Wird China jetzt kommunistisch ?

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Laogai
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Re: Wird China jetzt kommunistisch ?

Beitrag von Laogai »

Gut geschrieben, tanzhou!
Ich hoffe du hast dafür von der KPCh mehr bekommen als nur einen halben Kuai :wink:

Eine Anmerkung jedoch dazu:
tanzhou hat geschrieben:Was in diesem Forum seit eh und je nervt ist das ewige Gezerre um die Systeme, Ost vs West, Kommunismus vs Demokratie {...]
Den Kritikern Chinas hier im Forum geht es nicht um Systeme, West gegen Ost, Kommunismus gegen Demokratie.
Es geht ihnen schlichtweg um Konfrontation und der Befriedigung eines Überlegenheitskomplexes im Sinne von "Ich bin besser als die".
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tanzhou
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Re: Wird China jetzt kommunistisch ?

Beitrag von tanzhou »

@Saiber: Zum Thema Wanderarbeiter in China: Zugegeben, ich stecke da sicherlich nicht drin, kann auch dementsprechend wenig dazu sagen, nur soviel wie ich bereits anhand meines Schwagers erfahren oder mitbekommen habe. In den Medien hier vor Ort wird man wohl davon nicht viel erfahren, sollte es zu Missstaenden gekommen sein. Er arbeitet in Henan, lebt allerdings in Hubei, hat auch sein Hukou dort. Er selber hatte, wie erwaehnt, keine Probleme, allerdings andere. Und wie es um seine Kollegen im Detail bestellt ist, weiss ich nicht. Du hast ja nun einigermassen Einblick verschafft. Scheint demnach alles geregelt.

Was die Wanderarbeiter in der EU angehen, gibt es ( mindestens ) EU-basierte Regelungen. Zum Beispiel die "Verwaltungskommission für die soziale Sicherheit der Wanderarbeitnehmer" und einiges mehr. Ohne jetzt im Internet zu graben gehe ich sehr stark davon aus, dass die Rechte von Wanderarbeitern national, jedoch mindestens auf EU-Ebene geregelt sind. Schliesslich muessen sie einreisen und entsprechende Dokumente besitzen. Wenn solche Arbeitskraefte obendrein aus Mitgliedsstaaten angefordert/eingeladen werden, so wie m. E. nach letztes Jahr geschehen, gehe ich auch weiter davon aus, das fuer diese Leute samt Anhang alles geregelt sein sollte. Die Rechte von Wanderarbeitern werden stetig gestaerkt, und wenn es zu Problemen kommt, so haben auch diese Arbeiter ohne festen Wohnsitz das Recht bis vor das EuGH zu ziehen.
Es gab so einen Fall vor dem EuGH Ende letzten Jahres. Ein Wanderarbeiter mit Schulkindern wurde sein sein Recht auf Grundleistungen abgesprochen als er arbeitlos wurde. Allerdings hatte er auf Grund seiner Kinder und deren Schulpflicht ein Aufenthaltsrecht, jedoch verweigerte die lokale Behoerde in DE ihm diese Grundsicherung, da angeblich seine Ansprueche durch das entsprechende, nationale Recht nicht gedeckt sein wuerden. Der EuGH widersprach dem letztendich, "case closed".
Die EU und ihre Institutionen, in letzter Instanz, sicherte ihm somit das Recht. Man hat immer die Moeglichkeit zu klagen oder Beschwerde einzulegen um Missstaende aufzudecken und zu beseitigen, oder vlt besser gesagt, zu korrigieren.
Ich weiss nicht, wie das genau in China aussieht, ein Wanderarbeiter die gleichen Moeglichkeiten besitzt. Vlt muesste man zum besseren Vergleich einen auslaendischen Wanderarbeiter als Voraussetzung nehmen. Und bevor mir nun der Wind aus HK ins Gesicht blaesst: Auch wenn ich das chinesische Rechtssystem/Rechtsstaatlichkeit teils anzweifele, will ich hiermit NICHT sagen, dass chin. Wanderarbeiter nicht die Moeglichkeit haben, ihre Rechte einzuklagen. Moechte das hier nur nochmal unmissverstaendlich unterstreichen und mir verbale blaue Augen ersparen. :roll: :lol:

