Krankenversicherung in China
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Krankenversicherung in China
Hallo,
da ich mehr in China bin als sonst irgendwo, hat jemand einen Tipp bezüglich Krankenversicherung? Bin in D freiwillig versichert und warte geduldig auf Antwort von meiner KK ...
Werner, Wuhan
da ich mehr in China bin als sonst irgendwo, hat jemand einen Tipp bezüglich Krankenversicherung? Bin in D freiwillig versichert und warte geduldig auf Antwort von meiner KK ...
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Re: Krankenversicherung in China
Ich glaube kaum, dass du eine Krankenversicherung benoetigst. Wenn du nicht gerade chron. Erkrankungen hast, mach es wie die Chinesen: Geh zum Arzt und bezahl anschliessend in Bar. Das koennte im Endeffekt guenstiger sein, als monatl. Beitraege zu zahlen.
谁想要大成绩,就要有更大的目标!
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Re: Krankenversicherung in China
Danke für deinen Ratschlag - wie hoch sind denn die monatlichen Beiträge??? Das wird meine Entscheidung erheblich beeinflussen ...sanctus hat geschrieben:Ich glaube kaum, dass du eine Krankenversicherung benoetigst. Wenn du nicht gerade chron. Erkrankungen hast, mach es wie die Chinesen: Geh zum Arzt und bezahl anschliessend in Bar. Das koennte im Endeffekt guenstiger sein, als monatl. Beitraege zu zahlen.
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Re: Krankenversicherung in China
hmm ob der Ratschlag so gut ist? - letztens ist ein Kollege mit akuter Blinddarmentzündung in eine (westl.) Klinik gekommen und mußte operiert werden - die Kosten insgesamt haben sich glaube um die 5000€ bewegt.happyfuture hat geschrieben:Danke für deinen Ratschlag - wie hoch sind denn die monatlichen Beiträge??? Das wird meine Entscheidung erheblich beeinflussen ...sanctus hat geschrieben:Ich glaube kaum, dass du eine Krankenversicherung benoetigst. Wenn du nicht gerade chron. Erkrankungen hast, mach es wie die Chinesen: Geh zum Arzt und bezahl anschliessend in Bar. Das koennte im Endeffekt guenstiger sein, als monatl. Beitraege zu zahlen.
Ich zahle im Moment rund 80€ monatlich - max. Laufzeit 3 Jahre (einmalig um 3 Jahre verlängerbar). Aufenthalte (zeitl. begrenzt) außerhalb von CN sind mit versichert.
Natürlich hängt der Beitrag von den enthaltenen Leistungen ab.
de guo xiong, der zwar nicht chronisch Krank ist, aber im Fall der Fälle abgesichert sein mag
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Re: Krankenversicherung in China
Gut das sind Ausnahmesituationen. In dem Fall waer's sicherlich besser gewesen versichert zu sein. Das muss jeder fuer sich selbst entscheiden. Aber EUR 80,- pro Monat ist nicht ohne.de guo xiong hat geschrieben:hmm ob der Ratschlag so gut ist? - letztens ist ein Kollege mit akuter Blinddarmentzündung in eine (westl.) Klinik gekommen und mußte operiert werden - die Kosten insgesamt haben sich glaube um die 5000€ bewegt.happyfuture hat geschrieben:Danke für deinen Ratschlag - wie hoch sind denn die monatlichen Beiträge??? Das wird meine Entscheidung erheblich beeinflussen ...sanctus hat geschrieben:Ich glaube kaum, dass du eine Krankenversicherung benoetigst. Wenn du nicht gerade chron. Erkrankungen hast, mach es wie die Chinesen: Geh zum Arzt und bezahl anschliessend in Bar. Das koennte im Endeffekt guenstiger sein, als monatl. Beitraege zu zahlen.
Ich zahle im Moment rund 80€ monatlich - max. Laufzeit 3 Jahre (einmalig um 3 Jahre verlängerbar). Aufenthalte (zeitl. begrenzt) außerhalb von CN sind mit versichert.
