Geld nach China schicken?
Geld nach China schicken?
Hi,
ich muß/will 4000€ nach China schicken.
Wie mache ich das am besten ohne horrende Gebühren?
Sowas wie WU (eben wenn man dem Empfänger vertrauen kann) wäre kein Problem, da das ne Finanzierungshilfe für einen Traktor der Familie meiner Frau ist.
Das kostet aber satte 80€.
Auslandsüberweisung dürfte auch nicht billig werden.
Kann ich z.B. bei der BOC (Filiale hier in HH) das Geld auf ein chinesisches Konto einzahlen zu erträglichen Gebühren?
Sonst noch eine Idee?
Gruß,
Norbert
ich muß/will 4000€ nach China schicken.
Wie mache ich das am besten ohne horrende Gebühren?
Sowas wie WU (eben wenn man dem Empfänger vertrauen kann) wäre kein Problem, da das ne Finanzierungshilfe für einen Traktor der Familie meiner Frau ist.
Das kostet aber satte 80€.
Auslandsüberweisung dürfte auch nicht billig werden.
Kann ich z.B. bei der BOC (Filiale hier in HH) das Geld auf ein chinesisches Konto einzahlen zu erträglichen Gebühren?
Sonst noch eine Idee?
Gruß,
Norbert
- bue48
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Re: Geld nach China schicken?
Wir hatten dazu mal einen längeren Thread u.a. im Zusammenhang mit dem Erdbeben in Yunnan - leider habe ich aber nicht die Zeit, im Augenblick danach zu suchen...
VlG Bue48
Ich: "Oh, my sweet Chinese Lady..."
Sie: "Why don't you say: Oh, my strong boss... ?
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Re: Geld nach China schicken?
Sicher? Laut dieser Preistabelle kostet es nur 35,00 Euro, und das finde ich bei einer Summe von 4.000 Euro mehr als akzeptabel.sonero-1 hat geschrieben:Sowas wie WU (eben wenn man dem Empfänger vertrauen kann) wäre kein Problem, da das ne Finanzierungshilfe für einen Traktor der Familie meiner Frau ist.
Das kostet aber satte 80€.
Sonst bemühe nochmal die SuFu!
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Konfuzius sagt: "Just smile and wave, boys. Smile and wave."
天不怕地不怕就怕洋鬼子开口说中国话!
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Re: Geld nach China schicken?
Wenn du ein Postbankkonto hast kostet das,
sofern du ebenso die Kosten des Empfängers
übernimmst, ganze 6,80 Euro.
Ohne Übernahme 5,00 Euro weniger!!
Henry
sofern du ebenso die Kosten des Empfängers
übernimmst, ganze 6,80 Euro.
Ohne Übernahme 5,00 Euro weniger!!
Henry
Re: Geld nach China schicken?
Bei der BoC in HH kostet die Überweisung von 4T€ 35.- Bis 2500.- kostet es 20.-€
Teil den Betrag in 2 Tranchen à 2000.- , dann bezahlst du zwar 40.-€, mußt aber nicht das ellenlange Formular für das Außenwirtschaftsamt ausfüllen und blöde Nachfagen von diesem Amt sind damit auch ausgeschlossen.
Teil den Betrag in 2 Tranchen à 2000.- , dann bezahlst du zwar 40.-€, mußt aber nicht das ellenlange Formular für das Außenwirtschaftsamt ausfüllen und blöde Nachfagen von diesem Amt sind damit auch ausgeschlossen.
Re: Geld nach China schicken?
Das Geld ist übrigens in max. 3 Tagen auf dem angebenen Konto in China, bei anderen Überweisungen 10 Tage und länger, das macht einen nur nervös.
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Re: Geld nach China schicken?
Gilt das auch für den Fall einer Bareinzahlung auf ein chinesisches Konto? Irgendwoher muss das Geld ja erstmal kommen und wenn man kein Konto bei der BoC hat?Roger hat geschrieben:Bei der BoC in HH kostet die Überweisung von 4T€ 35.- Bis 2500.- kostet es 20.-€
Re: Geld nach China schicken?