Was den Brexit angeht, nun, muss ich dazu viel sagen? Ich denke, hier koennen wir uns doch darauf einigen, dass das Problem hausgemacht ist. Ohne den Moralfinger zu erheben, von dem vermeintlichen Chaos wusste man prinzipiell auch schon vorher und das hat UK ganz alleine zu verantworten. Sie wollten raus, nun sind sie draussen. Amuesant finde ich dann die Idee, dass man in Richtung EU schaut und versucht, durch temporaere Visa- bzw. AE's ( ich meine es sind auf 5 Monate begrenzte Visa ) dann wieder Leute aus der EU zu holen um den "Mist" aufzuraeumen. Das so ein beknacktes Angebot nicht angenommen wird, ist doch nur verstaendlich. Ich wuerde das auch nicht machen, als temp. Platzhalter einspringen um dann nach 5 Monaten wieder herauszufliegen. Praechtige Perspektive, nicht wahr? Das sollen sie mal schon alleine richten, damit koennen sie Ihre "gewonnene Souveraenitaet" mal richtig auskosten :lol: . Nun, das sind aber auch nur meine 2 Cents zu diesem Thema ...

Und sonst ... wir stecken noch mitten in einer Pandemie, Lieferketten sind ueberall auf der Welt gestoert. Das ist m. E. das groessere Problem und dazu muss man eine Loesung zu finden. Das geht aber nur auf intl. Ebene, Westen + uns Chinesen. Und Lastwagenfahrer, Schlachter, was weiss ich wer noch, werden auch sicherlich innerhalb der EU gut gebraucht.

Gaming: Hier halte ich mich knapp und knackig: Gute Idee. Selbst einige Westler ( habe insb. mit Fam & Friends in den USA noch vor ein paar Tagen darueber gesprochen ) sagten mir, dass das eine grossartige Idee ist :idea: . Ich finde das uebrigens auch prima. Das bringen ich und meine Frau im heutigen Mobiltelefon-Wahn auch unseren beiden Rackern bei: Alles in Massen halten ist hier unser Credo. Das gilt auch fuer's TV und viele weitere Dinge.

Saiber, ich stimme absolut zu, wenn du sagst: Demokratie ist ein Luxus den man sich ( im Westen ) leistet. So ist es. Das macht es im Uebrigen auch so schwierig, diesen Luxus in kulturell unterschiedlichen Laendern zu etablieren. Es fehlen dazu oftmals grundsaetzliche, zu schaffende Voraussetzungen, damit es "funktioniert", es ist ein langer Prozess. Aber es ist nicht nur die Demokratie, es geht ja auch um Menschenrechte. Aber das sprengt nun in diesem Thread den Rahmen. Nur soviel: ich bin pro-Demokratie und damit ausgewachsen, komme aber auch ohne diesen "Anspruch im politischen Sinne" aus. Ich denke, dass habe ich in meinem gestrigen Post deutlich gemacht.
"ideology vs common sense" existiert nicht erst seit ein paar Jahren oder seit Erschaffung der Demokratie. Kann man ja auch noch fortfuehren, zum Beispiel "liberal vs conservative", oder vielleicht "naive vs mature", "dumb vs intelligent", ...
daf123 hat geschrieben: 15.10.2021, 10:18 Naja, echte Diktaturen, also mit einem unfehlbaren Alleinherrscher sind eh nur Nordkorea und Vatikanstaat.
Wenn Du Deinem wertvollen Kommentar jetzt noch ein "..., woll?" oder "..., oder watt?" anhaengst, dann macht's mehr Sinn. :P
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Re: Wird China jetzt kommunistisch ?

Beitrag von tanzhou »

Laogai hat geschrieben: 16.10.2021, 00:28 [ ... ]
Eine Anmerkung jedoch dazu:
tanzhou hat geschrieben:Was in diesem Forum seit eh und je nervt ist das ewige Gezerre um die Systeme, Ost vs West, Kommunismus vs Demokratie {...]
Den Kritikern Chinas hier im Forum geht es nicht um Systeme, West gegen Ost, Kommunismus gegen Demokratie.
Es geht ihnen schlichtweg um Konfrontation und der Befriedigung eines Überlegenheitskomplexes im Sinne von "Ich bin besser als die".
Jo, dem kann ich ohne weiteres zustimmen. Danke fuer die Ergaenzung :!:
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Re: Wird China jetzt kommunistisch ?