Natürlich hängt der Beitrag von den enthaltenen Leistungen ab.
de guo xiong, der zwar nicht chronisch Krank ist, aber im Fall der Fälle abgesichert sein mag
Einen Light-Tarif sollte man sich vielleicht doch mal ueberlegen.
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Re: Krankenversicherung in China
Sehe ich auch so.de guo xiong hat geschrieben:hmm ob der Ratschlag so gut ist? - letztens ist ein Kollege mit akuter Blinddarmentzündung in eine (westl.) Klinik gekommen und mußte operiert werden - die Kosten insgesamt haben sich glaube um die 5000€ bewegt.
Krankheiten und/oder Unfälle treten in den meisten Fällen eben ohne Vorankündigung auf.
Wenn man die Möglichkeit hat sich krankenzuversichern, sollte man das m.E. auch tun und nicht auf sein Glück vertrauen.
Eine Asperin zu bezahlen ist ja nicht das Problem ... aber eine OP oder Ähnliches schon.
Es sind in China deswegen schon ganze Familien ins Unglück gestürzt worden - und das sind keine Einzelfälle, weil die meisten Chinesen nach wie vor keine KV haben.
Wer Geist hat, hat sicher auch das rechte Wort, aber wer Worte hat, hat darum noch nicht notwendig Geist.
Die Logik ist Deine Freundin - Wünsch-Dir-Was und Untergangs-Propheten sind falsche Freunde.
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Re: Krankenversicherung in China
Ich sehe das auch so, weiß von Chinesen, dass die zwischen 400 - 1000 RMB per Monat zahlen, jedoch kenne ich keine Details. Wer von Euch hat denn Erfahrung mit KK in CN und teilt mir diese mit?ingo_001 hat geschrieben:Sehe ich auch so.de guo xiong hat geschrieben:hmm ob der Ratschlag so gut ist? - letztens ist ein Kollege mit akuter Blinddarmentzündung in eine (westl.) Klinik gekommen und mußte operiert werden - die Kosten insgesamt haben sich glaube um die 5000€ bewegt.
Krankheiten und/oder Unfälle treten in den meisten Fällen eben ohne Vorankündigung auf.
Wenn man die Möglichkeit hat sich krankenzuversichern, sollte man das m.E. auch tun und nicht auf sein Glück vertrauen.
Eine Asperin zu bezahlen ist ja nicht das Problem ... aber eine OP oder Ähnliches schon.
Es sind in China deswegen schon ganze Familien ins Unglück gestürzt worden - und das sind keine Einzelfälle, weil die meisten Chinesen nach wie vor keine KV haben.
PS: 80 Euro im Monat scheint mir gegenüber D (bin freiwillig KK versichert) echt günstig!
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Re: Krankenversicherung in China
80 € pro Monat hört sich auch für mich nicht überteuert an (für Chinesen ist das aber meist ein stolzer Preis).happyfuture hat geschrieben:Wer von Euch hat denn Erfahrung mit KK in CN und teilt mir diese mit?
PS: 80 Euro im Monat scheint mir gegenüber D (bin freiwillig KK versichert) echt günstig!
ALSOOOOO ...:
CHINA-LEGIONÄÄÄÄÄREEE ..... antreten zum Rapport
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Re: Krankenversicherung in China
Würde auch nicht auf eine Krankenversicherung verzichten wollen.
Davon lebt das System: Jeder zahlt ein und hofft die Versicherung nicht in Anspruch nehmen zu müssen. Dadurch können Beiträge von (in deinem Fall) 80 Euro ermöglicht werden. Würden sich nur die Nicht-Gesunden versichern wollen, wäre der Aufbau einer Krankenversicherung nicht möglich. In der Wirtschaftswissenschaft nennt man dieses Phänomen asymmetrische Informationsverteilung, da der eine Vertragspartner (erkrankter Versicherungsnehmer) mehr Informationen über seinen Gesundheitszustand besitzt als der Versicherungsgeber.