Für ein Wire Transfer muss man oft (aber nicht immer) Kunde sein. Ist aber möglich das es als Nicht-kunde teurer wird. Ich seh jetzt nicht warum man zur BoC gehen sollte, zumal das bestimmt auch keine Einzelhandelsbank ist. Postbank ist am billigsten. Alles Andere ist rausgeschmissenes Geld.Dennis (CDS) hat geschrieben:Gilt das auch für den Fall einer Bareinzahlung auf ein chinesisches Konto? Irgendwoher muss das Geld ja erstmal kommen und wenn man kein Konto bei der BoC hat?
WU ist sehr teuer und kostet mehrere % vom Betrag.
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Re: Geld nach China schicken?
Gilt das auch für den Fall einer Bareinzahlung auf ein chinesisches Konto? Irgendwoher muss das Geld ja erstmal kommen und wenn man kein Konto bei der BoC hat?[quote]
Ja, das gilt. Ich habe bei der BoC gar kein Konto und mache monatlich eine Bareinzahlung. Dazu bin ich inzwischen mit einer Kd.-Nr. registriert, die Einzahlung läuft über PC und dauert ca. 1min und schon bin ich wieder weg.
Ja, das gilt. Ich habe bei der BoC gar kein Konto und mache monatlich eine Bareinzahlung. Dazu bin ich inzwischen mit einer Kd.-Nr. registriert, die Einzahlung läuft über PC und dauert ca. 1min und schon bin ich wieder weg.
Re: Geld nach China schicken?
Ich habe alle meine Zahlungen über Postbank getätigt.
Die Gutschrift erfolgt 5 Arbeitstage später auf dem Konto
in China.
Einmal jedoch musste ich einen Suchauftrag erteilen, weil
mein Betrag auch nach drei Wochen nicht gutgebracht wurde.
Die Ursache lag aber bei der Empfängerbank, die angeblich
das Konto nicht finden konnte ( ?????? ) !
Henry
Die Gutschrift erfolgt 5 Arbeitstage später auf dem Konto
in China.
Einmal jedoch musste ich einen Suchauftrag erteilen, weil
mein Betrag auch nach drei Wochen nicht gutgebracht wurde.
Die Ursache lag aber bei der Empfängerbank, die angeblich
das Konto nicht finden konnte ( ?????? ) !
Henry
Re: Geld nach China schicken?
Hi,
Danke für die Tips!
Die Preisliste von WU habe ich ums verrecken nicht finden können.
Ok, BoC oder WU, wobei Letzteres für mich extrem günstig zu erreichen wäre.
Jetzt bleibt die Frage, zu welchem Kurs die das abrechnen.
Weiß das einer? Die Suche hat nichts ergeben.
Beträge und ein Datum reichen mir, den Devisenkurs der Vergangenheit kann man ja leicht rauskriegen.
Bei WU habe ich per Onlinekalkulation jetzt etwa Kreditkartenkurs errechnet (etwa 2% unter Devisenkurs).
Rechnet die BoC nach Devisenkurs um? Das wären 80€...
Gruß,
Norbert
Danke für die Tips!
Die Preisliste von WU habe ich ums verrecken nicht finden können.
Ok, BoC oder WU, wobei Letzteres für mich extrem günstig zu erreichen wäre.
Jetzt bleibt die Frage, zu welchem Kurs die das abrechnen.
Weiß das einer? Die Suche hat nichts ergeben.
Beträge und ein Datum reichen mir, den Devisenkurs der Vergangenheit kann man ja leicht rauskriegen.
Bei WU habe ich per Onlinekalkulation jetzt etwa Kreditkartenkurs errechnet (etwa 2% unter Devisenkurs).
Rechnet die BoC nach Devisenkurs um? Das wären 80€...
Gruß,
Norbert
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Re: Geld nach China schicken?
Inwieweit folgende Lösung für das Problem hilfreich ist, kann ich nicht beurteilen, da nicht bekannt ist, an wen und zu welchem Zweck das Geld transferiert werden soll.
Der Vollständigkeit halber sei diese Lösung jedoch auch erwähnt:
Man kann bei der Postbank eine (oder auch mehrere) Sparkarten einrichten. Diese Sparkarten erlauben die Geldabholung im Ausland an jedem ATM der auch Visacard akzeptiert, also zB. an allen BoC ATMs, und zwar zehnmal im Jahr gebührenfrei und zum korrekten Devisenkurs.