Beitrag von TomXian »

tanzhou hat geschrieben: 15.10.2021, 07:19
Nun mal ehrlich, zumindest an diejenigen addressiert, die wie ich in China fest leben. Merkt man wirklich etwas von all dem? Ich nicht. Ich habe hier ein prima Leben, eine tolle Ehefrau und 2 gelungene Jungs im Alter von 8 und 6. Prima warmes, sub-/tropisches Wetter im Sueden, vielfaeltiges und gutes Essen und ein gutes Auskommen. Dazu kommt ein enger Freundeskreis mit dem man Zeit miteinander verbringt. ich finde das ist qualitativ gesehen ein prima Ambiente und reicht mir. Wirklich mehr hatte / habe ich in DE oder den USA auch nicht. Da bin ich mal ganz Chinese und der Rest interessiert mich nicht.
Vieles von dem was Du ausführst stimmt sicherlich für viele Ausländer, sofern es sich nicht um Studenten oder Lehrkräfte handelt.
Auch ich lebe seit mehr als einem Jahrzehnt in China, bin hier verheiratet, habe eine süße 6jährige Tochter, hab' eine Wohnung erworben, fahre ein Auto und kann in vielen Teilen mein Leben so gestalten, wie ich es möchte.

Der thread hier hatte aber als Überschrift "Wird China jetzt kommunistisch?" und dies fand ich spaßig.

Ich möchte hier jetzt keine wissenschaftliche Ausarbeitung beginnen, sondern nur einige wenige Gedanken nennen.

Zu "Kommunistisch" existieren mehrere Definitionen, im allgemeinen geht man aber von einer "klassenlosen" Gesellschaft aus.

Vieles ist "Volkseigentum", der Zugang für jeden gleich (etwa zu Schulen, Universitäten, Krankenhäusern).
Es ist ein gesellschaftliches Modell welches auf sozialer Gleichheit und persönlicher Freiheit und kollektiver Problemlösung beruht.
Nach meinem persönlichen - möglicherweise falschen - Eindruck ist China aber das kapitalistischste Land, dass ich je persönlich bereist habe.
Wer in China über kein Geld verfügt, hat keinen Zugang zu guter Bildung, zur Gesundheitsversorgung, zu einer ordentlichen Wohnung und ist im Alter verarmt und auf Dritte angewiesen.

Die persönliche Freiheit besteht darin, dem Verhaltensdiktat der Parteidiktatur zur folgen (ich weiß das klingt jetzt "dicke"). Es gibt dazu tausende Beispiele. Etwa wenn Schauspielerinnen keine sichtbaren Tattoos tragen dürfen oder Schauspielern vorgeschrieben wird, sich in der Öffentlichkeit "männlich" zu geben, kurz geschorene Haare und ein Auftreten wie ein Freiheitskämpfer aus Mao's Zeiten. Wenn Spucknäpfe verboten und das English-Lernen für Taxi-Fahrer zur Pflicht wird, wenn Weihnachtsfeiern verboten und das auswendig lernen der Mao Bibel zur Pflicht wird ..

Kurzum: Für mich pflegt China den Turbokapitalismus.


Auch zur berühmten "Kaufkraft" hätte ich ein paar Anmerkungen:

a) Wohnung

In meiner Stadt kosten die angehübschten Plattenbauten etwa 6.500 Euro/qm, in Peking sind es mehr als 20.000 Euro/qm, in Shanghai werden leicht 30.000 Euro/qm erreicht.
In den "besseren" Gegenden, in denen es ja kaum noch Wohnungen unter 140 qm "brutto" gibt [also real um 100 qm], kommen so schnell 900.000 Euro - selbst in Xi'an - für eine Wohnung zusammen. Und das für eine Wohnung im Rohbau.
Selbst wer "weit weg" sich eine Wohnung sucht - also etliche Kilometer vom Stadtzentrum, oft ohne Anbindung an U-Bahn, ohne gewerbliche Infrastruktur (Geschäfte, Betriebe) für viele Jahre, in Massensiedlungen (15.000 Menschen je "compound"), der kann 30-40% sparen.
Ein Angestellter in Xi'an kann dies selbst in vielen Jahrzehnten nicht erwirtschaften, Banken in unserem Städtchen bieten deshalb Immobilien-Darlehen mit einer Laufzeit von 100 Jahren an. Die Verkäufer schöpfen also das Einkommen von drei Generationen ab.