Für den Fall der Fälle solltest du schon abgesichert sein.
Davon lebt das System: Jeder zahlt ein und hofft die Versicherung nicht in Anspruch nehmen zu müssen. Dadurch können Beiträge von (in deinem Fall) 80 Euro ermöglicht werden. Würden sich nur die Nicht-Gesunden versichern wollen, wäre der Aufbau einer Krankenversicherung nicht möglich. In der Wirtschaftswissenschaft nennt man dieses Phänomen asymmetrische Informationsverteilung, da der eine Vertragspartner (erkrankter Versicherungsnehmer) mehr Informationen über seinen Gesundheitszustand besitzt als der Versicherungsgeber.
Für den Fall der Fälle solltest du schon abgesichert sein.
Re: Krankenversicherung in China
Hanse-Merkur bietet eine Auslands-KV fuer 5 Jahre - dann nochmal um 5 Jahre verlaengerbar an, Kostet 60 Euro pro Monat bzw. 90 wenn du Zahnersatz, Kruecken, Rolli und Krebsvorsorgeuntersuchungen mit dabei haben moechtest (Zahnersatz und Hilfsmittel werden aber nur begrenzt erstattet).
Ist erst mal meine Vorsorge - habe vor in China zu bleiben - 1 Jahr ist um - wenn ich die nicht nochmal um 5 Jahre verlaengert bekomme schaue ich mich hier in China um - aber bis dahin ist ja noch Zeit.
Ach so zum Abschluss sollte man wohl noch einen Wohnsitz in D haben - bei mir hat es gereicht, dass ich die Adresse meiner Eltern angegeben habe - wo dann auch Post mit meinem Namen drauf ankommt.
Hier der Link : http://www.hansemerkur.de/produkte/reis ... rsicherung" target="_blank
Ist erst mal meine Vorsorge - habe vor in China zu bleiben - 1 Jahr ist um - wenn ich die nicht nochmal um 5 Jahre verlaengert bekomme schaue ich mich hier in China um - aber bis dahin ist ja noch Zeit.
Ach so zum Abschluss sollte man wohl noch einen Wohnsitz in D haben - bei mir hat es gereicht, dass ich die Adresse meiner Eltern angegeben habe - wo dann auch Post mit meinem Namen drauf ankommt.
Hier der Link : http://www.hansemerkur.de/produkte/reis ... rsicherung" target="_blank
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Re: Krankenversicherung in China
Danke für die klare Antwort, werde mir das in Ruhe anschauen - die Agentur wird ja wohl keine Meldebescheinigung von mir aus D wollen ...Guangzhou hat geschrieben:Hanse-Merkur bietet eine Aulsands KV fuer 5 Jahre - dann nochmal um 5 Jahre verlaengerbar an, Kostet 60 Euro pro Monat bzw. 90 wenn du Zahnersatz, Kruecken, Rolli und Krebsvorsorgeuntersuchungen mit dabei haben moechtest (Zahnersatz und Hilfsmittel werden aber nur begrenzt erstattet).
Ist erst mal meine Vorsorge - habe vor in China zu bleiben - 1 Jahr ist um - wenn ich die nicht nochmal um 5 Jahre verlaengert bekomme schaue ich mich hier in China um - aber bis dahin ist ja noch Zeit.
Ach so zum Abschluss sollte man wohl noch einen Wohnsitz in D haben - bei mir hat es gereicht, dass ich die Adresse meiner Eltern angegeben habe - wo dann auch Post mit meinem Namen drauf ankommt.
Hier der Link : http://www.hansemerkur.de/produkte/reis ... rsicherung" target="_blank
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Re: Krankenversicherung in China
Falls jemand gleiche oder ähnliche Frage hat, generelle Info aus D gibt es HIER
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Re: Krankenversicherung in China
Habe mich zunächst gewundert, warum hier so wenige konkrete Rückmeldungen kamen, bedanke mich dafür!
