China zweifelt am eigen Impfstoff

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sweetpanda
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China zweifelt am eigen Impfstoff

Beitrag von sweetpanda »

Zum Glück ist es raus bevor viele Leute sich darauf verlassen haben.

https://www.tagesschau.de/ausland/china ... f-101.html

Die Staaten die bisher von China beliefert wurden, werden sich jetzt fragen was sie mit dem chinesischen Impfstoff überhaupt erreicht haben.
Nicht das uns beim Putinfusel ähnliches droht.

Auch der Leiter des chinesischen Zentrums für Krankheitskontrolle- und prävention spricht jetzt davon, dass man ohne mRNA-Impfstoffe keinen Blumentopf gewinnt.

Wenn ich mir jetzt vor Augen halte wie meine Schwiegereltern immer wieder davon fabulierten, dass der Chinastoff der Beste sei, finde ich es stark wie man plötzlich den U-Turn einleitet. Monatelang wurde den normalen Chinesen patriotisch eingebläut, dass sogar das Ausland nach ihrem überlegenen Stoff giert. Das kann sich nur eine Regierung mit gesteuerter Presse erlauben.

Auch in diesem Forum wurde schon in das Chinatriumphgeheul vom Impfstoffexport eingestimmt, welch eine Pleite!
Einreise nur mit Chinaimpfung, was für ein bodenlose Überheblichkeit! Und jetzt diese Bruchlandung.

Jetzt wollen sie die 3-4 Impfstoff zusammenmixen, hört mit dem Blödsinn auf, kauft endlich in Deutschland ein, exportiert nicht weiter euer schwaches Zeug, so züchtet man nur weitere Mutanten!
Fosun hat die Lizenz von Biontech erhalten, wenn China sich jetzt ins Zeug legt können sie es im Laufe des Jahres 2022 schaffen alle mit Biontech zu versorgen. Eventuell kann man schon ab Herbst 2021 auch direkt aus Marburg kaufen, wenn uns das Zeug zu den Ohren rauskommt.
Da werden die Biontechkassen klingeln. Leider habe ich nur ca. 3000€ Euro investiert.
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Narctwain
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Re: China zweifelt am eigen Impfstoff

Beitrag von Narctwain »

Stimmt, die Situation ist echt nicht rosig. Erst stellt sich raus, dass AstraZeneka so gefährlich ist wie Covid selbst, jetzt zeigt sich, dass der chinesische Impfstoff so effektiv ist wie ein chinesischer Pädagoge,also gar nicht. Johnson&Johnson ist AmiSchrott mit ähnlichen Problemen wie AstraZeneka.
Über Sputnik erlaube ich mit kein Urteil, hab viel Gutes gehört aber das heißt ja nichts.
Bleibt nur Biontech aus dem Labor des Herrn Uğur Şahin. Scheint mit Abstand das Beste zu sein. Türkisch-Deutsch scheint ne gute Mischung zu sein.
jadelixx
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Re: China zweifelt am eigen Impfstoff

Beitrag von jadelixx »

Xi's Propagandaorgan ist schon zur Stelle, die Sache wieder "geradezubiegen" :evil:
https://www.globaltimes.cn/page/202104/1220774.shtml

Xi nimmt das sicher bald selbst in die Hand und macht sich zum Leiter des chinesischen Zentrums für Krankheitskontrolle- und prävention und Gao Fu muss dann wohl ins Umerziehungslager irgendwo in den Nordwesten Chinas.
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Re: China zweifelt am eigen Impfstoff

Beitrag von daf123 »

jadelixx hat geschrieben: 12.04.2021, 09:58 Xi's Propagandaorgan ist schon zur Stelle, die Sache wieder "geradezubiegen" :evil:
https://www.globaltimes.cn/page/202104/1220774.shtml