Sicher, man kann auch zur Miete wohnen. Das ist aber eine "deutsche" Sache. In keinem Industrieland der Welt ist die Eigenheimquote so gering wie in Deutschland (umfangreiches Thema!). In China - und auch in den USA - will aber niemand zur Miete wohnen, deshalb haben diese Länder mit die höchsten Eigenheimquoten der Welt.

Nach meiner Beobachtung haben sich die Mieten in meiner Stadt etwa alle 3 Jahre verdoppelt und sind damit auch nicht mehr "günstig", schon gar nicht für den chinesischen Otto-Normal-Verbraucher.

b) Gesundheit

Jede chinesische Familie weiß, was ein (längerer) Krankenhausaufenthalt bedeutet. Da Krankenhäuser nur die "medizinische" Versorgung übernehmen, müssen Familienmitglieder in Schichten "am Bett" sitzen und den Kranken versorgen (Verdienstausfall). Die Behandlungskosten sind hoch. Mein Bruder arbeitet in einem deutschen Krankenhaus und wir haben bereits Behandlungskosten verglichen. Bei stationärer Behandlung sind die Kosten deutlich höher als in Deutschland.
Nicht wenige Familien enden im finanziellen Ruin nach einem langen Krankenhausaufenthalt.
Unabhängig davon, macht mich die fachliche Kompetenz von chinesischen Ärzten zu oft sprachlos.
(nicht gleich wieder rumschreien, es gäbe jetzt doch ein ähnliches System wie in Deutschland mit Zwangsversicherungen für Gesundheit und Arbeitslosigkeit. JA ... aber nur für einen winzigen Teil der Bevölkerung).

c) Mittelstand/Mittelschicht

Ich habe einen großen chinesischen Verwandten- und Bekanntenkreis. Und auch gute Nachbarn und Freunde.
Auch Chinesen, welche über Geld verfügen und sich ein, zwei oder drei Apartments in guter Lage leisten.
Nachdem was mir oft erzählt wird, wurde das Vermögen der jeweiligen Familien vor 20 und mehr Jahren aufgebaut.
Die heutigen Porsche-Fahrer sind also oft die Söhne derer, die zu besten Korruptionszeiten ein Vermögen generiert haben, das auch heute noch reicht, um teure Wohnungen zu kaufen.
Eine "Mittelschicht" ist sicher nicht einfach zu definieren und auch länderspezifisch. Auch Chinesen können dies nicht wirklich beantworten.
Soweit ich es für meine Stadt verstanden habe: (Groß-)Eltern wie Kinder besitzen bereits bezahlte Wohnungen und Autos, das Einkommen liegt im oberen Drittel des Ortsüblichen (in meiner Stadt also bei > 15.000 RMB/mtl).
Aus meiner eigenen Anschauung würde ich den Anteil dieser Mittelschicht in meiner Stadt bei weniger als 15% ansiedeln.

d) Löhne

Sicher, auch in meiner Stadt sind die Löhne gestiegen. In den letzten 10 Jahren haben sich die Löhne in manchen Bereichen verdreifacht, in vielen verdoppelt, in einigen hat sich wenig getan. Als ich neulich alte Aufzeichnungen verglich musste ich lächeln, weil bis heute sich der Preis für chinesisches Bier und Zigaretten kaum erhöht hat. In anderen Bereichen ist dies nicht so. Ich persönlich errechne, dass sich die Lebensmittelpreise etwa verdreifacht haben, (mindestens) verdreifacht haben sich die Immobilienpreise, Restaurants führen für mich die Liste an (5fach), Taxi +50%, Strom +100% ..

Härter ins Budget schlagen die Preise für die Ausbildung der Kinder (+300%).

Insgesamt würde ich sagen, dass die Preissteigerungen die Lohnsteigerungen bei weitem übertreffen. Auch aus diesem Grund fällt die Geburtenrate weiter, obwohl inzwischen drei (warum nicht vier?) Kinder erlaubt sind.

