Chinesen dürften in D nicht Blutspenden?
Chinesen dürften in D nicht Blutspenden?
Eine Freundin wollte in Deutschland in einer Uniklinik Blutspenden. Ihr wurde dort aber gesagt sie dürfte aufgrund ihrer Herkunft (Nordchina) nicht. Kann das sein? In den infoblättern steht dazu nichts.
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Re: Chinesen dürften in D nicht Blutspenden?
Es gibt kein Recht auf Blutspende.
In China gab es etliche Fälle von Aidsübertragung durch Blutspenden und ob die offizielle Aidsrate wahr ist, weiß nur der liebe Gott.
Durchseuchung mit Hepatitis und Tuberkolose wird auch höher sein.
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Re: Chinesen dürften in D nicht Blutspenden?
Diese Begründung ist schlicht falsch.blur hat geschrieben:Eine Freundin wollte in Deutschland in einer Uniklinik Blutspenden. Ihr wurde dort aber gesagt sie dürfte aufgrund ihrer Herkunft (Nordchina) nicht. Kann das sein? In den infoblättern steht dazu nichts.
Für Chinesen gelten dieselben Kriterien, wie für jeden anderen - auch die selben Ausschluss-Kriterien (z.B. AIDS, Gelbsucht, Drogenabhängige).
Was hier in D. viele chin. Frauen aus den Kreis der Blutspender ausschließt, ist das fehlende Mindestgewicht von 50 Kg., das Mann bwz. Frau auf die Waage bringen muss, um die hier in D. nötigen 500 ml. Blut spenden zu können..
Dieser Punkt hatte meine Frau seinerzeit auch das Blutspenden unmöglich gemacht.
In China wollen die Blutspendedienste lediglich 200 - 300 ml. pro "Zapfaktion".
Dort gibt es die 50 Kg-Grenze nicht.
Wer Geist hat, hat sicher auch das rechte Wort, aber wer Worte hat, hat darum noch nicht notwendig Geist.
Die Logik ist Deine Freundin - Wünsch-Dir-Was und Untergangs-Propheten sind falsche Freunde.
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Re: Chinesen dürften in D nicht Blutspenden?
Sie bringt mehr als 50kg auf die Waage, daran lag es nicht Die haben ihr gesagt sie darf nicht aufgrund ihres Geburtsortes (Jilin Province) und das nachdem sie ihr das erste Testblut schon abgenommen hatten.
Re: Chinesen dürften in D nicht Blutspenden?
Aufgrund der Herkunft? Wüßte ich jetzt auch nicht. Es gibt Ausschlußkriterien, wenn man länger in bestimmten Gegenden gewohnt hat (z.B. Großbritannien wegen BSE), oder erst kürzlich nach einem längeren Aufenthalt in bestimmten Ecken (v.a. aber tropische Regionen) zurückgekommen ist. Aber das steht auch einigermaßen transparent in den Merkblättern.blur hat geschrieben:Sie bringt mehr als 50kg auf die Waage, daran lag es nicht Die haben ihr gesagt sie darf nicht aufgrund ihres Geburtsortes (Jilin Province) und das nachdem sie ihr das erste Testblut schon abgenommen hatten.
Vielleicht ist ihre Blutgruppe einfach zu exotisch - aus dem Grund wollen sie das Blut meiner Schwester nicht haben.
Re: Chinesen dürften in D nicht Blutspenden?
Zu Exotisch? Gerade die Sorten dürften noch gefragt sein weil sie sich auch weltweit vermarkten lassen. Dann soll sie es wohl mal bei einem anderen Blutspendedienst versuchen.
Re: Chinesen dürften in D nicht Blutspenden?
Ich werde auch jedes Mal 3 Monate gesperrt nachdem ich in China war wegen Malaria, Dengue-Fieber etc. Egal an welchen Orten ich mich aufgehalten habe.
Vielleicht liegt es ja daran?
PS: Ich würde mich mal mit der Blutspendeorganisation in Verbindung setzen und so lange mit denen Diskutieren, bis man entweder eine schlüssige Begründung oder aber eine schriftliche Bestätigung zur Spendertauglichkeit hat und die dann jeweils vorweisen.
Ich muss meist mitsamt Reiseplan zur Dachorganisation der Blutspendezentren antraben um ihnen auf der Karte genau die Punkte auf zu malen, an denen ich war, damit sie mir bescheinigen, dass ich wieder Blut spenden darf (wenn ich die 3-monatige Sperre nicht einhalten möchte).
Vielleicht liegt es ja daran?
PS: Ich würde mich mal mit der Blutspendeorganisation in Verbindung setzen und so lange mit denen Diskutieren, bis man entweder eine schlüssige Begründung oder aber eine schriftliche Bestätigung zur Spendertauglichkeit hat und die dann jeweils vorweisen.