Xi nimmt das sicher bald selbst in die Hand und macht sich zum Leiter des chinesischen Zentrums für Krankheitskontrolle- und prävention und Gao Fu muss dann wohl ins Umerziehungslager irgendwo in den Nordwesten Chinas.
Tja, und unsere ThromboZeneka Leute laufen noch frei rum.
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Yingxiong
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Re: China zweifelt am eigen Impfstoff

Beitrag von Yingxiong »

Auch bei Pfizer/Biontech und Moderna scheint es Nebenwirkungen zu geben: https://www.gmx.ch/magazine/news/corona ... n-35709114
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Re: China zweifelt am eigen Impfstoff

Beitrag von daf123 »

Yingxiong hat geschrieben: 12.04.2021, 10:20 Auch bei Pfizer/Biontech und Moderna scheint es Nebenwirkungen zu geben: https://www.gmx.ch/magazine/news/corona ... n-35709114
Heißt das, es bleibt nur noch Sputnik? Sollte ich Herrn Söder unterschätzt haben???
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Yingxiong
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Re: China zweifelt am eigen Impfstoff

Beitrag von Yingxiong »

Die Russen haben die meiste Erfahrung mit Dopingmitteln! Aber sie rücken keine Untersuchungsergebnisse heraus. Vermutlich gibt es doch viele Nebenwirkungen.

Bleibt nur noch Curevac, und die sind noch nicht auf dem Markt. Aber sie testen intensiver.
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Re: China zweifelt am eigen Impfstoff

Beitrag von deralex2985 »

Narctwain hat geschrieben: 12.04.2021, 09:40 Stimmt, die Situation ist echt nicht rosig. Erst stellt sich raus, dass AstraZeneka so gefährlich ist wie Covid selbst, jetzt zeigt sich, dass der chinesische Impfstoff so effektiv ist wie ein chinesischer Pädagoge,also gar nicht. Johnson&Johnson ist AmiSchrott mit ähnlichen Problemen wie AstraZeneka.
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In welchem Universum ist AstraZeneca so gefährlich wie Covid selbst?

Covid in D: 3 mio Infizierte - 78000 Tote
AstraZeneca in D: 2,5 mio Impfungen - 42 Thrombosen und sonst ein paar Nebenwirkungen

Bitte hör auf so ein Unsinn zu verbreiten, dass es gefährlich ist

Das Sputnik die gleiche Art wie AstraZeneca ist (Vektorimpstoff) und ähnliche Fälle bei J&J auftraten wird Sputnik sicherlich so ähnlich wirken.
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Re: China zweifelt am eigen Impfstoff

Beitrag von deralex2985 »

daf123 hat geschrieben: 12.04.2021, 10:07
jadelixx hat geschrieben: 12.04.2021, 09:58 Xi's Propagandaorgan ist schon zur Stelle, die Sache wieder "geradezubiegen" :evil:
https://www.globaltimes.cn/page/202104/1220774.shtml

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so ein Quatsch, ThromboZeneka, gehts noch?
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Re: China zweifelt am eigen Impfstoff

Beitrag von Petermedia »

Ich bin immer wieder begeistert, wie in diesem Forum Statistiker, Virologen und
Wirtschaftswissenschaftler produktiv zusammen arbeiten getragen von der geballten Intelligenz von Zehnstein.
Natürlich scheint es ein statistisch signifikant
höheres Risiko für Thrombosen bei AZ zu geben.
Das gleiche gilt für für die Pille und
zB auch für Ibuprofen.
Und ja der chinesische Impfstoff scheint wahrscheinlich nicht genug Wirksamkeit zu haben, um die Situation zu beherrschen und die Bubble Strategie zu verlassen.
Das ist eher traurig und kein Anlass für Schadenfreude.
Ich wundere mich immer wieder, welch klares Weltbild einige hier haben.
Wenn mir Covid19 eins gelehrt hat, dann eben das es absolute Wahrheiten wohl nicht gibt und vieles noch komplexer ist.
Und ja ich persönlich präferiere auch mRNA und Biontec.
Zur Zeit ist aber jeder Impfstoff, ob er nun Sputnik oder Sinovac heißt, willkommen, solange er nicht
allzuviele Nebenwirkungen macht.
So gesehen finde ich es gut dass die Chinesen ihre Impfstoffe noch etwas ' pimpen ' wollen.
Zwei Bemerkungen am Rande.
In Israel steigt gerade unter den Biontec Geimpften die brasilianische Variante an.
Auch der klassische Grippe-Impfstoff hat nur etwas 65% Schutz und muss jedes Jahr neu gemixt werden.
Gut dass dies alles mit mRNA leichter zu gehen scheint.
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Yingxiong
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Re: China zweifelt am eigen Impfstoff