FAZIT

Ich beschwere mich nicht, warum auch?
Ich habe seinerzeit entschieden, hier zu leben und dies war auch lange Zeit so in Ordnung.
Inzwischen macht es aber von der Kosten- und Aufwandsseite keinen Unterschied mehr, in Paris, London, New York, Florida oder auf den Bahamas zu wohnen, oder sonst irgendwo. In vielen Fällen deutlich günstiger als hier.
Ich gehöre auch nicht zu denen, die sich über die Parteidiktatur, die Konzentrationslager in Xinjiang, den Vertragsbruch über Hong Kong, den geplanten Angriffskrieg gegenüber Taiwan oder über die Gehirnwäsche in CCTV und in den Schulen und Universitäten beschweren oder über das desolate Ausbildungs- und Gesundtheitssystem, nein nein!
Ich weiß, dass ich hier nur "geduldet" bin und das "PSB" mich jedes mal wieder f*cken will, dass ich alles gekaufte nicht mitnehmen darf, weil der RMB (manche nennen ihn auch bedrucktes Toilettenpapier) und sein Umtausch in tatsächliche Währungen begrenzt und im Grunde nicht vorgesehen sind ...

Ich lebe hier im Turbokapitalismus, in einer Parteiendiktatur mit menschenverachtenden Zügen und fühle mich dennoch halbwegs wohl, weil ich eigentlich nicht "dazu gehöre".
Der Kriegsverbrecher, Massenmörder und Kleptokrat Putin und seine Entourage gehören verhaftet, verurteilt und hinter Gitter mit anschließender Sicherheitsverwahrung, bis sie in völliger Bedeutungslosigkeit unbeachtet endlich aus dem Leben scheiden.
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Das Bekenntnis des TomXian

Beitrag von Laogai »

TomXian hat geschrieben:Ich lebe hier im Turbokapitalismus, in einer Parteiendiktatur mit menschenverachtenden Zügen und fühle mich dennoch halbwegs wohl, weil ich eigentlich nicht "dazu gehöre".
Bekenntnisse eines Schmarotzers.

Du gehörst nicht dazu, weil du von Anfang an nicht dazugehören wolltest. Du lebst seit mehr als 10 Jahren in China, hast dir aber in dieser langen Zeit nicht mal die Grundsätze der Landessprache angeeignet. Du kannst also nicht mal mit Menschen deiner unmittelbaren Umgebung kommunizieren und erlaubst dir jetzt ein Urteil über ein Land, von dem du absolut keine Ahnung hast?!

Wie erbärmlich!
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Re: Wird China jetzt kommunistisch ?

Beitrag von blackrice »

an wem lässt du hier noch ein einziges gutes Haar

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wir sind hier nicht bei WÜNSCH' DIR WAS sondern bei SO ISSES' HALT
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Re: Das Bekenntnis des TomXian

Beitrag von TomXian »

Laogai hat geschrieben: 17.03.2022, 13:10
TomXian hat geschrieben:Ich lebe hier im Turbokapitalismus, in einer Parteiendiktatur mit menschenverachtenden Zügen und fühle mich dennoch halbwegs wohl, weil ich eigentlich nicht "dazu gehöre".
Bekenntnisse eines Schmarotzers

[enfternt]
Zuletzt geändert von Mod am 14.08.2022, 11:13, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Persönliche Informationen entfernt
Der Kriegsverbrecher, Massenmörder und Kleptokrat Putin und seine Entourage gehören verhaftet, verurteilt und hinter Gitter mit anschließender Sicherheitsverwahrung, bis sie in völliger Bedeutungslosigkeit unbeachtet endlich aus dem Leben scheiden.
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Laogai [entfernt] hat keine Ahnung von China

Beitrag von TomXian »

Laogai hat geschrieben: 17.03.2022, 13:10
TomXian hat geschrieben:und erlaubst dir jetzt ein Urteil über ein Land, von dem du absolut keine Ahnung hast?!
[enfternt]
Der Kriegsverbrecher, Massenmörder und Kleptokrat Putin und seine Entourage gehören verhaftet, verurteilt und hinter Gitter mit anschließender Sicherheitsverwahrung, bis sie in völliger Bedeutungslosigkeit unbeachtet endlich aus dem Leben scheiden.
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Re: Das Bekenntnis des TomXian

Beitrag von Laogai »

TomXian hat geschrieben:Lieber [enfternt],
Dass ich nicht dein [enfternt]bin hatte ich dir schon vor etlichen Monaten geschrieben.
Deutsch gehört offensichtlich nicht zu den sechs Sprachen, die du vorgibst zu können.

