystem in Brandenburg nach zig Bildungsexperimenten grottenschlecht geworden ist und der DDR-Standard weit unterschritten wird (ohne Berücksichtigung der Rotlichtbestrahlung). Dennoch schreit die Integrationsunfähigkeit moslem. Einwanderer zum Himmel. Extrem hohe Sozialhilfequote, überbordende Kriminalität, miserable Bildungsergebnisse aber sehr hohe Vermehrungsquoten. Dies ist leider nicht nur in Dtl. so, sondern betrifft auch unsere Nachbarländer.

[Mathias]

Lammert kritisiert Debatte um Sarrazin

Interessanter Artikel, wie ich finde. Wie zu erwarten, lösen sich jetzt die ersten Beißreflexe der Politisch Korrekten. Viele Politiker bemerken wohl gerade entsetzt, daß Sarrazins Umfragewerte besser sind, als die Eigenen. Lammert z.B. beginnt zwar mit der üblichen, vorauseilenden Entschuldigung, besinnt sich dann aber doch noch auf eine eigene Meinung: "Auch wenn die Tonlage seiner (Sarrazins) Argumentation ärgerlich und die Neigung zur Verallgemeinerung irritierend ist, ersetzt eine wohlfeile Empörung nicht die ehrliche Auseinandersetzung mit offensichtlichen Fehlentwicklungen bei Migration und Intergration, die viel zu lange verdrängt worden sind."

Sogar ein Herr Gabriel rudert zurück: "Der Umgang der Partei mit Sarrazin sei den Wählern und an der SPD-Basis nicht leicht zu vermitteln." Er entleert sein schlechtes Gewissen ob so viel Mutes jedoch noch schnell im Anhang: "Sarrazin habe jede Chance, sich zu korrigieren und zu sagen, da habe ich mich verrannt, das ist falsch." Klingt irgendwie nach Inquisition Im finstersten Mittelalter konnte man der Hinrichtung auf dem Scheiterhaufen ja auch noch entkommen, wenn man seinen Fehlern abgeschworen, sie verflucht und verabscheut hatte.

Herr Schäuble schiesst dann noch den Vogel ab: "Er sieht in dem Verhalten Sarrazins einen Verstoß gegen die Verpflichtung zur Zurückhaltung und findet, daß diese Art von Tabuverletzung unser Land nicht voranbringt." Glückwunsch, Herr Finanzminister, genau solche Politiker braucht das Land, zurückhaltend und um Gottes Willen keine Tabuthemen ansprechen.

[Yingxiong]

Alle hier haben einen Denkfehler, wenn es um Bildungschancen geht. Wenn gewisse Denkfähigkeiten nicht vorhanden sind, kann man auch keinen Gymnasialschüler aus einem Kind machen.

IQ-Tests messen z.B. die Fähigkeiten logisch zu denken, Gesetzmässigkeiten innerhalb eines bestimmten Zeitraums in einem bestimmten Alter zu erfassen. Was ein 11-jähriger Gymnasialschüler schafft, schafft vielleicht ein Hauptschüler erst mit 17, wenn überhaupt. Daher lernen Hauptschüler hauptsächlich Berufe, bei denen sie mit der Hand schaffen können (handwerkliche Berufe). Gymnasialschüler lernen v.a. Berufe, in denen komplexe Denkformen notwendig sind.

Bei der Einwanderung von Ausländern ist dann auch zu beachten, für welche Berufe sie nach Deutschland gekommen sind. Familien aus der Türkei oder dem Kosovo sind deshalb meist nur als Fabrikarbeiter gekommen - und daher hauptsächlich Menschen, die - wenn sie Deutsche gewesen wären - auch meist nur die Hauptschule besucht hätten. Familien aus China kommen meist zum Studium bzw. nach dem Studium als Spezialisten. Arbeiterfamilien aus China werden kaum ins Land gelassen, ausser vielleicht Köche. Daher auch das unterschiedliche Erscheinungsniveau in unserer Gesellschaft. Hätte man aus der Türkei oder dem Kosovo auch nur Spezialisten und Hochschulabgänger ins Land gelassen, würden wir diese Familien heute mit ganz anderen Augen sehn.

