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bossel
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Re: Interessante Artikel

Beitrag von bossel »

ingo_001 hat geschrieben:Krise trifft Japan und China mit großer Wucht
Ha! Endlich war ich mal schneller! :mrgreen:
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ingo_001
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Re: Interessante Artikel

Beitrag von ingo_001 »

bossel hat geschrieben:Ha! Endlich war ich mal schneller! :mrgreen:
OT - Anfang:
Grrr ..... :mrgreen:
OT - Ende
:lol:
Wer Geist hat, hat sicher auch das rechte Wort, aber wer Worte hat, hat darum noch nicht notwendig Geist.

Die Logik ist Deine Freundin - Wünsch-Dir-Was und Untergangs-Propheten sind falsche Freunde.
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ingo_001
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Re: Interessante Artikel

Beitrag von ingo_001 »

Blutbad in China-Lokal: Hohe Haftstrafen im Sittensen-Prozess gefordert

http://www.zeit.de/news/artikel/2009/03/11/2749279.xml" target="_blank

Ende April werden wir wahrscheinlich wissen, wie die Urteile lauten.
Wer Geist hat, hat sicher auch das rechte Wort, aber wer Worte hat, hat darum noch nicht notwendig Geist.

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Re: Interessante Artikel

Beitrag von helge-hamburg »

Versöhnliche Töne --- Gespräche USA - China
Nach der Verstimmung zwischen den USA und China wegen einer Konfrontation auf hoher See schlagen beide Seiten versöhnliche Töne an. "Wir müssen hart daran arbeiten, solche Vorfälle zu vermeiden"
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bossel
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Re: Interessante Artikel

Beitrag von bossel »

China angry over US resolution on Tibet
AP via Google. Überraschung!

RSF kritisiert zwölf "Feinde des Internets" - China voran
Der Standard. Die fiesen Reporter Ohne Grenzen, die doch tatsächlich Geld aus falscher Quelle annehmen, veröffentlichen mal wieder einen Bericht zur Internetzensur:

"Zu den zwölf Feinden zählt ROG die Länder Ägypten, Burma, China, Iran, Kuba, Nordkorea, Saudi-Arabien, Syrien, Tunesien, Turkmenistan, Usbekistan und Vietnam. In China seien derzeit 50 Internetdissidenten in Haft."

In pictures: China's rural workers
BBC, Bildershow.
"Local Communist Party Secretary Wang Guizhong showed up when the BBC arrived at Mr Zou’s house, vowing to do everything in his power to help the family.

As soon as the BBC left, Mr Zou got a call from the party secretary’s office to backtrack on the promises, saying they have no power to help them."

Ist doch schön, wenn es solch wunderbare Meldungen gibt, daß mehr Leute als arm gelten & Hilfe in Anspruch nehmen dürfen. Schade, wenn keine Hilfe kommt.

'Peking Man' older than thought
BBC. Der Pekingmensch ist ca. 200.000 Jahre älter als gedacht. Hat jetzt auch nur bedingt mit China zu tun, aber es soll ja immer noch Leutchen geben, die glauben, Chinesen (bzw. Ostasiaten) stammen (direkt) von ihm ab.

& dann war da noch:
Taiwan Toilet Wedding
The Junction, mit Video. Hoffe, der Typ hat sich die Hände gewaschen ...



OT:
Wir Patchwork-Europäer
Tagesspiegel. Bißchen Blabla am Anfang, aber das Ende ist interessant:
"Das Ideal einer Gesellschaft der Gleichen hatte Zwang und Gewalt als legitim erscheinen lassen. Die Pluralität ist indes keineswegs konfliktfrei - nur, dass die Politik sich nun mehr zurücknehmen muss. [...] Der Wunsch nach Ähnlichkeit, der sich aus der Sehnsucht nach Harmonie speiste, hatte ungeheures Gewaltpotenzial. Eine Politik der Pluralität lässt sich damit nicht machen. Die Gesellschaft der Verschiedenheit muss mit dem Konflikt leben lernen - auf die Politik sollte sie dabei nur bedingt hoffen."
Oder, in meinen Worten: Scheißt auf die Harmonie, Kollektivisten! Seht ein, daß die Menschen unterschiedlich sind, unterschiedliche Meinungen & Vorstellungen vom Leben haben. Es lebe der kleine Unterschied! 8)
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mesheel
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China besteht auf Einmischung in Reinkarnation

Beitrag von mesheel »