Nach eingehender Recherche bin ich nun um so schlauer geworden und durfte feststellen, dass eine Krankenversicherung für "auswanderwillige" oder bereits ausgewanderte Deutsche Staatsangehörige mit einigen Haken und Ösen verehen ist.
Wer beispielsweise einen Langzeitaufenthalt (>1Jahr) im Ausland geplant hat und eine Auslandsreise-Krankenversicherung bei der HM abschließt, sollte unbedingt das Kleingedruckte lesen! Die sind nicht umsonst so "günstig" ...
In jedem Fall ist anzuraten, vor der Auswanderung einen entsprechenden Auslands-Krankenschutz zu zeichnen und vor Kündigung der deutschen KV eine Anwartschaft zu stellen!
Der entscheidene Tipp, der mich auf die für mich "richtige" Fährte gebracht hat, kam von de guo xiong - Danke!
Nach eingehender Recherche bin ich nun um so schlauer geworden und durfte feststellen, dass eine Krankenversicherung für "auswanderwillige" oder bereits ausgewanderte Deutsche Staatsangehörige mit einigen Haken und Ösen verehen ist.
Wer beispielsweise einen Langzeitaufenthalt (>1Jahr) im Ausland geplant hat und eine Auslandsreise-Krankenversicherung bei der HM abschließt, sollte unbedingt das Kleingedruckte lesen! Die sind nicht umsonst so "günstig" ...
In jedem Fall ist anzuraten, vor der Auswanderung einen entsprechenden Auslands-Krankenschutz zu zeichnen und vor Kündigung der deutschen KV eine Anwartschaft zu stellen!
Der entscheidene Tipp, der mich auf die für mich "richtige" Fährte gebracht hat, kam von de guo xiong - Danke!
Re: Krankenversicherung in China
Hänge mich mal hier dran:
Fragen:
* AKV für Studenten und Praktikanten: Welche habt ihr?
* Wieviel zahlt ihr?
* Erfahrungen?
Gruß,
TaugeNix^in den Endzügen der Planung
Fragen:
* AKV für Studenten und Praktikanten: Welche habt ihr?
* Wieviel zahlt ihr?
* Erfahrungen?
Gruß,
TaugeNix^in den Endzügen der Planung
Re: Krankenversicherung in China
TaugeNix hat geschrieben:Hänge mich mal hier dran:
Fragen:
* AKV für Studenten und Praktikanten: Welche habt ihr?
* Wieviel zahlt ihr?
* Erfahrungen?
Gruß,
TaugeNix^in den Endzügen der Planung
Damals an der Uni hatte ich eine chinesische KV von PingAn für 400RMB pro Semester bzw. 600RMB für ein Jahr. Die mussten wir abschließen. Da ich nie krank war bzw. keine ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen musste, weiß ich nicht, was in den 400RMB alles enthalten ist oder was ggfs selber bezahlt werden muss.
----
zum Über-Thema:
ich suche auch noch nach einer guten, möglichst preiswerten KV. Momentan habe ich auch so einen Auslandstarif von der DKV für knapp 40 Euro. Allerdings nur den für Aufenthalte bis zu 36 Monaten (und für Leute mit Wohnsitz in Deutschland)
Die richtige Expat-Versicherung kostet bei denen auch sehr viel mehr (kA wieviel, aber auf jeden Fall mehr als 100 Euro). Die ist dann für Leute ohne deutschen Wohnsitz, aber ich habe noch nicht rausgefunden, inwiefern a) sie das nachprüfen und b) sich die Leistungen unterscheiden und warum das dann auf einmal dann so teuer ist. Weiß das vielleicht jemand
Die billigste Versicherung, die ich gefunden habe, und die alles gravierende abdeckt ist von einem Versicherer namens William Russell. Da kann man sich als Expat für 90 Euro/Monat absichern. Alles andere (Allianz, PingAn usw) war bedeutend teurer.
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