Steckdosen in China
Steckdosen in China
Hallo,
wenn ich in Peking mein Notebook aufladen möchte bzw. meinen Digicam- Akku lade, brauche ich dann einen Wandler? Dass die europäischen Stecker wohl passen, habe ich gehört, aber passt es auch von der Stromstärke her? Wer kennt sich da aus? Danke im Voraus!
wenn ich in Peking mein Notebook aufladen möchte bzw. meinen Digicam- Akku lade, brauche ich dann einen Wandler? Dass die europäischen Stecker wohl passen, habe ich gehört, aber passt es auch von der Stromstärke her? Wer kennt sich da aus? Danke im Voraus!
Re: Steckdosen in China
Stromstärke? Du meinst vermutlich die Spannung. Die Spannung beträgt 220 statt 240 Volt. Die meisten Notebook-Netzteile sind für Spannungen zwischen 100 und 240 Volt ausgelegt. Sollte also gehen.
Stecker bzw. Steckdosen gibt es leider mehrere. Unser Typ C kann passen, muss aber nicht. In Hotels gibt es meistens mehrere verschiedene Anschlüsse. Ein Adapter kann nicht schaden. Aber ich habe bis jetzt immer eine passende Dose gefunden.
http://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A4nde ... frequenzen" target="_blank
D., der immer Anschluss gefunden hat.
Stecker bzw. Steckdosen gibt es leider mehrere. Unser Typ C kann passen, muss aber nicht. In Hotels gibt es meistens mehrere verschiedene Anschlüsse. Ein Adapter kann nicht schaden. Aber ich habe bis jetzt immer eine passende Dose gefunden.
http://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A4nde ... frequenzen" target="_blank
D., der immer Anschluss gefunden hat.
Re: Steckdosen in China
Also mein Notebook hat immer funktioniert. Hatte keine Probleme mit der Stromversorgung.
Re: Steckdosen in China
Hab bis jetzt auch immer eine passende Dose gefunden für mein Notebook, Spannung hat bis jetzt auch immer gereicht.
Wenn dein Notebook allerdings überlebenswichtig ist, würde ich dem Zufall da keine Chance geben.
Kauf dir Einfach so einen Multi Adapter aus dem Baumarkt, dann haste keine Sorgen mehr.
Gruß andy
Wenn dein Notebook allerdings überlebenswichtig ist, würde ich dem Zufall da keine Chance geben.
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Re: Steckdosen in China
IchShilena hat geschrieben:Wer kennt sich da aus?
Mal kurz überlegt, was schon alles in chinesischen Steckdosen steckte: Zwei Notebooks, mindestens fünf Ladegeräte für Handys, drei Ladegeräte für Digicams, ein Ladegerät für eine Videokamera, unzählige Ladegeräte für Akkus, die Fingerchen meines Sohnes...
Ok, letzteres stimmt nicht, aber sonst war immer alles sauber und ohne Schäden unter Strom.
Wenn das Notebook überlebenswichtig ist würde ich mir eher Sorgen um die Erdung machen! Denn die meisten Steckdosen in China sind nicht geerdet. Da steckt eher die Gefahr, dass der treue Begleiter gehimmelt wird.andy hat geschrieben:Wenn dein Notebook allerdings überlebenswichtig ist, würde ich dem Zufall da keine Chance geben.
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Re: Steckdosen in China
Dann bleibt wohl nur noch betenlaogai hat geschrieben:Wenn das Notebook überlebenswichtig ist würde ich mir eher Sorgen um die Erdung machen! Denn die meisten Steckdosen in China sind nicht geerdet. Da steckt eher die Gefahr, dass der treue Begleiter gehimmelt wird.andy hat geschrieben:Wenn dein Notebook allerdings überlebenswichtig ist, würde ich dem Zufall da keine Chance geben.
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Re: Steckdosen in China
Das verstehe ich nicht. Zunächst einmal: Die normgerecht verlegten Stromanschlüsse sind schon geerdet, das heisst, dass eine Wechselstromphase mit Erde und entsprechend allen Wasserleitungen etc. verbunden ist. Es ist eine etechnische Endlosdebatte (im manchen Ländern wird das z.T. anders gesehen), ob das segensreich (Brandschutz etc.) oder eher fragwürdig (Quelle für Kriechströme, elektrische Schläge etc.) ist.laogai hat geschrieben: Wenn das Notebook überlebenswichtig ist würde ich mir eher Sorgen um die Erdung machen! Denn die meisten Steckdosen in China sind nicht geerdet. Da steckt eher die Gefahr, dass der treue Begleiter gehimmelt wird.