Beitrag von Yingxiong »

Wahrscheinlich braucht es auch bei den Corona-Impfungen einen Mix.

Und wenn mit den Massnahmen zu lange gewartet wird, sind irgendwann auch die Impfungen nutzlos, da die Viren durch die Mutationen schneller resistent werden, als neue entwickelt werden können.
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Re: China zweifelt am eigen Impfstoff

Beitrag von sweetpanda »

Petermedia hat geschrieben: 12.04.2021, 17:26 Und ja der chinesische Impfstoff scheint wahrscheinlich nicht genug Wirksamkeit zu haben, um die Situation zu beherrschen und die Bubble Strategie zu verlassen.
Der gleichen Meinung bin ich auch, doch wahrscheinlich wussten das die entscheidenden Stellen in China schon seit Monaten, trotzdem pushten sie ihren Chinaimpfstoffpropagandazug immer weiter. Wollen fremde Einreisende zwingen ihr Zeug zu nehmen, obwohl es auf vielen Ebenen sogar schlechter ist.
Dann ist es auch noch teurer als Biontech oder Moderna!
Man kann froh sein in Deutschland zu leben, eine funktionierende Presse und die politische Opposition würden solche Regierungsfehlleistungen richtig schön hochspielen, in China leider nicht zu erwarten.

Das Problem wäre einfach zu lösen. Fosun hat die Lizenz für Biontech in China, dann müssen jetzt Milliarden nach Mainz fließen aus fertig.

Jetzt nochmal Studien mit gemischten Impfstoffen? Wo denn? Wer will denn? Ich glaube kaum, dass sich südamerikanische Regierungen noch einmal vor den Chinakarren spannen lassen.

Oder ab Mai Curevac? Man muss nur über den eigenen Schatten springen.

@Petermedia

ich bin immer an neuen Hiobsbotschaften interessiert...wo steht, dass Biontech Probleme mit der brasilianischen Variante hat.?

https://www.timesofisrael.com/pfizer-va ... udy-finds/
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Re: China zweifelt am eigen Impfstoff

Beitrag von Petermedia »

Sorry es war Südafrika.
Aber eigendlich egal.
Im Prinzip geht es darum, dass unter den trotz Impfung infizierten, die südafrikanische Variante
überproportional auftritt.
Das heißt eben auch dass es wahrscheinlich nicht mit einer Impfung getan ist.
Ich frag mich momentan wirklich wir wir das hinbekommen, dass Länder wie China aber auch Australien aus ihrer Bubble befreien.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/med ... 888e6b0a42
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Re: China zweifelt am eigen Impfstoff

Beitrag von Narctwain »

Jetzt weiß ich nicht mehr wo uch es gelesen hab aber China rudert zurück, die schlappe Wirksamkeit wäre ein Missverständnis.
Kennen wir doch von diesem Astrazeugs. Da kam auch erst die Info über niedrige Wirksamkeit, dann war das ein Missverständnis, dann waren nicht genug Leute getestet worden, dann die falschen, dann ging der erste Ringelreihen mit dem Alter los, wo es wirken könnte-später dann kam als Zugabe das Thromboseproblem und ein neuer Altersringelreihen ging los. Bei uns hat sowas meist mit finanziellen Verstrickungen zu tun, in China mit Prestige.
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Ajiate
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Re: China und einer seiner Impfstoffe / et al

Beitrag von Ajiate »

Habe wertvolle Lebenszeit heute damit verbracht, mich durch diesen Studienbericht über die Wirksamkeit von CoronaVac in Brasilien /Manaus zu quälen.