[aquadraht]

Welche Verallgemeinerungen denn?

Dein Diagramm ist ein gutes Beispiel. So wie Shanghai nicht repräsentativ für China ist, so ist Berlin nicht repräsentativ für Deutschland.

Das Diagramm ist auch ein gutes Beispiel für Leichtgläubigkeit und Fälschungen. Natürlich hat wuseltiger die Validität der Daten, die er gerne glauben möchte, keine Sekunde in Zweifel gezogen. Als Quelle steht in Wikipedia, wo das Diagramm herkommt, "Spiegel_42_09". Ersteller des Diagramms ist aber nicht der Spiegel, sondern ein User "Heierlon". Es gibt insgesamt 6 Versionen des Diagramms seit März 2009, in denen sich die Gruppe der Deutschen manchmal bis auf 100,2% summiert, die der Türken auf 103,6% und die der Vietnamesen auf 103%. In späteren Versionen wird das in mehreren Anläufen "passend gemacht".

Ich lese den Spiegel nicht, so wenig wie die Bildzeitung. Aber ich habe mich nach der Quelle "DIW 2008" umgesehen und bin fündig geworden. Die DIW-Untersuchung heisst "Migranten in Berlin: Schlechte Jobchancen, geringe Einkommen, hohe Transferabhängigkeit", Autor ist Karl Brenke, der ein Studium der Soziologie, Volkswirtschaft und Statistik an der FU abgeschlossen hat, mehrere Jahre an der Sozialökonomik-Forschungsstelle der FU tätig war und seit 1985 wissenschaftlicher Referent des DIW für Sozialstatistik ist. Sie stützt sich im Wesentlichen auf Zahlen von 2005 und wurde im DIW-Wochenbericht 35/2008, S.496-507 vom 27.8.2008 veröffentlicht.

Die Daten, die Grundlage der dubiosen Kuchendiagramme wurden, finden sich auf S. 504 des DIW-Wochenberichts Nr. 35/2008 . Da fallen gleich zwei grobe Fälschungen bzw. Manipulationen in der Kuchengraphik ins Auge:

Es sind nämlich erstens mitnichten die Berufsabschlüsse der Migranten gelistet, sondern die Migranten und Vergleichsgruppen nach Berufsabschlüssen. Das bedeutet, dass in diese Rechnung alle in Berlin lebenden Türken einfliessen, also die Hausfrauen wie die in den sechziger Jahren nach Deutschland geholten Arbeiter. Akademiker hat man damals nicht geholt. Daher wird der Bildungs- und Berufsbildungswille der derzeit heranwachsenden Generation damit krass unterzeichnet, jedenfalls, wenn man die Zahlen aus ihrem Zusammenhang reisst. Derzeit studieren ca. 10% der heranwachsenden türkischen Jahrgänge, insofern ist die Angabe von 3,1% mit Hochschul- und Fachhochschulabschluss eine bösartige Manipulation.

Der "Anteil der Vietnamesen" findet sich in dem DIW-Artikel gar nicht. Dort finden sich als Vergleichsgruppen nur Türken mit 75,3/21,6/3,1 in den Gruppen kein Abschluss/Lehre, Fachschule, ähnliches/Hoch-oder Fachhochschule, "EU-25" und "Länder ausserhalb Europas", mit 30/46/23,6 und 47,4/26,3/26,3 sowie Deutsche mit Migrationserfahrung mit 33,6/45,5/20,9 sowie ohne Migrationserfahrung mit 40/40/20.

Der Autor der Graphik in Wikipedia hat also die Zahlen der Deutschen gefälscht und die der Vietnamesen von irgendwoher geholt oder erfunden. Von "DIW 2008" sind sie jedenfalls nicht. Sie müssen nicht einmal völlig abwegig sein, da die Vietnamesen in D aus 2 Gruppen bestehen, nämlich Flüchtlingen nach der US-Niederlage, also sehr viele Angehörige der Besitz- und Bildungsschichten, sowie DDR-Vertragsarbeiter, und die hatten in der grossen Mehrheit mindestens einen Facharbeiterbrief, sonst wären sie gar nicht genommen worden.