Was Du meinst, ist eher der Schutzleiter, der nochmals unabhängig gegen Erde geführt ist und bei dreipoligen Netzsteckern mit den metallischen Teilen des Geräts verbunden ist, wodurch Fehlerströme abgeleitet werden bzw. zu einem Kurzschluss mit Netztrennung führen. Solange deren Schleifenwiderstand im Normbereich ist, kann einem kein Fehlerstrom zu nahe treten.
Für den Laptop ist das aber komplett mumpe. Dessen Netzteil wird fast immer mit einem zweipoligen Stecker an den Wechselstrom angeschlossen. Ob der nun geerdet (wie immer) ist, hat keine Bedeutung. Je nach Leistungsfähigkeit des Netzgerätes liefert es i.d.R. zwischen 100 und 250 Volt Wechselstrom den gewünschten Gleichstrom von 16 bis 21 Volt mit einer Leistung von 60 bis 100 Watt. Da Netzteile meist keine metallischen Aussenflächen haben, ist ein Schutzleiter auch nicht sinnvoll.
Zugegeben: Es hat schon Billigstnetzteile gegeben, bei denen eine Phase Fehlerströme (Wechselstrom) auf eine der Sekundärleitungen schicken konnte. In dem Fall kann ein Erdkontakt des Benutzers zum Wechselstromdurchfluss durch Rechner und Benutzer führen und einen von beiden oder beide himmeln. Aber solche Höllenmaschinen sollten kein CE-Zeichen haben. Und der Fehler liegt dann im Gerät, nicht in der Stromversorgung, ob in China oder wo immer.
a^2
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Re: Steckdosen in China
Respekt, sehr gute Erklärung zum Thema "Schutzleiter/Erdung", hatte ich mich ab und zu auch gefragt, wenn mein dicker Euro-Stecker mit viel Pressdruck anschließend etwas wackelig in der Dose hing, immer kurz vor dem "rausflutschen" - normal für ein NB mit funktionstüchtigem Akku kein Problem, jedoch habe ich meinen Akku nach Leistungsverweigerung und aus Gewichtseinsparung eleminiert.aquadraht hat geschrieben:Das verstehe ich nicht. Zunächst einmal: Die normgerecht verlegten Stromanschlüsse sind schon geerdet, das heisst, dass eine Wechselstromphase mit Erde und entsprechend allen Wasserleitungen etc. verbunden ist. Es ist eine etechnische Endlosdebatte (im manchen Ländern wird das z.T. anders gesehen), ob das segensreich (Brandschutz etc.) oder eher fragwürdig (Quelle für Kriechströme, elektrische Schläge etc.) ist.laogai hat geschrieben: Wenn das Notebook überlebenswichtig ist würde ich mir eher Sorgen um die Erdung machen! Denn die meisten Steckdosen in China sind nicht geerdet. Da steckt eher die Gefahr, dass der treue Begleiter gehimmelt wird.
Was Du meinst, ist eher der Schutzleiter, der nochmals unabhängig gegen Erde geführt ist und bei dreipoligen Netzsteckern mit den metallischen Teilen des Geräts verbunden ist, wodurch Fehlerströme abgeleitet werden bzw. zu einem Kurzschluss mit Netztrennung führen. Solange deren Schleifenwiderstand im Normbereich ist, kann einem kein Fehlerstrom zu nahe treten.
Für den Laptop ist das aber komplett mumpe. Dessen Netzteil wird fast immer mit einem zweipoligen Stecker an den Wechselstrom angeschlossen. Ob der nun geerdet (wie immer) ist, hat keine Bedeutung. Je nach Leistungsfähigkeit des Netzgerätes liefert es i.d.R. zwischen 100 und 250 Volt Wechselstrom den gewünschten Gleichstrom von 16 bis 21 Volt mit einer Leistung von 60 bis 100 Watt. Da Netzteile meist keine metallischen Aussenflächen haben, ist ein Schutzleiter auch nicht sinnvoll.
