Unruhen in Xinjiang: Die Verletzten erzählen ihre Geschichte

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stefan07
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Unruhen in Xinjiang: Die Verletzten erzählen ihre Geschichte

Beitrag von stefan07 »

Video: Einige Verletzten ererzählen ihre Erlebnisse in den Unruhen.

http://german.china.org.cn/video/2009-0 ... 085400.htm
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de guo xiong
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Re: Unruhen in Xinjiang: Die Verletzten erzählen ihre Geschichte

Beitrag von de guo xiong »

Warum denn nach einen Thread zum selben Thema eröffnen?

Meinst Du nicht selbst, dass der Link im ursprünglichen Thread besser aufgehoben ist?

Vielleicht lässt der Admin ja die 3 Threads zum selben Thema verschmelzen?

de guo xiong, der sich umschaut wo "Fakten,Fakten,Fakten" bleibt ;)

PS.: den Begriff "Sabotageakt" höre ich in diesem Zusammenhang das 1. mal - Was wurde sabotiert?
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maylin
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Re: Unruhen in Xinjiang: Die Verletzten erzählen ihre Geschichte

Beitrag von maylin »

de guo xiong hat geschrieben:Warum denn nach einen Thread zum selben Thema eröffnen?
Der reagiert auf sowas nicht.. der macht nur brav seinen Job und verbreitet die Nachrichten im http://WWW." target="_blank.
de guo xiong hat geschrieben: PS.: den Begriff "Sabotageakt" höre ich in diesem Zusammenhang das 1. mal - Was wurde sabotiert?
Wohl ne schlechte Übersetzung? Oder dann wurde wohl die Regierung mit diesem Akt sabotiert? :wink:
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de guo xiong
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Re: Unruhen in Xinjiang: Die Verletzten erzählen ihre Geschichte

Beitrag von de guo xiong »

maylin hat geschrieben:
de guo xiong hat geschrieben:Warum denn nach einen Thread zum selben Thema eröffnen?
Der reagiert auf sowas nicht.. der macht nur brav seinen Job und verbreitet die Nachrichten im http://WWW." target="_blank.
versuchen kann man es ja - du hattest es ja auch schon versucht :) und ich dachte so ein Bär bringt vielleicht mehr Gewicht in die Waagschale :mrgreen:

de guo xiong, meist ein braver Bär
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Topas
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Re: Unruhen in Xinjiang: Die Verletzten erzählen ihre Geschichte

Beitrag von Topas »

Wartet mal ab, der postet jetzt noch zwei bis drei mal.....dann isser wieder verschwunden. Und eine antwort gibt er ja sowieso nicht...
Topas grüsst recht herzlich WHSAP
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ijontichy
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Re: Unruhen in Xinjiang: Die Verletzten erzählen ihre Geschichte

Beitrag von ijontichy »

Rein aus Interesse: denkt ihr Leute wie stefan07 sind bezahlte Profis, oder freiwillige "Ueberzeugungstaeter"?

Bei stefan07 sieht's mir ja vom Posting-Verhalten schon eher nach einem Profi aus; Fakten, Fakten dagegen haette ich noch als Ueberzeugungstaeter eingeschaetzt. Sind aber rein subjektive Eindruecke.

Wuerde mich nur interessieren, ob jemand hier mehr Informationen hat, ob es sich um Profis handelt oder nicht.

[EDIT] PS Bin nach meinem Posting gleich ueber folgende Story gestolpert http://www.thestandard.com.hk/news_deta ... r=20090710" target="_blank [/EDIT]
Bernhard
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Re: Unruhen in Xinjiang: Die Verletzten erzählen ihre Geschichte

Beitrag von Bernhard »

Aber Fucki war kürzlich nicht hier, oder?

Ich weiß es gar nicht, denn ich habe ihn blockiert.

Na ja, seine Redeweise ist anders. Stefan07 liefert sehr pro-KP-Artikel ab, aber es sind immerhin seriös klingende Artikel. Fucki hat nicht das Ziel zu informieren oder zu manipulieren, sondern nur, seinen Frust abzulassen. Oder zu stören. Mit Auftrag oder ohne.
Bernhard
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Re: Unruhen in Xinjiang: Die Verletzten erzählen ihre Geschichte

Beitrag von Bernhard »

ijontichy hat geschrieben: [EDIT] PS Bin nach meinem Posting gleich ueber folgende Story gestolpert http://www.thestandard.com.hk/news_deta ... r=20090710" target="_blank [/EDIT]
Hmm.... ich glaube, die Beispiele, die da gewählt wurden, sind nicht gut.

