Trinkwasserqualität in China
Trinkwasserqualität in China
Folgender thread veranlasst mich, das Thema noch einmal aus fachlicher Sicht (edit: nicht Situation!) anzusprechen:
http://forum.chinaseite.de/ftopic10660-30.html
Fakt ist, dass das sogenannte Trinkwasser in fast allen Regionen in China zwar aus der Leitung tröpfelt, aber in den wenigsten Bereichen tatsächlich Trinkwasserqualität nach europäischen Maßstäben (EU-Richtlinie, Trinkwasserverordnung usw.) aufweist.
Mir selbst ist z. B. in Shanghai vor Schreck der Rasierer aus der Hand gefallen, als ich das Handwaschbecken im Hotel volllaufen ließ und eine üble (hell)braune Brühe vorfand.
Dies war allerdings schon vor 5 Jahren (vielleicht ist's ja besser geworden?)...
Seuchenhygienisch mag es in einigen Bereichen (ich nenne mal exemplarisch Dongguan) bereits akzeptabel (weil durch Chlorzusatz weitgehend keimfrei) sein, aber organo-leptisch und im Hinblick auf chemische Inhaltsstoffe ist eben mit den Trinkwässern in Europa selten vergleichbar.
Ich kann daher nur dringend empfehlen, auf Mineralwasser aus Flaschen zurück zu greifen, dies ist in jedem Fall der sicherere Weg.
Das viele Halbwissen (z. B. bezüglich Blei und Legionellen) aus dem Bezugsthread will ich nicht kommentieren...
Das Abkochen hat neben seiner Desinfektionswirkung (die sich erst nach ca. 10 Minuten richtig entfaltet) sicher auch kulturell-philosophische Hintergründe (Yin und Yang usw.).
In diesem Sinne, Prost!
http://forum.chinaseite.de/ftopic10660-30.html
Fakt ist, dass das sogenannte Trinkwasser in fast allen Regionen in China zwar aus der Leitung tröpfelt, aber in den wenigsten Bereichen tatsächlich Trinkwasserqualität nach europäischen Maßstäben (EU-Richtlinie, Trinkwasserverordnung usw.) aufweist.
Mir selbst ist z. B. in Shanghai vor Schreck der Rasierer aus der Hand gefallen, als ich das Handwaschbecken im Hotel volllaufen ließ und eine üble (hell)braune Brühe vorfand.
Dies war allerdings schon vor 5 Jahren (vielleicht ist's ja besser geworden?)...
Seuchenhygienisch mag es in einigen Bereichen (ich nenne mal exemplarisch Dongguan) bereits akzeptabel (weil durch Chlorzusatz weitgehend keimfrei) sein, aber organo-leptisch und im Hinblick auf chemische Inhaltsstoffe ist eben mit den Trinkwässern in Europa selten vergleichbar.
Ich kann daher nur dringend empfehlen, auf Mineralwasser aus Flaschen zurück zu greifen, dies ist in jedem Fall der sicherere Weg.
Das viele Halbwissen (z. B. bezüglich Blei und Legionellen) aus dem Bezugsthread will ich nicht kommentieren...
Das Abkochen hat neben seiner Desinfektionswirkung (die sich erst nach ca. 10 Minuten richtig entfaltet) sicher auch kulturell-philosophische Hintergründe (Yin und Yang usw.).
In diesem Sinne, Prost!
xiăo tùzi guāi guāi, ba mén kāi kāi …
一山不容二兔 ...
一山不容二兔 ...
-
- VIP
- Beiträge: 1374
- Registriert: 26.06.2009, 10:15
- Hat sich bedankt: 7 Mal
- Danksagung erhalten: 8 Mal
Re: Trinkwasserqualität in China
Also, um ehrlich zu sein, mein Teewasser (kaishui) kam bestimmt immer aus der Leitung, aber klar, das war gekocht. Damit will ich nicht sagen, dass die Trinkwasserqualität in China gut wäre. Aber ich habe auch Obst gewaschen, mit nicht abgekochtem Wasser. Und ich habe in China bislang noch nie eine der Diarrhöen gefangen, die ich im Mittelmeerraum, und in Indien (auch Lateinamerika) sowieso fast immer kriege. Nagut, vielleicht ist das Wasser schon so chemisch, dass selbst die Bakterien verrecken ...báitù hat geschrieben:...
a^2
Re: Trinkwasserqualität in China
Abkochen hilft nur gegen Bakterien. Chemikalien gehen nur kaput, wenn diese hitzeempfindlich sind, was nur manche sind.
