Chinesen sind ein komisches Volk

Allgemeine Fragen und Erfahrungsaustausch rund um China - Kultur - Geschichte usw.
Geist

Re: Chinesen sind ein komisches Volk

Beitrag von Geist »

Saiber hat geschrieben:sehr aufschlussreich dein Beitrag, der mir aber leider gar nichts sagt.
Ganz einfach. Nämlich das Du ohne vorher festgelegte Prämissen keine wie auch immer gearterte flächendeckende Aussage treffen kannst. Und Statistiken dieser Art zu erstellen sind nicht ohne, da jeden Tag neue Bauten aus dem Boden gestampft werden, ergo, müsste in diesem Falle dafür gesorgt werden das die Bestände immer aktuell bleiben.

Aber eigentlich werden schon genügend Gelder für Grundlagenforschungen verschwendet.

Natürlich lassen sich Targetgroups ermitteln, aber ich bezweifle das in diesem Falle ausreichend Daten dafür vorliegen. Und Statistiken sind nunmal leider nicht repräsentativ, dafür spielen i. d. R. zuviele Faktoren eine Rolle als das sie länger als ein paar Tage wirklich reale Begebenheiten wiedergeben könnten.
CO2 Ausstoss
Was willst Du uns damit jetzt sagen?

Eine Quelle wäre wirklich mal schön zur Abwechslung und da es ja mehrere Medien waren, kann das Auffinden einer Quelle ja nicht so schwer sein. Das soll kein fischen sein, aber Deine Angaben lassen sich sonst kaum gescheit nachvollziehen und das Du die Dinge gerne aus dem Kontext reißt, hast Du in diesem Thread schon einmal bewiesen, was nicht unbedingt zu einer Steigerung Deiner Glaubhaftigkeit führt.
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Re: Chinesen sind ein komisches Volk

Beitrag von Saiber »

geist hat geschrieben:Ganz einfach. Nämlich das Du ohne vorher festgelegte Prämissen keine wie auch immer gearterte flächendeckende Aussage treffen kannst. Und Statistiken dieser Art zu erstellen sind nicht ohne, da jeden Tag neue Bauten aus dem Boden gestampft werden, ergo, müsste in diesem Falle dafür gesorgt werden das die Bestände immer aktuell bleiben.
Ich erinnere mich an einpaar Beitraegen von dir, wo du dich solchen "nicht festgelegten Praemissen" und "Statistiken" bedienst. Aber ich sage nichts dagegen. Ich habe nur bessere.
geist hat geschrieben:Aber eigentlich werden schon genügend Gelder für Grundlagenforschungen verschwendet.
Du solltest mal endlich aufwachen dass so nun mal die Welt funktioniert. Die ganze Finanzkrise wurde demnach ja auch durch einen kleinen Fehler in einer Formel verursacht. Projektionen, die mit der Wirklichkeit wenig zu tun haben. Facebook soll 100 Milliarden wert sein? "hahahahah... " sage ich da nur.
geist hat geschrieben:Natürlich lassen sich Targetgroups ermitteln, aber ich bezweifle das in diesem Falle ausreichend Daten dafür vorliegen.
Solange du keine 100% befragt und ermittelt hast, sind die Daten nie ausreichen.
geist hat geschrieben:Und Statistiken sind nunmal leider nicht repräsentativ, dafür spielen i. d. R. zuviele Faktoren eine Rolle als das sie länger als ein paar Tage wirklich reale Begebenheiten wiedergeben könnten.
Sorry, aber Statistiken, gehoeren nun mal zum z.B. Task und Executive Management um Vorhersagen und Vorbereitungen treffen und Wahrscheinlichkeiten abschaetzen zu koennen. Wach mal auf oder bis du mit deinem Studium noch nicht dahin gekommen?
geist hat geschrieben:
CO2 Ausstoss
Was willst Du uns damit jetzt sagen?
Muss ich dir jetzt erklaeren was CO2 ist und ein Ausstoss?
Eine Quelle wäre wirklich mal schön zur Abwechslung und da es ja mehrere Medien waren, kann das Auffinden einer Quelle ja nicht so schwer sein. Das soll kein fischen sein, aber Deine Angaben lassen sich sonst kaum gescheit nachvollziehen und das Du die Dinge gerne aus dem Kontext reißt, hast Du in diesem Thread schon einmal bewiesen, was nicht unbedingt zu einer Steigerung Deiner Glaubhaftigkeit führt.
Ich sage mal, ob mir hier geglaubt wird oder nicht ist sowie wenn irgendwo in der Welt das Bier 0,5% bitterer schmeckt als woanderswo. Und ich habe auch keine Lust hier Doktorarbeiten zu erledigen mit penetranten Verweisen und Referenzen wenn es sich um allgemeine Themen handelt. Und ich habe auch keine Lust dir zu zeigen wie man bei Google Schlagwoerter eingibt um die benannten "Medien" ausfindig zu machen.
Echtes Wissen ist, wenn Du das, was Du weisst, als Wissen erkennst, und das, was Du nicht weisst, als Nichtwissen akzeptierst.
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Re: Chinesen sind ein komisches Volk