Der Nachfolger des Dalai Lamas soll von Peking bestimmt werden
Der Tod des derzeitigen Dalai Lama wird für die Zukunft Tibets zu einem entscheidenden Moment. Der Statthalter Pekings in Tibet bestätigte jetzt bereits bestehende Pläne der Regierung. Nicht die uralten Riten zum Auffinden der Reinkarnation sollen zum Nachfolger führen, sondern die Auswahl Chinas.
http://www.nzz.ch/nachrichten/internati ... 88696.html" target="_blank
beowulf
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Re: China besteht auf Einmischung in Reinkarnation

Beitrag von beowulf »

mesheel hat geschrieben:
Der Nachfolger des Dalai Lamas soll von Peking bestimmt werden
Der Tod des derzeitigen Dalai Lama wird für die Zukunft Tibets zu einem entscheidenden Moment. Der Statthalter Pekings in Tibet bestätigte jetzt bereits bestehende Pläne der Regierung. Nicht die uralten Riten zum Auffinden der Reinkarnation sollen zum Nachfolger führen, sondern die Auswahl Chinas.
http://www.nzz.ch/nachrichten/internati ... 88696.html" target="_blank
Was so geschrieben natürlich ein Blödsinn ist. :lol:
Legqoq sagte das die Anerkennung des Dalai Lama von Peking anerkennt werden muss - was mit den "uralten Riten zum Auffinden der Reinkarnation des Dalai Lamas" in vollem Einklang ist. Damit weisst er auf den finalen Ritus der "Goldenen Urne" hin, in dem - indirekt - der chinesische Kaiser (der kein tibetisch-buddhistisch religiöse Figur ist) Kontrolle über die Wahl hatte. Also eine weltliche Kontrolle v. Peking aus.
Bei uns wird das nur zu gerne unter dem Tisch gekehrt.

Hier eine Quelle dazu:
http://factsanddetails.com/china.php?it ... ubcatid=33" target="_blank
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Grufti
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Re: Interessante Artikel

Beitrag von Grufti »

bossel hat geschrieben: & dann war da noch:
Taiwan Toilet Wedding
The Junction, mit Video. Hoffe, der Typ hat sich die Hände gewaschen ...
Zitat aus dem Artikel:
Diniert wurde übrigens nicht im „stillen Örtchen“, sondern in einem Restaurant gleich um die Ecke.
Hieß das nicht rein zufällig "Toilet Bowl " ...??????? :roll: :mrgreen: :lol: :lol: :lol:
Früher ging es uns gut. heute geht es uns besser...
Es wäre aber besser , es ginge uns wieder gut !
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Re: Interessante Artikel

Beitrag von ingo_001 »

China: Sorge um US-Investments

http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_340162" target="_blank

Da heisst es wohl: Aufs Beste - den baldigen "Turn-Around" der US-Wirtschaft - hoffen ...
Wer Geist hat, hat sicher auch das rechte Wort, aber wer Worte hat, hat darum noch nicht notwendig Geist.

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bossel
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Beitrag von bossel »

Familie von verschwundenem Menschenrechtler in die USA geflüchtet
Focus.

Chinas leiser Abschied vom Wachstum
FAZ.
"Fast alle Mittelständler in China ringen mit unerwarteten Bedingungen. Bis vor kurzem meldeten viele Jahr für Jahr ein Wachstum von 30 Prozent nach Deutschland. Im November vergangenen Jahres schrieben sie dann in ihre Planungen noch eine Rate von vielleicht 5 Prozent für dieses Jahr. Doch nun schrumpft der Umsatz. Der Mangel an Liquidität wird für viele immer drückender"

Mit Umweg über Hainan ohne Visum nach China reisen
SZ.
"Von Hainan aus sei dann die Weiterreise mit Inlandsflügen zum Beispiel nach Peking oder Shanghai problemlos möglich, erläuterte Hainans Tourismusbüro in Deutschland auf der Reisemesse ITB in Berlin (11. bis 15. März)."
Da steht jetzt aber nix darüber, was passiert, wenn man dann irgendwo kontrolliert wird. Außerdem wird auch in so manchem Hotel das Visum überprüft. Was dann?

Destroyer to Protect Ship Near China
Washington Post. Tja, sieht so aus, als ließe sich die US Navy nicht so leicht abschrecken.
Andererseits:
US and China try to resolve row
BBC.

China’s Big Recycling Market Is Sagging
NYT. Dann heißt es für so manche Industrienation "Wohin mit dem Müll?"

"The collapse of the recycling business has affected people like Mr. Tian, the middlemen who buy the waste products and the factories that refashion the recyclable waste into products bound for stores and construction sites around the world. American and European waste dealers who sell to China are finding that their shipments are being refused by clients when they arrive in Asia."

Whispers of the Dalai Lama
BBC, blog.
""Nothing will happen," the monk says quietly, "we're all being suppressed."
"Is there lots of surveillance at the moment?"
"Yes. Control."
"Who is controlling you?"
"The government."
"Do you think the Dalai Lama will ever come back?"
The monk nods.
"He should come back," he whispers, "he should come back.""