PS: Viele liebe Grüße an Friedrich. Wer auch immer das sein mag.
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Re: Wird China jetzt kommunistisch ?

Beitrag von aquadraht »

Yogi Natvananda (Neuling) hat geschrieben: 18.03.2022, 23:45
Laogai hat geschrieben: 18.03.2022, 10:26
TomXian hat geschrieben:Lieber [enfternt],
Dass ich nicht dein [entfernt]bin hatte ich dir schon vor etlichen Monaten geschrieben.
Deutsch gehört offensichtlich nicht zu den sechs Sprachen, die du vorgibst zu können.
PS: Viele liebe Grüße an Friedrich. Wer auch immer das sein mag.
[enfternt]
[enfternt]

Wer die "Beschuldigung" äussert, dass sich jemand (der sogar chinesisch beherrscht) nicht mit China auskennt, ist mit Verlaub ein Idiot. Ich war viele Male, mitunter länger, in China, habe Kontakt zu einer Reihe Leuten, verfoge chinesische Medien und wissenschaftliche Veröffentlichungen, und nein, ich kenne mich nicht mit China aus. Ich habe Flashlights von China 1986, 1992 .. bis 2012, und das war, in europäischer Wirtschafts- und Sozialgeschichte eine Entwicklung von 300 Jahren. Selbst sich mit einem Dorf in der Zeit auskennen zu wollen ist eine Anmassung, und wir reden von 1,4 Milliarden Menschen,

Also hör auf zu faseln und zu hetzen, [enfternt] oder wer immer. Der Rest, bitte verbal abrüsten. [entfernt] klingt wie ein Ehestreit oder Klatsch von Waschweibern, eklig.
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Re: Wird China jetzt kommunistisch ?

Beitrag von Petermedia »

Erst mal danke, dass ihr meinen Thread dessen ironische Formulierung natürlich bewusst ist, um " Das Leben der anderen "
bereichert habt. Es war schon immer interessant zu wissen wer bei wem komatös lag, oder " die mörderische Frage wer mit wem schlief".
@Tom
Insgesamt kann ich deine Beobachtungen A-D so auch für Shanghai bestätigen, wobei es sicher einige Unterschiede gibt die sich aus der Modellrolle der 1 tier city ergibt.
Tatsächlich erscheint es mir auch so, dass der grösste Teil des Reichstums in der Zeit von 1995 bis 2015 erwirtschaftet wurde, und dies war sicher auch die Zeit mit extrem hoher Korruption.
Viele sind auf dieser Welle mitgesurft, auch wenn sie nicht korrupt waren. Da reichte es an der richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein und ein Shanghai HuKou war und ist da von enormen Vorteil.
Die derzeitige Mittelschicht würde ich als die Menschen bezeichnen die ein Shanghai Hukou haben und die Gunst der Stunde nutzten.
Umso schwerer ist es für die neue Generation und erst recht für "chinesische Einwanderer " nach Shanghai. Bei Preisen von 10000 bis 15000 Euro pro netto qm, kann sich Shanghai kaum jemand leisten.
Das betrifft ja im Grundsatz grosse Teile des urbanisierten Chinas, und beherbergt auf Dauer sicher viel sozialen Sprengstoff.
Deshalb fand ich die damaligen Bestrebungen der KP interessant, diesen Turbokapitalismus etwas zu sozialisieren.
Die die mich kennen werden wissen das meine politische Haltung in etwa so geht.
Leistung muss sich lohnen, unanständige Vermögen innerhalb unanständiger Zeit erworben, teilweise mit unständigen Mitteln erwirtschaftet, sind unanständig und gehören zum teil anständig der Allgemeinheit zugeführt.

Im Gegensatz zu dir Tom sehe ich aber die KP bei weiten nicht so negativ.
Auch wenn ich die Mittel und Wege teilweise nicht befürworte, glaube ich schon dass dies Partei bestrebt ist, positives für
das chinesische Volk zu erreichen. Und zwar nicht nur für Hanchinesen.
Tatsächlich funktioniert das System China wohl nur für 95% und die anderen sind zum Teil größere Verlierer.
Ich weiss ich mach mich mit diesem Vergleich unbeliebt, aber in den USA sterben 20 bis 30 mal mehr Menschen durch Schusswaffen als in China hingerichtet werden.