Ein Lösungsweg daher wäre:
1) bei der Postbank zwei oder drei SparCard 3000 einrichten mit jeweils dem minimalen Startguthaben von 50 cent
2) diese per Post nach China schicken. Das Risiko bei Verlust ist minimal, da die Karten ohne PIN nicht nutzbar sind und zudem nur im Guthabenverfahren funktionieren, also im schlimmsten Fall maximal 50cent Verlust pro Karte entstehen
3) sobald der Empfänger in China den sicheren Empfang der Karten bestätigt hat, per normaler Inlandsüberweisung die Karten befüllen
4) per Onlinebanking prüfen, wann das Geld auf den Karten gutgeschrieben wurde
5) sobald die Konten mit Geld befüllt sind, dem Empfänger die PINs mitteilen, zB. per Telefon (je nach Einschätzung der Gefahr einer Abhörung des Telefongesprächs durch kriminelle Dritte kann man diese Übermittlung ggf. noch irgendwie durch einen vereinbarten Code verschlüsseln)
6) der Empfänger geht nun mit den Karten zum ATM und holt dort pro Karte 10mal Geld ab. Da viele ATMs nur maximal 1500 oder 2500 RMB pro Abhebevorgang ausgeben können, muss der Empfänger jedoch eventuell recht viele Abhebungen vornehmen. Bei einer Zielsumme von 4000 EUR sind das eventuell mehr als 20 Abhebungen (daher schrieb ich auch, dass man gleich drei Karten rüberschicken sollte)
Dieses Verfahren eignet sich insbesondere dann, wenn es darum geht, einer vertrauenswürdigen Person (zB. Verwandten) im Ausland regelmaessig eine kleine Summe zukommen zu lassen. Wer beispielsweise einem armen Verwandten 100 EUR im Monat schicken will, kann mit diesem Verfahren deutlich Gebühren sparen.
Das Verfahren eignet sich nicht, wenn man einen Beleg benötigt, wenn man also dem Empfänger nicht unbesehen traut oder bei geschäftlichen Überweisungen ein Beleg für die Steuer benötigt wird.
Das Verfahren hat Grenzen, wenn es darum geht, größere Beträge in kurzer Zeit zu übermitteln. 3 Karten und bis zu 30 einzelne Abholungen sind vielleicht noch zumutbar, wer aber beispielsweise Geld für den Kauf einer Wohnung übermitteln will, die 200.000 RMB kostet, der müsste schon mit vielleicht 15 Karten und 150 Gängen zum Automaten rechnen, da wird es irgendwann zu umständlich.
Das Verfahren ist zu umständlich, wenn es darum geht, einmalig (und nicht wiederholt) Geld zu übermitteln, da der Setup-Aufwand (Einrichten der Konten, Verschicken der Karten) in keinem Vergleich zu den eingesparten Gebühren steht.
Dies nur zwecks Vollständigkeit, soweit die Intention des Threadstellers hier durchklingt, glaube ich jedoch nicht, dass dieser Weg im konkreten Fall hilfreich ist, aber vielleicht hilft der Tipp ja einem anderen...
Der Vollständigkeit halber sei diese Lösung jedoch auch erwähnt:
Man kann bei der Postbank eine (oder auch mehrere) Sparkarten einrichten. Diese Sparkarten erlauben die Geldabholung im Ausland an jedem ATM der auch Visacard akzeptiert, also zB. an allen BoC ATMs, und zwar zehnmal im Jahr gebührenfrei und zum korrekten Devisenkurs.