Zugegeben: Es hat schon Billigstnetzteile gegeben, bei denen eine Phase Fehlerströme (Wechselstrom) auf eine der Sekundärleitungen schicken konnte. In dem Fall kann ein Erdkontakt des Benutzers zum Wechselstromdurchfluss durch Rechner und Benutzer führen und einen von beiden oder beide himmeln. Aber solche Höllenmaschinen sollten kein CE-Zeichen haben. Und der Fehler liegt dann im Gerät, nicht in der Stromversorgung, ob in China oder wo immer.
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Diese oder ähnliche Posts (meiner auch ) haben sowas anrüchiges ...Aber ich habe bis jetzt immer eine passende Dose gefunden.
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Re: Steckdosen in China
Fast vergessen:Shilena hat geschrieben:Hallo,
wenn ich in Peking mein Notebook aufladen möchte bzw. meinen Digicam- Akku lade, brauche ich dann einen Wandler? Dass die europäischen Stecker wohl passen, habe ich gehört, aber passt es auch von der Stromstärke her? Wer kennt sich da aus? Danke im Voraus!
Entweder Aufladen, wenn Du im Hotelzimmer bist. Verlässt Du das Zimmer, wird beim rausziehen der room-card die Stromversorgung sofort oder nach einer kurzen Weile für das Zimmer unterbrochen (dann nix mehr mit Ladevorgang):
Einige Hotels haben separate Steckdosen, die immer Strom führen oder falls nicht der Chip mitausgelesen wird, kannst du eine V-card oder ähnliches in den Schlitz für die Stromversorgung stecken (was wiederum zur Folge haben kann, dass Dein Zimmer nicht hergerichtet wird, weil ja jemand darin ist ...)
Ausprobieren! Aus meiner Sicht brauchst Du keinen Adapter, wie schon geschrieben, haben unsere Stecker bisher immer eine passende Dose in China gefunden.
Re: Steckdosen in China
Wie schon gesagt, mit der in China üblichen Netzspannung (220 V) und auch Frequenz (50 Hz) funktioniert auch jedes "deutsche" Elektrogerät problemlos.
Die chinesischen Steckdosen Typ A und I (flache Kontakte) sind meist so gebaut, daß auch deutsche Stecker Typ C und F (runde Kontakte) problemlos passen, allerdings dann bei Verlust des Schutzkontaktes. Brauchbare Adapter gibt es auch in China zu kaufen, allerdings würde ich dem CE bzw. VDE Zeichen auf solchen Produkten nicht allzusehr vertrauen.
"Normale" Stromkreise, also Wohnungen, Büros, Hotels usw. sind in China, ähnlich wie in Deutschland mit 16 bzw. 20 A abgesichert, also auch genug für den Schlepptop (ich lade z.B. jeden Abend den 48 V / 22 Ah Akku meines E-Bikes an einer ganz normalen Steckdose Typ A, ohne Probleme).
Sorgen würde ich mich bei Elektroinstallation "made in China" nur bei solch landestypischen Lösungen, wie z.B. der "praktischen" Steckdose, nur ein paar cm neben der Duschamatur.
Die chinesischen Steckdosen Typ A und I (flache Kontakte) sind meist so gebaut, daß auch deutsche Stecker Typ C und F (runde Kontakte) problemlos passen, allerdings dann bei Verlust des Schutzkontaktes. Brauchbare Adapter gibt es auch in China zu kaufen, allerdings würde ich dem CE bzw. VDE Zeichen auf solchen Produkten nicht allzusehr vertrauen.
"Normale" Stromkreise, also Wohnungen, Büros, Hotels usw. sind in China, ähnlich wie in Deutschland mit 16 bzw. 20 A abgesichert, also auch genug für den Schlepptop (ich lade z.B. jeden Abend den 48 V / 22 Ah Akku meines E-Bikes an einer ganz normalen Steckdose Typ A, ohne Probleme).
Sorgen würde ich mich bei Elektroinstallation "made in China" nur bei solch landestypischen Lösungen, wie z.B. der "praktischen" Steckdose, nur ein paar cm neben der Duschamatur.
Re: Steckdosen in China
Manche Laptopnetzteile wie z.B. viele von Lenovo haben noch einen Schutzleiter, wenn du die in eine Dose ohne Schutzleiter steckst funkt es gewaltig, also nicht erschrecken . In der Anleitung steht auch ausdrucklich nur in Dosen mit Schutzerde stecken. Warum das so ist kann ich dir nicht sagen - diese Netzteile sind aussen komplett aus Plastik und benoetigen eigentlich keinen Schutzleiter.
