Astronomie-Thread

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bossel
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Re: Astronomie-Thread

Beitrag von bossel »

sanctus hat geschrieben:Mit einfachsten physikalischen Gesetzen, werden hier die Verschwoerungsvertreter mit ihren laecherlichen Theorien stumm geschaltet.
Das funktioniert nicht. Wäre nur möglich, wenn die Verschwörungstheoretiker Argumenten ggü empfänglich wären. Ist nur selten der Fall.
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Re: Astronomie-Thread

Beitrag von Mathias »

Nun mal der Blick aus dem Weltraum auf die Erde ... natürlich auf China :wink: . Die NASA stellt im Rahmen ihres Projektes Earth Observatory zeitnah Satellitenaufnahmen von wichtigen Ereignissen ins Netz.

Hier ein Beispiel mit der Aufnahme des Erdrutsches in Zhouqu, am 10. August 2010.

Bild

Die Aufnahme wurde mit dem Satelliten WorldView-2 aufgenommen.

Parralel stellt das NASA Projekt MODIS Rapid Response System, teilweise schon nach 2 Stunden, die Aufnahmen der beiden NASA Satelliten Terra und Aqua online.

Die Bilder werden in Echtfarben, bzw. auch als Falschfarbenfotos in verschiedenen Auflösungen angeboten. Zudem gibt es auch ein Archiv bis zurück in das Jahr 2001. Gemeinsam mit dem Aerosol Robotic Network (AERONET), dem USDA Foreign Agricultural Service (FAS) und dem Fire Information for Resource Management System (FIRMS) sind zudem etliche Aufnahmen thematisch und regional aufbereitet.

Einfach mal stöbern 8)
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Re: Astronomie-Thread

Beitrag von ingo_001 »

bossel hat geschrieben:
sanctus hat geschrieben:Mit einfachsten physikalischen Gesetzen, werden hier die Verschwoerungsvertreter mit ihren laecherlichen Theorien stumm geschaltet.
Das funktioniert nicht. Wäre nur möglich, wenn die Verschwörungstheoretiker Argumenten ggü empfänglich wären. Ist nur selten der Fall.
Stimmt, die würden sich ja den Ast absägen, auf dem sie sitzen - und mag der noch so morsch sein.
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Re: Astronomie-Thread

Beitrag von ingo_001 »

Und noch ein Planetensystem mehr:

Sonne mit sieben Begleitern
Planetenreichstes System erspäht


http://www.n-tv.de/wissen/Planetenreich ... 39426.html" target="_blank
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Re: Astronomie-Thread

Beitrag von ingo_001 »

NASA ist sich nicht ganz sicher
Erdähnlicher Planet entdeckt?


http://www.n-tv.de/wissen/Erdaehnlicher ... 59836.html" target="_blank

Dann warten wir mal auf die weiteren Details ...
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Re: Astronomie-Thread

Beitrag von sanctus »

ingo_001 hat geschrieben:NASA ist sich nicht ganz sicher
Erdähnlicher Planet entdeckt?


http://www.n-tv.de/wissen/Erdaehnlicher ... 59836.html" target="_blank

Dann warten wir mal auf die weiteren Details ...
Erdaehnlich bedeutet eigentlich nur, dass die Oberflaeche fest, und eine Atmosphaere vorhanden ist. Das ist leider nie eine Garantie fuer Leben. Dafuer muss eine gewisse Entfernung zum Zentralstern gegeben sein und die Strahlung muss ueber das Magnetfeld des Planeten auch guenstig "umgeleitet" werden. Hinzu kommen noch eine Menge vieler Faktoren die gegeben sein muessen, dass Leben existieren oder sich (auch mittels Terraforming) entwickeln kann.

Ausserdem sind 2000 Lichtjahre mal nicht zu unterschaezten. Wenn wir eine Nachricht losschicken wuerden, muessten wir gute 4000 Jahre auf eine moegliche Antwort warten. (Dann doch lieber weiter an einer Einstein-Rosen-Brücke forschen und selber vorbei schauen :lol: )

...aber wie heisst es so schoen bei CONTACT mit Jodie Foster:
"Wenn wir wirklich die Einzigsten im Universum sind, dann waer das 'ne riesen Platzverschwendung."


Interessant finde ich uebrigens auch folgenden Artikel:
Schwarzes-Loch-Theorie widerlegt?

http://www.n-tv.de/wissen/Magnetar-verw ... 98581.html" target="_blank

So interessant kann Physik sein...
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Re: Astronomie-Thread

Beitrag von incues »

sanctus hat geschrieben:[...] und eine Atmosphaere vorhanden ist.
Aber ist doch schon einmal ein guter Fund.
Gibt es denn noch mehr solcher Konstellationen?
Vielleicht machen wir dann bald Threads auf wie "Was ist so besonders an Frauen vom Planeten Terra2?" :P
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OlafSt
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Re: Astronomie-Thread

Beitrag von OlafSt »

Ich glaube, der Großteil der Wissenschaftler ist noch immer recht "Anthropozentrisch". Sie definieren Leben nach wie vor so, wie sie es bereits kennen und übersehen dabei mögliche andere Lebensformen.