Beitrag von Geist »

Saiber hat geschrieben:Ich erinnere mich an einpaar Beitraegen von dir, wo du dich solchen "nicht festgelegten Praemissen" und "Statistiken" bedienst. Aber ich sage nichts dagegen. Ich habe nur bessere.
Ja? Dann zeige mir diese Beiträge bitte inkl. „nicht festgelegter Prämissen“ und „Statistiken“ plus angeführten Kontext.
Du solltest mal endlich aufwachen dass so nun mal die Welt funktioniert. Die ganze Finanzkrise wurde demnach ja auch durch einen kleinen Fehler in einer Formel verursacht.
Ein kleiner Fehler in der Formel führte zur Finanzkrise? Lol! Mathe bzw. Volkswirtschaft ist nicht wirklich Dein Ding kann das sein? Kommt da nochmal etwas mit Inhalt von Dir oder bleibt es bei Deinen inhaltsleeren Aussagen?

Grundlagenforschungen sind i. d. R. solche in der Finanzwelt wenn empirisch nachgewiesen kann, dass bspw. Bewegungen auf einem Finanzmarkt unmittelbare Bewegungen auf anderen Finanzmärkten in aufstrebenden Volkswirtschaften verursachen inkl. deren Zusammenhänge zum Bretton-Woods-System, Globalisierung, Privatisierung, Liberalisierung, Deregulierung, etc. pp. aber lassen wir das, Dein Unwissen hast du diesbezüglich schon in einem anderen Thread offenbart als wir über den Finanzmarkt in China sprachen, wo Du, wie auch hier, Zahlen um dich geworfen hast die jeglicher Grundlage entbehrten, natürlich ohne Quellen angeben zu wollen.

Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens scheinen Dir unbekannt zu sein, nicht wahr ?!

Allein die "Deregulierung der Banken", zu der die gewisse Parteien noch in 2007 viel weiter reichende "Befreiungen" forderten, sollte dir eigentlich Beispiel genug sein, lieber Saiber dass die Welt doch nicht ganz so einfach funktioniert wie Du sie Dir vorstellst. :roll:
Solange du keine 100% befragt und ermittelt hast, sind die Daten nie ausreichen.
Ja wenn Du es dann selber weißt, wieso tätigst Du dann noch solche schwachsinnigen Aussagen wie Deine ominösen 70%?
Sorry, aber Statistiken, gehoeren nun mal zum z.B. Task und Executive Management um Vorhersagen und Vorbereitungen treffen und Wahrscheinlichkeiten abschaetzen zu koennen.
Schone Berufsbezeichnungen Du da nennst. Lieber Saiber, nur weil Voraussagungen bzw. Wahrscheinlichkeiten errechnet werden, bedeutet dies niemals das sie repräsentativ sind, da in der Statistik Zufallsstichproben herangezogen werden, die aber nie in einem allgemeingültigen Maßstab zur Grundgesamtheit einer Menge gehoeren. Klar soweit? Stichprobengrößen bspw. (da Du hier ja indirekt die Finanzwelt ansprichst) nehmen auf Grund der Annahme das exponentielles Wachstum theoretisch möglich ist (in der Finanzwelt) ab, wodurch sich im Grunde immer eine nicht ganz adäquate Inferenz ergibt, was bedeutet das selbst naheliegende Zusammenhänge in einem Datenmaterial die auf den ersten Blick simpel erscheinen (Bsp. Wachstum bei ausländischen Portfolioinvestitionen oder einer Zunahme an FDI‘s in Schwellenländern) auseinandergehen (und zwar im selben Atemzug) und so eine wie vor dir gewünschte Allmachtshypothese (die in solch einem Fall keine mehr solche wär) in kürzester Zeit gegen Null tendiert.