Achja, Flaschenwasser ist für mich Standard in China zum Zähneputzen.
Achja, Flaschenwasser ist für mich Standard in China zum Zähneputzen.
.
-
- VIP
- Beiträge: 1667
- Registriert: 18.03.2007, 21:25
Re: Trinkwasserqualität in China
Wie kann man denn etwas aus fachlicher Situation ansprechen? Vielleicht liegt es an mir. Verstehe den Satz nicht so ganz..báitù hat geschrieben:Folgender thread veranlasst mich, das Thema noch einmal aus fachlicher Situation anzusprechen:
Rost in der Leitung (und was soll denn sonst braun im Wasser sein?) ist eher ein Problem des Leitungssystems im jeweiligen Etablissement, als des gesamten Shanghaier Leitungswassers. Sonst wäre das Wasser ja in ganz Shanghai braun, was es definitiv nicht ist.báitù hat geschrieben: Mir selbst ist z. B. in Shanghai vor Schreck der Rasierer aus der Hand gefallen, als ich das Handwaschbecken im Hotel volllaufen ließ und eine üble (hell)braune Brühe vorfand.
Dies war allerdings schon vor 5 Jahren (vielleicht ist's ja besser geworden?)...
Mach doch mal, da wirds vielleicht interessant.báitù hat geschrieben: Das viele Halbwissen (z. B. bezüglich Blei und Legionellen) aus dem Bezugsthread will ich nicht kommentieren...
Für ein sicheres Abtöten müsstest du auch den Druck erheblich erhöhen. Trotzdem glaube ich, dass einfaches Aufkochen ausreicht, um die meisten Krankheitserreger auf eine nicht pathogene Konzentration zu senken. Nur bei Pesterregern wäre ich vorsichtig, hier reicht u.U. bereits ein einzelner Erreger aus um zu erkranken..báitù hat geschrieben: Das Abkochen hat neben seiner Desinfektionswirkung (die sich erst nach ca. 10 Minuten richtig entfaltet)
- Laogai
- Titan
- Beiträge: 17486
- Registriert: 05.08.2007, 22:36
- Wohnort: N52 29.217 E13 25.482 附近
- Danksagung erhalten: 132 Mal
Re: Trinkwasserqualität in China
Dieser "Fakt" trifft auf alle Länder zu, die nicht der EU-Richtlinien unterliegen. Eine handvoll Länder mögen vielleicht ähnliche Vorgaben haben (U.S.A.? Kanada? Australien? Japan?), aber danach sieht es bitter aus. "Bitter" im Sinne von "sterben die Leute in diesen Ländern wie die Fliegen, weil sie nicht die gleiche Trinkwasserqualität vorgesetzt bekommen wie in der EU?". Wäre schön (endlich sind wir unter uns!), ist aber nicht der Fall.báitù hat geschrieben:Fakt ist, dass das sogenannte Trinkwasser in fast allen Regionen in China zwar aus der Leitung tröpfelt, aber in den wenigsten Bereichen tatsächlich Trinkwasserqualität nach europäischen Maßstäben (EU-Richtlinie, Trinkwasserverordnung usw.) aufweist.
Hat wuseltiger schon erläutert. So weit zu "das Thema noch einmal aus fachlicher Situation anzusprechen"....báitù hat geschrieben:Mir selbst ist z. B. in Shanghai vor Schreck der Rasierer aus der Hand gefallen, als ich das Handwaschbecken im Hotel volllaufen ließ und eine üble (hell)braune Brühe vorfand.
Der sichere Weg wohin?báitù hat geschrieben:Seuchenhygienisch mag es in einigen Bereichen (ich nenne mal exemplarisch Dongguan) bereits akzeptabel (weil durch Chlorzusatz weitgehend keimfrei) sein, aber organo-leptisch und im Hinblick auf chemische Inhaltsstoffe ist eben mit den Trinkwässern in Europa selten vergleichbar.