Vorher war ich viel auf dem Chinadaily-Forum unterwegs. Da gibt es (gelinde gesagt) sehr unterschiedliche Meinungen. Das reicht von einem richtigen China-Bashing bis zur übelsten Beschimpfungen von allem Westlichen und rechthaberischstem Ultra-Nationalismus.
Aber solche Beispiele wie in dem Artiekl habe ich dort noch nie getroffen. OK, ein paar schon, aber die waren eher unbedeutend und langweilig. Was mich eher interessieren würde: Sind Leute, die über "barbarian war-mongering terrorist crap Anglos" lallen, bezahlt oder nicht. Oder die, die mit Gewalt beweisen wollen, dass Hitler gar nicht so schlimm war und die Juden zusammen mit den Christen die anderen Völker versklaven wollen. Unter solchen Idioten gibt es einige unermüdliche Schreiber. Da frage ich mich: Woher nehmen die ihre Motivation? Andererseits kann ich mir nicht vorstellen, dass diktatorische Regierungen für so einen (auch aus ihrer Sicht!) Schund auch noch bezahlen.
aquadraht
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Re: Unruhen in Xinjiang: Die Verletzten erzählen ihre Geschichte

Beitrag von aquadraht »

Bernhard hat geschrieben:Aber Fucki war kürzlich nicht hier, oder?
Ich weiß es gar nicht, denn ich habe ihn blockiert.
Wohl nicht, ich kenne ihn nicbt, habe ihn auch nicht blockiert, aber war wohl nicht da.
Na ja, seine Redeweise ist anders. Stefan07 liefert sehr pro-KP-Artikel ab, aber es sind immerhin seriös klingende Artikel. ..
Es sind halt Artikel aus China Daily oder china.org. Ich fände es völlig ok, wenn er die unter Interessante Artikel als Link posten würde, Leute wie bossel bringen ja auch viel Kram, darunter auch viel Minderwertiges und Ideologisches (von der Werbung für seine Flachprophetin Ayn Rand noch gar nicht geredet). Ärgerlich sind die Vollzitate, und dass Stefan07 nur als "human gateway" agiert, der bloss den Artikel ins Forum rotzt und dann nicht mehr zur Verfügung steht. Damit erweist er seiner Auffassung einen Bärendienst. Wenn das jemand von china.org so organisiert, ist das schlechte Propaganda. Man fühlt sich da überfahren, wenn jemand es nicht für nötig hält, zu diskutieren. Ok, Pöbler wie bossel sind auf ihre Art auch nicht viel besser, aber da hat man wenigstens den Eindruck, dass das ein - wenn auch unangenehmer - Mensch ist. Solche Beiträge wie von Stefan07 kriegt man auch mit einem Perlscript hin. Das ist nicht der Sinn von Foren.
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Re: Unruhen in Xinjiang: Die Verletzten erzählen ihre Geschichte

Beitrag von ijontichy »

Sind Leute, die über "barbarian war-mongering terrorist crap Anglos" lallen, bezahlt oder nicht.
Tja, ich wuerde eher denken, dass die notorischen "West-Beschimpfer" und andere Fanatiker echte, freiwillige Ueberzeugungstaeter sind; die freundlichen "Des-informierer"-bots a la stefan07 scheinen mir eher Kandidaten dafuer zu sein, im Auftrag ihres Zentralkommittees unterwegs zu sein. Aber "Fakten, Fakten, Fakten" habe ich dazu keine...
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Re: Unruhen in Xinjiang: Die Verletzten erzählen ihre Geschichte

Beitrag von aquadraht »

ijontichy hat geschrieben:
Sind Leute, die über "barbarian war-mongering terrorist crap Anglos" lallen, bezahlt oder nicht.
Tja, ich wuerde eher denken, dass die notorischen "West-Beschimpfer" und andere Fanatiker echte, freiwillige Ueberzeugungstaeter sind; die freundlichen "Des-informierer"-bots a la stefan07 scheinen mir eher Kandidaten dafuer zu sein, im Auftrag ihres Zentralkommittees unterwegs zu sein. Aber "Fakten, Fakten, Fakten" habe ich dazu keine...
Bezüglich der Beschimpfer bin ich Deiner Meinung. Solche Leute gab es schon vor 20 Jahren im Usenet, nicht bloss Chinesen, auch Türken, Amerikaner und was noch, Leute, die mit ihrer nationalistischen Agenda nervten und durch schwache Sprachkompetenz und schrille Töne auffielen.

Wenn aber stefan07 wirklich die Auffassungen der KPCh und der chinesischen Regierung, wie sie in China Daily, People's Daily, china.org.cn und anderen Publikationen nachzulesen sind (was ich im Interesse der Vervollständigung der Information begrüsse und zur Kenntnis nehme), hauptamtlich verbreitet, dann sollte der Regierung, dem zuständigen Kaderleiter (oder wie das heisst) jemand den Kopf waschen.