Zum Beispiel ist es mitnichten unabdingbar, das es flüssiges Wasser gibt. Oder ungefähr 20°C haben muß. Oder Sauerstoff existiert. Schon auf der Erde gibt es genug Organismen, die am Meeresgrund leben, ohne Licht, in 250°C heißem Wasser bei 200 bar Druck (Stichwort "Schwarzer Raucher" oder "Black Smoker"). Oder Kleinstlebewesen, die sich in purer Schwefelsäure pudelwohl fühlen.

Eigentlich genügt der normale Menschenverstand, um zu begreifen, das wir hier auf der Erde nicht einzigartig sind. Nach Hubbles berühmter Deepfield-Aufnahme mußte man erkennen, das es deutlich mehr Galaxien gibt, als bisher angenommen - woraus sich eine Zahl an Sonnen im All ergibt, die die Zahl der Sandkörner auf der Erde übersteigt. Und nun erkennt man zusehends, das es deutlich mehr Planetensysteme gibt, als angenommen, was die Wahrscheinlichkeit für Leben außerhalb dieses Sonnensystems äußerst wahrscheinlich macht. Einzig wird es ganz sicher nicht so aussehen, wie wir es uns so allgemein vorstellen.
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Re: Astronomie-Thread

Beitrag von ingo_001 »

OlafSt hat geschrieben:Und nun erkennt man zusehends, das es deutlich mehr Planetensysteme gibt, als angenommen, was die Wahrscheinlichkeit für Leben außerhalb dieses Sonnensystems äußerst wahrscheinlich macht. Einzig wird es ganz sicher nicht so aussehen, wie wir es uns so allgemein vorstellen.
Evtl. wird man ja auch schon in unserem Sonnensystem fündig.
Neben dem "Evergreen-Kandidaten" Mars hat sich ja seit einiger Zeit auch der Jupiter-Mond Europa gesellt, unter dessen Eispanzer ein flüssiger Ozean vermutet wird.
Irgendwie hoffe ich ja, dass noch zu unseren Lebenszeiten der Beweis für (wie auch immer geartetes) extraterestrisches Leben erbracht wird.
Dass dieses existiert, steht auch für mich ausser Zweifel.
Logik und Statistik sehen das auch so.
Mutter Natur ist so vielfältig, dass es für mich nicht nur engstirnig, sondern geradezu ignorant ist, anzunehmen, die Erde wäre der Mittelpunkt des Universims.
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Re: Astronomie-Thread

Beitrag von Mathias »

OlafSt hat geschrieben:Ich glaube, der Großteil der Wissenschaftler ist noch immer recht "Anthropozentrisch". Sie definieren Leben nach wie vor so, wie sie es bereits kennen und übersehen dabei mögliche andere Lebensformen.
So isses! :wink: Stellen wir uns einmal vor: Der Weltraum – unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2010. Und irgendwo "da draußen" sitzt ein Außerirdischer an seinem Teleskop und wirft einen Blick auf die Erde. Was denkt er wohl, nachdem er unsere Atmosphäre analysiert hat? 21 % Sauerstoff :shock: um Gottes Willen! Eines der aggressivsten Oxydationsmittel, da ist bestimmt alles tot und verrostet. Er hakt die Erde als ungeeignet ab, presst eines seiner sieben Augen an das Fernrohr und wendet sich wieder der Suche nach hoffnungsvolleren Kandidaten zu.
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sanctus
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Re: Astronomie-Thread

Beitrag von sanctus »

OlafSt hat geschrieben:Ich glaube, der Großteil der Wissenschaftler ist noch immer recht "Anthropozentrisch". Sie definieren Leben nach wie vor so, wie sie es bereits kennen und übersehen dabei mögliche andere Lebensformen.

Zum Beispiel ist es mitnichten unabdingbar, das es flüssiges Wasser gibt. Oder ungefähr 20°C haben muß. Oder Sauerstoff existiert. Schon auf der Erde gibt es genug Organismen, die am Meeresgrund leben, ohne Licht, in 250°C heißem Wasser bei 200 bar Druck (Stichwort "Schwarzer Raucher" oder "Black Smoker"). Oder Kleinstlebewesen, die sich in purer Schwefelsäure pudelwohl fühlen.

Eigentlich genügt der normale Menschenverstand, um zu begreifen, das wir hier auf der Erde nicht einzigartig sind. Nach Hubbles berühmter Deepfield-Aufnahme mußte man erkennen, das es deutlich mehr Galaxien gibt, als bisher angenommen - woraus sich eine Zahl an Sonnen im All ergibt, die die Zahl der Sandkörner auf der Erde übersteigt. Und nun erkennt man zusehends, das es deutlich mehr Planetensysteme gibt, als angenommen, was die Wahrscheinlichkeit für Leben außerhalb dieses Sonnensystems äußerst wahrscheinlich macht. Einzig wird es ganz sicher nicht so aussehen, wie wir es uns so allgemein vorstellen.
Absolut deiner Meinung. Ich bin auch ein grosser Fan der "es koennte Leben in bakterieller Form auf der Venus bzw. in deren Atmosphaere geben" - da dort Gase in der Atmosphaere vorkommen bzw. nicht vorhanden sind, die eigentlich chemisch, ohne Leben oder anderer Phaenomaene keinen Sinn machen wuerden.