Nochmal: Mathe ist nicht Dein Ding oder?
Muss ich dir jetzt erklaeren was CO2 ist und ein Ausstoss?
Nein, warten wir lieber ab bis Du es endlich schaffst thematisch auf einer Linie zu bleiben anstatt wirre Themensprünge zu machen und Dich dabei nichtmal so kohärent verhältst und darauf verweist auf welche Zusammenhaenge Du eigentlich hinauswillst.
Ich sage mal, ob mir hier geglaubt wird oder nicht ist sowie wenn irgendwo in der Welt das Bier 0,5% bitterer schmeckt als woanderswo.
Das wär Deine Meinung, welche in keinem Zusammenhang mit Angaben über die Beschaffenheit der Häuser in Deutschland steht dessen Zustand Du uns hier anhand wirrer Zahlen weismachen wolltest. Wuerdest Du sagen Hauser in BW sind schoener als in NRW waere das etwas anderes, dies tatest Du aber nicht einmal Ansatzweise.
Und ich habe auch keine Lust hier Doktorarbeiten zu erledigen mit penetranten Verweisen und Referenzen wenn es sich um allgemeine Themen handelt. Und ich habe auch keine Lust dir zu zeigen wie man bei Google Schlagwoerter eingibt um die benannten "Medien" ausfindig zu machen.
Der Verweis auf die Googletante zeugt nur davon, dass du schlicht und ergreifend keine Quellen und Angaben für Deine Behauptungen hast, was konsequenterweise darauf hinausläuft das diese gegen Null gehen.

Du machst die Angaben, also bist Du derjenige der einen entsprechenden Nachweis liefern muss.
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Re: Chinesen sind ein komisches Volk

Beitrag von Saiber »

geist hat geschrieben:deren Zusammenhänge zum Bretton-Woods-System, Globalisierung, Privatisierung, Liberalisierung, Deregulierung, etc. pp. aber lassen wir das, Dein Unwissen hast du diesbezüglich schon in einem anderen Thread offenbart als wir über den Finanzmarkt in China sprachen, wo Du, wie auch hier, Zahlen um dich geworfen hast die jeglicher Grundlage entbehrten, natürlich ohne Quellen angeben zu wollen.
hahahaha, nur weil ich nicht auf deine Aufforderung eingegangen bin in anderen Thread hier seitenlang und zeitintensiv mich mit dir ueber die Finanzwelt Chinas auszulassen fuehlst du dich schon wie ein Helt. lach... Im Gegensatz zu dir habe ich auch ein gutbezahlten Job und bei dem muss man auch ein wenig arbeiten. Also ich habe nicht so viel Zeit wie du hier Referenzen, Quellenverweise zu suchen und zu katelogisieren. Aber wenns dich gluecklich macht, "ich gebe auf" hahahaha.
Ja? Dann zeige mir diese Beiträge bitte inkl. „nicht festgelegter Prämissen“ und „Statistiken“ plus angeführten Kontext.
offentsichtlich bist du wirklich faul oder unbeholfen wie man eine Tastatur benutzt.
Ein kleiner Fehler in der Formel führte zur Finanzkrise? Lol! Mathe bzw. Volkswirtschaft ist nicht wirklich Dein Ding kann das sein? Kommt da nochmal etwas mit Inhalt von Dir oder bleibt es bei Deinen inhaltsleeren Aussagen?
Es ist mir schon klar dass du und auch andere bei diesem Thema auf der Informationswelle reitest wie die Naivlinge. Auch hier gesagt, ich kann damit gut leben.
...deren Zusammenhänge zum Bretton-Woods-System, Globalisierung, Privatisierung, Liberalisierung, Deregulierung, etc. pp. aber lassen wir das, Dein Unwissen hast du diesbezüglich..
hahaha, da will einer wieder und wieder zeigen dass er was drauf hat. Aus Schulbuecher zitieren ist eine Sache....verstehen und anwenden eine andere hahahaha.
mathe...., .Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens scheinen Dir unbekannt zu sein, nicht wahr ?!
Ich bin schon so ein alter Hase als dass ich mich provozieren lasse, lach. Happy Fishing Geist. :lol: :lol: :lol:
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Re: Chinesen sind ein komisches Volk