So sarrazint es auch in der Hetzgraphik: Falsche und manipulierte Zahlen, Lügen über die Quellen. Und die Romeos und Wuseltiger glauben unkritisch, was ihren Vorurteilen entgegenkommt.

a^2

[romeo]

Welche Verallgemeinerungen denn?

Dein Diagramm ist ein gutes Beispiel. So wie Shanghai nicht repräsentativ für China ist, so ist Berlin nicht repräsentativ für Deutschland.

Das Diagramm ist auch ein gutes Beispiel für Leichtgläubigkeit und Fälschungen. Natürlich hat wuseltiger die Validität der Daten, die er gerne glauben möchte, keine Sekunde in Zweifel gezogen. Als Quelle steht in Wikipedia, wo das Diagramm herkommt, "Spiegel_42_09". Ersteller des Diagramms ist aber nicht der Spiegel, sondern ein User "Heierlon". Es gibt insgesamt 6 Versionen des Diagramms seit März 2009, in denen sich die Gruppe der Deutschen manchmal bis auf 100,2% summiert, die der Türken auf 103,6% und die der Vietnamesen auf 103%. In späteren Versionen wird das in mehreren Anläufen "passend gemacht".

Ich lese den Spiegel nicht, so wenig wie die Bildzeitung. Aber ich habe mich nach der Quelle "DIW 2008" umgesehen und bin fündig geworden. Die DIW-Untersuchung heisst "Migranten in Berlin: Schlechte Jobchancen, geringe Einkommen, hohe Transferabhängigkeit", Autor ist Karl Brenke, der ein Studium der Soziologie, Volkswirtschaft und Statistik an der FU abgeschlossen hat, mehrere Jahre an der Sozialökonomik-Forschungsstelle der FU tätig war und seit 1985 wissenschaftlicher Referent des DIW für Sozialstatistik ist. Sie stützt sich im Wesentlichen auf Zahlen von 2005 und wurde im DIW-Wochenbericht 35/2008, S.496-507 vom 27.8.2008 veröffentlicht.

Die Daten, die Grundlage der dubiosen Kuchendiagramme wurden, finden sich auf S. 504 des DIW-Wochenberichts Nr. 35/2008 . Da fallen gleich zwei grobe Fälschungen bzw. Manipulationen in der Kuchengraphik ins Auge:

Es sind nämlich erstens mitnichten die Berufsabschlüsse der Migranten gelistet, sondern die Migranten und Vergleichsgruppen nach Berufsabschlüssen. Das bedeutet, dass in diese Rechnung alle in Berlin lebenden Türken einfliessen, also die Hausfrauen wie die in den sechziger Jahren nach Deutschland geholten Arbeiter. Akademiker hat man damals nicht geholt. Daher wird der Bildungs- und Berufsbildungswille der derzeit heranwachsenden Generation damit krass unterzeichnet, jedenfalls, wenn man die Zahlen aus ihrem Zusammenhang reisst. Derzeit studieren ca. 10% der heranwachsenden türkischen Jahrgänge, insofern ist die Angabe von 3,1% mit Hochschul- und Fachhochschulabschluss eine bösartige Manipulation.

Der "Anteil der Vietnamesen" findet sich in dem DIW-Artikel gar nicht. Dort finden sich als Vergleichsgruppen nur Türken mit 75,3/21,6/3,1 in den Gruppen kein Abschluss/Lehre, Fachschule, ähnliches/Hoch-oder Fachhochschule, "EU-25" und "Länder ausserhalb Europas", mit 30/46/23,6 und 47,4/26,3/26,3 sowie Deutsche mit Migrationserfahrung mit 33,6/45,5/20,9 sowie ohne Migrationserfahrung mit 40/40/20.

Der Autor der Graphik in Wikipedia hat also die Zahlen der Deutschen gefälscht und die der Vietnamesen von irgendwoher geholt oder erfunden. Von "DIW 2008" sind sie jedenfalls nicht. Sie müssen nicht einmal völlig abwegig sein, da die Vietnamesen in D aus 2 Gruppen bestehen, nämlich Flüchtlingen nach der US-Niederlage, also sehr viele Angehörige der Besitz- und Bildungsschichten, sowie DDR-Vertragsarbeiter, und die hatten in der grossen Mehrheit mindestens einen Facharbeiterbrief, sonst wären sie gar nicht genommen worden.

