Ajiate hat geschrieben: ↑04.06.2020, 21:33
Am Vatertag resp. Christi Himmelfahrt hatte ich das zweifelhafte Vergnügen, 2 Tage lang auf das Treiben auf Nachbars großer Wiese zu beobachten. Von oben (1. Etage) auf ein mittlerweile zum "Vergnügungspark" eingerichtete Wiese mit verschiedenen Pools, Wasserrutsche Tramüpolin , Kinder Klettergerüsten, Grillplatz etc, etc. im Hinterhof einer aus mehreren Häusern bestehenden Anlage einer Großfamilie.
Großfamilie ? Genau, Biodeutsche sozusagen . Dort wohnhaft und zu Besuch, Großelterm Onkel Tanten, Neffen, Nichten , Babies . Offen war das Ganze natürlich für Nachbarn und Bekannte, an eiem Tag (Fr?)von 14.00 Uhr nachmittags bis 21.00 Uhr ununterbrochen Remidemi. Abstand halten ? Nicht möglich und natürlich auch nicht gewollt bei etwa 50-60 Personen, davon zeitweise ca. 15+ Kindern und Jugendlichen und mehreren großen Hunden. Ich kenne die Leute nur vom Sehen.
Ein Ehepaar - bzw. der Mann einer der Töchter des Oberhauptes - ließ sich nicht blicken, er scheint sich grundsätzlich fern zu halten als städt. Angestellter. Jetzt hat er wohl am Pfingsten die nächste Großveranstaltung blockert - einfach indem er einen Pritschenwagen mit Schotter auf die Wiese stellte . Ich nehme an, klare Worte waren wahrscheinlich auch nötig, er wird sich keinen Skandal leisten können.
Den Konter hättest du schneller setzen müssen, deine ungezogenen Biodeutschen waren nun schon mehr als 2 Wochen her, ganze 7 Tage nachdem das Ereignis von Göttingen beschrieben wurde kommst mit so einer Räuberpistole.
Aber eins hast du nicht bedacht. Wenn überhaupt Versammlungen, dann doch bitte im Freien, beim nächsten mal eine bessere Geschichte.
Kam es denn zu einem Großausbruch und mangelnder Kooperation der Biodeutschen mit den Behörden wie in Göttingen?
Wenn du so besorgt warst, warum hast du dann nicht das Ordnungsamt gerufen?
Was ich nicht verstehe ist, warum du die vielfältigen Pressemeldungen aus dem linken Spektrum nicht zitiert hast, wonach die Familienfeier gestattet gewesen sei, alle Hygieneregeln eingehalten wurden, etwaige fehlende Kooperation nur der Verständigungsschwierigkeiten geschuldet seien und allerlei andere Entschuldigungen vorgetragen wurden dagegen aber Vorwürfen an die Behörden zu machen seien.
Wie so häufig wird man hier nicht mehr die Wahrheit herausfinden können, jeder kocht sein Süppchen am Ende glaubt jeder was er will.
Es ist mir klar, dass man von Seiten der Stadt nicht nachtreten will, besonders nicht gegen mobile Minderheiten aber ich würde es auch als Bürgermeister nicht zulassen, dass ganze Behörden einer Großstadt ungestraft als Lügner dargestellt werden können.