Beitrag von Saiber »

Der Verweis auf die Googletante zeugt nur davon, dass du schlicht und ergreifend keine Quellen und Angaben für Deine Behauptungen hast, was konsequenterweise darauf hinausläuft das diese gegen Null gehen.
Ganz einfach. Google ist fuer dich und auch sehr einfach an die bezugelichen Infos ranzukommen.
Ob du glaubst dass ich Quellen und Angaben habe oder nicht oder du glaubst dass sie gg Null tendieren ist fuer mich so wie wenn in Dongbei irgendwo in einem Dorf ein Sack Reis umfaellt. Quellen und Angaben kosten Geld und meine kannst du dir mit deinem Studentengehalt nicht leisten. Da kannst du noch Fischen bis Weihnachten auf Ostern faellt. Deshalb bist du ja hier oder nicht? 8)
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Re: Chinesen sind ein komisches Volk

Beitrag von Tauril »

was kostet Geld bei Quellenangaben?

einfach den Link reinstellen, evtl noch sagen wo du was gefunden hast und gut ist. Ist doch nicht so schwer^^
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Re: Chinesen sind ein komisches Volk

Beitrag von tanzhou »

Tauril hat geschrieben:was kostet Geld bei Quellenangaben?

einfach den Link reinstellen, evtl noch sagen wo du was gefunden hast und gut ist. Ist doch nicht so schwer^^
Vllt bedient sich Saiber Quellen wie Springer-Link, etc. dort kann man wissenschaftliche Papers, Proceedings und Forschungsberichte anfordern, die Downloads sind aber nicht kostenlos. Aber ich bezweifle das das seine "Quellen" sind ...
Geist

Re: Chinesen sind ein komisches Volk

Beitrag von Geist »

Saiber hat geschrieben:Im Gegensatz zu dir habe ich auch ein gutbezahlten Job und bei dem muss man auch ein wenig arbeiten.
Im Gegensatz zu mir? Du weißt im Grunde gar nichts über mich (weder mein Gehalt noch meine Tätigkeit), allenfalls das was im Vorstellungs-Thread geschrieben wurde.

Es verlangt keiner von Dir hier etwas zu katalogisieren, aber Du nimmst Deine Informationen doch auch irgendwo her. Ist es so schwer den Link einzufügen?

Wo arbeitest Du eigentlich? Beim Springer-Verlag?
offentsichtlich bist du wirklich faul oder unbeholfen wie man eine Tastatur benutzt.
Derjenige der hier äußerst unbeholfen wirkt bist Du. Du hast mir vorgeworfen die Regeln verletzt zu haben die ich aufgestellt habe (Prämissen etc.) was ich allerdings verneint habe. Derjenige der also den Nachweis erbringen muss das ich dies getan habe, bist Du. Klar soweit ?!
Es ist mir schon klar dass du und auch andere bei diesem Thema auf der Informationswelle reitest wie die Naivlinge. Auch hier gesagt, ich kann damit gut leben.
Na ja, lieber wie Naivlinge als wie ein Dummkopf. Dass die Finanzkrise „durch einen kleinen Fehler in einer Formel verursacht wurde“, wie Du meinst, ist mit Abstand das dümmste was ich seit langem gelesen habe.
hahaha, da will einer wieder und wieder zeigen dass er was drauf hat. Aus Schulbuecher zitieren ist eine Sache....verstehen und anwenden eine andere hahahaha.
Na ja, wenn Du meinst es sei falsch, dann sei so lieb und falsifiziere es. Kannst Du nicht? Schade, denn dann scheiterst Du sogar in beiden Punkten ganz kläglich.
Ob du glaubst dass ich Quellen und Angaben habe oder nicht oder du glaubst dass sie gg Null tendieren ist fuer mich so wie wenn in Dongbei irgendwo in einem Dorf ein Sack Reis umfaellt. Quellen und Angaben kosten Geld und meine kannst du dir mit deinem Studentengehalt nicht leisten.
Meine Güte was für eine Ausrede. :lol:

Gib Dir doch zur Abwechslung mal wenigstens etwas Mühe wenn Du Dich jmd. gegenüber auf primitivste Pöbelei und Dummheit stützt weil Dir die Argumente ausgehen. Aber Dein Credo aus dieser und anderen Diskussionen ist hinlänglich bekannt. Kommt ansonsten auch noch was mit Inhalt? Keine Sorge, ich warte nicht mit angehaltenen Atem.

Es ist nicht mein Fehler, dass dir Grundlagenwissen sowie offensichtlich die Fähigkeit und Bereitschaft zum Verstehen abgehen? Spar dir dein Geschwafel, es ist unerträglich. Aber ich vergaß, dein Motto heißt ja "verschont mich mit Fakten, ich habe meine Meinung".
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Happy Trolling Saiber. :mrgreen:
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Re: Chinesen sind ein komisches Volk

Beitrag von Saiber »

Na ja, lieber wie Naivlinge als wie ein Dummkopf. Dass die Finanzkrise „durch einen kleinen Fehler in einer Formel verursacht wurde“, wie Du meinst, ist mit Abstand das dümmste was ich seit langem gelesen habe.
ja ja, whatever you say.
Meine Güte was für eine Ausrede. :lol:
Tja, du muss da schon einen anderen "Dummen" finden der dir umsonst Materialien fuer deine Studienarbeiten zuschiebt. Wie gesagt, ich bin da in der Hinsicht schon ein alter Hase im Netz und du bist nicht der Erste und wirst auch nicht der Letzte sein dem ich das sage. Und das Jever ist jetzt offen .... Cheers aufn Feierabend!
Gib Dir doch zur Abwechslung mal wenigstens etwas Mühe wenn Du Dich jmd. gegenüber auf primitivste Pöbelei und Dummheit stützt weil Dir die Argumente ausgehen. Aber Dein Credo aus dieser und anderen Diskussionen ist hinlänglich bekannt. Kommt ansonsten auch noch was mit Inhalt? Keine Sorge, ich warte nicht mit angehaltenen Atem.
Wenn du das so sagtst....
Es ist nicht mein Fehler, dass dir Grundlagenwissen sowie offensichtlich die Fähigkeit und Bereitschaft zum Verstehen abgehen? Spar dir dein Geschwafel, es ist unerträglich. Aber ich vergaß, dein Motto heißt ja "verschont mich mit Fakten, ich habe meine Meinung".
Und wieder kommt das Oberlehrhafte ... nur ich sehe da keinerlei Lehre dahinter... Ich habe Wissen in den Grundlagen, dass all die Oberlehrer in den Foren doch im Grunde gleich sind mit ihrer Rethorik. Cheers aufn zweiten Schluck!
Happy Trolling Saiber. :mrgreen:
It takes a Troll to name one, :lol: :lol: :lol:
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Re: Chinesen sind ein komisches Volk

Beitrag von Bernhard »

ich verdiene ein eher durchschnittliches Gehalt.

Muss ich dann eigentlich noch Quellen für meine Behauptungen mitliefern, oder bin ich dann schon davon befreit?
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Re: Chinesen sind ein komisches Volk

Beitrag von Aremonus »

Repräsentativ ist eine Umfrage dann, wenn die Stichproben zufällig erhoben wurden. Dann kann man mit einer berechenbaren Wahrscheinlichkeit auf die Grundgesamtheit schliessen. Natürlich lässt sich die Nullhypothese bei einem F-Test nie gänzlich verwerfen... aber die Wahrscheinlichkeit, dass sie verworfen werden kann, ist quantifizierbar (wenn man annimmt, dass die untersuchte Population normalverteilt ist - diese Annahme kann natürlich in Frage gestellt werden).