Ich kann daher nur dringend empfehlen, auf Mineralwasser aus Flaschen zurück zu greifen, dies ist in jedem Fall der sicherere Weg.
Musst du auch nicht. Aber du solltest dein Vollwissen, so vorhanden, dokumentieren! Anfangs hatte ich mich gefragt, warum dieser Thread im Subforum Off-Topic erscheint. Nach dem Lesen des Ausgangsposting wusste ich wiesobáitù hat geschrieben:Das viele Halbwissen (z. B. bezüglich Blei und Legionellen) aus dem Bezugsthread will ich nicht kommentieren...
Laogai <=> 老盖, Ex-Blogwart
Konfuzius sagt: "Just smile and wave, boys. Smile and wave."
天不怕地不怕就怕洋鬼子开口说中国话!
Konfuzius sagt: "Just smile and wave, boys. Smile and wave."
天不怕地不怕就怕洋鬼子开口说中国话!
Re: Trinkwasserqualität in China
Nee, liegt an mir, sollte natürlich aus fachlicher Sicht heißen, wurde aber kurz vor Dienstschluss geschrieben, daher ein simpler "Druckfehler"... - ich werd's gleich korrigieren!wuseltiger hat geschrieben:Wie kann man denn etwas aus fachlicher Situation ansprechen? Vielleicht liegt es an mir. Verstehe den Satz nicht so ganz..báitù hat geschrieben:Folgender thread veranlasst mich, das Thema noch einmal aus fachlicher Situation anzusprechen:
Das war definitiv kein Rost und mitnichten ein Problem der Hausinstallation, sondern es war einfach die unzureichende Aufbereitung des Wassers (wohl aus Uferfiltrat) im Hinblick auf Trübstoffe (kolloidal gelöste Tonmineralien, an denen sicher auch reichlich organische Fracht hing), die später auch sedimentierten.wuseltiger hat geschrieben:Rost in der Leitung (und was soll denn sonst braun im Wasser sein?) ist eher ein Problem des Leitungssystems im jeweiligen Etablissement, als des gesamten Shanghaier Leitungswassers. Sonst wäre das Wasser ja in ganz Shanghai braun, was es definitiv nicht ist.báitù hat geschrieben: Mir selbst ist z. B. in Shanghai vor Schreck der Rasierer aus der Hand gefallen, als ich das Handwaschbecken im Hotel volllaufen ließ und eine üble (hell)braune Brühe vorfand.
Dies war allerdings schon vor 5 Jahren (vielleicht ist's ja besser geworden?)...
Legionellen sind zwar grundsätzlich im Temperaturbereich von ca. 25 °C bis etwa 60 °C anzutreffen, aber für eine orale Aufnahme absolut irrelevant. Außer dem Inhalationspfad besteht bestenfalls das Risiko der Mikroaspiration, um eine Infektion der Atemwege zu erlangen. Dies war im Ursprungsthread nicht eindeutig heraus zu lesen. Ebenso wenig, dass die Bleiproblematik sich neben den Rohrleitungen vorallem aus minderwertigen Armaturen aus Rotguss generiert (von denen in China sicher mehr anzutreffen sein dürften, als in den durchgenormten EU-Ländern).wuseltiger hat geschrieben:Mach doch mal, da wirds vielleicht interessant.báitù hat geschrieben: Das viele Halbwissen (z. B. bezüglich Blei und Legionellen) aus dem Bezugsthread will ich nicht kommentieren...
Abkochen bedeutet nicht sterilisieren (bzw. autoklavieren). Es werden lediglich vegetative Formen von Keimen abgetötet, hingegen keine Dauerformen, wie z.B. Sporen. Ebenso wirkt weder das Abkochen noch das Chloren von Wasser ausreichend gegen Protozoen (vgl. Michigan-Epidemie mit Kryptosporidien).wuseltiger hat geschrieben:Für ein sicheres Abtöten müsstest du auch den Druck erheblich erhöhen. Trotzdem glaube ich, dass einfaches Aufkochen ausreicht, um die meisten Krankheitserreger auf eine nicht pathogene Konzentration zu senken. Nur bei Pesterregern wäre ich vorsichtig, hier reicht u.U. bereits ein einzelner Erreger aus um zu erkranken..báitù hat geschrieben: Das Abkochen hat neben seiner Desinfektionswirkung (die sich erst nach ca. 10 Minuten richtig entfaltet)
xiăo tùzi guāi guāi, ba mén kāi kāi …
一山不容二兔 ...