Ein Lösungsweg daher wäre:
1) bei der Postbank zwei oder drei SparCard 3000 einrichten mit jeweils dem minimalen Startguthaben von 50 cent
2) diese per Post nach China schicken. Das Risiko bei Verlust ist minimal, da die Karten ohne PIN nicht nutzbar sind und zudem nur im Guthabenverfahren funktionieren, also im schlimmsten Fall maximal 50cent Verlust pro Karte entstehen
3) sobald der Empfänger in China den sicheren Empfang der Karten bestätigt hat, per normaler Inlandsüberweisung die Karten befüllen
4) per Onlinebanking prüfen, wann das Geld auf den Karten gutgeschrieben wurde
5) sobald die Konten mit Geld befüllt sind, dem Empfänger die PINs mitteilen, zB. per Telefon (je nach Einschätzung der Gefahr einer Abhörung des Telefongesprächs durch kriminelle Dritte kann man diese Übermittlung ggf. noch irgendwie durch einen vereinbarten Code verschlüsseln)
6) der Empfänger geht nun mit den Karten zum ATM und holt dort pro Karte 10mal Geld ab. Da viele ATMs nur maximal 1500 oder 2500 RMB pro Abhebevorgang ausgeben können, muss der Empfänger jedoch eventuell recht viele Abhebungen vornehmen. Bei einer Zielsumme von 4000 EUR sind das eventuell mehr als 20 Abhebungen (daher schrieb ich auch, dass man gleich drei Karten rüberschicken sollte)
Dieses Verfahren eignet sich insbesondere dann, wenn es darum geht, einer vertrauenswürdigen Person (zB. Verwandten) im Ausland regelmaessig eine kleine Summe zukommen zu lassen. Wer beispielsweise einem armen Verwandten 100 EUR im Monat schicken will, kann mit diesem Verfahren deutlich Gebühren sparen.
Das Verfahren eignet sich nicht, wenn man einen Beleg benötigt, wenn man also dem Empfänger nicht unbesehen traut oder bei geschäftlichen Überweisungen ein Beleg für die Steuer benötigt wird.
Das Verfahren hat Grenzen, wenn es darum geht, größere Beträge in kurzer Zeit zu übermitteln. 3 Karten und bis zu 30 einzelne Abholungen sind vielleicht noch zumutbar, wer aber beispielsweise Geld für den Kauf einer Wohnung übermitteln will, die 200.000 RMB kostet, der müsste schon mit vielleicht 15 Karten und 150 Gängen zum Automaten rechnen, da wird es irgendwann zu umständlich.
Das Verfahren ist zu umständlich, wenn es darum geht, einmalig (und nicht wiederholt) Geld zu übermitteln, da der Setup-Aufwand (Einrichten der Konten, Verschicken der Karten) in keinem Vergleich zu den eingesparten Gebühren steht.
Dies nur zwecks Vollständigkeit, soweit die Intention des Threadstellers hier durchklingt, glaube ich jedoch nicht, dass dieser Weg im konkreten Fall hilfreich ist, aber vielleicht hilft der Tipp ja einem anderen...
Re: Geld nach China schicken?
Hallo Otternase,
das ist ein ganz famoser Tip aber wie Du angemerkt hast, ist das für diese einmalige Aktion nicht das Richtige.
Dazu kommt, daß in der Stadt um die es geht, man mit ner Visa- oder Mastercard schon etwas herumgondeln muß, um auch nur einmal Geld zu kriegen. Tiefste Provinz, nicht BJ. Man muß dort echt suchen um einen ATM zu finden, der grundsätzlich überhaupt oder gerade mal zufällig mit ner ausländischen Karte was anfangen kann.
Andere Banken bieten auch solche Prepaid-Kreditkarten an. Was die Abhebung im Ausland kostet muß man aber prüfen. Bei mir z.B. 5€ plus 1% (normale KK), was nicht gerade wenig ist.
Gruß,
Norbert
das ist ein ganz famoser Tip aber wie Du angemerkt hast, ist das für diese einmalige Aktion nicht das Richtige.
Dazu kommt, daß in der Stadt um die es geht, man mit ner Visa- oder Mastercard schon etwas herumgondeln muß, um auch nur einmal Geld zu kriegen. Tiefste Provinz, nicht BJ. Man muß dort echt suchen um einen ATM zu finden, der grundsätzlich überhaupt oder gerade mal zufällig mit ner ausländischen Karte was anfangen kann.
Andere Banken bieten auch solche Prepaid-Kreditkarten an. Was die Abhebung im Ausland kostet muß man aber prüfen. Bei mir z.B. 5€ plus 1% (normale KK), was nicht gerade wenig ist.
Gruß,
Norbert
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