OT:
Sieben mal John Rabe
DW-World. Deutscher Filmpreis.



beowulf hat geschrieben:Legqoq sagte das die Anerkennung des Dalai Lama von Peking anerkennt werden muss - was mit den "uralten Riten zum Auffinden der Reinkarnation des Dalai Lamas" in vollem Einklang ist.
Was so geschrieben natürlich ein Blödsinn ist. :lol:
Du solltest Dir wenigstens Deine eigenen Quellen durchlesen (naja, OK, Lesen+beowulf=???).

"According to the regulations stipulated by the Qing government (1644-1911), the final step of confirmation of the reincarnation of the Dalai Lama is the "drawing of lots from a golden urn" ceremony. The Golden Urn was given as a present to Tibet in 1792 by the Chinese Emperor Qianlong, a pious Buddhist, as a way of selecting a Dalai Lama when there was a dispute involving several candidates.
[...]
the Resident Official of the Qing government in Tibet, in the presence of the representatives of Tibetan monks and laymen, drew one name. The soul boy whose name is drawn is then recommended to the Tibetan National Assembly, who vote on whether or not to approve the new Dalai Lama."

Der DL muß(te) also Deiner eigenen Quelle nach nicht von Peking, sondern von der TNA anerkannt werden.
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Beitrag von beowulf »

Prof. Dr. Thomas Heberer über den Auswahlprozess -
Damit sich niemand von Rosinenpickern, s/w Denkern, Propagandaverbreitern und nicht Sachkundigen Journalisten in die Irre führen lässt:

http://www.asienhaus.de/public/heberer-tibet-032008.pdf" target="_blank

"Die in der letzten Kaiserdynastie (Qing-Dynasie, 1644-1911)
für solche Fragen zuständige „Behörde für Mongolisch-Tibetische Angelegenheiten“
hatte zuletzt 160 hohe Lamas registriert, für deren jeweilige Reinkarnation eine
Genehmigung der Behörden oder sogar des Kaiserhofes einzuholen war."

"Dieses Losverfahren (Anmerkung: Golden Urne) wurde im zentralen Tempel des tibetischen Buddhismus, dem
Jokhang-Tempel in Lhasa, durchgeführt. Erst nach Bestätigung der Rechtmäßigkeitdes Verfahrens durch den Kaiserhof erfolgte dann die Ernennung durch ein kaiserliches Edikt.
Bei Ernennung des Dalai bzw. Panchen Lama verlas unter der Qing-
Dynastie ein Vertreter des Kaisers (Amban, offizielle Vertreter des Kaiserhofs in Lhasa)
das Edikt, wobei der reinkarnierte Würdenträger bei der Verlesung niederzuknien
und mehrfach einen Kotau zu vollziehen zu hatte, als Zeichen des Dankes und der
Untertänigkeit gegenüber dem chinesischen Kaiser."

"Es setzte sich auch nach Ende der Qing-Dynastie (1911) in der Republikzeit fort, als z.B. 1940 der damalige Minister der Kommission für Mongolisch-
Tibetische Angelegenheiten der Republik China die Prozedur zur Inthronisierung
des gegenwärtigen Dalai Lama leitete. Die chinesische Regierung anerkannte
in einem Erlass die Rechtmäßigkeit der Reinkarnation des 13. Dalai Lama sowie der
Inthronisierung dieser Reinkarnation als 14. Dalai Lama. Auch die Inthronisierung
des 1989 verstorbenen Panchen Lama im Jahre 1949 erfolgte nach dem entsprechenden
Verfahren."
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Re: Interessante Artikel

Beitrag von HK_Yan »

Was zum schmunzeln, eine emanzipierte deutsche Frauengruppen zur Mao-Zeit in China:

http://einestages.spiegel.de/static/aut ... mmels.html" target="_blank

Toller Bericht!
Online deutsches TV aufnehmen mit dem Online Videorecorder! 40 Sender und kostenlos!

www.onlinetvrecorder.com
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Re: Interessante Artikel

Beitrag von ingo_001 »

Mittelstand im Visier - China blickt nach Deutschland

http://www.n-tv.de/1120222.html" target="_blank

Na dann sollten die Betreffenden schon Mal anfangen chinesisch zu lernen :)
Wer Geist hat, hat sicher auch das rechte Wort, aber wer Worte hat, hat darum noch nicht notwendig Geist.