一山不容二兔 ...
Re: Trinkwasserqualität in China
Genau auf dich hatte ich gewartet...
Und was das vermeintliche Vollwissen (das ich mir keinesfalls anmaßen will) angeht: 20 Jahre Berufserfahrung in der Trinkwasserhygiene und ein entsprechendes Studium dürften eine einigermaßen solide Grundlage sein...
Ob die jeder hat , der immer wieder davor warnt, vermeintlich unbegründete Ängste schüren, lasse ich mal dahin gestellt sein.
Dies ist schlichtweg falsch. So hat z. B. Malaysia ein weitgehend hervorragendes öffentliches Trinkwassernetz. Wer einmal dort war und sich die Gewinnungsanlagen vor Ort angesehen hat, kann dies bestätigen.laogai hat geschrieben:Dieser "Fakt" trifft auf alle Länder zu, die nicht der EU-Richtlinien unterliegen...báitù hat geschrieben:Fakt ist, dass das sogenannte Trinkwasser ... in den wenigsten Bereichen tatsächlich Trinkwasserqualität nach europäischen Maßstäben (EU-Richtlinie, Trinkwasserverordnung usw.) aufweist.
Es besteht ein Unterschied zwischen einer Trübung und einer einer Färbung eines Wassers. Selbstverständlich führt Eisen im Wasser (z. B. als Folge der Korrosion von verzinkten Eisenwerkstoffen) zu einer rot-braunen Färbung, dies war jedoch hier nicht gemeint (s. o.).laogai hat geschrieben:Hat wuseltiger schon erläutert. So weit zu "das Thema noch einmal aus fachlicher Situation anzusprechen"....báitù hat geschrieben:Mir selbst ist z. B. in Shanghai vor Schreck der Rasierer aus der Hand gefallen, als ich das Handwaschbecken im Hotel volllaufen ließ und eine üble (hell)braune Brühe vorfand.
Hat diese Frage einen tieferen Sinn? Zur Gesunderhaltung des eigenen Körpers war gemeint, und das dürften die meisten wohl auch verstanden haben...laogai hat geschrieben:Der sichere Weg wohin?báitù hat geschrieben:Seuchenhygienisch mag es in einigen Bereichen (ich nenne mal exemplarisch Dongguan) bereits akzeptabel (weil durch Chlorzusatz weitgehend keimfrei) sein, aber organo-leptisch und im Hinblick auf chemische Inhaltsstoffe ist eben mit den Trinkwässern in Europa selten vergleichbar.
Ich kann daher nur dringend empfehlen, auf Mineralwasser aus Flaschen zurück zu greifen, dies ist in jedem Fall der sicherere Weg.
Den Hinweis mit dem Subforum verstehe ich beim besten Willen nicht, vielleicht kannst du mir mal auf die Sprünge helfen?laogai hat geschrieben:Musst du auch nicht. Aber du solltest dein Vollwissen, so vorhanden, dokumentieren! Anfangs hatte ich mich gefragt, warum dieser Thread im Subforum Off-Topic erscheint. Nach dem Lesen des Ausgangsposting wusste ich wiesobáitù hat geschrieben:Das viele Halbwissen (z. B. bezüglich Blei und Legionellen) aus dem Bezugsthread will ich nicht kommentieren...
Und was das vermeintliche Vollwissen (das ich mir keinesfalls anmaßen will) angeht: 20 Jahre Berufserfahrung in der Trinkwasserhygiene und ein entsprechendes Studium dürften eine einigermaßen solide Grundlage sein...
Ob die jeder hat , der immer wieder davor warnt, vermeintlich unbegründete Ängste schüren, lasse ich mal dahin gestellt sein.
xiăo tùzi guāi guāi, ba mén kāi kāi …
一山不容二兔 ...
一山不容二兔 ...