Evtl. kennt sich ja da jemand besser aus und kann sagen warum manche Schaltnetzteile unbedingt lt. Anleitung den Schutzleiter brauchen.
Probleme habe ich allerdings keine - mein USA-Laptopnetzteil das ich auf ohne Schutzleiter umgebaut habe funzt seit einem Jahr problemlos.
Gruss
Evtl. kennt sich ja da jemand besser aus und kann sagen warum manche Schaltnetzteile unbedingt lt. Anleitung den Schutzleiter brauchen.
Probleme habe ich allerdings keine - mein USA-Laptopnetzteil das ich auf ohne Schutzleiter umgebaut habe funzt seit einem Jahr problemlos.
Gruss
Re: Steckdosen in China
Oder Einfach eine zweite Room Card bei der Rezeption abholen.happyfuture hat geschrieben: kannst du eine V-card oder ähnliches in den Schlitz für die Stromversorgung stecken (was wiederum zur Folge haben kann, dass Dein Zimmer nicht hergerichtet wird, weil ja jemand darin ist ...)
Das Zimmer wird immer hergerichtet, haben die angestellten keine Chance ins Zimmer zu gehen, wird angerufen oder geklopft.
I.d.r wird das Zimmer immer aufgeräumt, egal ob Roomcard In oder Nicht.
Re: Steckdosen in China
In den Netztteilen wird der Schutzkontakt zur Erdung/Entstörung benötigt,
da die Netzteile mit höheren Frequenzen/Takten arbeiten und dass dadurch
keine Störungen/Brumms auf den Leitungen zum Laptopp sind.
Entstörkondensatoren filtern diese Störungen raus, bzw. lassen sie abfliessen
über den Schutzkontakt.
Es geht aber auch ohne Schutzleiter, aber wenn Du sicher gehen willst
besorge Dir einen Adapter für China mit dem Schutzleiter.
Ron
da die Netzteile mit höheren Frequenzen/Takten arbeiten und dass dadurch
keine Störungen/Brumms auf den Leitungen zum Laptopp sind.
Entstörkondensatoren filtern diese Störungen raus, bzw. lassen sie abfliessen
über den Schutzkontakt.
Es geht aber auch ohne Schutzleiter, aber wenn Du sicher gehen willst
besorge Dir einen Adapter für China mit dem Schutzleiter.
Ron
Re: Steckdosen in China
Super, danke fuer die Erklaerung . So wichtig scheint das ja nicht zu sein, es gibt genuegend Schaltnetzteile die ohne Erde arbeiten.Ron hat geschrieben:In den Netztteilen wird der Schutzkontakt zur Erdung/Entstörung benötigt,
da die Netzteile mit höheren Frequenzen/Takten arbeiten und dass dadurch
keine Störungen/Brumms auf den Leitungen zum Laptopp sind.
Entstörkondensatoren filtern diese Störungen raus, bzw. lassen sie abfliessen
über den Schutzkontakt.
Es geht aber auch ohne Schutzleiter, aber wenn Du sicher gehen willst
besorge Dir einen Adapter für China mit dem Schutzleiter.
Gruss
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Re: Steckdosen in China
... ist mir schon anders passiert, daher habe ich das geschrieben. Nicht in jedem Hotel ist eine 2. Karte möglich, ist jedoch eine gute Idee, danach zu fragen.andy hat geschrieben:Oder Einfach eine zweite Room Card bei der Rezeption abholen.happyfuture hat geschrieben: kannst du eine V-card oder ähnliches in den Schlitz für die Stromversorgung stecken (was wiederum zur Folge haben kann, dass Dein Zimmer nicht hergerichtet wird, weil ja jemand darin ist ...)
Das Zimmer wird immer hergerichtet, haben die angestellten keine Chance ins Zimmer zu gehen, wird angerufen oder geklopft.
I.d.r wird das Zimmer immer aufgeräumt, egal ob Roomcard In oder Nicht.
Ich gebe hier nur meine gut gemeinte persönliche Erfahrung weiter, kann jedoch nicht wie "andy" prinzipiell über alle Hotels in China aussagen treffen, sorry
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