So sarrazint es auch in der Hetzgraphik: Falsche und manipulierte Zahlen, Lügen über die Quellen. Und die Romeos und Wuseltiger glauben unkritisch, was ihren Vorurteilen entgegenkommt.

a^2

Mein lieber Sozialromatiker,

diese DIW-Statistik ist nur eine von vielen, die auf die Integrationsunfähigkeit von moslem. Einwanderern hinweist. Das ist ja nicht die einzigste Quelle, die deratiges besagt. In unseren Nachbarländern sieht es doch in dieser Beziehung nicht anders aus.

[no1gizmo]

Ich bin gespannt aufs Buch. Kann es leider erst Oktober lesen.

Westerwelle kann sehr wohl Englisch, muss es denn immer perfektes Englisch sein? Wenn man nicht im englischsprachigen Land gelebt hat, ist das auch sehr schwierig.

[88--Guiyang--88]

So sarrazint es auch in der Hetzgraphik: Falsche und manipulierte Zahlen, Lügen über die Quellen. Und die Romeos und Wuseltiger glauben unkritisch, was ihren Vorurteilen entgegenkommt.

Ich bitte Dich mal ein paar Besuche in den Schulen Berlins abzustatten, dann wirst du sehen, dass diese Statistiken - egal woher sie kommen - wahr sind.
Meine Mutter ist ehrenamtlich in Berliner Schulen als Leseoma unterwegs, es ist erschreckend was sie dort teilweise erlebt, ganze Klassen in denen kein Kind in der Lage ist einen Satz vorzulesen.
Die ehrenamtliche Leseoma soll dann das richten was Erziehung und Schule nicht schafft....

Wo kein Integrationswille in der Familie vorhanden ist da schaffen auch die allermeisten Kinder den Absprung nicht.

Was dann rauskommt sieht man am Hermannplatz und inzwischen an immer mehr Stellen in Deutschland : "Eh alter was guckst du - gib Jacke oder Messer" oder : "Hash, Speed, Koks - was willste alter?"

Jungen 4 , männliche Jugendliche und junge Erwachsene mit Migrationshintergrund 5 in Berlin werden
gemessen an ihrem Anteil an allen Berliner männlichen Personen im Alter von 8 bis 21 Jahren über-
proportional häufig im Bereich von Rohheitsdelikten polizeilich registriert und stellen den überwie-
genden Teil der in Berlin bei der Staatsanwaltschaft registrierten Intensivtäter.

Darüber hinaus wurden männliche nichtdeutsche Jugendliche im Verhältnis zu ihrem Bevölkerungsan-
teil im Jahr 2005

• 3,0 mal so oft bei Sexualdelikten insgesamt,
• 7,5 mal so oft bei Vergewaltigung,
• 2,0 mal so oft bei Straßenkriminalität und
• bei Gewaltkriminalität insgesamt 3,4 mal so oft

polizeilich bekannt wie deutsche männliche Jugendliche.

Quelle : http://www.berlin.de/imperia/md/content ... ericht.pdf" target="_blank

Eine nette Lektuere fuer die die sehen wollen wie es in ein paar Jahren deutschlandweit aussehen wird. (100 Seelendoerfer evtl. mal ausgenommen). Und fuer die die immer noch denken Multikulti ist super, mal ganz schnell die 10 rosaroten Brillen absetzen, es ist kurz vor 12 in Dunkeldeutschland.

[Yingxiong]

Ich höre immer "fehlender Integrationswille".

Wer sagt, dass nicht die Deutschen unwillig sind, die Ausländer zu integrieren?

Bsp: Mein Vater, Kriegsflüchtling aus Ostpreussen, hat sich in einem kleinen Dorf niedergelassen. Wenn er auf einem Dorffest sich zu der Dorfbevölkerung gesetzt hat, haben diese sich nach einiger Zeit an einen anderen Tisch begeben. Und dies ist vielen anderen Zugezogenen in diesem Dorf auch passiert. Mittlerweile gibt es in diesem Dorf "2 in Einem".

Es liegt also nicht immer nur an den Ausländern, die sich "nicht integrieren wollen."