Re: Trinkwasserqualität in China
Braucht er nicht. Das Legionellen-Thema geht auf meine Kappe, da habe ich ganz gründlich was verwechselt. Meine Schuld. Ist mir jetzt wirklich peinlich.Das viele Halbwissen (z. B. bezüglich Blei und Legionellen) aus dem Bezugsthread will ich nicht kommentieren...
Mach doch mal, da wirds vielleicht interessant.
Blei - hm? Das würde mich interessieren. Wenn das Blei nicht von vornherein schon im Wasser ist, sondern erst über ein bleiernes Leitungssystem im Haus reinkommt, kann Wasser laufen lassen die Konzentration wirklich erheblich senken. Ist Blei schon von vornherein drin? Keine Ahnung, aber das hier gibt mir zu denken:
Das ist aber nun echt krass. Die kriegt man doch an sich recht leicht raus, oder nicht? Vor allem können die Kolloide nicht soo klein sein, wenn sie so leicht sedimentieren. Da täte es doch schon ein relativ einfacher Filter (Sand?) oder ein Absetzbecken. Ausserdem muss es denen doch die ganzen Leitungen ziemlich schnell verlegen, wenn sich da ständig Tonminerale absetzen, oder nicht?Das war definitiv kein Rost und mitnichten ein Problem der Hausinstallation, sondern es war einfach die unzureichende Aufbereitung des Wassers (wohl aus Uferfiltrat) im Hinblick auf Trübstoffe (kolloidal gelöste Tonmineralien, an denen sicher auch reichlich organische Fracht hing), die später auch sedimentierten.
- Laogai
- Titan
- Beiträge: 17486
- Registriert: 05.08.2007, 22:36
- Wohnort: N52 29.217 E13 25.482 附近
- Danksagung erhalten: 132 Mal
Re: Trinkwasserqualität in China
Was kannst du denn über die Gewinnungsanlagen in China berichten? Ich gehe davon aus, dass du sie gesehen hast. So wie du sie in Malaysia gesehen hast. Hast du dort alle gesehen?báitù hat geschrieben:Dies ist schlichtweg falsch. So hat z. B. Malaysia ein weitgehend hervorragendes öffentliches Trinkwassernetz. Wer einmal dort war und sich die Gewinnungsanlagen vor Ort angesehen hat, kann dies bestätigen.laogai hat geschrieben:Dieser "Fakt" trifft auf alle Länder zu, die nicht der EU-Richtlinien unterliegen...báitù hat geschrieben:Fakt ist, dass das sogenannte Trinkwasser ... in den wenigsten Bereichen tatsächlich Trinkwasserqualität nach europäischen Maßstäben (EU-Richtlinie, Trinkwasserverordnung usw.) aufweist.
Laogai <=> 老盖, Ex-Blogwart
Konfuzius sagt: "Just smile and wave, boys. Smile and wave."
天不怕地不怕就怕洋鬼子开口说中国话!
Konfuzius sagt: "Just smile and wave, boys. Smile and wave."
天不怕地不怕就怕洋鬼子开口说中国话!
- happyfuture
- Titan
- Beiträge: 5524
- Registriert: 11.02.2009, 17:18
- Wohnort: 上海(CHN), Bali (IDN), HKG
- Danksagung erhalten: 1 Mal
Re: Trinkwasserqualität in China
Ich kenne die EU-Richtlinien nicht, trinke in D in fast allen Gegenden Wasser aus der Leitung, da dies besser als z.B. Tafelwasser aus so mancher Flasche ist!laogai hat geschrieben:Dieser "Fakt" trifft auf alle Länder zu, die nicht der EU-Richtlinien unterliegen. Eine handvoll Länder mögen vielleicht ähnliche Vorgaben haben (U.S.A.? Kanada? Australien? Japan?), aber danach sieht es bitter aus. "Bitter" im Sinne von "sterben die Leute in diesen Ländern wie die Fliegen, weil sie nicht die gleiche Trinkwasserqualität vorgesetzt bekommen wie in der EU?". Wäre schön (endlich sind wir unter uns!), ist aber nicht der Fall.báitù hat geschrieben:Fakt ist, dass das sogenannte Trinkwasser in fast allen Regionen in China zwar aus der Leitung tröpfelt, aber in den wenigsten Bereichen tatsächlich Trinkwasserqualität nach europäischen Maßstäben (EU-Richtlinie, Trinkwasserverordnung usw.) aufweist.