Wenn man darueber hinaus mal die Lebensformen bedenkt, die, wie du schon beschrieben hast, nach irdischen Kriterien gar nicht existieren duerften, dann doch in voellig neuen Umgebungen existieren, dann duerfte das naechste Leben eigentlich sogar vielleicht noch in unserem Sonnensystem zu finden sein. Zwar nicht in der Form, wie sich das alle wuenschen (als Mehrzeller, oder vielleicht sogar als saeugetierartiges Wesen), aber immerhin als LEBEN.

Nach der Theorie, koennte es auf Venus, Mars, Jupiter (inkl. Europa), Saturn (inkl. Titan), Uranus und Neptun durchaus Leben in mikrobenform geben...vielleicht auch in Lebensformen, die man bisher einfach noch nicht untersucht hat...

Ich hoffe und glaube jedenfalls, dass man innerhalb der naechsten 50 Jahren ausserirdisches Leben (egal welcher Form) nachweisen wird.
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Re: Astronomie-Thread

Beitrag von sanctus »

Wer den Perseidenstrom verpasst hat oder nochmal in den Genuss kommen will, kann das ab sofort tun. Der Alpha-Aurigiden-Strom verschoenert bereits seit einigen Tagen unseren Himmel.

Es sind zwar nur durchschnittlich 7 Meteore pro Stunde (Perseidenstr.: 100 Meteore pro Stunde) zu sehen und sie sind auch ca. 7 km/s schneller als der Perseidenstrom aber bestimmt trotzdem sehenswert, wenn man die noetige Geduld mitbringt (und der Himmel unbedeckt ist).

Das Maximum wird fuer den 31.08. um 21:00 Uhr erwartet.

Die Partikel stammen vom Kometen C/1911 N1 Kiess, der einmal um die Sonne 2500 Jahre benoetigt.

Kometen, gelten bei vielen Wissenschaftlern als die Boten des Lebens. In vielen Meteoriten (Partikel die nicht vollstaendig beim Eintritt in die Atmosphaere vergluehen) hat man bereits Aminosaeuren und andere organische Molekuele entdeckt.
Der Perseiden- oder aber auch der Aurigiden-Strom koennten also die Lieferanten des Lebens auf der Erde sein (dazu kommen aber noch viele andere Kometen in Frage).
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Re: Astronomie-Thread

Beitrag von sanctus »

OlafSt hat geschrieben:Nach Hubbles berühmter Deepfield-Aufnahme mußte man erkennen, das es deutlich mehr Galaxien gibt, als bisher angenommen
Wer es noch nicht kennt, sollte das mal nachholen:

Bild

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/c ... _field.jpg" target="_blank
(Achtung extrem hohe Aufloesung 6200x6200 Pixel und 18,3 MB gross)

Zu sehen ist da das Hubble Ultra Deep Field-Bild, dass zeigt was theoretisch alles am Himmel noch so vorhanden ist.

Man hatte hierfuer eine eher sternenarme Region suedwestlich des Orion ausgewaehlt und insgesamt 11 Tage lang belichtet (Bild besteht aus 800 Einzelbelichtungen). Der quadratische Ausschnitt des Himmels hat ungefaehr die Ausdehnung, die etwa 1/10 des Monddurchmessers entspricht.

Die Galaxien die etwas roetlich wirken, sind die derzeit am weitesten entfernten Objekte die man kennt. Sie sind ca. 13 Mrd. Lichtjahre entfernt und zeigen uns die Vergangenheit, in der das Universum gerade mal 800 Mio. Jahre alt war (Bsp.: wenn Universum jetzt 13,7-jaehriger Junge waere, dann wuerde uns das Bild ein 9,7 Monate alten Saeugling zeigen).
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Re: Astronomie-Thread

Beitrag von ingo_001 »

Jagd auf Einsteins Gravitationswellen
Astronomen wiegen Planeten


http://www.n-tv.de/wissen/Astronomen-wi ... 73551.html" target="_blank

Wann kommt der BMI für Planeten ? :mrgreen:
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Re: Astronomie-Thread

Beitrag von OlafSt »

Das eigentlich bemerkenswerte an der Deep-Field-Aufnahme ist: Ladet euch das Bild herunter und betrachtet es in Original-Größe. Praktisch jeder (!) helle Punkt auf dem Bild ist eine Galaxie, kein Stern (also eine einzelne Sonne). Und das, wo man einen bisher als leer angesehenen Fetzen des Universums geknipst hat...

IIRC hat man in dieser Aufnahme auch eine der schönsten Beweise für Gravitationslinsen entdeckt, aber da mag mich meine Erinnerung täuschen.
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