Ich muss meist mitsamt Reiseplan zur Dachorganisation der Blutspendezentren antraben um ihnen auf der Karte genau die Punkte auf zu malen, an denen ich war, damit sie mir bescheinigen, dass ich wieder Blut spenden darf (wenn ich die 3-monatige Sperre nicht einhalten möchte).
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Re: Chinesen dürften in D nicht Blutspenden?
Sie ist seit 8 Monaten in D, daran kann es nicht liegen, zumal Nordchina nicht einmal im entferntesten als Malariagebiet eingestuft sein dürfte. Ich glaube, nach der Abweisung hat sie jetzt sowieso keine große Lust es nochmal zu versuchen.
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Re: Chinesen dürften in D nicht Blutspenden?
Ich bin mir sicher, dass beim UK Aachen beispielsweise China definitiv kein deklariertes Malariagebiet ist. Die werden doch sicherlich alle die gleichen Listen verwenden. Ich wurde bisher auch nie gesperrt wenn ich in Chinesien war... Ich frag morgen wenn ich Spenden gehe mal nach, vieleicht geben die mir ja eine Begründung. Ansonsten halte ich das Ganze für Willkür und/oder schlecht informierte Mitarbeiter...
Re: Chinesen dürften in D nicht Blutspenden?
Naja, so schnell aufzugeben finde ich nun etwas schade. Zumal sie anscheinend nicht mal nach der Begründung gefragt hat.
maylin, die auch immer ausschliesslich in Nordchina zu Gast war und trotzdem gesperrt wurde.
Richtig, allerdings weiss das Otto-Normal-Europäer eventuell nicht.blur hat geschrieben:...daran kann es nicht liegen, zumal Nordchina nicht einmal im entferntesten als Malariagebiet eingestuft sein dürfte...
maylin, die auch immer ausschliesslich in Nordchina zu Gast war und trotzdem gesperrt wurde.
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Re: Chinesen dürften in D nicht Blutspenden?
Heilige Einfalt ...
Das nennt sich dann "Fachpersonal" ...
Und aus (bestenfalls) Unwissenheit resultiert dann solcher Mist - erschreckend ...
Es kann doch wohl nicht zuviel verlangt sein, das nicht vorhandene Wissen aus dem Internet zu saugen oder beim RKI nachzufragen.
In der Schweiz durfte es doch was ähnliches wie das RKI geben.
Meine Frau kommt aus Nanning (Süd-China) und darf auch Blut spenden.
Hätte sie vor 7 Jahren auch schon machen können - hatte aber damals das obligatorische 50 Kg Mindestgewicht noch nicht.
Das nennt sich dann "Fachpersonal" ...
Und aus (bestenfalls) Unwissenheit resultiert dann solcher Mist - erschreckend ...
Es kann doch wohl nicht zuviel verlangt sein, das nicht vorhandene Wissen aus dem Internet zu saugen oder beim RKI nachzufragen.
In der Schweiz durfte es doch was ähnliches wie das RKI geben.
Meine Frau kommt aus Nanning (Süd-China) und darf auch Blut spenden.
Hätte sie vor 7 Jahren auch schon machen können - hatte aber damals das obligatorische 50 Kg Mindestgewicht noch nicht.
Wer Geist hat, hat sicher auch das rechte Wort, aber wer Worte hat, hat darum noch nicht notwendig Geist.
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Re: Chinesen dürften in D nicht Blutspenden?
Sowas ähnliches gibt es, ja. Und dort werde ich jedesmal vorstellig, sie attestieren mir dann eine Spende-tauglichkeit und übertragen dies direkt in ihr System, mit welchem "an der Front" in den Blutspendezentren gearbeitet wird.ingo_001 hat geschrieben: Es kann doch wohl nicht zuviel verlangt sein, das nicht vorhandene Wissen aus dem Internet zu saugen oder beim RKI nachzufragen.
In der Schweiz durfte es doch was ähnliches wie das RKI geben.
Die an der Front haben leider nur eine Liste der "verbotenen" Länder, nicht der gefährdeten Regionen.
Mit der Bestätigung im System allerdings gabs nie Probleme.
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Re: Chinesen dürften in D nicht Blutspenden?
Also da würde ich jetzt aber wirklich mal nachfragen, so etwas sehe ich schon als Diskriminierung.blur hat geschrieben:Eine Freundin wollte in Deutschland in einer Uniklinik Blutspenden. Ihr wurde dort aber gesagt sie dürfte aufgrund ihrer Herkunft (Nordchina) nicht. Kann das sein? In den infoblättern steht dazu nichts.
Denn die Begründung hier für würde mich auch mal interessieren.
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Re: Chinesen dürften in D nicht Blutspenden?
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Ein Spender muss die deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrschen und alles selbst ausfüllen.
Man muss mindestens schon 1 Jahr in Deutschland/EU leben und die Aufenthaltsgenehmigung muss noch 6 Monate gültig sein.
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