So wie ich den brutalen Angriffskrieg auf die Ukraine durch nichts zu rechtfertigen finde, stört mich
das wir offensichtlich für jedes Land den moralischen Kompass nach belieben justieren.
Putin und ein saudischer Prinz unterscheiden sich nur durch ihre vermeintlichen Möglichkeiten.
Eine private Frage habe ich schon an dich Tom. Warum bist du noch in China ?
Wie hältst du es mit der Schule deines Kindes.
Ich kann nur für mich sprechen, für mich war immer klar, dass ich meinen Lebensabend nicht in China verbringen werde.
Aber es ist für mich auch klar, dass meine Tochter die freie Wahl haben sollte wo sie irgend wann einmal leben möchte.
Deshalb ist sie auf die deutsche Schule gegangen und spricht und schreibt sowohl Chinesisch als auch Englisch fast auf Muttersprachen Niveau.
Ich schließe hier einfach mit Regel Nr2
Die Welt ist nicht fair also erwarte es auch nicht, aber du kannst sie um dich herum so fair wie möglich machen.
Regel Nr1 kennt ihr ja schon.
Die Welt ist nicht schwarz oder weiß, sondern Bund und mit vielen Zwischentönen.
In diesen Sinne, ein schönes Wochenende, und gebt acht bei wem ihr euch auf dem Balkon besauft.
Alles kann und wird gegen euch verwendet werden.
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Re: Wird China jetzt kommunistisch ?

Beitrag von Petermedia »

Nur, um einmal wieder zurück zum Thema zu kommen

https://www.scmp.com/news/china/politic ... e=homepage

Ich weiß Teile hinter Bezahlschranke, aber es sind 3 Beiträge frei. Wen es wirklich interessiert versucht es dann am auf einem anderen Computer. Aber der Artikel beschreibt ziemlich genau meine Motivation warum ich dieses Thread eröffnet habe.
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Re: Wird China jetzt kommunistisch ?

Beitrag von TomXian »

Petermedia hat geschrieben: 19.03.2022, 17:00
Eine private Frage habe ich schon an dich Tom. Warum bist du noch in China ?
Wie hältst du es mit der Schule deines Kindes.
Ich kann nur für mich sprechen, für mich war immer klar, dass ich meinen Lebensabend nicht in China verbringen werde.
Aber es ist für mich auch klar, dass meine Tochter die freie Wahl haben sollte wo sie irgend wann einmal leben möchte.
Deshalb ist sie auf die deutsche Schule gegangen und spricht und schreibt sowohl Chinesisch als auch Englisch fast auf Muttersprachen Niveau.
Ich schließe hier einfach mit Regel Nr2
Die Welt ist nicht fair also erwarte es auch nicht, aber du kannst sie um dich herum so fair wie möglich machen.
Regel Nr1 kennt ihr ja schon.
Hallo Peter!

Meine Tochter steht dieses Jahr vor der Einschulung (derzeit im Kindergarten), was uns großes Kopfzerbrechen bereitet.
Wir wollten dieses Jahr schon nicht mehr in China sein, dazu später.
In meiner Stadt ist die Anzahl internationaler Kindergärten und auch internationaler Schulen sehr klein.
Wobei "international" ein großes Wort ist. Gemeint ist hier, dass ein Teil der Betreuung und des Unterrichts in English erfolgt.
Eine deutsche Schule gibt es nicht, das Goethe Institut bietet nur Sprachkurse an.
Ich schätzte dafür ist das Preisniveau hier im Vergleich zu Beijing oder Shanghai noch günstig.
Für nur etwa 19.000 Euro kann ein solch "internationaler" Kindergarten besucht werden und für den Spottpreis von 39.000 Euro dann die Grundschule.
Beides Jahrespreise.
--
Seit ich 2011 nach China kam, haben mich meine Eindrücke aus 2008/2009/2010 geleitet, wo ich jeweils in Beijing und Shanghai war.
Ich habe dann schnell lernen müssen, dass zwischen meiner Stadt und SHA und BJ ein Evolutionsnachteil von wenigstens 20 Jahren liegt.
Niemand sprach hier English, alles streng-konservativ. Die ganze Stadt sah russisch und sehr dreckig aus.
Andere sagten mir: Entweder es kotzt Dich nach 6 Monaten an, dass Du nur noch flüchten kannst oder Du bleibst aus bestimmten Gründen.
Ich blieb.
Die Dinge haben sich verändert in den Jahren (dazu vielleicht mal VIEL später) und uns bewogen, zu entscheiden, dieses Land zu verlassen.
Leider ist uns die Pandemie dazwischen gekommen.
Wir hatten in 2020 vor, die angedachten Zielländer zu bereisen und anzuschauen, was bekanntlich unmöglich ist.
Seit 1,5 Jahren stellt China keine Reisepässe mehr aus, was uns nicht betrifft, aber die Linie vorgibt.