Die Logik ist Deine Freundin - Wünsch-Dir-Was und Untergangs-Propheten sind falsche Freunde.
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Re: Interessante Artikel

Beitrag von bossel »

Hundreds of Taiwanese rally in support of Tibet
Int. Herald Tribune. Wäre es nicht schön, wenn sowas auch in der VRC möglich wäre? 8)

Tibet riot anniversary passes in tense quiet
AP via Google.
"Several media outlets from the Chinese territory in Hong Kong, however, managed to get reporters into Lhasa for the anniversary. Hong Kong RTHK radio posted photos on its Web site showing shuttered shops around the Jokhang temple while armed police with automatic rifles patrolled nearby.

The South China Morning Post carried reports from an unidentified staff reporter describing door-to-door inspections of hotels and neighborhoods to round up "suspicious people.""

Kopenhagens Meerjungfrau reist zu Weltausstellung nach China
AFP via Google.
"Der Vorschlag, eine Kopie auszustellen, wurde vom Architekten des Pavillons, Niels Lund Petersen, als "Kitsch" abgetan. "
Lustig. Statt kopierten wird man in Shanghai nun also originalen Kitsch sehen können.

Der Witz des Tages:
Öffnung nach Außen wird in Tibet vorangetrieben
CRI.
"Die chinesische Verfassung und das Gesetz über die Autonomie der Nationalitätengebieten hätten den Tibetern ausgiebige Rechte und Freiheit garantiert. Dies betreffe besonders die Glaubensfreiheit." :mrgreen:



HK_Yan hat geschrieben:Toller Bericht!
Jau.
"In China gehörte den Frauen "die Hälfte des Himmels". Wir reisten an, um zu lernen.
[...]
Eine von uns hatte beispielsweise ihre Monatsbinde fein säuberlich verpackt im Hotelpapierkorb entsorgt. Als wir die Stadt verließen und am Bahnhof den Zug bestiegen, erschien dort ein Bote und übergab ihr mit höflicher Verbeugung ein kleines Paket. Perfekte Betreuung kann auch zum Problem werden."


beowulf hat geschrieben:Damit sich niemand von Rosinenpickern, s/w Denkern, Propagandaverbreitern und nicht Sachkundigen Journalisten in die Irre führen lässt:
Nanu, sollten das etwa Beleidigungen sein? Von einem Meister der rationalen Argumentation? Unglaublich... Soll ich jetzt auch nach Mama schreien wie ein großer Held dies tat?
beowulf hat geschrieben:@Admins
Warum duldet ihr eigentlich so eine Trollerei und Beleidigungen?
:mrgreen:

& was heißt hier "in die Irre führen"? Du willst also die Leser hier irreführen, indem Du Quellen zitierst, die nicht Deinen Aussagen entsprechen? Tststs...:
beowulf hat geschrieben:Also eine weltliche Kontrolle v. Peking aus.
[...]
Hier eine Quelle dazu:
http://factsanddetails.com/china.php?it ... ubcatid=33" target="_blank
:mrgreen:

Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn. Ausnahmsweise lesenswert, Auszüge:

"Interessant ist, dass die neuen Bestimmungen in dieser Hinsicht den Vorschriften der
Qing-Dynastie folgen."
Die KP-Führung als die neuen Kaiser?

"Die Gleichsetzung von Religion und Aberglaube sowie von Religion und staatsfeindlich durchzieht
auch die Geschichte der Volksrepublik China. Im Verlauf von Modernisierungspro-
zessen kommt es überdies zu einer „Verschiebung von religiöser Autorität hin zu
staatlicher Autorität“.6 Der Staat versucht dann, seine Autorität mit Gewalt gegen reli-
giöse Bestrebungen durchzusetzen, wobei er im Falle Chinas an der traditionalen
Aversion staatlicher Politik gegenüber religiösen Bestrebungen anknüpfen kann."
Soviel zum Thema Religionsfreiheit.

"In der Zeit nach 1959 wurden die traditionellen Strukturen Tibets gewaltsam beseitigt.
Die tibetische Elite und der Grundpfeiler der tibetischen Kultur, die Klöster, wurden
vernichtet. Mit der Zerstörung von 2.690 bedeutenderen Klöstern von insgesamt
2700 verschwanden praktisch alle Bildungs-, Kultur- und Religionsinstitutionen Tibets."
Spricht für sich selbst.

"Für Chinesen war die Kulturrevolution
ein politischer Konflikt, von dem das eigene Volk betroffen war; für die Tibeter dage-
gen handelte es sich um einen nationalen Konflikt, der von Han-Chinesen ausging
und sich gegen ein anderes Volk, die Tibeter, richtete."


OT:
Kölle Alaaf! 2:4! :mrgreen:
Mathias
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Registriert: 20.09.2008, 18:49
Wohnort: 塔什库尔干

Re: Interessante Artikel

Beitrag von Mathias »

Deutscher in Tibet gefasst: Einmal Liebesrausch und zurück :wink:
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