In anderen EU-Gegenden wie Südfrankreich, Spanien, Süditalien und vor allem Griechenland käme ich nie auf den Gedanken, Leitungswasser zu trinken!
Ich habe bisher nichts über das Leitungswasser von Wuhan gefunden, scheint mir recht gut zu sein. Mir fehlen in diesem Thread einfach die Fakten zum Ausgangsthema: Trinkwasserqualität in China!
- Laogai
- Titan
- Beiträge: 17486
- Registriert: 05.08.2007, 22:36
- Wohnort: N52 29.217 E13 25.482 附近
- Danksagung erhalten: 132 Mal
Re: Trinkwasserqualität in China
Warten wir den Experten ab:happyfuture hat geschrieben:Mir fehlen in diesem Thread einfach die Fakten zum Ausgangsthema: Trinkwasserqualität in China!
báitù hat geschrieben:20 Jahre Berufserfahrung in der Trinkwasserhygiene und ein entsprechendes Studium
Laogai <=> 老盖, Ex-Blogwart
Konfuzius sagt: "Just smile and wave, boys. Smile and wave."
天不怕地不怕就怕洋鬼子开口说中国话!
Konfuzius sagt: "Just smile and wave, boys. Smile and wave."
天不怕地不怕就怕洋鬼子开口说中国话!
Re: Trinkwasserqualität in China
Kann nichts zur Qualität sagen, aber was zu meinem Trinkwasserverhalten
Wasser direkt aus der Leitung:
- Zähneputzen
- Nudeln kochen
- Obst/Gemüse waschen
- Blumen gießen
Wasser gekocht:
- Tee machen (bzw. Tee kochen.. erklärt sich von selbst)
Wasser aus Flasche
- Reis kochen
- Trinkwasser für meine Haustiere (erklärt sich auch von selbst)
Magen-/Zahn-/etc-Probleme: keine.
Ich hab aber auch in Japan die ganze Zeit Wasser direkt aus der Leitung getrunken... & da ist haufenweise chemisches Zeug drin. Aber da war ich noch klein und unwissend. Ich glaube heute würde ich das auch nicht mehr unbedingt machen.
Wasser direkt aus der Leitung:
- Zähneputzen
- Nudeln kochen
- Obst/Gemüse waschen
- Blumen gießen
Wasser gekocht:
- Tee machen (bzw. Tee kochen.. erklärt sich von selbst)
Wasser aus Flasche
- Reis kochen
- Trinkwasser für meine Haustiere (erklärt sich auch von selbst)
Magen-/Zahn-/etc-Probleme: keine.
Ich hab aber auch in Japan die ganze Zeit Wasser direkt aus der Leitung getrunken... & da ist haufenweise chemisches Zeug drin. Aber da war ich noch klein und unwissend. Ich glaube heute würde ich das auch nicht mehr unbedingt machen.
- happyfuture
- Titan
- Beiträge: 5524
- Registriert: 11.02.2009, 17:18
- Wohnort: 上海(CHN), Bali (IDN), HKG
- Danksagung erhalten: 1 Mal
Re: Trinkwasserqualität in China
Und wie groß bist Du jetzt?Taiyang hat geschrieben:Ich hab aber auch in Japan die ganze Zeit Wasser direkt aus der Leitung getrunken... & da ist haufenweise chemisches Zeug drin. Aber da war ich noch klein und unwissend.
Re: Trinkwasserqualität in China
Größer als du.happyfuture hat geschrieben:Und wie groß bist Du jetzt?
- happyfuture
- Titan
- Beiträge: 5524
- Registriert: 11.02.2009, 17:18
- Wohnort: 上海(CHN), Bali (IDN), HKG
- Danksagung erhalten: 1 Mal
Re: Trinkwasserqualität in China
Genau das habe ich nach Deinem Outing vermutet - dieses japanische Miraculix Wasser hat es in sich!Taiyang hat geschrieben:Größer als du.happyfuture hat geschrieben:Und wie groß bist Du jetzt?
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 9 Gäste