Die Finanzkrise wurde nicht durch Fehler in den Formeln, sondern durch irrationales Verhalten diverser Anleger (und den dadurch folgenden Butterfly-Effekt) ausgelöst. Die Frage nach dem Auslöser ist aber nicht relevant. Wichtiger ist die Frage, warum sich eine derart grosse Immobilienblase in den USA aufbauen konnte. Untersucht man dies, ist zu erkennen, dass sich die Leute in den USA viel zu stark verschuldet haben. Diese Verschuldung wurde durch die Politik ermöglicht, Häuser auf mehr als ihren Marktwert zu beleihen. Die staatlichen amerikanischen Hypothekenfinanzierer Freddie Mac und Fanny Mae vergaben dann auch (als Sozialprogramm) Kredite an Leute, die sich solche garnicht leisten konnten. Daher verschlangen diese beiden Firmen nach der Krise auch am meisten Rettungskapital.
Das Problem war hier also ein politisches, nicht ein statistisches.
Erst wenn der letzte Baum gefällt, der letzte Fluss gestaut und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen, dass man Biber nicht essen kann!
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Re: Chinesen sind ein komisches Volk

Beitrag von Saiber »

Die staatlichen amerikanischen Hypothekenfinanzierer Freddie Mac und Fanny Mae vergaben dann auch (als Sozialprogramm) Kredite an Leute, die sich solche garnicht leisten konnten. Daher verschlangen diese beiden Firmen nach der Krise auch am meisten Rettungskapital.
Das Problem war hier also ein politisches, nicht ein statistisches.
@Aremonus

Dieses haben sie schon seit Jahrzehnten so betrieben. Nicht nur mit Hypotheken, auch Kreditkarten wurden an Leuten gegeben, die sie eigentlich nicht verdienen. So haben z.B. auch Studenten 10 verschiedene Kreditkarten. Das ganze Leben auf Pump wurde ja nicht erst seit Neuerstem erfunden sondern war Teil des American Way of Life. Man sollte und kann (durch die Banken) sich was leisten. Die Politik aber hat denen es aber nicht angewiesen an wem sie die Kredite vergeben sollen. Es wurden lediglich die Vorraussetzungen erleichtert. Die Kunden haben sich die Banken selbst ausgesucht. Wie Arbeitslosen einen Kredit geben, da er vielleicht spaeter wieder einen Job bekommen koennte.

Verschiedenste Gelder/Kredite/Hyphoteken aller Art, lang- und kurzfristig, die verliehen wurden, wurden nach kategorisiert und zusammen in ein Packet gepackt. Diese Packete nach den deren Wahrscheinlichkeiten ihrer Wiederaufbringlichkeit. Insbesondere die ganz faulen Kredite wurden als sehr spekulativ aber auch als sehr lukrativ angesehen, weil die Rendite und Wahrscheinlichkeit eines Profites hierbei mathematisch ausgerechnet wurden. Formeln die eigentlich keiner versteht und nie hinterfragt hat. Verliert ein Schuldner seinen Job, kann er auch seine Hyphothek nicht mehr zurueckbezahlen, verliert er sein Haus. Das Haus hat einen Wert fuer die Bank um das geliehene Geld zu kompensieren, oft sogar noch mit einem Profit je nach Marktlage. Oder auch nicht und das Objekt verliert an Wert und du faehrst Verluste ein, sowie passiert.
Oder der Schuldner wird im Beruf befoerdert und verdient jetzt z.B. das doppelte Gehalt als vorher. Er wuerde gerne seine Hyphotek schneller abbezahlen (zu hoeheren Zinsen natuerlich, weil Vertrag muss geandert werden), oder er will seine Hyphothek ausweiten, also mehr Geld leihen mit laengerer Laufzeit. Oder eine neue Immobilie mit groesserem Wert wird gekauft und der Schuldvertrag geaendert und auf das uebertragen. Das Papier dass diesen Schuldner vertritt verliert oder gewinnt an Wert. Zigtausende werden in Packeten gepackt und mathematische Formel errechnen ob diese Papiere Gewinne erzielen koennten oder Verluste einfahren indem sie alle moeglichen Szenarios einspielen inklusive Szenarios Politik, Aussenpolitik, Krieg usw. usw. alles was einen Einfluss auf dem Schuldner haette und somit das geliehene Geld, ......wenn das und das passiert dann das und das...... Alles basierend auf Wahrscheinlichkeitsrechnungen und Formulas.
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Re: Chinesen sind ein komisches Volk

Beitrag von Geist »

Lieber Aremonus,

grundsätzlich spricht da nichts gegen, allerdings gilt die Repräsentativität von Umfragen nicht umsonst als äußerst umstritten, vor allem im Bezug auf wirtschaftswissenschaftliche Zusammenhänge, denn diese Repräsentativität wird gerade in diesem Bereich mehr als überstrapaziert.

