nun, der Trend geht vielleicht ein Stück weit zur eigenen Nationalität ("Heirate übern Mist, dann weisst Du, was sie ist"), aber wichtiger ist wohl, dass der Trend zu "den erreichbaren" geht, und "erreichbar" sind in diesem Sinne meist die, die in der Umgebung leben. Für die meisten Deutschen in Deutschland sind das wohl Deutsche, für Deutsche, die in China leben, sind das wohl vorwiegend Chinesen. Daher ist die Wahrscheinlichkeit einer dt.chin. Ehe unter der Gesamtbevölkerung in D sicher geringer als 20%, unter den nach China gegangenen Deutschen höher als 20%.Narr hat geschrieben:kann man das echt so einfach sagen? ... ich hab keine Ahnung... aber ist es nicht eher in jedem Land so, dass der Trend (egal wie groß die Bevölkerrung relativ zur Weltbevölkerrung ist) zur eigenen Nationalität geht?... 20% der Weltbevölkerrung mögen zwar chinesisch sein... aber kann man hier wirklich die Weltbevölkerrung als Messwert nehmen?...otternase hat geschrieben:
Im übrigen: 20% der Weltbevölkerung sind Chinesen, d.h.
wenn A (deutsch) einen Partner sucht, besteht der Pool der weltweit passenden Partner zu ca. 20% aus Chinesen. Solange weniger als 20% aller Ehen mit deutscher Beteiligung einen chinesischen Partner haben, würde ich daher noch nicht von einem "Trend zu ChinesInnen" sprechen.
scheint mir nicht richtig.
Da -noch- mehr Männer als Frauen aus D zwecks Studium oder Arbeit nach China gehen, ist wohl die Zahl der Ehen "Mann D- Frau CN" auch höher als umgekehrt.
Im Zuge der Globalisierung allerdings kommen immer mehr Deutsche nach China und Chinesen nach Deutschland, eine Zunahme solcher binationaler Beziehungen ist daher ganz normal.
Und im Idealfall wäre eben die Weltbevölkerung tatsächlich als Massstab anzunehmen, noch ist das aber sicher nicht so.