Entweder nimmt sich jemand die Mühe und vertritt den Standpunkt der Regierung, der KP, von Xinhua oder was immer, oder er sollte sich aus Internetforen ganz raushalten. Ein stumpfes Copypaste der Beiträge weckt bloss Unmut.
ijontichy
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Re: Unruhen in Xinjiang: Die Verletzten erzählen ihre Geschichte

Beitrag von ijontichy »

Der Wikipedia-Eintrag zu stefan07(?) und Genossen hat ein paar Links zu verschiedenen Artikeln, aber welche Taktiken nun wirklich eingesetzt werden ist mir trotzdem noch nicht ganz klar ( http://en.wikipedia.org/wiki/50_Cent_Party" target="_blank )

Vielleicht sind's ja auch einfach zwei verschiedenen Brigaden: die Staenkerer und die Propagandisten...
beowulf
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Re: Unruhen in Xinjiang: Die Verletzten erzählen ihre Geschichte

Beitrag von beowulf »

Ich glaube, dass in westlichen Foren überhaupt keine 5 Cent Typen vorkommen. Bin mir nicht einmal sicher ob diese Geschichte nicht überhaupt erfunden wurde oder vor allem aufgeblasen worden ist um nicht genehme Beiträge/Meinungen zu diskreditieren.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand der Deutsch spricht (also eine gehobene Ausbildung hat bzw. gute Job Perspektiven) sich für so eine Arbeit hergeben würde. Wenn dann höchstens aus echter Überzeugung. Wobei hier dann ja kein Unterschied mehr ist zu diversen Organisationskampfposter (z.B. aus Free Tibet Organisationen posten regelmäßig Leute).

Desweiteren glaub ich nicht, dass diese Streitigkeiten mit anderen Forenteilnehmern anfangen, da soetwas immer kontraproduktiv ist. Ich schätze eher - wenn es die überhaupt gibt - dass sie solche Postings wie "Das Mutterland vereinen", "Kein ethnischer Hass" etc. nach vorgefertigten Mustern bringen. Bei Stefan07 gibt es doch einige Beiträge, die frei geschrieben wurden. Nö der ist nur frustriert über die Berichterstattung und lässt so seinen Frust raus. Was ich durchaus nachvollziehen kann.
beowulf
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Re: Unruhen in Xinjiang: Die Verletzten erzählen ihre Geschichte

Beitrag von beowulf »

Bernhard hat geschrieben:
ijontichy hat geschrieben: [EDIT] PS Bin nach meinem Posting gleich ueber folgende Story gestolpert http://www.thestandard.com.hk/news_deta ... r=20090710" target="_blank [/EDIT]
Hmm.... ich glaube, die Beispiele, die da gewählt wurden, sind nicht gut.

Vorher war ich viel auf dem Chinadaily-Forum unterwegs. Da gibt es (gelinde gesagt) sehr unterschiedliche Meinungen. Das reicht von einem richtigen China-Bashing bis zur übelsten Beschimpfungen von allem Westlichen und rechthaberischstem Ultra-Nationalismus.
Aber solche Beispiele wie in dem Artiekl habe ich dort noch nie getroffen. OK, ein paar schon, aber die waren eher unbedeutend und langweilig. Was mich eher interessieren würde: Sind Leute, die über "barbarian war-mongering terrorist crap Anglos" lallen, bezahlt oder nicht. Oder die, die mit Gewalt beweisen wollen, dass Hitler gar nicht so schlimm war und die Juden zusammen mit den Christen die anderen Völker versklaven wollen. Unter solchen Idioten gibt es einige unermüdliche Schreiber. Da frage ich mich: Woher nehmen die ihre Motivation? Andererseits kann ich mir nicht vorstellen, dass diktatorische Regierungen für so einen (auch aus ihrer Sicht!) Schund auch noch bezahlen.

Ich glaube der Artikel versucht krampfhaft "lustig" zu sein. Den würde ich eher unter schlechter Satire einordnen.
aquadraht
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Re: Unruhen in Xinjiang: Die Verletzten erzählen ihre Geschichte

Beitrag von aquadraht »

ijontichy hat geschrieben:Der Wikipedia-Eintrag zu stefan07(?) und Genossen hat ein paar Links zu verschiedenen Artikeln, aber welche Taktiken nun wirklich eingesetzt werden ist mir trotzdem noch nicht ganz klar ( http://en.wikipedia.org/wiki/50_Cent_Party" target="_blank )
Der Wiki-Artikel ist aber unterirdisch. Dass sowas durch die POV-Kontrollen kommt, erstaunt. Es zeigt, dass bei Antikommunismus jegliche Schamschranken fallen. Das ist ja nur VT, Spekulation und Gestänker.
Vielleicht sind's ja auch einfach zwei verschiedenen Brigaden: die Staenkerer und die Propagandisten...

Ich weiss es nicht. China leistet sich derzeit die besten Architekten und Ingenieure, wenn es nötig erscheint. Jede mittelmässige Klitschen-PR-Agentur könnte das besser, was Leute wie Stefan07 da mehr kaputtmachen als leisten. Dabei sind die Artikel in China Daily, Peoples Daily, auf china.org.cn und anderswo durchaus lesenswert (nicht dass man sein Weltbild ausschliesslich daraus beziehen sollte).

Wär ja vielleicht mal ein Geschäftsmodell :)
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