Überzeugen kann sich davon jeder, der mit der statistischen Methodenlehre hantiert, also gerade dem Bereich wo bei wirtschaftswissenschaftlichen Zusammenhängen Stichprobenverfahren zufällig erhoben werden, er wird dort keine Repräsentativität finden können.

Natürlich lässt sich auf die Grundgesamtheit schließen und es lässt sich auch problemlos eine Totalerhebung vornehmen, beides trat aber bisher in keinem Fall ein, zumindest nicht in solchen Analysen die ein wenig komplizierter gestrickt waren und die von nicht-standardisierten Prämissen nur so überworfen waren. Es gibt keine Fehlerfreiheit und beste Beispiele dafür sind unsere liebe Wirtschaftskriese oder die Präsidentenwahlen. Damit eine Teilerhebung lückenlose und fehlerfreie Rückschlüsse auf eine Grundgesamtheit zuließe, müsste diese Teilerhebung (ob zufällig oder nicht) zu 100% mit der Grundgesamtheit probat sein und zwar hinsichtlich ihrer Merkmale und Prämissen. Nur ist gerade die Verteilung dieser Merkmale und Prämissen in der Grundgesamtheit vorab unbekannt. Hohe Ähnlichkeiten sind zwar eine beliebtes Maß, scheitert dieses Maß aber i. d. R. an der Ermittlung der genauen Merkmale.
Die Finanzkrise wurde nicht durch Fehler in den Formeln, sondern durch irrationales Verhalten diverser Anleger (und den dadurch folgenden Butterfly-Effekt) ausgelöst. Das Problem war hier also ein politisches, nicht ein statistisches.
Richtig. Und anders als die niedliche von Saiber genannte falsche Formel (welche das ist, weiß wohl nur er - als ob es in der Wirtschaft eine Art "Weltformel" geben würde) dass nicht nur falsche Politik bzw. staatliche Regulierung an dem Debakel bzgl. der Finanz- und Wirtschaftskrise seit der Großen Depression verantwortlich war. Allerdings muss man bei der Kausalkette die zum Einbruch führte noch einen Schritt früher anfangen, als vor dem Verhalten der Anleger.

Der Markt gilt in seinem Konzept schon fast einer lebendigen Entität die sich und alles was mit dieser Entität in regem Handel steht auf Dauer selber reguliert (ethische Fragestellungen diesbez. außen vor. - siehe die unsichtbare Hand folglich Adam Smith). Derade wenn bspw. ein Finanzmarkt sich vollkommen selbst überlassen ist, ließ sich bisher immer beobachten dass das Ausmaß der Krise bzw. die Rezession wesentlich höher lag. Pauschal lässt sich das Konzept der Deregulierung an den Märten nicht verteufeln, problematisch wird es allerdings wenn gar keine Vorschriften auf dem (Finanz-) Markt existieren undgerade im Banken- und Finanzwesen gab es nie übergreifenden Regeln, die für die Länder die sich am internationalen Finanzmarkt beteiligen galten, sondern lediglich Fortschritte bei der Demontage von Beschränkungen für die Selbstständigkeit des Kapitals und eine gelungene Homogenisierung von einem Grundgerüst an Vorschriften.

Hinzu kommt die Schnappsidee eines exponentiellen Wachstums.
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Re: Chinesen sind ein komisches Volk

Beitrag von ingo_001 »

Intressante Diskussion - auch wenn sie so gar nichts mit dem Thread-Thema zu tun hat :wink:
Wer Geist hat, hat sicher auch das rechte Wort, aber wer Worte hat, hat darum noch nicht notwendig Geist.

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