Effectiveness of CoronaVac in the setting of high SARS-CoV-2 P.1 variant transmission in Brazil: A test-negative case-control study

https://www.medrxiv.org/content/10.1101 ... 1.full.pdf

Wer sich dafür interessiert, möge sich selbst ein Bild darüber machen wie ein Impfstoff, der eigentlich unter anderen Voraussetzungen und mit einem völlig anderen Ansatz als die bei uns gebräuchlichen Impfstoffe entwickelt wurde, auf die (wie berichtet) ansteckendere und gefährlichere brasilianische Variante des Virus wirkt und von den Anwendern beurteilt wird.
Jedenfalls befürworten die Autoren die weitere Verwendung des Impfstoffes

DiscussionHere, we provide evidence for the effectiveness of CoronaVac in the setting of widespread P.1 transmission. Estimated effectiveness after at least one dose of vaccine was 49.6% (95% CI 11.3-71.4) against symptomatic COVID-19, starting 14 days after administration of the first dose, in healthcare workers from Manaus. These findings address a key evidence gap on the real-world effectiveness of CoronaVac and its potential effectiveness against P.1.AnRCT of CoronaVac in Brazil reported efficacy of 50.7% (95% CI 35.6 -62.2), 83.7% (95% CI 58.0-93.7) and 100% (95% CI 56.4-100) against respectively mild, moderate and severe SARS-CoV-2 infection.17An RCT from Turkey provide consistent evidence for the efficacy of this vaccine.17However, these trials were conducted prior to the emergence of P.1. The evidence from our study informs ongoing vaccination efforts
with CoronaVac in Brazil and other countries where the P.1 or other variant lineages are circulating.

VE estimates from this observational study may not be directly translatable to estimates obtained from RCTs. Vaccine effectiveness is dependent on the severity of disease used as outcomes. As our surveillance relied upon individuals seeking testing, our estimate may be most comparable to VE (78%;
95% CI 46.2-90.4) reported from the Brazil trial for moderate COVID-19, for which cases required medical treatment. However, incomplete data on symptoms in our study leaves uncertainty about the severity of illness against which we are estimating vaccine effectivenessFurther investigation is needed to delineate the effectiveness of administering the first dose of CoronaVac alone versus completion of a two dose schedule, the effectiveness against severe COVID-19 outcomes and whether the vaccine is indeed effective against P.1 in a formal sieve analysis in real-world settings. Nevertheless, as the vaccination campaign continues across Brazil and other countries with widespread P.1 circulation, our findings will be important to reduce vaccine hesitancy among the public and reassure policy makers of the effectiveness of mass vaccination with CoronaVac. Furthermore, the evidence generated by this study provides the rationale for rapidly securing vaccine supply and deploying the vaccine, in addition to implementingother effective non-medical countermeasures, as part of the emergency response to the public health crisis in Brazil and potential impending outbreaks in regions where P.1 has spread.

To cut a long story short: es ist nicht die Zeit, Schadenfreude zu verbreiten
Außerdem wäre es erfreulich für Südamerika, wenn sich die jetzigen 'Impfstoffhersteller vielleicht an der Versorgung der südlichen Hemisphäre zu beteiligen .

Btw, ganz so sehr zuversichtlich sind "unserer" Hersteller nicht, was die Wirksamkeit ihrer Vakzine in Brasilien betrifft ... Quelle? Mündlich gerade bei WISO im Hintergrund mit halbem Ohr mitbekommen. Hearsay sozusagen :oops:

A., die hofft, sich nicht zu sehr vertippt zu haben und erst mal dieses Thema ad acta legt
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