Deine "Regeln" kenne ich leider nicht.
Der Kriegsverbrecher, Massenmörder und Kleptokrat Putin und seine Entourage gehören verhaftet, verurteilt und hinter Gitter mit anschließender Sicherheitsverwahrung, bis sie in völliger Bedeutungslosigkeit unbeachtet endlich aus dem Leben scheiden.
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Re: Wird China jetzt kommunistisch ?

Beitrag von TomXian »

Petermedia hat geschrieben: 21.03.2022, 10:16 Nur, um einmal wieder zurück zum Thema zu kommen

https://www.scmp.com/news/china/politic ... e=homepage

Ich weiß Teile hinter Bezahlschranke, aber es sind 3 Beiträge frei. Wen es wirklich interessiert versucht es dann am auf einem anderen Computer. Aber der Artikel beschreibt ziemlich genau meine Motivation warum ich dieses Thread eröffnet habe.
Peter,

ich werde mir das wohlwollend ansehen und möglicherweise kommentieren.

Die SCMP ist inzwischen natürlich auch gezwungen, Beijing-konform zu berichten und erlaubt sich nur noch selten irgendeine "Frechheiten".

Ich hab mal kurz reingelesen (Zeit ist derzeit knapp) und Sätze wie "China, die letzte große kommunistisch regierte Nation" stoßen mir natürlich auf.
Kinder!
NICHTS, aber auch wirklich nichts, ist in diesem Land kommunistisch!
Selbst Russland war da um Klassen besser.
Xi Jinping wird zitiert mit "die Dominanz des Volkseigentums".
Welche Drogen nimmt der Mann?
Welches Volkseigentum meint er, zum Wohle aller?
Vielleicht die Krankenhäuser, die mit ihren überteuerten, stationären Behandlungspreisen ganze Familien ruinieren?

Wie gesagt, ich werde einmal mein eigenes Grundverständnis, warum Beijing bestimmte Privatunternehmen (und keine Staatsbetriebe) so "reguliert" und damit seit Monaten Turbolenzen an den Börsen auslöst, beiseite lassen.
Außerdem hat Beijing ja letzten Mittwoch verkündet, dass es von all dem wieder Abstand nimmt, woraufhin die Börsen (vor allem in HK) um 10% stiegen. Täglich! Weltrekord!

Bis dann.
Der Kriegsverbrecher, Massenmörder und Kleptokrat Putin und seine Entourage gehören verhaftet, verurteilt und hinter Gitter mit anschließender Sicherheitsverwahrung, bis sie in völliger Bedeutungslosigkeit unbeachtet endlich aus dem Leben scheiden.
Asgaros
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Re: Wird China jetzt kommunistisch ?

Beitrag von Asgaros »

TomXian hat geschrieben: 21.03.2022, 17:52 Welches Volkseigentum meint er, zum Wohle aller?
Vielleicht die Krankenhäuser, die mit ihren überteuerten, stationären Behandlungspreisen ganze Familien ruinieren?
Sorry, aber die Krankenhauspreise sind ein Witz im Vergleich zum Westen. Selbst in einem normalen (guten!) öffentlichen Krankenhaus in Shanghai (zum Beispiel Renji Hospital) sind die stationären Kosten günstig (circa 100 RMB pro Nacht), sofern man sich nicht in einem westlichen VIP-Stockwerk (5.000 RMB pro Nacht) einquartieren lässt. Und diese Preise habe ich letztes Jahr als Ausländer OHNE Versicherung bezahlt, nachdem ich eine Nieren-OP über mich ergehen lassen musste ...
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